Wobei man das auch nicht gleich weiß, ob man das verträgt. Ich bin aber auch kein Freund der PPI und gar nicht glücklich darüber, dass ich die jetzt dauerhaft nehmen muss wegen gewisser Medikamente.
@Savi Verordnet sind 7 Tage 20mg. Dann 7 Tage 15mg. D.h. ab nächsten Montag sind es 5mg weniger. Hat sie mir gleich so gesagt. Von Magenschutz hat sie nichts gesagt. Nur, dass ich die Schmerztabletten mit Essen zusammen einnehmen sollte. Magenschutz ist aber ja auch nicht nur positiv, oder? Aber ich habe ja nächste Woche Freitag wieder Termin. Mal sehen, was sie dann dazu sagt. Ansonsten geht es mir recht gut. Teilweise bin ich fast komplett unauffällig (bis ich halt was mit den Händen machen will. Da merk ich es dann schon wieder). Und das linke Handgelenk ist am schlechtesten. Das schmerzt immer noch. Aber geht... MRT ist vorbei. Wahnsinn, wie schwer es ist, 20 Minuten still zu liegen. Nach zwei Minuten hab ich direkt gedacht, ich bekomme bestimmt gleich einen Krampf im Fuß aber alles gut gegangen. Ergebnisse gibts am 12. beim Orthopäden.
Hallo zusammen, wollte mich nach der Einnahme meiner zweiten MTX-Tablette wieder bei euch melden Dafür habe ich gestern wieder sehr viel getrunken. Ananas gegessen (und Saft getrunken). Banane gegessen. Um 22.30 Uhr dann wieder die Tablette genommen und sehr gut vertragen. Wie das letzte x-mal hatte ich um 3 Uhr oder so Kopfschmerzen (da war ich wegen der Katze kurz wach). Ansonsten bisher alles unauffällig. Das Cortison habe ich soweit auch gut vertragen jetzt. Ab morgen reduziere ich ja von 20mg auf 15 mg. Hoffe, das hilft dann in niedrigerer Dosierung noch ebenso gut Das einzige, was ich bisher bemerkt habe ist, dass ich diese Woche dreimal ganz kurz (keine Minute) Herzrasen hatte. Das muss ich am Freitag ansprechen. Da hab ich ja meinen nächsten Termin Gestern war ich beim Friseur und hab mir die Haare anders schneiden lassen. Mir war danach. Sieht gut aus
Hallo zusammen, mal wieder ein Update. hatte ja einige Termin letzte Woche: 1. Auswerte-Termin für das Knöchel-MRT: nichts gerissen oder so. Gelenks- und Sehnen- und Sehenscheidenentzündung. Eigentlich überall im ganzen Knöchel. Das war sicher das Umknicktrauma. Und jetzt spielt die RA mit rein. Nix machen. Weiter die Schiene tragen. Sollte jetzt nach und nach dann eigentlich besser werden 2. nächster Termin mit Internistischen Zentrum: Die Ärztin ist soweit zufrieden. Sie hat bestätigt, dass die Gelenke alle recht gut abgeschwollen sind. Knie sind gar nicht mehr gefüllt. Handgelenke und der Knöchel schon noch bisschen. Ansonsten machen wir weiter, wie geplant. 15 mg MTX + 15 mg Folsäure + Prednisolon. Prednisolon soll ich runterdosieren, wie ich es für richtig halte. Nachdem die Handgelenke ja aktuell doch wieder etwas auffälliger sind, als sie es mit 20 mg Prednisolon waren (hatte ja 1 Woche 20 mg, dann jetzt eine Woche 15 mg genommen), habe ich beschlossen, zumindest bis Mittwoch mal noch auf den 15 mg zu bleiben (das wären dann 10 Tage). Dann gehe ich mal auf 10 mg runter und schaue, wie es sich verändert, ob das geht. Ansonsten Blut genommen. Falls da etwas auffällig sein sollte, melden sie sich. Sonst in zwei Wochen Blut abnehmen beim Hausarzt. Und darauf in zwei Wochen (also in 4 Wochen). Und Mitte Mai hätte ich dann den nächsten Termin im INZ. Grundsätzlich bin ich weiterhin unauffällig. MTX habe ich jetzt jedes Mal ohne direkte Nebenwirkungen vertragen. Jetzt muss man wohl mal sehen, was das Blutbild letztlich "spricht" und natürlich auch, ob es anschlägt. Aber ich bin optimistisch. Ansonsten bin ich aktuell schon ein klein wenig eingeschränkt. Handgelenke (vor allem das linke) und der Knöchel sind halt noch "blöd". Aber letztlich lässt es sich aktuell ganz gut damit leben und ich erwarte ja noch Besserung. Gestern hab ich sogar im Garten gewerkelt. Hoffe, ich habe es nicht übertrieben ... LG
Hallo! Wenn du auf die 10mg runter gehst und merkst, dass es noch Probleme gibt, dann kannst du auch für kurze Zeit täglich wechseln (15/10/15/10/10 usw.). Manchmal kommt der Körper damit besser zurecht und die Umstellung gelingt dann besser. Viel Erfolg weiterhin.
