Das war doch immer schon klar. Diese ganzen Maßnahmen sind immer nur Zeitgewinn bis zum Impfstoff. Man muß auch in Zukunft für neue Viren andere Impfstoff-Wege gehen.
Tja, so erschreckend diese Aussagen sind, ich denke er hat recht. Auch wenn wir als Chroniker und/oder Ältere davon massiv betroffen sind. Das ist keine Erkältungs- Welle, die man im Sommer vergessen hat. Das wird uns bis an unser Lebensende begleiten. lg jule.
Hallo sinela, danke für den link. Das Interview ist sehr informativ. Es bestätigt das, was die ganze Zeit schon gesagt wird. Wir werden es wohl noch ein ganzes Jahr damit zu tun haben und es geht nur um Zeitgewinn bis zum Impfstoff und darum, das nicht zu viele Menschen gleichzeitig krank werden, um einen Kollaps der Krankenhäuser zu verhindern. Aber, so sagen wohl alle Fachleute, ist eine 60-70% Ansteckung mit diesem Virus der Bevölkerung unumgänglich und sogar wünschenswert. Im Interview sagt dieser Epidemiologe, dass alle Masken tragen sollten und Risikopatienten spezielle Schutzkleidung. Nur woher nehmen??? Bei mir war eigentlich jetzt die Einstellung auf Olumiant geplant. Mein Rheumatologe lehnt dies aufgrund dieser Corona-Pandemie vehement ab. Anfangs habe ich das nicht verstanden. Mittlerweile verstehe ich ihn. Bis jetzt gehts einigermaßen auch ohne Rheumamedikament. Mal sehen wie lange es so ganz ohne Medikament gut geht. Versuchen wir optimistisch zu bleiben, Sinela! Alles Liebe allina
Quelle: tagesschau.de Ministerium bestellt angeblich Grippemittel 10:09 Uhr In der Corona-Krise hat das Bundesgesundheitsministerium nach einem Medienbericht in großem Stil Präparate geordert, das hilfsweise gegen die Lungenerkrankung Covid-19 zum Einsatz kommen soll. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, geht es um die antivirale Grippetablette Avigan. Dieses ist laut dem Bericht in Japan für die Anwendung gegen Corona begrenzt zugelassen. Die Regierung in China teilte zuletzt mit, dass aus Wuhan vielversprechende klinische Studien vorlägen. Wie das Ministerium auf "FAZ"-Anfrage bestätigte, wird die Beschaffung von Avigan zum Einsatz in der Behandlung schwerwiegender Verläufe Covid-19-infizierter Patienten eingeleitet. Das gelte ebenso für die Medikamente Kaletra, Foipan sowie chloroquin- und hydroxychloroquinhaltige Arzneimittel. "
Ich habe mir einige Gedanken bezüglich Impfstoff gemacht. Ist es nicht auch risikobehaftet als immunsupressierter Patient gegen sowas wie Corona geimpft zu werden? Wie denkt ihr? Mit Grippeimpfungen hab ich die Erfahrung gemacht das ich sie jedesmal bekam wenn ich geimpft war. Ohne Impfung hatte ich weniger Probleme. Die letzten 7 Jahre habe ich mich nicht mehr impfen lassen und hatte keine Virusgrippe mehr. Vorher fast jedes Jahr.
Erstens gibt es auf absehbare Zeit noch keinen Impfstoff gegen Corona, daher erübrigt sich vorerst die Überlegung. Zweitens stellt sich mir die Frage, ob das wirklich eine "Virusgrippe" war, die du jährlich hattest, oder ob es sich einfach um einen grippalen Infekt handelte. Die Impfung gegen bestimmte Erreger (und dazu gehören auch hochinfektiöse, potenziell gefährliche Viren!) ist bei Risikopatienten eigentlich IMMER sinnvoll und - falls keine Kontraindikationen vorliegen - zu empfehlen.
