Wenn man die Tropfen nimmt und man nur Schmerzspitzen kappen will, sollte das gehen. Abhängigkeitsfaktor wäre dann enorm
Wer sagt dass denn? Ich habe alles an Medikamente abgesetzt, bis auf promethazin zur Nacht um wenigstens ein bisschen schlafen zu können. Bekomme sonst noch 1x Woche Lymphdrainage Richtig, für die Schmerzspitzen nehm ich die Tropfen (100mg/ml) und damit komme ich gut klar. Denn eine regelmäßige Einnahme würde eine Abhängigkeit enorm fördern und das ist nicht gewollt. Weder von mir noch aus der Sicht der Ärzte. Es gibt Tage wo ich es öfter nennen muss und andere wo ich es lassen kann weil ich mit den Schmerzen und Umständen entsprechend umgehen kann (man lernt ja dazu).
Es gibt tramalretard. Da geht es um einen Spiegel. Die Abhängigkeit ist bei den retard Medikamenten geringer
Mein Arzt war sogar angetan als ich ihn nach den tramadol tropfen fragte, weil er weiß das ich damit sorgsam umgehe. Bekomme problemlos meine N3 flaFlasc wenn ich eine brauche. Da ich sonst versuche so wenig wie möglich an medis zu nehmen.
Kati, Es soll auch keinerlei Wertung sein ob jemand retard oder Tropfen nimmt. Ich bin mit retard nicht so gut gefahren aber Tropfen habe ich, damals gab's die benzo Geschichte noch nicht, nie bekommen. Komme auch mit dem normalen Ibu besser als mit retard
Das ist einfach so. Ich bin aber von den Retardtabletten ausgegangen und wundere mich gerade, wie viel die Tropfen noch verschrieben werden. Ich persönlich fand die Tropfen auch besser, aber die haben mir meine Ärzte wegen der möglichen Abhängigkeitsgefahr irgendwann nicht mehr aufgeschrieben. Also nicht wegen mir persönlich, dass da kein falscher Eindruck entsteht.
Daher, dann hat du natürlich Recht gehabt. Bei den tropfen ist die gefahr niedrig, kommt aber auf den Patienten an.
Bei mir hätte auch keine Gefahr bestanden, aber was hilfts mir? Ich krieg nur die Tabletten. Ich will meinen Rheumadoc beim nächsten Termin auf Cannabis ansprechen. Ich hatte schon mal vorgefühlt, aber jetzt möchte ich das ernsthaft versuchen. Ob es mir hilft, ob ich es vertrage, das weiß ich alles nicht. Das weiß man bei Tabletten aber auch nicht. Ich hoffe, wenn es klappt, dadurch mindestens zwei Medikamente dadurch einsparen zu können.
d Hallo Ickeey! das ist leider nicht so, da mag vielleicht bei dir so der Fall sein, kann ich nicht beurteilen, aber prinzipiell ist es schon so, daß die Tropfen sofort dem Körper zur Verfügung stehen, also anfluten und dabei kommt es häufig zu einem Hochgefühl, auf das dann viele Betroffene nicht mehr verzichten wollen. Um das Hochgefühl aber zu bekommen, muß die Dosierung häufig nach oben angepaßt werden. Bei den Retard-Tbl wird der Wirkstoff in geringer Dosis über den ganzen Tag abgeben, das Hochgefühl fällt dann flach. Durch die permanente Gabe ist der Wirkstoff immer in gleichen Dosierung im Körper und es gibt nicht, wie bei den Tropfen, diesen Zickzackkurs, weil die Tropfen helfen schnell, der Spiegel geht nach oben, wie bei einer Bergspitze und fällt dann aber auch schnell wieder ab. Es geht also rauf und runter, was für den Körper nicht wirklich gut ist, bei den Retard-Tbl dauert es einige Tage, bis der Wirkstoffe in der gewünschten Dosis zur Verfügung steht und durch die regelmäßige Einnahme bleibt der Pegel dann aber auf dem gewünschten Level, also kein Zickzackkurs. Das kann man nachlesen unter WHO Stufenschema Schmerz, da gibt es auch Grafiken wo es vielleicht besser erklärt ist, als von mir
Josie16 Ich schrieb ja Kommt auf den Patienten an! Ein Hochgefühl hatte ich noch nie, ich war zufrieden dass die schmerzen erträglicher wurden. Jedoch bin ich eh nicht "der Patient", bei mir wirken Medikamente meist anders als bei der breiten Maße oder wie sie sollen Eine regelmäßige Einnahme von tabletten erhöht die Abhängigkeit das sollte doch unbestritten sein? Ich hab mehr kontrolle mit tropfen und seit 2 jahren wo ich sie bei extremen schmerzen nehme keine abhängigkeit entwickelt. Im Gegensatz zu den vielen Jahren ibu und Paracetamol ist mir das wesentlich angenehmer. Für mich und meinen arzt passt es. Ist aber nicht allgemein gültig.
