Hallo Mariette, als erstes, du antwortest hier bei rheumaonline im Unterforum für Kinder und minderjährige Jugendliche. In deinem Profil steht derzeit, du bist 74 Jahre alt! Medikamente können im höheren Alter anders wirken, bzw. muss häufiger die Dosis angepasst werden oder auf andere Medis umgestellt werden. Es handelt sich bei verschiedenen entzündlich rheumatischen Erkrankungen um Autoimmunerkrankungen, diese Erkrankungen können Gelenke, Haut, Muskeln, Bindegewebe und alle inneren Organe angreifen und zerstören. Gerade ein Kind hat doch noch sein ganzes Leben vor sich, da ist es doch gut das man heutzutage eingreifen kann. Warum schreibst du eigentlich im Kinderforumabteil, wenn du über 70 bist und es um dich geht und nicht um dein Kind oder Enkelkind?
vermutlich hat sie nur das thema gelesen und nicht auf das forum geachtet, in dem sie schreibt passiert ist ja in der schweizer oder österreiischen ecke auch immer mal wieder
Das mag eventuell so sein, aber hier ins Ro so "reinschneien" 1. Beitrag und als erstes quasi verallgemeinernd drauflosschimpfen auf ein Medikament, was ja anderen durchaus hilft finde ich daneben und im Kinderforum verunsichert es womöglich auch noch Eltern. Nur wenn ich selbst ein Medikament mal nicht vertrage oder es mir persönlich nicht hilft, bedeutet es ja nicht zwangsläufig das es für alle nicht gut ist und bei allen nur ganz krasse Nebenwirkungen erzeugt!
Ich halte es für möglich, dass Mariette nicht richtig verstanden hat, worum es geht und daher auch nicht differenziert. Die Rötung um die Einstichstelle ist eine geradezu typische, relativ häufige Begleiterscheinung (oder Nebenwirkung) von Enbrel, die weder gefährlich ist noch das Medikament zu einem "schlimmen" macht. Dennoch zwingt sie manchmal zu einer Umstellung. Dass ein "befreundeter" Arzt so etwas sagt wie beschrieben, zeugt sowohl von wenig Fachkenntnis als auch von einer gewissen Hybris - manchmal wäre es vielleicht besser, die Klappe dann ganz zu halten, wenn man nichts Schlaue(re)s weiß.....