@Hallo vanitas2, zu frage NSAR und cortison gabe gleichzeitig, sowie die einnahme von magenschoner, auch wenn du zur zeit kein NSAR bzw.Coxibe nimmst,möchte ich doch noch mal grundsätzlich, auch für andere leser/interessenten etwas anmerken. auch wenn der ein oder andere andere einnahmen favoritisiert. -die einnahme von NSAR (hier ibu- prophen) erfolgt insbesondere der therapie von entzündungen, aber auch der schmerzlinderung. die nichtsteroidalen antirheumatika NSAR –werden u a.auch, aber nicht nur, zur rheumatherapie eingesetzt. die frühzeitige gabe von Cortison, MTX u.a.durchaus in kombination, gelten der frühzeitigen behandlung um spätschäden, die aus rheuma entstehen können, zu verhindern. diese schäden können u.u.im ungünstigsten fall frühzeitig einteten, ohne dass man dies direkt sieht oder bemerkt und müssen von daher schnellstens behandelt werden. deswegen beginnt man möglichst bei zeiten und schnell mit deren einnahme, auch wenn noch keine gesicherte diagnose über z.bsp. blutwerte vorliegt. ibuprofen- kann in d.höchstdosierung ggf.bis zu 3x tägl.800 mg oder auch 4 x 600 mg oder 8 x400 mg eingenommen werden. die nächste einnahmen sollte frühestens nach mindestens 4 stunden erfolgen. wobei die wirkweise recht unterschiedlich schnell eintritt. u.a. ist eine längere einnahme möglich. das muss von fall zu fall mit dem behandelnden arzt abgestimmt werden und sollte ohne abstimmung keinesfalls länger als verordnet genommen werden. aber, und das sollte nicht ausser acht gelassen werden, können NSAR (andere medis können dies ebenfalls) schäden, besonders im magen-darm bereich verursachen. von daher ist darauf zu achten das ein magenschutz bei gabe von NSAR zwingend zu verordnen ist, auch wenn noch keine vorschäden im magen-darm-bereich vorliegen. siehe link https://www.online-zfa.de/archiv/ausgabe/artikel/zfa-3-2013/48083-magenschutz-mit-ppi-bei-nsar-therapie/ die NSAR sollten, bei spürbarer besserung der symptomatik weggelassen oder reduziert werden. frei nach dem motto: "so viel wie nötig und so wenig wie möglich" für die rheumis unter euch die eben nicht nur unter entzündungen leiden, sondern auch "fiese" schmerzen haben, ist eine beginnende behandlung mit medikamenten des WHO stufen-schema der stufe I,wozu die NSAR, Coxibe u.a.medis zählen, das mittel der wahl. erst bei ungenügender abdeckung folgen medis der stufe II und III und IV oder auch medis der stufen I-III/IV in kombination. hier sollte die behandlung ggf.in einem schmerzzentrum erfolgen, da rheuma-tologen damit oft überfordert sind. @dass du sehr lange mit der cortison einnahme gezögert hast, kann ich verstehen, denn offenbar warst du nicht nur genügend darüber informiert warum die schnelle einnahme so wichtig ist, sondern es fehlten dir auch die zusammenhänge der einnahme dieser medis. ich hoffe, dass du noch keine allzu grossen schäden davon getragen hast und wünsche dir, dass du aufgrund der schnellen und sehr frühen behandlung, vielleicht bald linderung verspürst oder sogar in absehbarer zeit in remission kommst. sauri
