BlueCrush keine Diagnose, kein Arzt?

@saurier Ok, was du wegen der WS schreibst, klingt im Nachhinein logisch. Wäre es nicht aber trotzdem ratsam, auch gleich noch Bilder von de Füßen zu machen, falls es nicht von der WS kommt?

Maßschuhe fallen bei mir eh raus, genauso wie die Einlagen unsinnig waren. Ich muss, wie sicher fast alle hier, Sicherheitsschuhe tragen. Die sind zertifiziert, dürfen nicht einfach so ohne Zustimmung des Herstellers bearbeitet werden. Darunter fällt auch der Austausch der Innensohle, bzw. das Einlagen rein legen. Wird zwar nur im Schadensfall wirklich zum Problem, aber was nutzt mir eine Einlage, wenn mir was drauf fällt, der Schuh seine Schutzfunktion verliert und die BG am Ende nichts zahlt? Ist mir persönlich alles zu heikel. Ein anderer mag das vielleicht nicht so eng sehen... merkt man alleine daran, dass sich viele nicht an die Pflicht der Sicherheitsschuhe in den meisten Betrieben halten...

 

@general Darf ich fragen, welche Branche du arbeitest? Bei uns müssen sogar die Leute im Büro Sicherheitsschuhe tragen, obwohl dort eigentlich nichts gefährliches ist. Aber wir haben im Betrieb Stapler und Hubwagen... und sie könnten ja mal in die Produktion müssen...

Wie @Lagune schon richtig zitiert, und auch hoffentlich richtig verlinkt hat , sagt mein Rheumatologe, Abnutzung in den Füßen. Das allerdings glaube ich weniger, da meine Probleme in den gleichen Schuhen auf der Arbeit viel stärker sind, als zu Hause. Dabei bin ich auf Arbeit nur 8 Stunden, zu Hause laufe ich tels von morgens 5 bis abends 23 Uhr herum, im Keller, auf Betonboden, oder draußen auf Pflaster/ Beton. Somit müssten meine abgenutzten Füße eigentlich hier zu Hause vermehrt oder stärker schmerzen, da aber aktuell alles gut?!
Generell konnte man auch in meinem Thread lesen, bin ich mit der Diagnose Rheuma nicht einverstanden. Meine Schmerzen sind eher in den Sehnen/ Muskeln/ Nerven.

 

Ich soll Gelenkrheuma haben... strahlt das auch in den Oberarm? Dass mir dort der ganze Muskel schmerzt?
Der Rheumatologe sagte mir, meine Taubheitsgefühle in Armen und Beinen kommen auch daher?! Ich sprach ihn drauf an, weil mir ja teils beim Auto fahren die Beine schmerzen, oder einfach einschlafen, was am Ende ja gefährlich werden könnte.
Mich verwundert ja auch, dass die Medikamente durch die Bank weg eher die Symptome verschlimmern, statt verbessern.
Zudem stört mich, wie auch einige hier die Tatsache, dass ich zu Hause bis hin zu beschwerdefrei bin. Muss ich arbeiten, 3 Schritte im Betrieb, ich kann kaum laufen. Die gleichen Schuhe habe ich hier zu Hause an. Ich habe sie extra nach Bewertungen ausgewählt und die sind bequem. Selbst im Sommer, als ich 2 Tage lang das Brennholz weg gesetzt habe für den Winter und jeden Tag 18 Stunden in ihnen gelaufen bin, keine bis geringste Schmerzen. Nach dem Urlaub in der Firma 3 Schritte und ich hätte heulen können?!
Deswegen fällt es mir sehr schwer, an Rheuma, oder abgenutzte Füße zu glauben. Vielleicht sehe ich das aber auch wieder falsch?

 

@kukana: Ich vermute, du kennst den von mir erstellten und bon Lagune oben verlinkten Thread? Vielleicht sollten wir dort weiter schreiben. Denn dort stehen auch die Infos drin, dass ich den Arzt auf psychische Probleme angesprochen habe und eg in keinster Weise darauf eingibg. Ebenso wenig mein Hausarzt.
Bisher hatte ich bei 100% meiner Artzbesuche das Gefühl, die Doktoren hörten nicht zu und/ oder waren überfordert...
Deswegen hatte ich mich ja hier registriert, weil ich seit Jahren nicht weiter komme... bei keiner Krankheit

 

