Ich freu mich so, dass ich heute meine Physiotherapie hatte. Die Therapeutin freute sich auch. Die Praxis ist mittlerweile in Kurzarbeit weil die Patienten alle wegbrechen. Umso freute sie sich, dass ich gekommen bin. Neu ist, dass bei Eintritt sich die Hände gewaschen und desinfiziert werden müssen. Die Therapeutin selbst trägt Handschuhe und Mundschutz. Aber es war gespenstig leer in der Praxis. Ich bin so dankbar, dass ich weiter die Behandlung bekomme und die Praxis vorerst nicht schließen musste, weil niemand mehr kommt.
schnurrie, so ging es mir heute auch und die Behandlung hat so gut getan. Außerdem bekam ich ohne Probleme ein neues Rezept und den Taxischein dazu. Diese Praxis machte sehr viele Hausbesuche, aber auch mobile Patienten bleiben weg. Wobei etliche Angehörige von Risikogruppen konkret abbestellt wurden. Jetzt werden nur noch die dringlichen Fälle behandelt und es wurde auf Kurzarbeit umgestellt. Ob die Ergo nächste Woche noch arbeitet, ist unklar. Diese Masken lassen schon was durch, aber sie verhindern Tröpfcheninfektionen. Das machen die selbstgenähten Masken auch, nur ist das Gewebe nicht so fein. Das alles ist auf Wikipedia gut erklärt, Suchwort: Mund-Nasen-Schutz. Alle auf einem Haufen und dann ist jemand vom Personal unwissend infektiös… Ich fand die Idee auch er toll, aber aus dem Winkel betrachtet nicht mehr.
Liebe Ludovica, in diesem Video wird das absolut perfekt erklärt und auch per Simulation gezeigt. Immunsuppressiva können in der letzten erwähnten Phase (überschießende Immunantwort) evtl. eine Hoffnung sein... Und die dünnen Atemmasken verhindern einfach das "Versprühen" der Tröpfchen - also verringern die Distanzen, die diese schaffen... Sie lassen aber schon Viren durch - v.a. sollte man sie nicht zu lange tragen - sonst werden die feucht und lassen mehr durch... und bei aller Sorge - es wurde ja nochmal betont, dass 80% der Infektionen leicht verlaufen...
Es helfen Ehrenamtliche beim Einkauf, wohl alle mit Handschuhen und Mundschutz. Wie es bei den Angestellten ausschaut weiß ich nicht, war ja wegen meiner Bronchitis seit einer Woche nicht mehr einkaufen. Davon aber abgesehen, es ist immer noch sicherer, als wenn diese Menschen unter Tag im allgemeinen Publikumsverkehr unterwegs sind, da ist das Ansteckungsrisiko auf jeden Fall höher.
Hm, ich bin da skeptisch. Die Ehrenamtlichen helfen, aber Personal muss trotzdem anwesend sein. Erst gefiel mir Aktion, die es ja schon in vielen Supermärkten gibt, aber dann bleibe ich persönlich lieber bei meiner Lösung. Mit Hilfe in den Laden und die auch zur Kasse schicken.
Das ist natürlich Schmarrn, dass Schutzmasken nicht schützen. Ist bestimmt nur eine Behauptung, damit die Leute keine mehr kaufen oder plündern. Bei den unterschiedlichen Kategorien oder Schutzklassen ist es meiner Infos nach so: Alle haben die identische Porengrösse. Der Unterschied ist nur die Menge an eingeatmeter Falschluft (nicht durch den Filter sondern am Rand vorbei. FFP3 hat 0 bis max. 5 Prozent Falschluft. Die anderen haben mit abnehmender Klasse höhere Anteile an Falschluft, schützen daher weniger, aber selbst OP Masken schützen vor dem geradlinigen Tröpchen Sprühstoss, der besonders gefährlich ist, da dann das Risiko höher ist, dass Viren direkt in die Lunge geraten. Ich habe bereits von meiner Logik her geschlossen, dass unsere Immunsupressivas bei einem Schweren Verlauf einen Vorteil bezüglich der Sterblichkeitsrate haben könnte. Ich hab mir daher gestern 2 Packungen a 5 Stck FFP3 besorgt.