@Clödi danke. das ist eine gute Idee. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vielleicht mache ich das so. Ich dachte, ich reduziere jetzt am Donnerstag mal und sehe, wie es mir dann geht. Gegebenenfalls "pendle" ich da dann die nächsten paar Tage noch hoch / runter. @saurier so lange habe ich mit der Cortison-Einnahme nun eigentlich nicht gezögert. Das waren vielleicht 1,5 Wochen. Und letztlich war ich mir dessen schon bewusst. Ich habe ja auch entsprechend recherchiert und mich auch hier informiert. Aber ich habe die Zeit gebraucht. Und ich bin ehrlich froh, dass mir die Ärztin die Zeit gegeben hat. Ich musste da einfach drüber nachdenken und mich innerlich mit dem Cortison erst anfreunden. Das waren jetzt ja nicht mehrere Wochen sondern vielmehr Tage, um die es hier geht. Jetzt geht es mir erst einmal ganz gut damit. Daher habe ich ja sogar freiwillig ein paar Tage länger die 15 mg als Dosierung angefügt. Aber ich musste diese Entscheidung erst in Ruhe für mich treffen und mich durchringen. Sie lässt mir bei der Dosierung relativ freie Hand. Ich soll das jetzt so runterdosieren, wie ich es für richtig halte. Ich muss sagen, für mich passt diese Vorgehensweise sehr gut. Wie gesagt, ich habe mich ja auch selbst informiert und mich damit beschäftigt. Ich denke, ich verstehe, worum es geht und kann das gut eigenverantwortlich übernehmen. Wahrscheinlich kann sie das einfach sehr gut einschätzen und traut mir das eben entsprechend zu. Für einen anderen Patienten wäre diese Vorgehensweise sicherlich evtl. weniger gut geeignet. Aber ich denke, für mich persönlich hat sie genau den richtigen Weg gefunden ...
@vanitas2, das kann ich durchaus in deinem fall nachvollziehen. sollte aber in keinem fall gegen eure absprache gehen. es ging mir darum, dass es eben gerade am beginn einer solchen krankheit so wichtig ist, die entsprechende behandlung zu beginnen. sauri
ich glaube, es ist sowieso evtl. an der Zeit, Prednisolon zu reduzieren. Die letzten beiden Tage waren Hände und Handgelenke viel besser. ich werde es somit morgen mal reduzieren und sehen, wie es mir damit geht. ich bin optimistisch!
Hi vanitas, wenn ich das richtig sehe, bist Du doch lt. Plan erst wieder am Montag mit der Cortisonreduktion an der Reihe. Das würde ich auch einhalten, um keine Verschlechterung zu riskieren.
Hallo zusammen, nein, eigentlich nicht. Wenn man von einem "Plan" sprechen möchte, bin ich ja schon eher drüber. Es war 7 Tage 20 mg, dann 7 Tage 15 mg, danach 7 Tage 10, dann 5 und nix theoretisch abgesprochen. Ich habe die Reduzierung von 15 mg auf 10 mg diese Woche Montag aber ausgelassen. Weil meine Hände und Handgelenke eher schlecht waren. Sprich, aktuell habe ich 7 Tage 20 mg, dann 10 Tage 15 mg genommen ... und würde es jetzt mit der Reduzierung auf 10 mg für 7 Tage versuchen. und einen verbindlichen Plan gibt es dazu nicht so direkt. Dieses "7 Tage, dann reduzieren" ist so der grobe Rahmen, den mir die Ärztin vorgegeben hat. Wenn ich aber denke, ich bleibe ein paar Tage länger auf einem Level oder merke, das Reduzieren geht zu dem Termin noch nicht, kann ich das selbst entscheiden und den Turnus verlängern. Was ich eben diese Woche gemacht habe @kukana ich sollte aber von Anfang an ca. im Wochenturnus reduzieren. Das war immer der Plan. Weil das Cortison nur bis zum Wirkseinsatz von MTX eigentlich überbrücken soll... @Ranunkel nein, ich hätte am Montag schon auf 10 reduzieren können, hab es aber nicht gemacht. ich bin als eher "drüber"
Ok, das kann man machen. Aber bis das MTX richtig wirkt vergehen manchmal Monate.... Ich persönlich habe nach Wirkung von MTX (nach ca. 4 Monaten) erst Schmerzmittel langsam reduziert, dann erst Cortison. Aber jeder hat seine eigene Therapie. Musst du probieren.
