Kürzlich war bei Visite ein Bericht darüber, wie die Darmflora, in diesem Fall speziell die Propionsäure, das Gehirn beeinflussen kann. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-die-Darmflora-das-Gehirn-krank-machen-kann,darm148.html Zwar am Beispiel von MS-Kranken, aber vielleicht auch auf den/die Eine/n oder Andere von uns übertragbar? Es scheint wohl so, dass bei Autoimmunerkrankungen die Darmflora oft aus dem Gleichgewicht ist, wobei man noch nicht weiß, was jetzt was beeinflusst. Da hilft dann auch eine entsprechende Ernährung nur bedingt. Ich habe mir jetzt Kapseln mit Propionsäure gekauft und will quasi im Selbstversuch testen, ob es mit meiner Hirnfunktion besser wird oder nicht. Einfluss auf Medikamente etc hat das nicht. Laut Beipackzettel ist es wohl auch allgemein für Leutchen mit entzündlichen Erkrankungen geeignet (Rheuma, Asthma, Schuppenflechte etc), weil die Propionsäure die Bildung der T-Zellen fördert und den Körper darin unterstützt, dass die Abwehrzellen sich nicht mit dem eigenen Organismus befassen. Mal mit einfachen Worten ausgedrückt... Und es soll wohl auch den Appetit auf ungesunde Sachen/Süßes nehmen. Warum, ist mir jetzt nicht klar, aber in erster Linie gehts mir um den Brägen. Alles Anderen wäre, so die Aussage stimmt, quasi noch das Sahnehäubchen oben drauf. Vielleicht nimmt ja schon jemand diese Kapseln und kann was dazu sagen? Ich werde euch jedenfalls informieren, falls es tatsächlich zu einer Besserung kommen sollte.
Hallo Maggy, danke für den interessanten Link. In einem anderen Artikel habe ich gelesen, dass die Propionsäure auch günstig für Diabetiker ist. Sie steuert da das Sättigungsgefühl. Daher wohl die Aussage mit dem verringerten Appetit auf Süßes. LG Inge
Hallo Maggy63, ich probiere sie gerade seit gestern- Propicum. Leider habe ich gestern Sport gemacht und kam abends die Treppe nicht mehr rauf. Und weil ich ein Schisser bin, dachte ich das läge an dem Propicum. Welche Medikamente nimmst du? Ob sich das mit irgendetwas nicht verträgt? LG Ramona
Das wird wohl eher am Sport gelegen haben. Propionsäure wird von den Darmbakterien selbst hergestellt, da dürfte es weder Neben- noch Wechselwirkungen geben.
Gut für die Darmflora sind auch Äpfel, da sie zahlreiche Bakterien enthalten, die Bioäpfel mehr als die anderen. https://www.aerztezeitung.de/panorama/gesellschaft/article/993201/studie-bio-aepfel-besser-darm.html @Maggy63 Vielen Dank für den Link, daran bin ich sehr interessiert, denn von den Vorteilen dieser Säure bei Autoimmunerkrankungen habe ich auch schon gehört. Ranunkel
Chicorée u. Ä. wird auch empfohlen, mag ich aber nicht. Aber ansonsten esse ich schon viel Gemüse, Obst geht leider nur bedingt, Äpfel gar nicht. Leider. Ich warte gespannt darauf, ob sich irgendwann eine Verbesserung zeigt. Laut Beipackzettel kann man die Kapseln bedenkenlos dauerhaft nehmen.
Hallo, habe gerade ein bisschen gegoogelt und folgendes gefunden Propionsäure für Autoimmun-Patienten Autor: obx-medizindirekt • Datum: 02.08.2016 Seit über 100 Jahren schützen die Salze der Propionsäure Lebensmittel vor Schimmelpilzen. Jetzt haben deutsche Wissenschaftler ganz neue Effekte dieser kurzkettigen Fettsäure entdeckt: bei der Behandlung von bisher nur schwer therapierbaren Krankheiten, wie Multiple Sklerose, Schuppenflechte oder Rheuma. (bei Gesundheit.com) Also eventuell doch gut für Rheuma Patienten. Ich überlege mir gerade, ob ich das auch mal versuche. LG kekes
Ich finde das Thema auch spannend. Aber da ich gerade in der fünften Woche Kurkuma-Test bin, werde ich damit noch ein bisschen warten müssen. Sonst weiß man ja nicht, was da gerade hilft. Leider habe ich vom Kurkuma noch keine Verbesserung spüren können. Das kann aber auch dran liegen, dass ich mal wieder bissel gestresst bin. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Eure Berichte. Schönen Sonntag LG Inge
@Maggy63 Schade, dass Du Äpfel nicht magst und Danke für den Hinweis mit dem Chicorée. Dass Inulin-haltige Lebensmittel auch wichtig sind, hatte ich schon wieder verdrängt. Ich wünsche Dir und uns, dass Deine Tabletten Dir gut tun, ich werde noch etwas recherchieren und dann wahrscheinlich auch einen Test starten. Viel Erfolg Ranunkel
Ich habe Propicum 4 Tage genommen, musste sie leider wieder absetzen. Ich konnte sie überhaupt nicht am Magen vertragen. Habe nur noch Essig gerochen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee? LG Ramona
Doch, ich mag Äpfel sehr gerne, ich vertrag die leider nicht. Meinst du, dass es von dem Propicum kam? Ich habe bis jetzt noch überhaupt nichts an negativen Begleiterscheinungen gehabt. Schade, vielleicht kannst du es ja später noch mal versuchen.
Es kam auf jeden Fall davon. Ich habe die Uniklinik in Bochum angeschrieben. Die haben mir geraten, ich solle sie mit Joghurt nehmen. Hat aber auch nichts gebracht. Ich versuche es auf jeden Fall irgendwann noch einmal.
@Maggy: merkst du schon was? Weniger müde? Ich esse sehr oft Chicoree, mindestens 2 x in der Woche. Und seit Santana Äpfel wieder auf dem Markt sind, kann ich auch ein paar Monate jeden Tag einen Apfel essen. Es ist die einzige Apfelsorte, gegen die ich nicht allergisch reagiere. Leider ist es kein Lagerapfel, aber ich koche mir Apfelkompott daraus und friere den ein.
Ich weiß nicht...mein Schlaf ist o dermaßen bekloppt, vielleicht wäre es mit der Müdigkeit auch besser, wenn ich vernünftig schlafen könnte. Meine Hoffnung bei dem Mittel liegt ja darin, dass vielleicht das Hirn ein bisschen sortierter wird. Ich hab keine Ahnung, wie lange das dauert, bis sich Erfolge zeigen. Vielleicht muss ja auch erst ein gewisser Spiegel aufgebaut werden?
Oder der Bibliothekar in deinem Hirn muß ein System entwickeln, in welche Fächer er welche Informationen ablegen kann und entscheiden, was aufgehoben werden muß und was nicht. Also muß er erstmal Fächer anlegen.....dann wirds irgendwann aufgeräumter und du kannst gut schlafen und bist ausgeruhter. Vielleicht hilft ihm die Propionsäure dabei.
Die Kapseln sind jetzt aufgefuttert und ich habe nicht die Bohne Unterschied gemerkt. Kann ich mir die Geldausgabe für die Zukunft sparen. Das einzige, was meinen Kopf etwas 'heller' macht, ist Cortison, was für mich diese These von Entzündung im Gehirn bei Fibro stützt. (Ich finde jetzt gerade den Thread dazu nicht, aber irgendwo hier gibts einen.)