Schwammreinigung führt zu mehr pathogenen Bakterien Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Reinigung von Schwämmen zwar zu einer kurzfristigen Verminderung der Keimzahl führen kann; in den schnell wieder hoch wachsenden Gemeinschaften dominieren dann aber offensichtlich immer stärker die potenziell pathogenen Bakterien, vermutlich aufgrund einer höheren Stresstoleranz. Teils erreichten die Bakterien Dichten von mehr als 5,4 x 10 10 Keimepro Kubikzentimeter. Das sind Konzentrationen, wie man sie sonst nur noch in Fäkalproben findet. Markus Egert, Hochschule Furtwangen Teils erreichten die Bakterien Dichten von mehr als 5,4 x 10 10 Keime pro Kubikzentimeter“, erläutert Egert. „Das sind Konzentrationen, wie man sie sonst nur noch in Fäkalproben findet.“ Ein Wert, der in einer Küche nicht erreicht werden sollte. Diese hohen Dichten erklären sich mit den optimalen Lebensbedingungen, die Bakterien im Schwamm finden: Neben der großen Oberfläche zum Aufwachsen viel Feuchtigkeit und viele Nährstoffe, etwa aus Lebensmittelresten und Schmutz. Das Bild- und Filmmaterial der Studie visualisiert die bakterielle Belastung der Küchenschwämme in eindrucksvoller Weise und bietet sich als Lehrmaterial an, um ein Bewusstsein für Küchenschwämme als mikrobielle Inkubatoren im Haushalt zu schaffen. Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77114/Keimschleuder-Kuechenschwamm-Bakterienkonzentration-erreicht-Level-von-Faekalproben Es wird erläutert, dass dies mit der Materialbeschaffenheit des Schwammes zusammenhängt. Bei Putzlappen ist die Keimbelastung zwar niedriger, aber immer noch sehr hoch. Ich habe mal selbst durch ein Mikroskop schauen können, vor, direkt nach und 4 Tage nach dem Waschen der Putzlappen. Seitdem entsorge ich die Putzlappen regelmäßig, statt diese zu waschen. Es vermehren sich wirklich besonders stark nach dem Waschen die multiresistenten Keime.
Und ich hab immer die Spüllappen aus der Küche bei 60° gewaschen und hinterher zum putzen genommen. Dann werd ich das jetzt lassen. Danke für die Info!
Ich kann nicht jede Woche ein Paket Mikrofasertücher und zwei Wischmoppbezüge wegschmeissen. Ich glaub, das ist übertrieben. Und Spültücher sind mir auch zu teuer, um Tag eins wegzuwerfen. Die pack ich aber in die normale Kochwäsche. Nur Fenster- und Bad-Mikrofaserputztücher usw. werden gesammelt und nicht mit der normalen Wäsche zusammen gekocht.
Ich verwende halt keine teuren Mikrofasertücher und teure Wischmopps, sondern eher billige von den Discountern und entsorge sie bei normalen Gebrauch 1 Mal die Woche.
Ich wasche schon immer meine Spüllappen und Mikrofasertücher in der normalen Wäsche mit, teils 60 Grad oder auch ab und an Kochwäsche; uns hats noch nie geschadet.
Ich bin halt bissi pingelig und mag nicht den Lappen, mit dem ich den Klodeckel abwische, mit den Handtüchern waschen, mit denen ich dann mein Gesicht abtrockne. Und jedesmal wegwerfen ist wirklich Verschwendung von Material und Rohstoffen.
Ich bin sonst auch sehr für Nachhaltigkeit und sparsamen Umgang mit Ressourcen. Aber in dem Fall entsorge ich lieber regelmäßig billige Putzlappen und Wischmopps. Denn ich habe 2 Autoimmunerkrankungen und noch eine seltene Foem einer anderen Erkrankung.
Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, meine Wischlappen nicht zu waschen und entsprechend wieder zu verwenden ...!!! Meine Güte, die Welt ist echt kompliziert geworden ….
Für meine Toiletten nehme ich grundsätzlich nur feuchte Reinigungstücher, die man nachher entsorgt. Aber auch nur da. Eben weil ich die nicht wieder waschen möchte.
So mach ich das auch, ich mag keine Putzlappen wiederverwenden, mit denen ich die Toilette saubergemacht habe. Ansonsten wasche ich Putzlappen auch bei 60 Grad, aber höchstens 2 x, dann schmeisse ich sie weg.
Hier geht es ja um Omas "Ommas" Haushaltstipps, wie es früher war. Also in Zeiten meiner Oma gabs noch gar keine feuchten Reinigungstücher, die man nach einmaligem Gebrauch wegwirft und auch in Zeiten meiner Mutter, wo ich Kind war nicht, da gabs das so auch noch nicht. Und ich als Mutter, wo meine drei Kinder noch nicht groß waren geboren zwischen 1984 und 1993 auch noch nicht. Irgendwie haben wir bislang aber trotzdem alle überlebt, samt/trotz gewaschenen Putzlappen, Spüllappen, Rotztüchern, Waschlappen, Handtüchern und Stoffwindeln etc.!
