Hey Leute, Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Ich habe ungefähr mein Leben lang schon Rheuma. Erst hat es mit Kinderrheuma angefangen, wo 5+ Gelenke betroffen waren. Dann gab es einige Zeit Ruhe und dann hatte ich mit 16 einen Schub bei dem systemische juvenile ideopathische Arthritis diagnostiziert wurde. Im Erwachsenenalter nennt man das anscheinend Mobus Still. Meine generellen Ganzkörperschmerzen kriege ich eigentlich ganz gut mit "Astaxanthin" hin, aber ich hab manchmal sooo schlimme Unterleibschmerzen. Früher bei der Periode war das unaushaltbar. Jetzt nehme ich gegen die Schmerzen die Pille durch. Jedoch hilft das leider nicht so wirklich. Ich habe Mönchspfeffer ausprobiert, Tees, Wärmeflasche, Übungen, Pads die kleine Elektrovibrationen aussenden. Eine Bauchspiegelung hatte ich auch schon, da wurde nichts gefunden. Es fühlt sich wirklich so an als ob der Schmerz im Untereib wäre und nicht im Darmtrackt z.B. Hat jemand auch diese Probleme und weiß zufällig ob sich das Rheuma auf diesen Bereich auch sozusagen konzentrieren könnte? Vielen Dank für jegliche Antwort!!
Hallo Didieu, leider kann ich dazu noch wirklich was beitragen. Unterleibschmerzen habe ich auch oft. Grunderkrankung Rheuma/ RA. , Osteoporose, Fibromyalgie, Bandscheibenproblema (2 OP's LWS und BWS OP,s) Habe sehr häufig Blaseninfekte. Daher auch die Unterleibsschmerzen. Zurzeit sehr viele Probleme, Neurologisch. Warte auf Information zur Aufnahme in der Diagnostik Klinik Wiesbaden. Ich wünsche dir viele Antworten auf deine Frage und schnelle Abklärung durch die behandelnden Ärzte Viele Grüße PAULA.1
Vielen lieben Dank für die bisherigen Antworten! Die Beckenbodensenkung kann ich glaube ich ausschließen, alles wurde abgetastet und als normal empfunden. Ultraschall ist auch unauffällig. Paula.1 ich wünsche dir auch eine erfolgreiche Diagnostik+ schnelle Behandlung. Zu meinen Symptomen wäre vielleicht noch zu sagen, dass ich keine Probleme mit Stuhlgang oder der Blase habe. Es ist nur der Unterleib der unbeschreiblich weh tut... Ich wache dann auch mitten in der Nacht davon auf obwohl ich sonst schlafe wie ein Stein. Es ist erleichternd und frustrierend zugleich wenn die Ärzte sagen, dass alles in Ordnung sei. Die Schmerzen sind trotzdem da und ich hab einfach keine Ahnung wo ich noch fragen könnte.
Hallo Didieu Nun, Deiner Beschreibungen nach, wäre es sinnvoll den Beckenbereich noch mittels MRT oder CT abklären zu lassen. Möglicherweise sind im Beckenbereich die Bänder, welche das Becken im Bereich der Symphyse zusammenhalten, gelockert, sodass eine Beckenringinstabilität besteht. Auch eine ISG-Reizung könnte diese Schmerzen verursachen. Wünsch' Dir ein erträgliches Befinden sowie eine ehestmögliche Abklärung. MfG.
Hi Didieu, hab leider keine Ahnung, was es sein könnte. Aber vielleicht wäre noch der gynäkologische Bereich abzuklären, da Du ja früher schon während der Periode im Unterleib "aushaltbare" Schmerzen hattest. Alles Gute, häsin
Hallo Didieu, Ich hatte hinter meiner Gebärmutter eine große Zyste, die auf dem Band saß welches die Gebärmutter mit dem Isg verbindet..... Ich hatte immer sehr starke Unterleibsschmerzen bis hin zum nicht mehr gehen können, wenn ich meine Menstruation hatte. Erst bei der Entfernung meiner Gebärmutter haben die Ärzte die Zyste gesehen........ seid der OP habe ich keine Beschwerden mehr.
Dazu fällt mir gerade ein, dass diese Bänder bei mir mal verkrampft waren. Mein Gyn hat die manuell wieder lockern können. Das tat schweineweh, daran kann ich mich noch gut erinnern, aber es hat geholfen.
Hallo Maggy Gewiss unangenehm bzw. schmerzhaft solche Eingriffe, doch immerhin hat's geholfen, gell. Eine gute Zeit noch ... L.G.,
Hallo Didieu, ich kenne auch die extremen Unterleibssschmerzen von früheren Zeiten. Habe zusätzlich zu der Kollagenose und dem Morbus Crohn noch eine Endometriose. Auch da gibt es übrigens den Verdacht, dass es eine Autoimmunerkrankung sein könnte. Bei mir wurde allerdings bei der Bauchspieglung ein kleiner Herd gefunden. Ich hatte danach noch eine große Bauch-OP, bei der die Gebärmutter und diverse Verwachsungen entfernt wurden. Zur Vorbereitung auf die große OP wurde zum einen ein CT geschrieben, der Radiologe sollte eigentlich ein MRT anfertigen, da sah man aber nur den Morbus Crohn, der bis dahin aber auch noch keine Diagnose war, Beschwerden wie Durchfälle hatte ich aber schon seit mindestens 10 Jahren, in den Darmspieglungen sah man aber nichts. Direkt vor der OP ließ der Gyn. im KH noch ein MRT anfertigen, da kam dann so Einiges zum Vorschein und paar Stunden später wurde dann noch ein Feingewebs-MRT gemacht, dies war extrem gut, auch weil das Kontrastmittel so richtig verteilt war. Nach diesem MRT wurde operiert, allerdings dann erst eine Woche später. Meine damalige Gyn gab mir nach der OP erst keine Pille, die GM war ja raus. Nach einem viertel Jahr kamen allerdings die Schmerzen zurück. Es wurde wieder mit dem Feingewebs-MRT geschaut und ja da waren wieder Herde aber auch wieder neue extreme Verwachsungen. Ich wechselte die Gyn auch auf Anraten des Operateurs und bekam nun durchweg die visanne, eine spezielle Pille gegen Endometriose....nach einem halben Jahr hatte ich die zyklusbedingten Schmerzen los. Gegen die Schmerzen durch die Verwachsungen hilft mir am besten regelmäßige Bewegung. Rede am besten offen mit Deinem Doc noch mal darüber, vielleicht ist ja ein MRT möglich. Ich wünsche Dir gute Besserung, kann Dir das sehr gut nachfühlen. LG Rose
Hallo, ich wollte dir auch raten dich mal speziell auf Endometriose untersuchen zu lassen. Bei mir wurden Zysten per Ultraschall entdeckt und die Endometrioseherde dann bei einer Bauchspiegelung. Ich hatte schon 20 Jahre lang Probleme bevor die Ursache meiner extremen Unterleibsschmerzen erkannt wurde- das war allerdings vor mehr als 25 Jahren als Endometriose noch nicht so bekannt war. Schau mal, ob du in der Nähe einer Klinik wohnst, die sich auch damit auskennt. Viele Grüße Kröti
