3 Tage? Ich bin freiwillig seit Wochen zu Hause und geh nur einmal kurz einkaufen, zu Zeiten wenn wenig los ist.
Müssen oder freiwillig ist sicherlich ein Unterschied. Wir sind auch schon die 2. Woche in freiwilliger Quarantäne, gehen aber mit dem Hund ins Feld. Eigentlich leben wir wie bisher auch, gehen nur nicht einkaufen. Tochter und Enkel seh ich vom Fenster aus, wenn sie mir den Einkaufskorb auf den Torpfosten stellt.
Wir machen nur unsere Einkäufe und Arztbesuche. Sonst nichts..... ich bin froh, dass LeGe im Moment bei mir ist. Weiß nur nicht, wie lange ......
Kukana, ich bin oft fast eine Woche zu Hause und arbeite, war auch schon mal einen Monat mit gebrochenen Bein zu Hause... alles gar kein Problem. Es gibt einen psychologischen riesigen Unterschied zwischen zu Hause bleiben müssen - während die Welt sich normal verhält - oder dieser Situation. Zumindest für mich. Jeder erlebt es sicher anders. Für mich ist es gerade sehr schwer. @alle: Danke für Eure lieben Worte!!! Kati
Liebe Kati, das tut mir sehr leid... Mein Mitgefühl gilt auch besonders Deinem Freund und seiner Mutter. Ich bitte Dich, mir eine PN zu schreiben mit Deiner Adresse, wenn ich Dir Spülmittel oder irgendwas anderes schicken kann. Ich hatte das ernst gemeint mit dem Zusammenhalten, mit Solidarität. Du müsstest mir nur dann auch gleich in der PN verraten, ob Du lieber deutsche Schokolade oder schweizer Schoki magst. Ich wäre nicht beleidigt, wenn Du die Schweizer bevorzugst
Kati das kann ich gut verstehen, halte durch in dieser belastenden Situation, alles Gute für dich. Ich hab sehr alte Eltern, Papa ist 91 und mehrfach schwerst krank, auch RA, schwere Herzinsuffizienz, immer wieder Wasser in der Lunge, zum Glück ist er jetzt wieder daheim, er ist ja alle paar Wochen stationär. Jetzt bekommt er daheim Sauerstoff/Gerät wurde geliefert. Ein Sohn mit Fußbruch, sollte operiert werden, jetzt erstmal ruhig gestellt zuhause und stationäre OP verschoben. Mein Mann war stationär, zweite OP verschoben, jetzt ist er wieder daheim. Gestern Anruf aus der Klinik, er muss ein AB nehmen, ich soll die Tabletten abholen im Klinikum in Zimmer .. müsste nicht warten.... Ich werds wohl oder übel wagen das morgen zu holen, zu einer Uhrzeit wo ich weiss das weniger mit Bahn und UBahn unterwegs sind, aber muss am Hauptbahnhof umsteigen und da ist immer viel los... Eventuell mach ich es mit Taxi, mal sehen.
Kati, so sehe ich das auch. Ich wünsche dir, dass sich die Lage entspannt und bald ein normales Leben wieder möglich ist.
Die Idee hatte ich auch und wir haben deshalb heute extra nochmal angerufen u.nachgefragt. Geht nicht,Tabletten sollen abgeholt werden. Irgendwas mit Lieferungsproblemen per Rezept -Apotheke. Aber im Klinikum haben die noch die Tabletten da. Er soll auch schnellsten mit der Einnahme beginnen, auch wegen der nächsten OP muss da bakterille Geschehen sofort eingedämmt werden.
Mist, ich würde sie mit dem Taxi holen oder kommen lassen, auf Schein. Das sehe ich noch als Teil der stationären Behandlung. Es liegt nur am Krankenhaus, ob sie den ausstellen. Die Rechnung bliebe an Euch hängen, falls die Kasse sich sperrt. Die Alternative wäre ein Fahrradkurier.
Da kann ich froh sein das ich zwei Apotheken hier in der Nähe habe, welche das Rezept auch abholen oder ein Scan genuegt und das Medi wird auch kostenfrei geliefert.
Das klappt aber nur, wenn das Medikament lieferbar ist. Ja, normal, die wird mit dem Auftrag ausgestellt. Es gibt in manchen Städten spezielle Medikamentenboten, das wissen die Apotheken oder Ärzte.
Das Problem ist ja das es kein Rezept gibt und es sich nicht um eine Rezeptabholung handelt. Wir haben hier auch eine Heimapotheke, die gabs auch schon, als mein Mann noch ein Baby und er da schon Kunde war, die liefert uns auch ins Haus unsere Medis auf Rezept. Die Sachlage verhält sich aber aktuell wegen dem AB für meinen Mann anders. Teamplayer hat unsere Sachlage verstanden.
Ja schon, aber kann da nicht der Hausarzt unbürokratisch Abhilfe schaffen? Also ein Rezept ausstellen?