Bei um die 39,5 bis 40 Fieber kann man davon ausgehen das es keine normalen Infekte waren. Mich haut auch oft ein normaler Schnupfen schon um, aber nicht so heftig. Damals war zum Glück mein Herz noch fitter als jetzt und habe es verkraftet. In einigen früheren Jahren wurde auch getestet und es kam zwei mal Grippe Typ A heraus, einmal Typ B. Danach hat mein Arzt von sich aus von der Impfung abgesehen. Vor zwei Jahren kam auch über Bluttests zum Vorschein das mir zwei Immunglobuline fehlen. Vielleicht war auch das das Problem. Ich weiß nur nicht ob es durch das Prednisolon kam, was ich seit 8 Jahren nehme, oder vorher schon da war. Alles so Dinge die mich momentan beschäftigen. Dieser blöde Corona Virus hält mich in einer Angstspirale die überhaupt nicht gut ist. Ich weiß es und kann grad nicht über meinen Schatten.
Nu fängt das Geheule an, dass die ausländischen Ernthelfer nicht ins Land dürfen. Ich seh da überhaupt kein Problem, im Moment sitzen so viele Menschen gelangweilt zuhause, weil sie jetzt nicht arbeiten können oder dürfen, es gibt hier jede Menge Arbeitslose... Ich glaube nicht, dass man für die Erntearbeiten zwangsläufig ein Studium braucht, also könnten die Leutchen doch dafür eingesetzt werden! Irgendwie wird in diesem Land wieder viel zu umständlich gedacht, hab ich das Gefühl. Oder vielleicht auch gar nicht? So nach dem Motto: das war aber schon immer so? Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, da kann man doch mal ein bisschen flexibel sein...
Einkaufen mit Corona, pardon, ohne Corona, aber in Corona-Zeiten - Folge 2: Heute war es dann mal wieder so weit. Frischer Monat, frisches Geld, außerdem die Notwendigkeit, meine Familie mit Post anstatt mir selbst zu beglücken sowie der Notwendigkeit, etwas Pflegesalbe für die Augenpartie käuflich zu erwerben ließen mich heute nach zwei Wochen (Vollsortimenter) bzw. einer Woche (Discounter) mal wieder einen Laden betreten. Im Eingangsbereich des 250 m entfernten Vollsortimenters standen nette Menschen, die frisch desinfizierte Einkaufswagen an die Kunden verteilten. Ich entscheide mich aber zunächst dafür, den Kleinkram abzuarbeiten. Zunächst gehe ich etwas Geld holen und Pfandflaschen wegbringen. Das geht noch alles normal. Der Tabakladen mit Poststelle lässt die Leute nur einzeln hinein - eine Schlange von ca 8 Personen in entsprechender Corona-Länge. Ich stelle mich hinten an, schwatze ein wenig mit dem Vordermann. Es geht nicht vorwärts. Ich sehe, dass vor der Apotheke nur drei Leute warten und wechsele dorthin. Wieder ein kleiner Schwatz mit dem Vordermann und Beobachtung der Vorbeilaufenden. Einige mit Maske, aber die meisten sind wie ich noch ohne unterwegs. In die Apotheke dürfen zwei gleichzeitig, also ist es nach ca 5 Minuten soweit. Dann zurück zur Poststelle, wo die Schlange nun noch länger ist. Mein früherer Vordermann kommt freudestrahlend aus dem Laden und sagt: Sehen Sie, wären Sie mal stehen geblieben.... Ich grinse zurück und sage "Murphys Gesetz". Irgendwann darf dann auch ich rein. Der Verkäufer sieht aus wie 80 und gehört definitiv zur Risikogruppe. Außerdem will er gern mein Kleingeld - auch eher unüblich in diesen Zeiten. Ich bringe die Post an meine Lieben auf den Weg - und nun ist es soweit für die Schlacht am Klopapierregal (glücklicherweise brauche ich keins). Die freundlichen Helfer geben mir einen frisch desinfizierten, noch feuchten Einkaufswagen in die Hand. Der