Hallo Zusammen meine Tochter bekommt Enbrel 50mg 1 mal die Woche, 5mg Mtx die woche. Seit einiger Zeit hat sie Drehschwindel. In der HNO Ambulanz wurde der Verdacht geäußert vestibuläre Migräne.Bei den Untersuchungen kam raus Funktionsverlust bei beiden Gleichgewichtsorganen. Das Mrt war unauffällig, Hörtest auch. Vor dem Aufstehen kommt eine Übelkeit dazu. Meine Frage hat jemand schon mal unter Enbrel oder Mtx solche Auffälligkeieten gehabt?? Das heißt Schädigung vom Innenohr wo das Gleichgewichtsorgan sitzt? Weiss nicht ob man das Medikament besser absetzen sollte, der Rheumadoc meinte nein. Vielen Dank für Eure Antworten, Silvi
Hallo Zusammen meine Tocher nimmt Enbrel 50mg und Mtx 5mg 1 mal die Woche. Seit einiger Zeit hat sie Drehschwindel und morgens vor dem Aufstehen oft Übelkeit. Im HNO Test heisst es Verdacht auf vestibuläre Migräne und es wird gesagt das ein Funktionsausfall auf beiden Gleichgewichtsorganen vorliegt. Also Schädigung am Innenohr? Können das Nebenwirkungen vom Enbrel sein?? Der Rheumadoc meinte nein ? Ich habe schon bedenken das Medikament weiterzugeben , vorher hatten wir das nicht, vor Beginn mit dem Biological. Vielen Dank für Eure Antworten, VG Silvi
Ich spritze seit 5 Wochen Enbrel 25 mg und seit einer Woche torkele ich auch. Aber ich habs bisher nicht mit Enbrel in Zusammenhang gebracht.
Ich erinnere mich, sowas hier schon mal gelesen zu haben. Guck mal hier.. https://forum.rheuma-online.de/threads/schwindelanfaelle-und-hoerminderung-von-enbrel.25132/#post-227562
@Silvia, willkommen! sicher ist das ausversehen passiert,. es ist ungünstig zum selben thema verschieden zu posten. mein rat: schreib @kukana (admin) an, sie ist dir behilflich ein posting zu löschen. so können die user dir übersichtlich in einem post antworten. liebe grüße vom saurier
Hallo Silvia-67, multiple Sklerose ist eine Nebenwirkung von Enbrel (zum Glück selten) und Drehschwindel könnte ein Symptom davon sein. Ich würde Enbrel absetzen und dies abklären lassen (ich glaube Neurologe ist dafür zuständig). Liebe Grüße Lolla
Hallo vielen Dank für eure Antworten, waren beim Neurologen,der meinte auch vestibuläre Migräne. Er hat eine leichte Ptosis festgestellt rechts, er meinte das da etwas abgelaufen sein müßte mehr nicht. Wir werden nochmal zu einem anderen Arzt gehen. Es kann nicht sein das man nichts unternimmt, bei immer öfters auftretenden Sehstörungen, die wieder verschwinden und bei Ausfall vom Gleichgewichtsorgan. Und die Ptosis kann man doch auch nicht einfach so lassen wo vorher nichts war, und die linke Pupille ist etwas größer. Ich weiß echt nicht was los ist. Das Mrt war in Ordnung, eine Neuritis vestibularis würde man doch da erkennen. VG Silvia
Vor 5 Jahren hatte ich meinen ersten "großen" Schwindelanfall und kam mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus auf die stroke unit. Untersuchungen aller Art folgten. Nach 3 Tagen wurde ich wieder entlassen. Der Schwindel war auch weg. Dann häuften sich diese Anfälle. Ich war zeitweise nicht in der Lage, das Haus zu verlassen, habe nur gelegen. War beim Hausarzt, HNO, Neurologen, Augenarzt und Neurochirurgen. Niemand fand den Grund. Dann musste ich zum Zahnarzt, der fand eine Kieferfehlstellung und verordnete manuelle Therapie. Es war sehr schmerzhaft, die Therapeutin kniff mir förmlich in Hals, Gesicht und Ohrbereich. Es tat wirklich sehr weh. Als ich zur 2. Behandlung kam, hatte ich seit einer Woche keinen Schwindel gehabt. Sie dehnte die Behandlung auch auf die HWS und Hinterkopf aus. Nach und nach tat die Behandlung nicht mehr so weh und die Schwindelabstände wurden größer und größer. Nun kann ich sagen, dass ich diesen "großen" Schwindel seit einem Jahr nicht mehr hatte. Geblieben ist so ein kleiner Wackelschwindel, der auch nach schnellen Bewegungen erscheint, mich aber in keiner Weise einschränkt. Nach wie vor gehe ich 1x in der Woche zur Behandlung, die sich jetzt nicht mehr ausschließlich um diese Region kümmert, sondern auch um andere Verspannungen. Ganz weglassen werde ich aber diese schmerzhafte Behandlung nicht. Bin froh, dass ich dafür eine Dauerverordnung bekommen habe. Vielleicht ein Versuch?
