Viel Erfolg dabei. Ich wünsche Dir Geduld mit Dir selbst. Ruhiger klingt gut. Auch, dass die Leute okay sind und Du viele Betreuer kennst, klingt in meinen Ohren hilfreich. Mir würde es die Eingewöhnung erleichtern. Respekt, dass Du einen derart kurzfristigen und holprigen Umzug mit so wenig Hilfe durchgezogen hast, trotz all der Widrigkeiten bist Du im neuen Bereich angekommen. Hilfe holen und annehmen musste ich auch lernen. Das habe ich erst hier, mit den Leuten vom Pflegedienst, geübt, bzw. lernen müssen. Vielleicht ist es jetzt möglich, dass Du es auch lernen kannst, mit Hilfe der Betreuer und des neuen Umfelds. Das wünsche ich Dir.
Vielen Dank für Eure Anteilnahme. Aber schreddern wir nicht gerade das "Freuden-Thema"? Das ist mir unangenehm. Nur kurz: ich habe insgesamt 6 Hilfen angestellt für die verschiedensten Bereiche plus 1 Hilfe für Schriftsachen, wobei manches nur persönlich geht. Außerdem ist der Kopf grad noch mein bestes (einigermaßen brauchbares) Teil.. Den HA macht gerade der mich behandelnde Nephologe/Kardiologe. Beide werde ich nächste Woche deutlich um einen Rollstuhl bitten. Was ich lernen muß: zum "Drängler" zu werden:brutal2:.
Finde ich nicht, es geht doch um mehr Freude. Das finde ich ich richtig gut. Es wird ein wenig dauern, bis ein elektrischer da ist, einen Schieberollstuhl bekomnt man sehr schnell. Ist der Weg hinaus barrierefrei möglich oder brauchst Du zusätzlich einen Treppenlift o.ä.? Dann wäre eine Hilfsmittelberatung angezeigt.
Nach draußen ist es über die Terrasse ebenerdig. Weil ich ja, ach, so bescheiden bin, denk ich erstmal an einen Rollstuhl aus Leichtmetall, den man im Auto transportieren und schieben kann. Meine Haupt-Hilfe (und Bevollmächtigte) wird mich begleiten. Außerdem hoffe ich doch noch auf Besserung meines Zustands, wobei mir zuletzt auch nur gesamt 200-400 m möglich waren.
O-häsin, so ist auch der übliche Weg. Erst gibt es einen Schieberollstuhl, wenn jemand zum Schieben da ist. Mich zu einem E-Rolli durchzuringen, hat Monate gedauert. In der Zeit haben es zwei Dienste und die Physiotherapeutin immer wieder thematisiert. Du musst Dich durchgängig konzentrieren können in einem E-Rolli, kannst Du das? Falls nicht, ist eine Schieberolli besser und das vermute ich, in Deinem Fall, nur am Anfang. Warum, schreibe ich Dir per PN.
Ehrlich Kati, ich lag heulend, wie gelähmt immer wieder stundenlang im Bett. Es ist ein Zimmer ok und kleines Bad, was umziehen mussten. Hätte man das gut angepackt, hätte man dazu keine 3 Tage gebraucht. Erst Sonntag abend kam meine damalige Bezugsbetreuung und half. Ich kann nicht gut und das ist noch geschmeichelt , um HIlfe bitten. Es gab Bedarfsmed und so konnte ich immer wieder kleine Strecken einpacken. Stolz, hm eher auf Andere. @Tinsche Du hast schon recht, es war früher jedoch sehr viel mehr und es es ging mir sehr viel leichter von der Hand. Vielleicht, weil ich es vermieden habe, mit meinen Problemen zu beschäftigen, hüstl Das habe ich im anderen Wohnbereich und auch in der KLinik in der ich letztes Jahr war anders "gelernt". Ich werde sehen, ob es weiterhin bei diesen Aussagen bleibt-dann brauche ich auch das Hilfe holen nicht lernen Danke
Danke Dir! Ich kenne zwar drei der Betreuer aber 2 davon sind in meinen Augen keine. SEhr wenig Basiswissen vom Fachwssen ganz zu schweigen. Beide sind im anderen Bereich auch meist auf die Schippe genommen worden. Ich lasse mich überraschen. Ich habe seit 2007 "Hilfe", ambulante Betreuung, KLiniken und jetzt seit 3 Jahren hier, nebenbei noch für die Medis, den Pflegedienst. Ein wenig bin ich resigniert, zu den destruktiven inneren Sätzen, die HIfe nicht erlauben. Ist zu kompakt um das hier zu erläutern. Danke, allen die sich geäußert haben. Ein wenig kommt doch immer durch die Mauern
Ducky, es geht immer auch darum sich selbst zu gestatten, etwas zu können. Viel Erfolg und alles Gute.
