Hefepilze ernähren sich doch hauptsächlich von Zucker, vermehren sich im Magen-Darm und so entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Darmbakterien und Pilzen. Oder? Hab ich vor x Jahren mal so gelernt. Müssten wir dann nicht extrem auf Zucker (zuckerhaltiges/versteckte Zucker) verzichten?
Ja - das ist mir auch so bekannt. Allerdings ist auch vor dem "Aushungern" durch kompletten Zuckerentzug gewarnt worden, weil die Pilze sonst in andere Bereiche des Körpers "auswandern" könnten. Ist allerdings mein Wissensstand von vor 10 Jahren ( das war der Zeitpunkt, an dem ich Lösungen gesucht habe). Hab mich ja GsD seitdem nicht mehr damit auseinandersetzen müssen. LG Inge
Ehrlich gesagt - keine Ahnung. Ich hatte Anfang dieses Jahres die Vorsorge-Darmspiegelung und wollte in dem Zusammenhang mit dem Arzt über Darmsanierung sprechen. Nach einer immungetriggerten Lungenentzündung und anschließend auftretender RA macht man sich so seine Gedanken, ob das nicht alles aus dem Darm kommt. Der ist nun mal das Zentrum. Aussage vom Gastroenterologen: "Spannendes Thema, aber - ganz ehrlich - wir Internisten wissen nicht, wie so was funktioniert. Bei manchen helfen Bakterien, bei anderen nicht. Bestimmen kann man den Zustand der Darmflora eh nicht. Aber mit Ihrem Verdacht könnten Sie (also ich) nicht ganz daneben liegen" Nun nimm Dir was draus Ich frage mich nur, was ich noch alles einnehmen soll? Ich lass es bei ganz normalem Joghurt. Der bringt auch gleich das Kalzium mit. Und Zucker ist ja wegen Rheuma eh schon weitestgehend gestrichen. LG Inge
Ich mach ab uns zu eine Kur mit Nystatin. Zucker gibts eh nicht bei mir, aber Kohlehydrate braucht der Mensch, und aushungern kann man Pilze nicht, sonst explodieren sie irgendwann wieder. Scheinen sich zu verhalten wie Parasiten. Ich mache Kefir selbst, von daher müsste meine Darmflora genügend gefüttert werden. Kolloidales Silber hab ich schon probiert, hat nix geholfen. Einmal im Jahr wirds wieder so schlimm, dass ich Nystatin einnehmen muss. Ein Vertretungsarzt hat mir mal Itraconazol verschrieben. Als ich den Beipackzettel gelesen habe, standen da alle meine Diagnosen inkl. meiner Herzprobleme als Gegenanzeige drauf. Meine Hausärztin hat gemeint, da solle ich lieber mit dem Candida albicans leben.
Hallo Gertrud, Mein Lima und ich hatten diese Dinger auch schon mal, unabhängig voneinander (Jahre Abstand). Bei uns hieß es, es kommt vom Mtx (leider weiß ich nicht mehr genau, warum es am Mtx lag und die Diagnose). Ich habe damals eine leichte Kortisonsalbe bekommen. Bei meinem Lima ging es ca 2Jahre, seine Stellen wurden vom Hautarzt vereist. (bei ihm waren irgendwann auch die Füße betroffen, es trat bei ihm auch nur in der kalten Jahreszeit auf).
Mir hilft immer wieder Zimt, auch jetzt, als ich das Fluconazol absetzen musste. Ich esse dann jeden Tag etwas mit viel Zimt, am liebsten Bananenbrot oder einen Smoothie. Sollte das nicht reichen, würde ich den Zimtsud trinken, mit dem ich meine Pflanzen erfolgreich behandelt habe (zwei Stangen auf 1l Wasser, 30 min. gekocht und über Nacht gezogen) oder Zimt in Cellulosekapseln abfüllen und einnehmen.
Schimmelbefall. Ich nutze keine Erde, sondern Lavasubtrat und habe die Sorte gewechselt, es brachte Schimmel mit.
Zimt geht in meinem Haushalt garnicht, weil Männe allergisch reagiert, auch auf den Geruch. Sogar Weihnachten ist bei uns lebkuchenfrei.
Hab jetzt zwischenzeitlich mal im Internet ein wenig gesucht.... also Knobi, Ingwer und alles, was ich sonst noch nehme, hat ähnliche Wirkung. Also muss es mit dem Zumt nicht sein.
Muss nicht, aber Zimt hat eine spezielle, fungizidie Wirkung, die mir persönlich und meinen Zimmerpflanzen sehr gut hilft.
Das hatte ich auch schon, da habe ich aber einfach die befallene Erde aus dem Topf raus und neu aufgefüllt, war zum Glück nicht viel.
Der Schimmel hatte auch die Pflanzen selbst befallen, das Tauschen des Substrats hat es eher verschlimmert, denn es war zu fein. Jetzt aber fertig mit OT und sorry.
Ich habe ja seit 3 Wochen immer Freitags in der Kreativwerkstatt Epoxitharz gießen. Da die Dinger immer in der Folge auftraten vermute ich momentan stark eine Allergie. Das Zeug ist ja auch pure Chemie. Jetzt Freitag werde ich konsequent Handschuhe sowie meinen Kamikaze-Mundschutz tragen.
Danke Resi! Ich hatte diesen Mist 10 Jahre lang und kein Arzt hatte einen Namen dafür Da kamen die tollsten Dinge: Hausfrauen-Ekzem, Waschpulver-Unverträglichkeit und ähnliches. Wenn ich jetzt drüber spreche, klopf ich immer auf Holz und Hinterkopf, dass ich es los bin. Wenn man sich die Bilder von dem Ekzem (z.Bsp auf Wiki ) anschaut, sieht man, wie schlimm das werden kann. Bei mir waren zeitweise beide Hände komplett kaputt, verschuppt und aufgerissen. Ich wünsch Euch das schnellstmögliche Verschwinden dieses juckenden Übels! LG Inge PS: Bei Wiki wird auch der mögliche Zusammenhang mit Pilzinfektionen aufgeführt.
Meine Hände sehen auch so aus, wenn ich sie irgendwo mit Seife waschen muss, deren Inhaltsstoffe ich nicht vertrage. Zuhause gibt es nur verträgliche Seife, da passiert es nicht.