Enbrel war meine große Hoffnung nach all den Tabletten, die mir nicht bekommen sind. Ich habe Rheuma, eigentlich nicht sehr schlimm. Es betrifft eigentlich nur die Finger. Die ersten 4 Spritzen mit 50 mg Enbrel blieben ohne Wirkung, also ohne Wirkung auf die Finger und ohne Nebenwirkung. Die 5. Spritze tat schon etwas weh und ich bekam Bauchschmerzen und Schwindel. Mein Arzt sagte, ich sollte ruhig weitermachen. Nach der 6. Spritze ging gar nichts mehr. Bauchschmerzen wie Feuer rings herum, ich konnte gar nichts mehr tun, nur eine erhöhte Dosis Diclofenac ließ mich wenigstens bis aufs Klo gehen. Nach ein paar Tagen ließen die ganz schlimmen Schmerzen nach. Jetzt nach 5 Wochen lässt endlich auch der Schwindel etwas nach. Der Bauch ist aber wie aufgeblasen wie am Ende einer Schwangerschaft. Ich würde jedem von diesem schlimmen Medikament dringend abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eine Ausnahme bin, ich bin ansonsten gesund, bewege mich viel, bin viel an der frischen Luft, esse vegetarisch. Kein Bluthochdruck, keine Diabetis, nicht zu dick. Wie kann es sein, dass soetwas auf den Markt kommt und zugelassen ist, ich habe Pfizer benachrichtigt und bin nun ein Verdachtsfall.
Bauchschmerzen nach Enbrel? Habe ich bisher noch nie von gehört. Da würde sich mir auch nicht der Zusammenhang erklären, wenn es direkt nach der Spritze auftritt. Waren deine Leberwerte denn danach in Ordnung? Oder meinst du damit, dass die Einstichstelle "rings herum" weh getan hat (nehme daher an, du spritzt in den Bauch)? Über Schwindel habe ich hier schon öfter gelesen. Da könnte man ja überlegen, ob man es mal mit 25mg probiert. Entweder einmal oder zweimal pro Woche.
Wie bei allen Medikamenten ist es immer eine individuelle Geschichte: Verträglichkeit, Grunderrankung usw. Da pauschal von sich auf andere zu schließen und ein Medikament gleich zu verteufeln ist nicht angemessen. Viele Patienten kommen damit gut klar. Vielleicht reicht in deinem Fall ein schwächere Mittel, Auswahl ist genug da. LG Sumsemann
Ein Verdachtsfall wofür? Etanercept ist ein Wirkstoff, der vielen Menschen hilft. Mir leider nicht, aber das kann passieren. Jeder Mensch muss, gemeinsam mit seinem Rheumatologen, das Mittel finden, das für den eigenen Körper passt. Die Suche kann auf Anhieb gelingen oder dauern, da steckt man nicht drin. Für diese Nebenwirkungen scheinbar schon. Es ist in meinen Augen grundsätzlich nicht sinnvoll, bei der Verträglichkeit von Medikamenten von sich auf andere zu schließen, dafür ist das Ansprechen viel zu individuell.