Mich freut es riesig, dass ich 3 Monate nach meiner Knie-Tep- Op wieder mit meinem Hundi die "normale" Gassiegehrunde laufen kann.
Ducky, es geht nicht darum WIE Du es geschafft es hast. Es geht erstmal draum, dass Du es geschafft hast. Außerdem ist es auch keine Frage ob Du eine Villa umziehen mußt, oder nur zwei Koffer packen mußt. Für mich, und ich gelte als psychisch normal, ist z.B. plötzlich wegfahren müssen, ganz und gar nicht drin. Ich brauche für solche Dinge viel Zeit. Ich muß mich "innerlich" vorbereiten. Ich scherze manchmal und sage: mir gefällt es zu Hause am besten! Auch Überraschungsbesuche hasse ich. Aber ich bin der Meinung: ich bin so. Und damit lebe ich gut, und die anderen sollen sich gefälligst anpassen! Ich finde es ganz schön problematisch, wenn einem Menschen der Probleme hat, so etwas "plötzlich" zugemutet wird. Daher meine totale Hochachtung. Was Du geschafft hast - egal mit wie viel Hilfe - ist auch für jemanden der sonst keine Probleme hat, gar nicht leicht. Manchmal habe ich den Eindruck - und Du bist nicht die erste bei der ich das erlebe - dass in Einrichtungen von Euch Dinge erwartet werden, die ausserhalb auch kaum einer schaffen würde. D.h. klopf Dir mal auf die Schulter. Du solltest stolz auf Dich sein. Allein, dass Du in einer solcher Einrichtung lebst, heißt doch, dass Du Hilfe in Anspruch nimmst. Auch dafür meine Hochachtung. So, jetzt mische ich mich nicht weiter ein. Und das nächste Mal wenn ich den total durchhänger bekomme, weil ich irgendwo hin muß, ungeplant, denke ich an Dich, und versuche mich aufzuraffen. Dir wünsche ich aber, dass sich die neue Unterkunft als gute Lösung darstellt, und Du Dich wohlfühlst! Kati
Ich freue mich, dass meine Diät gerade so gut läuft - und ich konsequent bin, ohne mich quälen zu müssen! Knapp 8 kg weniger seit den Feiertage … läuft, würde ich sagen !!!
geschafft, hat es meine mama,nach der erneuten schweren OP am 27.01.19 am offenen herzen, mit neuer 3.aortenherzklappe. nach dem es den herzstillstand während der 2.OP gab und sie sich ins leben zurück gekämpft hat, war sie ganze 3 wo zu hause um erneut keine luft mehr zu bekommen. inzwischen habe ich meine multimodale schmerztherapie über 3 wo absolviert. mit der 3.medikamenteneinstellung! in dieser zeit, bringt das neue medi endlich schmerzärmere phasen und mein schlaf wird auch besser. nun hoffe ich das die unfallkasse das neue medi bewilligt. sauri
@saurier: Das sind gute Nachrichten! @Adolina: Das freut mich, und dein Hund wird auch begeistert sein, dass du jetzt wieder mit ihm Gassi gehen kannst! Liebe Grüsse, Ruth
Hallo Ruth, mein Hundi hat sich schon beschwert, weil ich so langsam laufe. Jetzt wird es von Tag zu Tag besser. Nach so einer großen OP dauert es halt lange bis man wieder fit ist. Der Doc hatte mich auch schon vorgewarnt. Als ich nicht laufen konnte, ist mein Mann immer mit dem Hundi Gassie gegangen, da sind sie immer schnell gelaufen. Liebe Grüße Adolina
liebe adolina, lass es langsam angehen!alles andere ist wie es ist.ich musste bei der ersten TEP auch zurück stecken. jeder ist anders. dein hundi findet es bestimmt gut dass du überhaupt mit ihm laufen kannst. übereilte nichts, denn du willst die TEP ja eine weile haben.bedenke jede weitere OP an dieser stelle kostet "knochen" und macht jeden weiteren eingriff komplizierter. wünsch dir weiterhin gute besserung. LG vom sauri