Hallo Küstennebel, Schmerzen in der Kniekehle sind mir auch vertraut und stammen von einer Baker-Zyste. Bzw. verhält es sich so, dass wenn die Knie überlastet sind, (bei mir besteht die Arthrose beidseitig) dann entsteht ein erhöhter Druck im Kniegelenk, sodass eine Schwellung in der Kniekehle sichtbar wird. Ein unangenehmes Spannungsgefühl macht sich bemerkbar auf der Rückseite des Beines und in der Kniekehle. Zuletzt wurde dieser Zustand während eines Kuraufenthaltes begutachtet von dem Kurarzt. Die Wanderungen bergauf, waren zu anstrengend für mich. Der Arzt verordnete daraufhin Schonung. (Diclo hatte ich ohnehin regelmäßig intus). Auch waren diese Baker-Zysten bereits in einem MRT sichtbar. Doch man hat diese nicht während einer Spiegelung entfernt. Weil die OP sonst noch länger verlaufen wäre, hieß es. Daher entsteht immer wieder mal - auch heute noch - in der Kniekehle eine Schwellung. Jedenfalls wäre es für Dich, Küstennebel wichtig, beim nächsten Arztbesuch, genau zu beschreiben, in welchem Bereich die vergangenen Tage, ein Schmerzverlauf statt fand! Mit besten Wünschen, M.
Ich hab meine vom Hausarzt verschrieben gekriegt. Aber ich hab noch mal gegoggelt, das ist eine Kniebandage, keine Orthese. Um die Kniescheibe rum ist eine Art gepolsterer Ring, der die Kniescheibe da hält, wo sie hingehört. Mir hilft die jedenfalls echt gut und ausprobieren kannst du sowas ja mal.
Ein MRT werde ich nicht bekommen, da lt. Orthopäden das letzte MRT im August 18 gemacht wurde und somit noch ganz frisch wäre... Gruß Küstennebel Wie oben schon gesagt, werde ich kein MRT bekommen. Ich war ja mit den Wadenschmerzen beim HA und er hat mit dem Ultraschallkopf natürlich sehr stark in der Kniekehle herumgedrückt. Vielleicht ist das jetzt eine Nachwirkung... Auf jeden Fall werde ich den Schmerzverlauf genau schildern. LG Küstennebel
die bandage habe ich auch, doch sie behindert und nervt mich dadurch. da hatte ich bessere erfolge mit dem tape. wenn es vernünftig mit dem richtigen zug/kein zug angelegt wird. das hatte ich nach zweimal raus. geht bei mir auch trotz pflaster allergie, daß es ca. 10 tage hält und gut halt gibt.
Beides, ob Bandage oder Orthese, kann der Hausarzt auf einem Hilfsmittelrezept verordnen Für eine Maßbandage darf keine normale passen. Das muss vorher ausgetestet werden.
So eine Kniebandage mit gepolstertem Ring hat mein linkes Knie endgültig kaputt gemacht- der Ring verrutschte wohl immer und es kam dann zu einer massiven Entzündung im Knie- seitdem ist alles was noch halbwegs heile war auch noch hin. Nie weider Kniebandage!
Na, das kann ein Muskelfaserriß gewesen sein. Erkundige dich vor dem Tapen mal nach den Kosten. Ich hatte da eine Physiopraxis ( nicht meine übliche, da wird nicht getapt), die verlangten 12 € für eine Seite Achillessehne- daurte 3 Minuten. Das ganze hielt höchstens 5 Tage.
Wenn sie nicht passen, können Bandagen durchaus Schaden anrichten. Wenn ich meine im Schub trage oder zu lange laufe, schwellen die Knie trotzdem an und ich hatte schon einen fiesen Stau in den Unterschenkeln. Das Tragen ist nicht so banal, wie man meinen sollte.
