Beide Sorten zeichnen sich durch viel CBD aus. Man kann auch CBD-arme Sorten, die einen hohen Anteil an THC haben, mit Bedrolite "anpassen". Das hat 0,4% THC (da merkt man eigentlich nichts) und 8,1% CBD. Mit etwas rumrechnen und einer sehr guten Briefwaage kann man Penelope damit auch "fälschen".
Okay. Ich könnte auch mal versuchen, 10g Bediol und 5g Bedrocan zu bekommen. Bediol tagsüber, Bedrocan abends. Bedrocan war mir für den Tag zu heftig; da bekam ich rein gar nichts mehr auf die Reihe … aber es ging mir guuuut.
Danke für eure Antworten! Danke @Ray für die ausführliche Erklärung. Wusste ich aber schon, ich hab nen Experten zuhause wohnen. .. @Katjes, ich habe vor längerer Zeit bei meinem Rheumatologen vorgefühlt, ob er das überhaupt verschreiben würde. Er sagte ja, er hätte auch schon Patienten, die Cannabis von ihm bekommen, wobei er selbst nicht viel davon hält und die positive Wirkung für einen Placeboeffekt hält. Na und wenn schon, Hauptsache, es hilft. Ich verstehe jetzt nur nicht ganz wie du auf Antidepressiva kommst. Meiner Psyche gehts gut und ich möchte gern vom Amitriptylin weg. Ich bin nur tagsüber so furchtbar müde, zum Abend hin werd ich aber munter und komme dann natürlich erst spät in den Schlaf. Ich bin bei der TK, die sind normalerweise recht großzügig mit Kostenübernahmen. Was auf deren Homepage bezüglich C. steht, stimmt mich aber nicht gerade hoffnungsvoll. Muss ich dann mal schauen, was wird. Kann man die Teezubereitung nicht auch verdampfen?
Ja, klar kannst die auch verdampfen, rauchen oder auch verbacken … Ich hab auch schon Cannabis Butter hergestellt und damit dann Plätzchen gebacken. Die kann ich unterwegs mitnehmen (riecht und schmeckt nicht danach). Es dauert länger mit der Wirkung, ist aber auch anhaltender und effektiver, als beim Dampfen/Rauchen. Die Techniker hat bei mir sofort bewilligt. Anscheinend kommt es sehr auf die Begründung vom jeweiligen Arzt an.
Danke Taz, das stimmt mich doch wieder positiver. Wie lange hat das ungefähr gedauert, bis das Okay kam? Und muss man dann noch öfter zum Arzt wegen der Dokumentation?
Maggy, ich komme deswegen darauf, weil du nichts von Schmerzen schreibst....... sondern eher vom in die Gänge kommen und wieder runterkommen und ich dachte, dass das Cannabis zur Schmerztherapie wäre.
Natürlich auch wegen der Schmerzen. Ich habe nur mal so für mich überlegt, worauf das Kraut noch alles Einfluß haben kann und kam deshalb auf die Frage.
Sehr gern, Maggy. Bei mir hat der Hausarzt den Antrag gestellt (hat ja alle Unterlagen). Dann kam ein Antwortschreiben bei mir und bei ihm von der Kasse an. Dauerte etwa einen Monat. War also recht entspannt für mich. Da ich regelmäßig (ca. alle 2 Monate) beim HA bin, wird dann auch gleich für die Studie nachgefragt und aufgeschrieben.
Cannabis kann noch viel mehr und ich setze es auch gegen Übelkeit, bei Appetitlosigkeit und gegen Juckreiz ein.
Ich wüßte nicht, daß Cannabis auch aufputschen kann. Es kann auf jeden Fall die Schmerzen drosseln und/oder auch entspannen. Weißt Du denn, warum Du so müde bist? Bei mir wirkt Opipram so einschläfernd, deswegen nehme ich es abends.