Gottseidank ist mir solch ein Biest in den letzten Jahrzehnten noch nie begegnet Kann schon sein.. Nur deshalb habe ich geantwortet, zum von dir geschriebenen enthalte mich aber ganz.
Satansbraten - ich halte mich lieber an Fachleute und die empfehlen die einfachen Masken als Fremdschutz und weil man sich evtl damit weniger oft ins Gesicht fasst (wenn sie gut sitzt) Zum Thema Mundschutz haben Prof. Drosten https://www.ndr.de/nachrichten/info/19-Masken-koennen-andere-schuetzen,audio657394.html und Prof. Kelkule sehr informativ Auskunft gegeben - Beide sehen durchaus den Sinn von "einfachen" Mundschutz-Masken (evtl. auch selber hergestellt), weil dadurch andere Menschen geschützt werden können (z.B. wenn jemand hustet, gelangen einfach weniger Partikel in die Luft). Man sollte sie halt nicht zu lange tragen (sollen nicht feucht werden...) und nur anziehen, wenn wirklich die Gefahr besteht, den nötigen Abstand nicht einhalten zu können (vielleicht in der Bahn oder so...). Für den wirklich wirksamen Eigenschutz bräuchte man eigentlich bessere Masken (FFP2 +3) - die sollten aber natürlich v.a. für medizinisches und Pflege-Personal oder sicher auch an der Kasse o.ä. vorhanden sei (sind leider knapp) und nicht von Normalverbrauchern "weggekauft" werden. Bei uns Risikopatienten sieht die Lage vielleicht anders aus - da kann die Verwendung Sinn machen.. Interessant fand ich, dass Prof. Kelkule dazu durchaus die Mehrfachverwendung (Trocknung) als akzeptabel ansieht (es sei denn, die Maske wurde wirklich z.B. durch Anhusten mit evtl. infektiösem Auswurf/Husten kontaminiert).Hier der Link zu dem Podcast: ab 11:15 - u.a. zur Wiederverwendung von Atemmasken: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/forum-fragen-fragkekule-100.html
Was ist daran Unsinn? Irgendwelche kriminellen Vollidioten hatten doch einen Krankenwagen geplündert und Ein Lager leergeräumt. Oder berichten die seriösen Medien da Fakenews bzw Unsinn? Und wenn Du meinst, es sei Unsinn, dass Schutzmasken schützen, warum heissen sie dann so und warum trägt das medizinische Personal dann welche? Wie verblödet muss man sein um das zu glauben???! Und zur Beruhigung bevor Du da das Bashing beginnst: Ich erledige manche Aufträge für eine Firma, die die Masken zum Schutz Ihrer Mitarbeiter haben und immer welche auf Lager haben. Der Chef hat mir schon vor 2 Jahren immer gesagt ich solle mir 1 oder 2 Packungen nehmen, da ich immer ohne zum Einsatzort gefahren bin..Nun hat er mir einfach 2 Packungen in die Hand gedrückt... . Und diese Firma ist Systemrelevant. Eine meiner 2 Packungen ist für meine Hausärztin, da die keine mehr auftreiben können und 2 Masken sind für meine Mutter.
@anurju @Rotkaeppchen Deshalb benötigt man laut meinem Kunden 2 Masken zum wiederholten Wechsel. Bevor die erste zu feucht wird wechselt man zur zweiten., während die erste trocknet. Und dann wieder zurück. Wenn die Poren dann mit Staub dicht werden wirft man sie weg. Wenn man bei Schutzmasken hustet oder niest dann verhindert man damit nur das Austreten des direkten Sprühstosses. Das ist bei einfachen Op Mundschutz-Teilen, als auch bei schutzmasken so. Die Angabe der Falchluft ist für das Einatmen, für was ja auch der Schutz gedacht ist. Zum erleichterten Ausatmen haben besonders die FFP3 ein Ventil, das sich zum ausatmen öffnet. Dadurch geht die Ausatemluft nicht so durch den Filter und der wird langsamer feucht. Wenn man niest oder hustet stösst man schlagartig so viel Luft mot hohem Druck aus und diese hebt die Maske von der Gesichtsoberfläche. Die AusatemLuft geht dann seitlich raus.