*huch* lese eben eure Beiträge ... da sieht man wieder, auf was man alles so achten muss @kroeti und @teamplayer ... Danke für eure Hinweise ... *wink*
Oh je, das ist nicht gut. Hätte nicht gedacht, dass eine Bandage auch schädigen kann. Ok, falls ich keinen rechtzeitigen Termin beim Orthopäden bekomme, frage ich den Hausarzt. Oh, einen Stau muss nicht auch noch sein, habe sowieso noch mit Venenproblemen zu tun. Also sind Bandagen nicht unbedingt nützlich... LG Küstennebel
@Hallo Küstennebel, ich klinke mich hier mal ein. @bandagen eine bandage wird verordnet um z bsp.das knie zu stabilisieren. das erscheint mir hier eher nicht der fall. so wie beschrieben, kann eine bandage auch kontra-produktiv für intakte sehnen, bänder und muskeln sein. insofern müsste genau untersucht werden ob dein knie instabil ist und es hier der hilfe durch einer bandage/ gleiches gilt für orthesen, bedarf. hier ist der orthopäde gefragt. @schmerzen zitat.... "So ungefähr ja, ich hatte schon einige Wochen diesen stechenden Schmerz, der mal mehr, mal weniger auftrat. Aber als ich die Kellertreppe runterging und dann unten ankam und um die Kurve laufen musste, da schoß der Schmerz so stark und blitzartig ein, wie nie zuvor." deine beschreibung, so wie der schmerz entstanden ist, könnte auch auf eine verletzung im knie am auf der seite liegenden meniskus hindeuten. das passiert gern bei unwillkürlichen kleinsten drehbewegungen im knie, wenn der unterschenkel "fest" steht. oder aber im bereich des wadenbeinköpfchen. wobei hier nicht das wadenbeinköpfchen das übel sein muss, sondern die drei darüberlaufenden sehnen/bänder. diese können miteinander verbacken sein und machen an dieser stelle fiese schmerzen, da dort sehr wenig platz ist. möglichkeiten gibt es also viele, was dein schmerz sein kann. problem hierbei ist, dass man sehnen/bänder nicht beim röntgen sehen kann. es würde wohl oder übel ein erneutes MRT notwendig werden. denn auch eine verletzung des meniskus ist im röntgen nicht erkennbar. @injektion mit cortison diese können ganz unterschiedlich wirken, je nach dem was der arzt zur injektion verwendet. nimmt er nur corti, kann es sein, dass es eine weile (mehrere tage) dauert bis der schmerz nachlässt. das corti ist entzündungshemmend und brauch seine zeit zu wirken. das hält dann ganz unter schiedlich lang an. ggf.kann diese injektion nach einer woche wiederholt werden, aber die ärzte sind damit eher sehr vorsichtig. fügt er dem corti noch ein lokalanästhetikum bei, kann die schmerzstillende wirkung fast sofort einsetzen. diese hält aber nur kurz an (von einigen stunden bis tage) hängt von vielen dingen ab und wirkt bei jeden anders. diese injektion können im abstand von mehreren wochen wiederholt werden,wobei nach 3 injektion. erst einmal pausiert wird. normal sollten innerhalb eines jahres nicht mehr als 3 solcher injektionen an einer stelle erfolgen. leider kann das corti auch schäden anrichten wie z.bsp. auftreiben und dünn werden von sehnen. kann, muss nicht, aber die gefahr ist da. @schmerzen in der wade wenn beim HAein uktraschall gemacht wurde und keine thrombose festgestellt wurde, solltest du wirklich erst einmal die einnahme von magnesium, ggf.in den ersten 1-2wo hochdosiert (doppelte dosis) und dann in normaler dosis durchführen. hier ggf.noch einmal den arzt bzw. apotheker