Maggy, ich bekomme seit Jahren Tilidin auch als große Flasche verschrieben. Mein Ärztin fragt zwar sicherheitshalber immer noch nach, das ich nicht woanders (also rheumi odet Orthopäde) was bekommen habe, aber das sie es nicht verschreiben dürfen? Das hab ich noch nicht gehört. Oder hab ich das falsch verstanden?
Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. MEINE Ärzte verschreiben die Tropfen höchst ungern. Für die erste akute Phase ist es noch okay, aber für die Langzeiteinnahme verschreiben sie lieber Tabletten.
Ich bekomme die auch nur auf persönlichen Wunsch dauerhaft als Tropfen. Da ich gerne mal Medikamente nicht nehme.
Hay Dem kann Ich nur zustimmen . Habe es auch also bedarfsmedikament . Anders als Antidepressiva . dort baut sich ein Spiegel auf oder Hormone gerade bei Schilddrüse. Tramal verträgt sich nur mit einigen nicht , also kann gerade bei spiegelaufbauenden die Wirkung verstärken. LG Stachi
Das würde mich jetzt mal Neugierdehalber interessieren. Mit was verträgt sich tramal nicht? Heißt es nicht eher, es KANN aber muss nicht zu Wechselwirkungen kommen? Habe es auch mal bekommen und hatte keine Einschränkungen.die retard version Damals hatte ich noch Antidepressiva (srni) und neuroleptika.
Hallo ickeey! nein das stimmt nicht, außer Du nimmst die Tropfen nur sehr unregelmäßig, was eigentlich nicht sein kann, sonst würde das verschreiben einer N3 Flasche keinen Sinn machen, die wäre ja abgelaufen, bevor Du sie verbraucht hast, wie gesagt, informier dich etwas genauer, schau mal bei der deutschen Schmerziga rein unter Medikamente und Opioide gibt es einiges zu lesen
Das sehe ich auch so. Wenn ich es nur sehr wenig brauche reicht auch eine kleine Flasche. Was eine Mitnahme fur den Notfall auch erleichtert....
Also eine regelmäßige Einnahme erhöht die Gefahr der Abhängigkeit das ist nun Mal so und kann man auch überall nachlesen. Ich verbrauche die Flasche in 4 bis 5 Monaten. " Allgemein besitzen Opioide 3 typische Gefahrensarten, die abhängig von der anwendenden Person stark oder schwach ausgeprägt sein können. Eine längerfristige Einnahme von Tramadol kann diese Gefahren bestärken. Eingeteilt werden diese in drei Kategorien. Toleranz (Gewöhnung) Physische Abhängigkeit Psychische Abhängigkeit" https://www.doktorweigl.de/therapie/das-opioid-tramadol-1381/#Was_sind_die_Gefahren_einer_dauerhaften_Einnahme