Vitamin D

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von Biene41, 6. Oktober 2016.

  1. Oliver70

    Oliver70 Bekanntes Mitglied

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    Aber überdosieren kann man das doch nicht?Soweit ich mich noch an Chemie erinnern kann kann man wasserlösliche Vitamine scheinbar unbegrenzt zu sich nehmen, z.B. Vitamin C aber fettlösliche Vitamin E ist nicht ungefährlich?
     
  2. Lavendel14

    Lavendel14 Die Echte ;)

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    Oliver, wenn du dich an die Einnahmeempfehlung deines Arztes hältst, kommt es sicher nicht zur Überdosierung bzw. Hypervitaminose. Und der Spiegel wird doch sicher immer wieder überprüft.
     
  3. Oliver70

    Oliver70 Bekanntes Mitglied

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    Hi Lavendel,

    Nee ich soll ja auch nur drei Wochen jeden Tag eine und dann nur einmal die Woche nehmen,
    Das dürfte sicher sein und vom Doc so verordnet.Fragte nur ob ich schon mal Nierensteine hatte,
    Hatte ich aber noch nie.

    Viele Grüße
    Oliver
     
  4. kleine Eule

    kleine Eule Bekanntes Mitglied

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    Vitamin D ist fettlöslich.
     
  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Selbstverständlich kann man Vitamin D überdosieren! Im schlimmsten Fall werden zum Beispiel die Nieren stark geschädigt.
    Wenn man sich an die Anweisung hält, kann aber eigentlich nichts passieren.
     
  6. Oliver70

    Oliver70 Bekanntes Mitglied

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    Eine Frage hätte ich noch Vitamin D Mangel. Wird sowas durch das Rheuma ausgelöst? Esse schon öfter Fisch und bin auch relativ oft draußen. Wundert mich nur das ich wohl schon jahrelang den Mangel gehabt haben muss es wurde nie untersucht zumindest nicht das ich es wüsste. Was bereits besser geworden ist ich habe keine Muskelprobleme mehr wobei Problem übertrieben ist, eher wie Leichter Muskelkater ohne Sport getrieben zu haben
     
  7. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Servus Oliver,

    ich vestehe das so, dass wir Autoimmunerkrankten nicht ausreichend über Sonnenlicht und Ernährung Calciol aufnehmen und so ein Mangel entsteht.

    Beim Bechterew habe ich mir zusammengereimt, dass es auch beim Entstehen des Callus an der WS benötigt wird, weil es Anteil am Knochenstoffwechsel hat.

    Außerdem lese ich raus, dass bei nicht ausreichender Verteilung über das Blut das Calciol zu nicht aktiven Stoffen verfällt und damit nicht wirken kann.

    Weiter spielen Leber und Galle bei der Verarbeitung eine Rolle. Beide sind bei mir durch Medikamente angegriffen.

    Das zusammen macht den gemessenen Mangel bei mir schlüssig.

    Gruß
    kira
     
  8. Lisa4720

    Lisa4720 Guest

    Bei hohen Dosen Vitamin D3 zu einem relativen Mangel an Vitamin K2 kommen.
    K2 ist dafür verantwortlich, dass das mithilfe von Vitamin D aufgenommene Calcium abtransportiert und verwertet wird.
    Bei zu wenig K2 lagert sich das Calcium im Körper an und führt so zu Kalzifizierungen von Geweben, Gefäßen und Organen, was stark gesundheitsschädlich ist.
    (Arteriossklerose) als auch Herzbeschwerden.

    Ab 1000 IE sollte Vitamin D darum möglichst zusammen mit Vitamin K eingenommen werden und auch Magnesium.
    So mache ich das jedenfalls.

    Quelle: vitamind net

    LG
    Lisa
     
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  9. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    seit wann soll das üblich, dass ab 1000 IE Vitamin D Einnahme eine Vitamin K2 Einnahme sinnvoll oder nötig sein sollte?!

    Ich nehme seit sehr vielen Jahren täglich 1000 IE Vitamin D ein, wegen jahrelanger Cortisonerhaltungsdosis 4-5mg Prednisolon .

    Nie habe ich dazu K2 eingenommen und bin nach 25 Jahren immer noch nicht verkalkt (Arteriosklerose)!
    Heute hab ich meinen Rheumatologen (hatte heute Kontrolltermin) dazu gefragt und er hat es verneint und das brauch ich dazu nicht nehmen. Hab ich mir eh gedacht, sagte ihm dann, das ich davon bei rheuma-online Forum gelesen habe.
     
