So ist es leider öfters zu hören oder zu lesen. Wie oft liest man in den Medien wo in anonymen Betonburgen alte Menschen bis zur Verwesung tot in der Wohnung gelegen hatten. Angeblich hatte nie einer was bemerkt bis es im Treppenhaus vor der Wohnung so merkwürdig roch. Der Rest läuft leider gleichgültig daran vorbei und kümmert sich nicht. Und das gibt es hier nicht, wir haben hier 6 Partien in unserem Treppenhaus, jeder kennt jeden und wenn da was nicht stimmt, wird nachgehakt und das ist auch keine Neugierde. Meine Nachbarin (74) fand ich auch im Oktober hilflos in der Wohnung vor nachdem mir aufgefallen ist, dass sie den Morgen und Mittag nicht mit ihren Hund unterwegs war , ich hatte zum Glück den Schlüssel zur Wohnung und sah nach und entdeckte sie. Der Rest war Programm, 112 Wählen und ab ins Krankenhaus.
Und so ist über ein Monat vergangen. Meine Nachbarin war eine ganze zeit ja zu Hause gewesen es lief auch alles ganz gut, aber dann kam der große Rückfall. Und nun ist sie seit 14 Tagen wieder im Krankenhaus. Dieses mal gibt es kein Weg zurück, sie muss ins Pflegeheim, es geht nicht anders. Und Balou bleibt weiter in unserer Obhut.
Es tut mir sehr leid zu lesen, wie es sich für Deine Nachbarin entwickelt hat und jetzt nur noch der Weg ins Pflegeheim bleibt. Aber ich finde es schön, daß sie wenigstens noch einige Zeit im vertrauten Zuhause sein konnte und Du Dich während dieser Zeit auch um den Hund gekümmert hast. So traurig die Umstände sind.........ich freue mich darüber, daß Du Dich so um die Fellnase kümmerst, er fühlt sich ja auch wohl bei Dir.......und daß ihm der Gang ins Tierheim erspart bleibt. Passiert ja häufig-leider-daß die Haustiere dann dort landen, weil sich niemand kümmert/kümmern möchte. Herzliche Grüße von Eumel.........schön, daß es solche Menschen wie Dich gibt.
Ich finds auch einen tröstlichen Gedanken, dass die kleine Fellnase geliebt wird und ein gutes Zuhause hat.
Hallo Strippe, es tut mir auch sehr leid zu lesen, daß Deine Nachbarin nun in ein Pflegeheim umziehen muß! Aber gut, daß Balou Dich schon sehr lange kennt und daß er für immer bei Dir bleiben darf.
Ich schließe mich den Worten meiner Vorschreiberinnen an. Dann bleibt Balou also jetzt für immer bei dir und deiner Frau? Ich freu mich so für das Tier!
Ja, wat mutt dat mutt, wie man so schön hier im Norden sagt. Ich sehe es auch im Fernsehen bei einer Nachmittagssendung wo Heimtiere vorgestellt werden, es sind immer einige Hunde darunter, dessen Besitzer verstorben oder im Pflegeheim sind. Und die Nachfahren wollen diese dann nicht was wahrscheinlich verschiedene Gründe haben mag. Aber bei mir ist das auch kein Problem, ich bin Rentner und kann mir viel zeit für das Tier nehmen. Zudem bleibt Balou in seiner vertrauten Umgebung was für ein 14 Jahre altes Tier auch das beste ist wenn es hier groß geworden ist. Und außer 3-4x am tage mit ihn raus zugehen macht er keine Arbeit, Na klar, außer öfters mal Staubsaugen wegen den Hundehaaren, aber das muss man ja sonst auch.
Wie schön, dass Balou bleiben darf. Ich danke Dir sehr herzlich für Dein Engagement - ich bin im Tierschutz aktiv und freue mich jedesmal wie Bolle, wenn so eine Fellnase wieder einmal Glück hatte und ein neues Zuhause fand.
Leider hatte sich am Montag was grundlegendes verändert Das Frauchen von dem "netten kleinen Möppelchen" ist leider verstorben. Der Tod war also schneller als das Pflegeheim. Wie es nun weiter geht, das wird sich herausstellen. Ich warte zur zeit noch auf eine Überlassungsverfügung für den Hund, denn rein rechtlich gehört er mir ja nicht.
Es tut mir leid, Strippe-HH, das zu lesen.....mein herzlichsten Beileid. Ich hoffe sehr, daß Balou bei Dir und Deiner Frau bleiben darf...Ihr habt Euch immer gekümmert und Balou mag Euch sehr. Es wäre die beste Lösung.......