Die Dauer des Verfahrens zur Kostenübernahme ist gesetzlich geregelt. Wenn der Medizinische Dienst nicht eingeschaltet wird (eher selten) muss spätestens nach 3 Wochen entschieden werden. Meist schaltet die Kasse aber den MD ein und dann darf sie sich 5 Wochen Zeit nehmen. Falls die die Zeiten überschreiten gilt automatisch die Pflicht zur Kostenübernahme. Deshalb bummeln die nicht. Die TK ist wirklich sehr liberal. Da stehen die Chancen nicht schlecht. Ein großer Teil der Ablehnungen bei denen lag an fürchterlich lausig ausgefüllten Anträgen. Die Teilnahme an der Studie ist bei allen Patienten verpflichtend. Die gesammelten Daten werden aber erst nach einem Jahr bei der Bundesopiumstelle eingereicht. In den übertragenen Daten steht auch nicht euer Name. Das wird anonymisiert. Wer eine "Teezubereitung" vom Apotheker bekommt sollte den fragen, ob er das Cannabis decarboxyliert hat. Wenn man das im Verdampfer anwenden will kann er sich diesen Schritt sparen und es steht etwas mehr THC beim verdampfen zur Verfügung. Wer wissen will, wie stark Cannabis munter machen kann und mal in Holland im Urlaub ist ... Im Coffeeshop nach "OG Godfather" fragen. Nach 0,2g im Verdampfer (Mighty Medic) konnte ich nicht mehr sitzen bleiben. War kurz vor der Panikattacke.
Man unterscheidet zwischen Sativa und Indica. Je nachdem welche Wirkung gewünscht ist, nimmt man die entsprechende Sorte. Genaueres gibts im Netz nachzulesen. Ein großer Teil der Müdigkeit kommt vom Rheuma, das nennt sich Fatigue und so wirklich kann man nix machen. Der Rest hält sich über seine Herkunft leider noch bedeckt.
Ich nutze ein Glasmundstück, weil ich da sehen kann, wenn nichts mehr kommt bzw. was ich nach dem Zug erwarten kann. Die Silikondinger fand ich irgendwie unangenehm.
Bin seit ein paar Wochen in Remission und war noch nie so ausgelaugt wie im Moment. Neben den Schmerzen ein echtes Problem. Wär schön, wenn die da mal was finden könnten, was hilft. Tramadol hatte eine gute ausgleichende Wirkung, aber auf Dauer wollte ich das nicht mehr nehmen. Kennst Du irgendwelche andere Medikamente, die das wenigstens etwas bessern. Amphetaminil will ich mir irgendwie nicht antun.
Da kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen. Zur Zeit mache ich einen Versuch mit D-Ribose und Magnesium, das scheint auch ein bisschen zu helfen.
Hi zusammen, hab bisher nur Bedrocan gehabt würde aber auch gerne mal eine Sorte mit viel CBD und wenig THC probieren.Welche Sorten sind da empfehlenswert? Hatte bisher keine Lieferprobs gehabt, die Apotheke ist spezialisiert auf niederländische Sorten wobei das Bedrocan war bisher immer vorrätig da. Probleme sollen wohl eher die Gräser aus Kanada haben. Wird eigentlich nur Marihuana in der Medizin eingesetzt oder Haschisch auch? @Katjes bei mir der Schmerztherapeut meinen Rheumatologen kann man da vergessen der hält selbst Opioiden nur bedingt wirksam bei Rheumaschmerzen. Aber Tilidin Retard verschreibt er. Nee also Rheumadocs die Cannabis verschreiben glaube die muss man mit der Lupe suchen, obwohl es eigentlich besser wäre da der Rheumatologe halt die Grunderkrankung behandelt Viele Grüße Oliver
Oliver, ich setz Dir hier nochmal den Link von Ray rein, worin die Cannabis Sorten aufgelistet sind: https://www.cannabis-med.org/nis/data/file/cannabissorten_inhaltsstoffe.pdf? Hier sind sie auch gut zum Vergleich gelistet: https://www.cannabis-aerzte.de/medizinische-cannabissorten/#cannabis-von-tilray Ich persönlich kann bei Bediol den Kopf sehr klar behalten, während Bedrocan mehr in den Kopf geht. Letztendlich mußt Du es für Dich selbst rausfinden. Der Unterschied zwischen Marihuana und Haschisch ist m.E. nur die Form. https://hanfverband.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-hanf-cannabis-haschisch-und-marihuana
oliver,danke für deine antwort ! früher haben meine rheumatologen auch immer meine schmerzmittel aufgeschrieben. seitdem wir in einem anderen bundesland leben ist es anders.da schreibt meine schmerzmedikation entweder mein hausarzt oder der schmerztherapeut auf,der rheumatologe nur das basismedikament.
Hi Katjes, glaub aber nicht das das am Bundesland liegt. Mein Rheumadoc hat mir auch schon Oxycodon verschrieben aber erst nachdem ich ihm den Bericht vom Schmerzdoc zeigte. VG Oliver