So wie Lagune sehe ich das auch. Es wird zu viel Hype um diese Bakterien gemacht heutzutage; wir haben sogar in der Arbeit in jedem Gang einen Desinfektionsspender, nein, wir sind kein Krankenhaus, eine ganz normale Behörde. Ich benutze das Zeugs nicht, könnte ja dann auch die Haut schädigen, dass sie empfänglicher für Bakterien wird, das ist der Zwiespalt, wir haben ja alle einen natürlichen Schutz.
Meine Putztücher werden auch gewaschen, vor der Waschmaschine liegen die einige Zeit in Essigwasser. Meine Oma hat Schwämme über Nacht in Salzwasser gelegt, danach sahen die fast wie neu aus. Ledertaschen und Gürtel wurden mit Schmierseife gereinigt Mit Schmier- und Kernseife, Essig und Salz und Zwiebeln hat Omi alles sauber bekommen.
2 Geschirrspültabs bei 60 Grad hilft gegen Kalk in der Waschmaschine. Wenn etwas im Backofen hartnäckig angebrannt ist, dann 2 Tabs in heißem Wasser auflosen und den Backofenboden damit ein paar Stunden einweichen. Danach lässt sich das Eingebrannte ganz leicht losen und alles wird wieder blitzblank. Auch weiße Wäsche, die man mit bunter Wäsche verfärbt hat, lässt sich damit entfärben. Ein Tab beim Waschgang mit in die Trommel geben.
Da fällt mir noch ein kleine Flecken an der Raufasertapete kriegt man mit einer Paste aus Backpulver und Paste weg. Man sollte die Paste auftrage, etwas einwirken lassen und dann mit einem weichen Tuch wegwischen. Das habe ich von meiner Mutter. Inzwischen ist es auch im Netz aufgetaucht.
Gläser - also "Marmeladengläser" mit Schraubdeckel in allen möglichen Größen - lassen sich gut einfrieren. Dann braucht man nicht so viele Tupperdosen (und ich finde Glas auch immer besser, weil man ja doch nicht weiß, was sich aus Plastik evt. doch löst). Gerade für kleine Portionen prima. Ich achte nur darauf, dass die Öffnung groß genug ist - kurz antauen lassen, ggf. unter heißes Wasser halten und der Inhalt löst sich gut raus. (dieser Tipp stammt tatsächlich von meiner Mutter - ich wäre nie auf die Idee gekommen, Gläser einzufrieren)
Unsere Kisten in der Abstellkammer haben wir mit einer Schubladenführung an der Wand angebracht. So lassen sich die Kisten, wenn man was suchen sollte, sehr leicht und mühelos hervorschieben Das ist jetzt kein Oma-Tipp, sondern ein Tipp meines Mannes. Falls es deshalb nicht gewünscht wird, einfach löschen. Und jetzt höre ich auch schon auf mit den Tipps.
@aber um noch mal der hygiene von schwamm und co eines aufzusetzen. wenn hoch wissenschaftlich 14(?) schwämme untersucht werden und am ende im selben beitrag schreibt Herr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund genau was anderes. dann sei mal alles dahingestellt. mein fazit-es gibt viel zu viele unnütze reinigungsmittelchen gegen alles und jeden. dabei helfen die alten mittelchen von oma immer noch wahre wunder.einzig spüli für geschirr und ein allzweck reiniger werden zum bodenwischen bei uns benutzt. ansonsten zitronensäure, soda ggf.mal essig und salz in mischung. das war's dann aber schon. ja -auch ich habe noch immer kein geschirrspüler und das bleibt auch so. noch ne keimschleuder, noch mehr spezialsalz u.reiniger....nein danke. @für rotweinflecken hab ich vor jahren einfach salz drauf gestreut, einwirken lassen und abgetupft. weg war der fleck. sauri
Ich habe von meiner Oma übernommen, das Bad von der Küche streng zu trennen. Also kein Wischtuch aus dem Bad für Reinigung in der Küche nehmen. Für die Toilettenbrille verwende ich einen Streifen Toilettenpapier, der sofort ins Becken wandert. Meinen Spülschwamm für Geschirr in der Küche übergieße ich jeden Morgen mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher in einem tiefen Teller zusammen mit einem Tropfen Spülmittel. Das dürfte jeder Bakterie den Garaus machen. Liebe Grüße Luna-Mona
Das klappt auch gut, wenn man Backpulver mit Wasser vermischt und die dicke Paste auf die angebrannten Stellen streicht. Eine Stunde einwirken lassen, dann löst sich alles sehr gut.