Unterm rechten Auge entlang der Schläfe und hinter dem Ohr am Kopf ist taub. Außerdem hab ich muskelzuckungen, krämpfe und zittern... Von der einen Sekunde auf die andere wie Matsch im Kopf.. Konzentrationsprobleme, wortfindungsprobleme
Zumindest koennte man, auch unter cortison sehen, ob es läsionen gibt, welche fuer die symptomatik verantwortlich gemacht werden können. Ich würde es machen..
Was sind Läsionen? Ok vielen Dank... Dann werde ich es machen. Wollte nur nicht unnötig Kontrastmittel nehmen wenn es eh schon klar ist das wohl keine Entzündung zu sehen ist
Das Kontrastmittel (Gadolinium) wäre auch mein größtes Problem bei der Sache! Muskelzucken hatte ich auch früher (im Augenlid ganz nervig), seit ich täglich Magnesium einnehme, ist das verschwunden
Im Netz habe ich gelesen, dass die Gadolimium Gabe derzeit nur noch für die Aufnahmen der Leber gemacht werden? Dann müsste es ja fürs Geirn was anderes geben
Die in Verruf geratenen Mittel wurden mittlerweile ersetzt, bei entsprechender Indikation wird Kontrastmittel, welchrs sich nicht vom Träger löst verwendet.
General... Darf ich fragen was für Einschränkungen du hattest? Hast du auch Lupus? Was hat man bei dir dann gemacht um die ZNS Beteiligung zu stoppen? ... Ok dann Erde ich den Termin wahrnehmen .. Ist aber leider erst am 27.3.
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RV_STP/g-l/gadolinium-kernspin-neu.html?fbclid=IwAR1yzqaGp4RgRkNbZBzr2dG7e634ztsWAwtZgngoiNYBWydJZgnC50pubU0 Deshalb! Sollte das mittlerweile überholt sein, ist es natürlich hinfällig.
@mondbein, es ist tatsächlich so, dass man ein wenig wacher auf diese Dinge schaut (=die Indikation strenger stellt) UND dass es inzwischen risikoärmere Kontrastmittelrezepturen gibt. Manchmal gibt es aber keine sinnvolle Alternative. Es ist ein Abwägen: für die Diagnostik eines ZNS-Lupus (ist ja oft eine cerebrale Vaskulitis) ist eine Darstellung der Gefäße erforderlich, die entweder mit CT plus KM (=Strahlenbelastung, Begünstigung einer Schilddrüsenüberfunktion durch Jod, Allergierisiko) oder mit MRT mit KM (=mögliche Hirnbelastung) erfolgt. Die Alternative einer echten Angiografie (=Katheteruntersuchung durch einen über die Leistenschlagader eingeführten Katheter = Strahlenbelastung plus Punktionsrisiken...ein invasiverer Eingriff) würde wohl keiner einfach akzeptieren. Der Nutzen oder Bedarf muss die Risiken mindestens rechtfertigen
Danke, Resi Mir fällt gerade ein, dass ich letztes Jahr 2 Gläser Ananassaft vor der Untersuchung trinken musste, das sollte der besseren Darstellung dienen. Leider ging es mir da gerade sehr krotzelig, ansonsten hätte ich mal genauer nachgefragt, was es damit auf sich hat.