Zuerst war an der Einstichstelle der 6. Spritze am Bauch ein roter Ring, wie bei einem Zeckenstich, und es tat weh, Die Bauchschmerzen waren dann im gesamten Bauch ringsherum auch über den Rücken. Und äußerst extrem! Mein Bauch sieht noch jetzt aus wie ein Autoreifen, dick und geschwollen. Ob 25 mg sinnvoller gewesen wären, das hätte ja der Arzt entscheiden müssen. Schon bei der Möglichkeit einer solchen Nebenwirkung dürfte so ein Medikament gat nicht auf den Markt. Über den Nebenwirkungen in späterer Zeit, die dann keiner in Verbindung mit dem Medikament bringen will, möchte ich gar nicht nachdenken. Einen nicht endenden Schnupfen habe ich übrigens auch, hatte vorher jahrerlang keinen Schnupfen. Und wenn ein befreundeter Arzt dann sagt, "du wirst nicht am Rheuma sterben, höchstens an einer Lungenentzündung, denn dein Immunsystem funktioniert ja nicht mehr.".
Ich sage dir jetzt mal, was ich vermute. Die ersten vier Spritzen verliefen ja ohne NW. Ab der fünften trat das Problem auf. Also wird mit der zweiten Packung/Charge etwas nicht in Ordnung sein. Vielleicht war die Kühlkette unterbrochen und der Inhalt ist verdorben? So extreme NW sind tatsächlich eine große Ausnahme und bedürfen der Abklärung. P.S. Über die möglichen NW wird man ja vorab informiert und jeder Patient entscheidet selber, ob er das spritzen möchte oder nicht. Zumindest meine Ärztin hat mich nicht gezwungen.
Ich wurde überhaupt nicht über mögliche Nebenwirkungen informiert. Er hat nur so allgemein gesagt, dass das Medikament nicht so toll wäre, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Kühlkette wurde meines Wissens nicht unterbrochen. Dass aber an der 2. Packung etwas nicht in Ordnung war, daran habe ich auch gedacht. Deshalb der "Verdachtsfall", dass das Medikament nicht in Ordnung war. Aber der Arzt sagte am Telefon (wir wohnen weiter weg) ziemlich gelassen.: "Jetzt brauchen Sie ein Antibiotikum", so, als wäre das ganz normal. Vielleicht war ich ja auch nicht der einzige Fall. Etwas ähnliches habe ich auch mit einer Katzenimpfung erlebt. Da hatte Zoetis von Pfizer gerade übernommen, da waren garantiert, neue Leute, neue Geräte usw. Da hatten meine Katzen alle einen Infekt.
Der Arzt sagt, das Medikament wäre "nicht so toll", verschreibt es dennoch und informiert nicht über Risiken und Nebenwirkungen? Das finde ich jetzt etwas seltsam.
…finde ich das ziemlich daneben. Deine Reaktionen (unerwünschte Arzneimittelwirkungen [UAW]) sind heftig, so, wie Du sie beschreibst und selten. Gute Besserung. Wenn dann aber ein befreundeter Arzt noch mehr verunsichert, empfinde ich das als wenig hilfreich, aber das ist nur meine Meinung. Wie gesagt, jeder reagiert anders und Du hast sehr großes Pech, auch das ist individuell. Bauchschmerzen nach Enbrel kenne ich ebenfalls, unabhängig von einer Hautreaktion. @Clödi Bei mir war es dann ein Pankreatits.
@teamplayer Als Folge der Behandlung kann sowas auftreten. Genauso eine Reaktivierung einer Hepatitis. Deshalb schrieb ich auch "direkt nach der Spritze" und habe nach den Leberwerten gefragt. Bei Marietta trat das ja direkt nach der Spritze auf. @Mariette Wenn der Arzt dich nicht informiert hat, wurde dann auch vorher nicht die Lunge geröntgt oder das Blut auf durchgemachte Hepatitis untersucht? Sorry, aber das kann ich mir alles nicht vorstellen bei so einer teuren Therapie. Wünsche dir trotzdem eine gute Besserung deiner Beschwerden.
Hallo Silvia-67, wie geht es deiner Tochter mittlerweile ? Wisst ihr mittlerweile, warum die Tochter Schwindel hatte?