Das ist eine traurige Nachricht, Strippe-HH; erst sah es für Deine Nachbarin wieder ganz hoffnungsvoll aus, und dann kam die Verschlechterung. Schön, dass sie Balou in guten Händen wusste, und ich hoffe, dass er bei Euch bleiben kann; meistens sind Behörden und Co. ja froh, wenn es jemanden gibt, der das Tier in einem solchen Fall übernimmt. Ranunkel
Ja, wo soll er denn sonst auch hin, ins Tierheim? Hier im Hause und in der Umgebung lebt er von Welpe auf an und es gibt nichts besseres für ihn als hier in seiner vertrauten Heimat zu bleiben.
So meinte ich das nicht, Strippe...ich dachte da eher an Angehörige der Verstorbenen.... Bin selber ehrenamtlich fast jeden Tag in Tierheim und habe etliche Abgabetiere kennengelernt. Selbstverständlich hat er es in vertrauter Umgebung und mit vertrauten Personen viel besser.
Hallo Strippe, es tut mir sehr leid zu lesen, was mit Eurer Nachbarin passiert ist. Schön, daß Balou bei Euch bleiben kann. Auch wenn es aus einer schrecklichen und traurigen Situation herrührt. Ich gehe mal davon aus, daß die Angehörigen von Deiner Nachbarin Dir den Hund gerne übergeben werden. Zumal, zu denen ja kein Kontakt mehr bestand. Meistens sind ja weit entfernte Verwandte mehr am möglichen Erbe interessiert, als an der Übernahme eines ehemals geliebten Haustieres. In den Tierheimanzeigen ist manchmal als Abgabegrund zu lesen, daß der Besitzer verstorben ist. Uns ist es 2007 so ähnlich wie Dir ergangen. Es begann mit dem Anruf von der Tochter einer Freundin. Uns verband eine jahrelange Freundschaft mit gegenseitiger Papageienurlaubspflege. Die Tochter fragte mich, ob ich den Kakadu von ihrer Mutter vorübergehend bei uns aufnehmen kann, da ihre Mutter mit einem Herzinfarkt in das Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Dienstag holten wir den Kakadu ab. Am Donnerstag verstarb unerwartet unsere Bekannte. Am Freitag fragte mich die Tochter, ob ich den Kakadu behalten möchte. Natürlich stimmte ich sofort zu, da ich denke, daß dies im Sinne von unserer Freundin gewesen wäre. Seit diesem Zeitpunkt lebt nun die Kakadudame bei uns. Mein Lebensgefährte wollte eigentlich keinen weiteren Kakadu mehr haben, aber selbst er konnte diesen Augen nicht widerstehen. Ich wünsche Dir und Deiner Lebensgefährtin noch viele gemeinsam Jahre mit Balou.
Nun sind über 5 Wochen vergangen. Es gibt immer noch keine Hinweise auf Erben bzw. Angehörige des Nachlasses Ein Nachlasspfleger des Amtsgerichts ist da auch noch nicht aufgekreuzt. Balou geht es gut, er hat sich gut eingelebt bei uns. Er hängt sehr an mir, bin ich unterwegs dann vermisst er mich. Aber ich kann ihn ja nicht überall mit hin nehmen. Und meine Freundin mag er auch, aber die Bezugsperson bin ich. Sicherlich wird es bestimmt so sein, dass der Hund (14) bis zum ende seiner Tage bei uns bleiben kann.
Strippe, das wünsche ich euch Dreien, dass ihr gemeinsam noch viel Freude miteinander habt. Liest sich auf alle Fälle so!
Wenn sich bis jetzt noch niemand gemeldet hat, dem die Fellnase fehlt, bzw. Der sich dringend darum kümmern will, dann wird dass wohl so sein. Schön, dass es euch nicht egal ist, was aus so einem alten Schnuffel wird. Bin selber begeisterte Hundemami, inzwischen sind es mit Welpen 14, die wir großgezogen haben. Und Hunde geben uns alle Liebe, die die erhalten, tausendfach zurück. Alles gute für euch. Liebe Grüße Lieselotte
Nun gibt es inzwischen eine Erbberechtigte und die will den Hund nicht haben, was auch gut so ist. Also bleibt er bei uns und er fühlt sich auch recht wohl bei uns wie man so sieht: Nach dem Besuch beim Hundefriseur