Hallo Samuro, Wenn dein Mann leitender Angestellter ist, dann sollte doch eine Putzfrau "drin sein", damit er nicht nach einer 60 StundenWoche noch putzen muss. Wir haben schon ewig eine - ich kann das nicht machen und habe schon vor 20 Jahren leichter in meinem Beruf gearbeitet als geputzt. Mein Mann ist zwar schon lange Rentner,aber es ist doch schöner zu zweit was schönes zu machen als zu putzen . Bzw. in meinem Fall meinen Mann putzen zu lassen, weil ich nach 10 Minuten fix und fertig für Tage bin. Und den Garten muss er ja auch schon alleine machen. Meine "Arbeiten" sind eher die amtlichen Sachen, Briefe und so, die Steuer usw. Das kann ich noch gut, da im Sitzen und am PC machbar. Und ich koche.
Das muss nicht zwangsläufig über die Minijobzentrale laufen. Unsere ist selbstständig und schreibt uns am Jahresende eine Rechnung, die wir dann beim Fi-amt einreichen. Die Haushaltshilfe kann übrigens auch über die Verhinderungspflege (mit)finanziert werden.
Ich finde es gar nicht schlimm, sich darüber auszutauschen. Unsere Frau bekommt 50 Euro pro Woche für jeweils 3 Stunden. Sie muss es angeben und versteuern, ich finde nicht, dass das zu viel ist. Wir zahlen 200 Euro im Monat und bekommen 480 Euro über die Steuer zurück. Ich weiß, dass andere Leute weniger zahlen, wir geben ihr das aber sehr gerne und finden es absolut angemessen.
@PiRii, dann laß sie doch nur alle zwei Wochen für 2 Stunden kommen!! Mache mir auch grad darüber Gedanken, denn ich brächte auch Hilfe.
^ Geht sicherlich auch günstiger, vielleicht reichen ja auch alle 2 Wochen 2 Stunden fürs Grobe bei dir. Wir haben ein großes Haus und 2 Katzen... Vielleicht gibt es ja bei euch in der Nachbarschaft eine Schülerin oder Studentin, die dir für 10 Euro die Stunde hilft, das ist ja absolut legitim. Unsere Frau lebt davon und muss auch noch fahren - von daher kann man das gar nicht vergleichen.
@bitte nicht vergessen, auch die schülerin ist anzumelden. nicht auszudenken wenn etwas passiert. schwacher trost: die niedrigschwelligen angebote sollen freigegeben werden. man hat gemerkt, dass die bisherigen angebote dafür in keinsterweise ausreichend sind. wer, wie und in welcher form zukünftig hier zum einsatz kommen kann, steht noch nicht fest.es wird dran gearbeitet. sauri
Das wäre tatsächlich ein Lichtblick, denn diese Leistungen verfallen leider seit Jahren großzügig, weil keine Anbieter gefunden werden... Darf ich fragen, woher du diese Information hast?
@das war eine kurzinfo der bundesregierung. leider kam das via facebock und ich konnte das nicht kopieren. @außerdem habe ich gleiches anfang des jahres aus baden würtemberg gelesen.aber k.a.wo das stand. sauri
naja, wenn eure putzfrau den betrag noch versteuern muss, ist das auch nicht gerade ein super stundenlohn. habe neben meiner hauptarbeit, auch ne zeit einen job gehabt, den ich selbst versteuern musste. da ging gut 50% für steuern drauf. von den 50% wird sie knapp 30€ übrig haben. also ein netto stundenlohn von 10€
Da muss man immer Hintergrundwissen haben: Ist sie verheiratet, werden die getrennt oder gemeinsam veranlagt. Lebt sie allein, dann gibts einen Steuerfreibetrag, d.h. sie kann Kosten absetzen zusätzlich und kommt dann darunter u.U. Dann bekommt sie die Steuern zurück.
Auch in meinen Augen ist das nicht viel, bin da ganz deiner Meinung. Es ist allerdings auch keine Ausbeutung.