danke ... ich freue mich immer (!) über alle Anregungen hier. Hoffe, das hat jetzt niemand falsch verstanden. ich werde es also morgen mit der Reduktion mal versuchen. Hoffe, es klappt auf Anhieb gut @kukana ich bin momentan mit dem Cortison nahezu schmerzfrei. Nicht ganz. Aber fast. nur die Hände und Handgelenke haben zuletzt noch etwas vermehrt "gezwickt". Aber das ist eben die letzten beiden Tage jetzt auch deutlich besser geworden. Geschwollen sind noch Handgelenke und der Knöchel. Die Knie sind auch nicht mehr geschwollen. Also schmerztechnisch kann ich es mit weniger Prednisolon auf jeden Fall mal versuchen.
so ... heute morgen habe ich also nur 10 mg Prednisolon genommen und bisher merke ich zumindest mal keinen Unterschied und auch sonst keine Auffälligkeiten. Mal sehen, wie es sich so entwickelt.
so. dann mal wieder ein aktueller Stand von mir Samstag MTX wie gehabt zum Glück ohne Probleme. Nach der Reduzierung von 15 auf 10 mg Prednisolon merke ich aktuell wieder meine Handgelenke etwas mehr. Das ist im Prinzip analog zur Reduzierung von 20 auf 15 mg. Da war es am Anfang genauso. ich denke, daher handhabe ich es auch genau so ... ich bleibe so lange auf der 10 mg Stufe, bis auch die Handgelenke nahezu unauffällig sind und reduziere dann auf 5 mg. Eigentlich wäre ich ja Donnerstag dann dran mit der Reduzierung. Bin mir aber nicht sicher, ob es so schnell klappt. Ansonsten finde ich, habe ich um die Mitte herum leider ziemlich Speck zugelegt. Mein Freund sagt - wenn überhaupt dann ganz minimal. ihm wäre das nicht aufgefallen. Aber doch, das ist schon so. Ich hoffe sehr, dass das ganz schnell nach dem Absetzen dann auch wieder verschwindet. ich fühle mich aktuell ziemlich unwohl so *seufz* Ansonsten hatte ich letzte Woche 1,5 Tage mal Halsschmerzen. Das könnte ja evtl. vom MTX kommen. Waren auch eher ungewöhnliche Halsschmerzen irgendwie. Anderweitige Nebenwirkungen sind mir bisher noch nicht aufgefallen. ich weiß aber natürlich auch nicht, wie schnell die Nebenwirkungen bei MTX zu erwarten sind. ich denke mal, wenn es so lange dauert, bis die Wirkung bemerkbar ist und einsetzt, wird es wahrscheinlich genau so lange dauern, bis evtl. Nebenwirkungen auftauchen. Daher bleibe ich verhalten optimistisch aber nicht euphorisch ...
Zum Speck, nach höheren Dosen Cotison habe ich eine Art Entgiftungskur gemacht. 3 Tage Gemüsesuppen mit Tee und Wasser. Mein Vorteil ich liebe Suppen und Eintöpfe in allen Variationen. Ich hab damit meine Verdauung mal angekurbelt und gleichzeitig Wasser verloren. Die Nebenwirkungen von MTX kommen meist schneller als die Wirkung. Bei manchen (wie bei mir), kann es passieren dass sich eine Unverträglichkeit entwickelt. Ich hatte in der Zeit einen Infekt, woraus sich eine Nesselsucht ergab. LG Savi
Wenn die Röllchen vom Cortison kommen, verabschieden die sich normalerweise wieder, wenn man keins mehr nimmt. Man muss natürlich schon ein bisschen aufpassen, weil Cortison auch das Hungergefühl ankurbeln kann, dann kann es natürlich sein, dass man sich etwas mehr 'Speck anfrisst'. Kannst ja mal beobachten, ob du jetzt mehr futterst als gewöhnlich.