befragen welches präperat mit welcher dosierung empfohlen wird. magnesium wird gerade für die muskeltätigkeit benötigt. bei diesen beschwerden, z.bsp. krämpfe, muss der speicher wieder aufgefüllt werden. eine thrombose, sollte sie vorliegen, macht sich durch ein s. g.schwere gefühl des beines und einer eventuellen roten heissen stelle aussen an der wade bemerkbar. dann heisst es bein hochlagern, kühlen, ruhe und keinerlei belastung mehr. @kühlen bitte nicht auf deibel komm raus kühlen. bitte max.3 x tägl 10 min kühlen. das geht mittels kühl pack. beachten das das pack nicht direkt auf der haut liegt um lokale erfrierungen zu vermeiden. wenn dir diese kälte unangenehm ist, kannst du auch mit quark kühlen. dazu normalen quark ohne zusätze in eine plastiktüte geben und auf die schmerzende stelle legen. auch hier nur 3 x tägl.10 min. kühlen. den quark kannst du mehr fach verwenden. er zieht sozusagen die entzündung raus. @wärme wenn kühlen gar nicht geht,mach dir eine s.g. heisse rolle. dazu rolle ein kleines gästehandtuch. darum noch einmal ein zweites legen. fülle heisses (je nach vertragen) wasser in das gästetuch. warte etwas, je nach vertragen von wärme entferne das äussere tuch. ist die wärme ok, rolle das kleine tuch sanft über d.schmerzende stelle. das kannst du auch mehrmals am tag machen. @MRT was das mrt aus 2018 anbelangt, nützt es nichts wenn du inzwischen ein s.g.verletzung erlitten hast, deren auswirkungen nur mit röntgen nicht gesehen werden kann. auf dem rö bild sieht man knochen, ggf.noch ob es an dem knorpelflächen zu veränderungen gekommen ist. z.bsp.arthrose in dem eine dickere weisse linie, ev.knochenanbauten oder s.g. einlage rungen von flüssigkeiten zu sehen sind. diese erkennt man zum teil durch "verdichtete stellen" im/am knochen. aber auch das nicht immer. mehr sieht man beim rö nicht. her würde ich dir raten, wenn die schmerzen weiter so anhalten, einen kniespezialisten aufzu-suchen. dieser wird sowohl das knie und das drum herum genau untersuchen und dich ggf.noch einmal zum MRT schicken. @physio nicht zu vergessen, wäre dass du dir physio hier manuelle therapie, verordnen lässt und die therapeuten die schmerzende stelle sanft behandeln wird. ggf wird sie dir übungen zeigen, die du zur entlastung zu haus selber üben kannst. saurier
Gut, zu lesen, daß es anderen mit dieser Kniebandage auch so ging, wie mir. Das Tapen hab ich mir durch ein Buch und die Videos selbst bei gebracht. Gerade die englischen weisen auf die Zugstärke hin. Ich hab's irgendwo schonmal geschrieben, aber zur Info noch dazu: Wo das Tape rauf kommt, sollten keine Haare sein und die Haut fettfrei. Dazu nutze ich ein Cool Gel, welches auch noch nebenbei gut kühlt. Wie die Tapes von L & A vom Halt sind, weiß ich nicht. Nutze eine Marke schon, bevor die anderen auf dem Markt waren. Zum Tape schneiden empfehle ich eine Teflon beschichtete Schere; daran klebt es beim Zuschneiden nicht.
Das wusste ich nicht, dass diese Bandagen auch Schäden verursachen können. Vielleicht waren eure Bandagen auch falsch angepaßt? Kneifen und abschnüren sollen die ja auch nichts, das ist ja ein klares Zeichen, dass die dann die falschen Maße haben. Für mich persönlich ist sie sehr hilfreich, weil sie die Kniescheibe da hält, wo sie hingehört und dadurch verringern sich ja auch die Schmerzen.