Irgendeinen Sinn werden die Schutzmasken schon haben. Es gibt genügend Aussagen, auch von Experten. Und man kanns halt glauben oder halt nicht. Besser man trägt eine, als total ungeschützt - ist meine Meinung. Wieso wird bei Chemo angeraten, im Winter mit Schutzmaske in den Supermarkt zu gehen? Wegen der Grippeviren. Und die sind sogar kleiner als der Corona-Virus. Wenns nur einen Teil der Viren abhält, und sei es durch die Verhinderung der Schmierinfektion durch die eigenen Hände, dann hab ich mir doch vielleicht damit schon einen Gefallen getan. Ich hab die Masken schon lange hier, und ich werde sie auch benutzen, wenn ich irgendwohin muss und ein komische Gefühl habe.
Ansprache/Interview von Frau Merkel gestern : ... Lockerungen der jetzigen Beschränkungen wird es vorerst nicht geben. Wir sind gestartet mit einer Verdoppelung der Erkrankten von zwei Tagen und sind aktuell bei vier/ fünf Tagen.... Die Kurve ist also flacher als in Italien oder jetzt grad in USA. Aber der Berg/ Gipfel ist noch nicht erreicht.
Ich weiß nicht wie es in Eurer Umgebung so ist. Ich habe den Eindruck, dass die Schockstarre über das verhängten Kontaktverbot überwunden ist. Montag bis Mittwoch waren wirklich kaum Autos noch Menschen auf der Straße. Seit gestern nimmt alles wieder deutlich zu. Verkehrsaufkommen wie zu Zeiten vor Corona. Es brummt wieder ordentlich. Und die Anzahl an Menschen auf den Straßen zeigt für mich wieder ein normales Bild. Auch wenn fast alle nur Einzeln oder zu Zweit unterwegs sind. Aber alle scheinen wieder unterwegs zu sein. Das fast Frühlingshafte Wetter wird sicherlich auch dazu verleiten.
Bei uns auch. Nur auf der Gassi-Runde treffen wir Menschen. Dabei ists so schwer, Mann und Hund davon abzuhalten, andere zu treffen. Ich trau inzwischen auch den 2 Metern Abstand nicht mehr. Männe siehts nicht wirklich ein,
Wir fahren mit dem Auto raus nach Brandenburg. Zum Glück ist Brandenburg, außer dem Speckgürtel um Berlin herum, ziemlich dünn besidelt.
Im Moment ist ja Brut und Setz-Zeit, also Leinenpflicht. Im Hundeauslaufgebiet nicht. Das ist halt fürn Hund schön. In den anderen Gebieten hier rund ums Ort fühle ich mich wegen der Wildschweine unwohl. Da ist der Spaziergang - auch mit Leinenhund - für mich purer Stress, nachdem mir einmal ein riesiger Keiler übern Weg lief.
Ihr Lieben, erst einmal vielen Dank für eure Antworten! @anurju Danke für den wirklich sehr guten NDR-Beitrag! Ich habs verstanden! Und deine positive Einstellung gefällt mir, zumal ich gerade sehr verunsichert und verängstigt bin. Aber das seid ihr ja auch, denke ich. Bei mir schwankt es, mal habe ich einen Tag, an dem ich ganz zuversichtlich bin und dann kommt ein anderer, an dem mich die Hoffnung verlässt. Dabei kann ich mich doch so über Garten und Hundespaziergänge freuen!! Ich finde es auch schädlich, wenn die Politik schon nach knapp 10 Tagen den Abbruch des Beinahe-Shutdowns thematisiert! Das führt dann dazu, dass die Leute wieder fröhlich bummelnd auf der Straße zu sehen sind. Da kommt der Wetterumbruch am Sonntag gerade recht - je schöner das Wetter, desto eher sind die Leute bereit, die Vorsichtsmaßnahmen über bord zu schmeißen.