macht mir ein richtig schlechtes Gefühl (gehe sonst nur mit eigenem Korb einkaufen). Rote Linsen sind aus, Salz ist fast aus, bei Mehl gäbe es nur die Hausmarke (brauche ich aber nicht). Flaschenmilch gibt es diesmal wieder. Weiter zum Katzenfutter - ich kaufe genug für den ganzen Monat. An der Kasse steht eine Einweiserin mit Megafon, die auf Abstand achtet und die Leute den Kassen zuweist. Es geht recht zügig. Alle sind geduldig und freundlich. Nun heißt es, das Zeug nach Hause zu schleifen und die zweite Etappe, den 80 m entfernten Discounter in Angriff zu nehmen. Auch hier herrscht jetzt Einkaufswagenpflicht, die von einem mürrischen Mann überwacht wird. Bis auf Klopapier scheint alles vorhanden zu sein. Scheinbar trägt der Einkaufswagen deutlich dazu bei, mehr zu kaufen. Egal - ich muss diesen Monat jedenfalls die Wohnung nicht mehr zum Einkaufen verlassen. An der Kasse muss man zur Eingabe der PIN einen Handschuh anziehen. Dann ist es geschafft - und ich auch. Fazit: Es muss niemand Angst vor dem Verhungern haben. Die Regale sind reichlich gefüllt - auch wenn mal das ein oder andere fehlt. Mein Schwager (andere Stadt) sagt übrigens, dass man entweder ganz früh morgens oder spät abends die besten Chancen hat, z. B. Toilettenpapier zu kaufen. Insgesamt muss man aber deutlich mehr Zeit einplanen, wenn man in verschiedene Läden muss.
@Birte... so ähnlich erlebe ich das hier in den Läden auch. Alle sehr diszipliniert, in den Läden gut organisiert und durchdacht. Die Menschen freundlich Mundschutz ähm.. Dröppelliese eher noch selten. Aber wir leben auf dem Dorf, da dauert es, bis solche Maßnahmen greifen. Heute kam das zweite Schreiben des Bürgermeisters mit Infos und Nummern/Ansprechpartner, wenn man Hilfe braucht.
Im Grunde könnte man sich das Desinfizieren der Wagen sparen, wenn jeder grundsätzlich Handschuhe tragen würde. Vielleicht unbegründet, aber trotzdem, hab ich Bedenken, ob durch das großzügige desinfizieren nicht noch mehr Resistenzen rangezüchtet werden. Abgesehen davon, dass das Zeug auf Dauer teuer ist und womöglich irgendwann auch nicht mehr reicht, es weiß ja schließlich keiner, wie lange das noch anhalten wird.
So jetzt ernte ich wahrscheinlich einen Shitstorm, da man es diesen Leuten nicht zumuten kann, aber es ist mir egal: Wir haben ausser unseren Arbeitslosen noch andere, die von unserem Staat versorgt werden und angeblich arbeiten wollen. ... Ja ich meine die Flüchtlinge.
Einigung für Erntehelfer 16:04 Uhr Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) haben sich darauf geeinigt, dass Erntehelfer aus dem Ausland unter bestimmten Voraussetzungen doch nach Deutschland einreisen dürfen. Demnach dürfen in diesem und im kommenden Monat jeweils 40.000 Erntehelfer nach Deutschland kommen. Sie müssen sich vorher aber einer Gesundheitsprüfung unterziehen und dürfen nur in Gruppen und per Flugzeug einreisen. In den ersten 14 Tagen ihres Einsatzes in Deutschland müssen die Helfer getrennt von anderen Arbeitern tätig sein und dürfen den Betrieb, wo sie beschäftigt sind, nicht verlassen. Quelle: tagesschau.de
@Satansbraten02 Du weißt schon, dass die meisten gar nicht arbeiten DÜRFEN (bedingt durch den Aufenthaltsstatus)
Hoffen wir mal, dass sie einen finden, gegen HIV gibt es nach 35 Jahren noch keinen. Das auf jeden Fall!
Warum tragt ihr Handschuhe zum Einkaufen, wenn man die Hände daheim doch gründlich waschen kann? Das verstehe ich nicht...