    #50 24. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2019
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  10. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    Der Zusammenhang zwischen D und K scheint inzwischen relativ unstrittig. Beide wirken synergistisch, d.h. bei Gabe von D kann es zu einem Mangel an K kommen und das wiederum führt dazu, dass die Wirkung von D gehemmt wird. Es geht ja darum, dass der Knochenabbau nicht weiter voran schreitet respektive die Knochengesundheit erhalten wird - und das kann offenbar nur funktionieren, wenn beide Mitspieler beteiligt sind.

    Osteocalcin beispielsweise ist wichtig für die Knochengesundheit, weil es hinsichtlich der Mineralisierung die Brüchigkeit reguliert (Verhinderung bzw Regulation der Gefäß/Knochenkalzifizierung). Damit es das tun kann, braucht es jedoch offenbar das Vitamin K.

    Der Gesunde kann den Bedarf normalerweise aus der Nahrung decken. Wer jedoch krank ist oder bestimmte Medikamente einnehmen muss, kann defizitär sein. Im Zweifel kann man das also vielleicht einfach überprüfen lassen. Zu überprüfen wäre hier der Quick
     
    #51 25. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2019
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  11. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bedeutet dann bei einem Mangel Vitamin K kann eine zusätzliche Einnahme nötig sein. Aber quasi nicht jeder der 1000 IE Vitamin D einnimmt benötigt generell eine zusätzliche Einnahme von K 2 . Der Quickwert war bei mir bislang okay. Die letzte Messung ist jetzt aber schon einige Zeit her.

    Tabelle, deutsche Herzstiftung zu Vitamin K gehalt in Lebensmitteln:
    https://www.herzstiftung.de/pdf/Vitamin-K-in-Gemuese.pdf
     
    #52 25. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2019
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  12. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich kenne das auch so, dass K2 nötig ist bei der Einnahme von Vitamin D3. Der Schulmediziner macht einen jedoch meist nicht darauf aufmerksam, der Heilpraktiker und Naturheilkundler schon.
     
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  13. Kittie

    Kittie Bekanntes Mitglied

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    Vor allem aber verhindert das Vitamin K, dass sich Calcium dort einlagert wo es nicht hingehört, nämlich in Arterien oder anderen weichen Gewebestrukturen. Das finde ich fast noch wichtiger zu wissen als, dass es hilft das Vitamin D und Calcium besser in die Knochen zu transferieren, denn das o.g. wirkt sich auf Dauer sonst ja auch schwer gesundheitsschädlich aus.
    Außerdem empfiehlt es sich dazu auch Magnesium einzunehmen, da auch dies benötigt wird um das Vitamin D in die Knochen einzulagern und wenn man es nicht zuführt zieht der Körper es sich aus den Muskeln. Die Folge: Muskelschmerzen und Krämpfe.
     
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  14. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Vielleicht liegt der Knackpunkt woanders als vermutet....;)
     
  15. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    abwechselnd Husum und NRW (Essen)
    Das kommt darauf an, welcher Meinung sich ein Mediziner anschliesst. Die Datenlage ist heterogen. Es gibt Hinweise auf... aber wie so vieles in der Medizin ist auch das diskutabel.
     
  16. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    ....und da ist er schon ;)
     
  17. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Für mich liegt das Problem auch darin begründet, dass etliche hier ihr Vitamin D, Magnesium, K2 oder sonstige NEMs ohne ärztliche Verordnung nehmen und somit auch ohne zu wissen, ob überhaupt ein Mangel besteht.

    Nach meiner Erfahrung wird bei einem echten, schweren Mangel Vitamin D in hohen Dosen zugeführt und gleichzeitig werden Blut und Urin auf Calzium und Phosphat kontrolliert. So hätte mein Arzt jederzeit einschreiten können falls erforderlich.
     
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  18. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Hmm?, da muss ich mich wohl mal kümmern...wenn das soo ist
     
  19. Kittie

    Kittie Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Vitamin D oder andere NEM ohne vorherige Wertebestimmung einzunehmen ist natürlich Kappes und niemandem zu empfehlen.
    Magnesium kann man nur schwerlich überdosieren, denn wenn es zu viel ist gibt s Durchfall. Aber ich bin da schon bei euch, dass man entweder weiß was man da tut oder es den Ärzten überlässt.
     
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