Ich war schon bei so vielen Ärzten, keiner wollte was machen. Ich habe mich zu Anfang informiert, im Internet war gerade dieser Vitamin D Zug unterwegs. Ich habe mir das Buch gekauft, wollte den Vitamin D Wert im Blut bestimmen lassen. Mein Hausarzt verweigerte mir das, weil es Geld kosten würde. Ich sagte, dass ich dies gerne zahle, nein, er machte es nicht. Also beim Rheumatologen nochmal nachgefragt, die machen es auch nicht. Deswegen Thema abgehakt.
"Mal eben" zu nem anderen Arzt gehen, ist hier nicht möglich, habe ich schon zig mal gesagt. Die ganze Geschichte um die vielen geschlossenen Praxen beschäftigt Medien, Fachleute, die KV, diverse KK, die Gesundheitsministerin und wahrscheinlich noch viele mehr. Wenn die verbliebenen Ärzte sagen, wir sind am Limit, nehmen keinen neuen Patienten mehr an, was soll ich machen? Hingehe und sagen, die aus dem RO Forum haben aber gesagt, ihr müsst! Es sind tausende Menschen komplett ohne Arzt, wo sie hingehen dürfen, die bekommen nicht mal ihre notwendigen Medikamente. Das ist traurige Realität, aber ich bekomme unterstellt, es ist gelogen.
Wir haben in der näheren Umgebung EINE Psychologin, dort läuft ein Band, sie darf keine Patienten mehr annehmen, ihre Kartei ist voll. Auf das Band kann man nicht drauf sprechen, an der Praxis traf ich nie jemanden an und Maildresse gab es keine.
Wir haben hier im Dorf einen Heilpraktiker, der hatte mir mal im Vertrauen gesagt, er müsse sich teils tot stellen, weil er keine Patienten mehr aufnehmen darf. Die Kasse begrenzt die Behandlungen. Warum und wieso habe ich nie gefragt. Ist aber auch egal, wird mir eh keiner glauben.
Du hast echt in Afrika im tiefsten Busch eine bessere medizinische Versorgung als hier.
Der Paliativ Art war z.B. heute Morgen hier, der hat wie bereits erwähnt alles für die Praxis fertig, die Patienten stehen vor der Tür, weil dringend ein Arzt gebraucht wird. Die Behörde sagt, Ende März könnte er evtl. mit einer Antwort rechnen. Auf einen Antrag, den er im Juli gestellt hat!

Aber ist in meinen Augen eh sinnlos weiter zu diskutieren, weil alles abseits der Norm in Deutschland nicht sein kann

 

@general
Wenn die mir Blut abnehmen und ich sage, die sollen da raus den Vitamin D Wert ziehen und mir die Rechnung schicken, ist es doch so gesehen meine Sache, oder nicht? Im Gegenzug Wollte der Arzt schon 2x einen Wert aus dem Blut gezogen haben, den die Kasse nicht übernahm und ich jedes Mal 24€ zahlen musste. Hier war es aber so, dass ER ihn haben wollte, da ging es. Äußere ICH den Wusch, geht es nicht?!
Das mit Afrika ist so gesehen nicht belegt, es soll nur ausdrücken, dass hier bei uns der medizinische Supergau herrscht, die ärztliche Versorgung teils nicht vorhanden ist. Das geben ja wie gesagt selbst die Behörden zu. Mit hier meine ich diese Region, nicht ganz Deutschland.


Ich selbst rechne mit psychischen Problemen, die auf den Körper umschlagen. Das mit den Schuhen habe ich so meinem Hausarzt gesagt, den beiden Orthopäden und dem Rheumatologen. Allen habe ich auch einiges von der Arbeit erzählt, wie es dort zugeht etc. Den Rheumatologen hatte ich sogar drauf angesprochen, dass ich mit einer ausgebildeten Krankenschwester gesprochen habe und die würde auf psychische Ursachen tippen. Während er mir vorher nur scheinbar teilnahmslos das Rezept ausgedruckt und in seinem PC geschaut hat, war er bei dem Stichwort vollkommen erbost und sagte, das könne er sich auf keinen Fall vorstellen. MEIN Eindruck: Es kam fast so rüber wie "oh nein, keine andere Krankheit, ich will sie nicht als Patienten verlieren". Ich will es ihm nicht unbedingt unterstellen, aber die Situation kam so rüber.
Mein Hausarzt meint immer, ich wäre nach 2 Wochen schon gesund und die Zeit soll ich nutzen, einen neuen Job zu finden. Woher nehmen? Und vor allem, reichen 2 WOchen nicht ansatzweise