Mir wurde wegen meiner Kniearthrosen vom Arzt empfohlen die Oberschenkelmuskulatur zu trainieren und zu kräftigen. Auch hier wird es beschrieben: Quelle: https://www.rheuma-online.de/krankheitsbilder/arthrose/
danke für deinen Link und sicher werde ich auch, wenn die akute Phase vorbei ist, bei der Physio Übungen zur Kräftigung bekommen. @saurier - dankeschön für deine ausführlichen Erklärungen. Daraus kann ich einiges für mich mitnehmen. Zu dem Röntgenbild wie du es beschreibst, kann ich sagen, daß man bei mir auch kleine Anbauten gesehen hat. So und seit gestern kann ich wieder ohne diese Stiche laufen. Es ist nur noch ein leichtes Druckgefühl da. Habe zwar nochAngst, zügig zu gehen und laufe ziemlich konzentriert. Dafür habe ich nun ganz plötzlich stechende Schmerzen im rechten Oberbauch, immer beim Essen. Ich hoffe nicht, daß durch die Einnahme von Diclo nun so schnell die Leber muckt. Leider wurde bei mir im Frühjahr bei einer Blutuntersuchung festgestellt, daß meine Leberwerte nicht in Ordnung sind und ich sollte schon keine Ibuprofen mehr nehmen. Ich hätte nun noch 2 Tage von den verordneten 10 Einnahmetagen nach. Wenn ich nun die Tabletten absetzte, muss ich evtl. ja wieder damit rechnen, daß die Entzündung wieder aufflammt, weil sie evtl. noch nicht ganz eingedämmt war? Also bedeutet daß, ich muss schon wieder zum Arzt zur Abklärung? Mir ist das echt langsam unangenehm und ich komme mir bei so einer Arztrennerei wie ein Hypochonder vor, da es ja immer nur heißt, da ist nicht viel zu sehen. LG Küstennebel
Hi zusammen, war heute endlich beim Doc wegen meines Kniegelenks. Muss zum MRT, der Arzt tippt auf Aussenmeniskus. Bekam einen Zink-Leinverband und soll ab und zu kühlen. Meine Frage wäre stimmt es das beim Entfernen des Meniskus die Athrosegefahr für das Gelenk steigt? Ich hatte eher umgekehrt gelesen wenn das nicht behandelt wird das dann der Meniskusschaden zur Athrose führen kann. Als ich damals mit dem Knie im Krankenhaus war (1987) hatte das drei Wochen gedauert für eine simple Athroskopie. Wie lange dauert sowas eigentlich heutzutage, falls ich einen Eingriff machen lassen muss. Viele Grüße Oliver
Wird der Meniskus komplett entfernt oder auch nicht behandelt, kommt es auf jeden Fall zu einer späteren Kniearthrose. Die Option ist, einen möglichen Riß zu nähen und/oder das gesunde Gewebe größtmöglich zu erhalten. Die Reduktion kann danach gleich voll belastet werden, die Naht würde eine mehrwöchige Teilentlastung benötigen. Such mal "meniskus entfernen folgen" den Beitrag von einer Gelenk-Klinik aus diesem Jahr. Da wird es gut erklärt.
Hab Diagnose aus MRT. Knorbelschaden und Entzündung drin. Jetzt heißt abwarten in vier Wochen hab ich Termin beim Orthopäden wies weitergeht. Etwas Besserung hab ich durch Magnesiumleinverband bekommen und Kühlen jetzt bekommen
@hallonoliver, bleib mal beim zinkleinverband ;-). problem:meniskusschaden lässt sich nur bedingt behandeln. er kann nicht von allein heilen, da er keine blutgefäße hat. schäden unter 1cm2 können durch züchtung von eigenknorpel versorgt werden. größere knorpelschäden kann man nähen, aber nur bedingt, z.bsp.bei einrissen. bei ausrissen funktioniert das nicht. hier wird der meniskus u.a.zum teil entfernt, je nach schadensgröße. hier kann eventuell durch anbohren versucht werden, dass sich ein ersatzknorpel bildet. zumindest kann man erreichen das die eigentlichen schäden nicht so früh auftreten. klappt aber auch nicht immer. ergebnis ist über kurz oder lang eine knorpel-glatze, da wo der meniskus fehlt. da wo er fehlt spricht man von arthrosebildung wenn knochen auf knochen reibt und das macht schmerzen und irgendwann ist das kein lebens- standard mehr. saurier