Eigentlich will ich mich ja nicht mehr über meine Mutter aufregen, aber heute war wieder so ein Tag... Meine Fresse...
Gerade eben hatte ich sie noch mal am Telefon - wie ein ganz anderer Mensch. Ich fang gar nicht erst mit Kopfschütteln an, sonst wird mir schwindlig.
Maggy Du hast schon wirklich viele Schritte vorwärts getan. Ich hoffe Du regst Dich nicht auf. Denn das tut Deinem Herzen nicht gut! Kati
Das liegt an der Psyche. Ich wundere mich eigentlich über mich selbst, dass ich mich wundere. Da kommen manchmal Dinger, da kommst du als normal denkender Mensch nicht drauf.
@Milica : Ich habe Probleme seit der Pubertät und bin bei fast jeder Regelblutung aus den Latschen gekippt. Nach der Geburt meiner Tochter wurde es immer schlimmer, dass ich oft vor Schmerzen ohnmächtig wurde. Nach einer Bauchspiegelung wurde dann Endometriose in der Muskulatur der Gebärmutter und im Bauchram festgestellt. Ich war 39 Jahre alt und die Alternativen zu einer OP lagen mir nicht (Gestagene oder radioaktive Bestrahlung). Ich habe mir dann die GM und Verwachsungen entfernen lassen und das war wie eine neue Geburt. Ich habe es nie bereut. Vor 2 Jahren, also 13 Jahre später hatte ich einen Tumor am Eierstock und habe mir gleich beide entfernen lassen. Ich war vermutlich früh in den Wechseljahren, habe das aber gar nicht so gemerkt. Erst in den letzten 3 Jahren hatte ich z.B. Hitzewallungen in der Nacht und bin nun eigentlich komplett damit durch. Meine Mutter hat da ganz anders gelitten. Insgesamt hatte ich 5 Bauch OPs und jede bringt wieder Verwachsungen, so daß ich auch heute noch manchmal unerklärliche Bauchschmerzen habe. Vielleicht auch noch unentdeckte Endometrioseherde. Damals war die Technik noch nicht so weit wie heute. Aber das ist alles nichts im Gegensatz zu den Qualen vor der OP. Egal wie du dich entscheiden wirst, ich wünsche dir gute Besserung!!!
Hallo Marly, Danke für deinen Beitrag. Wenn hier mehrere schreiben, dass es danach so eine Erleichterung war, dann glaub ich euch das natürlich und das nimmt mir etwas Angst. Ich hatte bei der Op damals Glück, weil die minimal invasive Methode gerade populär wurde. Ich hatte sozusagen nur 3 Löcher (im Dreieck ) und es wurde ausgescharbt. Im Zimmer war auch eine Dame, die ihre GB raus bekam. Sie war nach 3-4 Tagen relativ fit. Ich lass nix mehr in 2018 machen. Ich brauche noch etwas Zeit bis ich mich entscheide. Aber Danke das macht Mut!
Hallo Maggy, also Termin August 2019 für jemand, der vor kurzem einen Herzinfarkt hatte .... Aber ok, wenns nicht anders geht... Liebe Grüße allina
@Milica, meine GM wurde vaginal entfernt, also kein sichtbarer Schnitt. Vermutlich wirds auf die Diagnose ankommen, welche Technik gewählt wird. Ich bin auch froh, dass ich das Teil los bin.
milica, meine gm ist auch draußen,minimalinvasiv.............beste op entscheidung die ich getroffen habe,auch wenn bei mir nachoperiert werden mußte. man hatte erst den ghals drin gelassen...........das reichte um mir immer noch blutungen zu bescheren (augenverdreh).............nach dem der hals auch entfernt wurde,war und ist ruhe............sogar meine regelmäßigen isg schmerzen sind seid der op viel besser geworden ! ich fühl mich trotzdem noch als ganze frau !
Wenn ich mich nicht irre, hab ich den Zuspruch vor meiner OP auch aus der Runde hier bekommen. Natürlich hat man Bammel, schließlich wird ein ganzes Organ entfernt, aber ich merke überhaupt nicht, dass da was fehlt. Meine beiden Kinder hatte ich, mehr wollte ich auch nicht, also alles gut.
@Milica, dann reih ich mich auch mal ein. Meine GM wurde auch vor ein etlichen Jahren entfernt, ich hatte Myome, die ungünstig saßen und mir sehr schmerzhafte Blutungen beschert hatten. Es war sooo eine Erleichterung, als die OP dann überstanden war. Endlich nicht mehr diese monatlichen Krämpfe... Ich war 48 zum Zeitpunkt der OP (minimalinvasiv).
Bei mir wurde die GM auch vaginal entfernt - überhaupt kein Problem, keine nennenswerten Schmerzen (ähnliches Ziehen wie bei der Mens, aber nur leicht und gut aushaltbar), noch ca. 5 Wochen ein leichter Wundfluss … das war es. Natürlich ist es eine OP - und man sollte ein Organ auch nicht leichtfertig entfernen - ich will das gar nicht verharmlosen. Aber ich kenne so viele Frauen, die das gut überstanden haben und so froh sind, das Teil los zu sein … wohingegen ich nicht eine einzige Frau kenne, die Probleme damit hatte. Außerdem muss man immer bedenken, dass es in den Wechseljahren noch richtig lustig mit den Blutungen werden kann. Die werden nämlich - so wie ich das immer dachte - nicht langsam weniger und seltener, bis sie irgendwann ganz verschwunden sind … im Gegenteil! Die können alle 10 Tagen kommen und mit einer Wucht, dass man das Haus nicht mehr verlassen kann … oder es bleiben ständige Schmierblutungen … oder, oder, oder … jedenfalls kann die GM noch richtig Ärger machen … erst recht denen, die eh schon Probleme damit hatten.
Guten Morgen. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich hätte nicht gedacht, dass soviele Frauen gleich hier verallem erstens Probleme mit der Mens hatten oder haben und diese Op hatten. In meinem persönlichem Umfeld sind alle etwa in meinem Alter höchstens 45 und kennen diese Problematiken nicht. Daher hab ich sozusagen nur eure Erfahrungen. Danke vielmals dafür, dass ihr die mit mir teilt. Einen schönen Tag für alle Lg
Es kommt auf mehrere Faktoren an; Frauen, die nicht geboren haben und Frauen mit sehr großen Myomen z. B. werden meist abdominell operiert, Frauen, die geboren haben, oft vaginal.
Mein Chirurg hat eine wahre Meisterleistung vollbracht. GM-Körper (Hals wurde stehengelassen) von 1,3 kg Gewicht aufgrund der großen Myome minimalinversiv entfernt. 4 Tage post OP habe ich das KH wieder verlassen.