Es gibt viele für mich ungeklärte Krankheiten in mir, die Ärzte sehen es ganz pragmatisch:
Dass ich in den Zeiten, wo ich arbeite, einen viel zu hohen Blutdruck habe und in Zeiten wie jetzt, also im Urlaub einen viel niedrigeren, liegt an der Arbeit und sei normal.
Kopfschmerzen, Sehschwäche, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, Sprachstörungen, Schlafstörungen und Panikattacken etc. habe ich vermehrt seit ich in der Firma arbeite. Wurde von mehreren Ärzten als "Normal" eingestuft, weil ich mehrfach gründlichst untersucht wurde und nichts gefunden wurde.
Die Muskel-/Nerven-/Sehnenschmerzen inkl. einschlafender Arme und Beine hat der Rheumatologe unter Rheuma geschoben, Muskelzucken ebenso.
Herz- und Lungenschmerzen, sowie teils leichte Atemnot bilde ich mir nur ein, weil bei diversen Untersuchungen des ganzen Körpers nie was raus kam.
Als ich dann schließlich mit Nervenzusammenbruch, heulend mit Depressionen vor dem Arzt saß, habe ich 2 Wochen bekommen, danach sollte ich aber wieder gesund sein.
Was ich selbst noch festgestellt habe, dass ich von "bester Laune" zu "tiefste Depression inkl. Nervenzusammenbruch" teils nur Sekunden brauche. Liegt eben daran, dass ich die Arbeit nicht "mag".
Dazu muss ich auch sagen, wegen dem zu hohen Blutdruck haben die einige Medikamente getestet, nichts half. Wegen der Schmerzen half auch nichts. Ibuprofen hatte ich irgendwann mal wegen was anderem bekommen, hilft bei mir auch nicht, selbst die Höchstdosis nicht.
Was meinen Zahnarzt immer zur Weißglut gebracht hat, er gab mir schon immer die Elefantendosis Betäubungsmittel und ich spürte trotzdem alles.
Auch damals bei den beiden Arbeitsunfällen die örtliche Betäubung brachte null.
Deswegen hatte ich schon überlegt, ob ich vielleicht resistent gegen alle möglichen Medikamente bin? Gegen bestimmte Wirkstoffe gibt es das wohl mit der zeit, aber gleich gegen alles?
Zum Schluß noch eine zusätzliche Belastung, wenn ich krank bin: Die Leute hier im Dorf sind alt, die haben noch Vorstellungen aus dem Krieg (sorry, ist so). "Der Blue ist gerade mit dem Auto vorbei, der ist doch krank?!?". Es kennt ja jeder jeden, also rufen sie in der Firma an. Beim Chef finden sie nicht so die offenen Ohren, aber beim Vorarbeiter und der Sekretärin. Dann fahren/ rennen diese beiden hier auf dem Grundstück herum und schauen nach, ob ich im Bett liege. Denn die landläufige Meinung hier lautet, krank = Bett... nicht Bett = Simulant. Die Sekretärin habe ich mal zusammengefaltet, was sie überhaupt hier treibt... sie hatte sich verfahren... in einem 250 Einwohner Dorf... in dem sie schon 75 Jahre lebt... ist klar!

Edit:
Was ich vergessen habe zu erwähnen... Weil ich offen drüber rede, welche Krankheiten ich habe, sagen viele, ich bin ein Simulant. Depressive Leute würden nie sagen, dass sie Depressionen haben usw.
Zudem habe ich das Gefühl, wenn ich zum Arzt komme und sage, dass ich schnupfen habe, schaltet er auf stur. Gehe ich hin und sage, ich weiß nicht, was das sein kann, die Nase ist teils zu, teils scheint Wasser raus zu kommen und ich muss sie immer putzen, außerdem muss ich immer "Hatschi" machen, dann fühlt er sich angesprochen.
Dies bitte beispielhaft sehen, wenn ich sage, ich habe Krankheit XY, haben die kein Bock, wenn ich sie raten lasse, werden sie ein bisschen aktiv?!

 

@kukana
Kannst du dieses Thema bitte schließen?
Ich habe geschrieben, das mit dem Schnupfen war ein Beispiel, die Krankheit ist beliebig austauschbar und mir wird jetzt vorgehalten, dass man mit nem Schnupfen auch nicht zum Arzt geht.
Ich war auch noch nie wegen Schnupfen beim Arzt! Ich war vor Weihnachten 3 Tage arbeiten, einen sogar mit Fieber!
Wie ich merke, liegt das Problem weniger bei mir, als dass die Worte nicht richtig gelesen und mir im Halse umgedreht werden!

Diejenigen, die wirklich Tipps haben, können mich ja per PN kontaktieren, wer nur seine Beitragszahl erhöhen will, ohne meine Beiträge überhaupt verstanden zu haben, lasst es einfach.