Einen Schuldigen habe ich schon, das ist mein gesunder Appetit, aber ein zweiter Schuldiger wäre nicht schlecht, daß ich nicht die ganze Schuld auf meinen schmalen Schultern tragen muß. Grüßle Uschi
Vermutlich werden vorrangig Antidepressiva angesprochen werden, denk ich mal. Und das ist für uns ja nix neues. Ich bin aber auch gespannt.
und Cortison in großer Menge. Ich denke mal alles über 10 mg auf Dauer tägl. kann eine Gewichtszunahme verursachen. Beim Cortisonstoß eher nicht, da das ja meist nur über 3 - 5 Tage geht.
Na klar, wie jeden Dienstag. Meine Erkenntnis: manche Medikamente machen dick, also muss man mit Ernährung und Bewegung gegensteuern und gegebenenfalls mit seinem Arzt sprechen, ob es eine Alternative zu dem Medikament gibt. Also nichts, was ich nicht schon gewusst hätte...
danke Maggy; ich hatte mir schon so was gedacht, deshalb habe ich mir das gar nicht angesehn. Wobei das glaube ich sehr, sehr schwer ist mit ungünstigen Medikamenten Gewicht zu halten.
Ich glaube, das war auch eher nur als Info gedacht, denn eine direkte Lösung gabs jetzt auch nicht. Oder ich hab nicht aufgepasst.
Nein, es gab auch keine direkte Lösung. Als Beispiel wurden auch betablocker genannt. Die machen indirekt dick, weil sich die Patienten durch den reduzierten Herzschlag weniger bewegen, weil sie antriebsloser werden. Da war der Rat, betablocker möglichst nur bei Rhythmusstörungen, aber nicht bei Bluthochdruck zu verschreiben. Den Rest weiss man: Cortison ist keine Dauerlösung und Insulin macht auch dick, kann man aber auch nur bei Typ 2 Diabetes mit der Ernährung gegensteuern. Bei Typ 1 ist man darauf angewiesen.
Guten Morgen! Ich muss unbedingt abnehmen - und werde mich jetzt hier mal öfters sehen lassen. Seit ca. 40 Jahren bin ich im Diätmodus und habe (echt der Witz!) mit 55 kg bei 168 cm angefangen, um 5 kg abzunehmen. Aber damals hat meine Mutter immer gepredigt, eine Frau meiner Größe dürfe nicht mehr als 60 kg wiegen und sich vor allem nicht "gehen" lassen …. haha, hat echt super geklappt!!!! *grumpf* Ich mache ständig Diät - nehme ab und anschließend wieder mehr zu als ich abgenommen habe. So habe ich mich dick diätet - und seit ich Rheuma habe (8 Jahre) wurde natürlich alles noch schlimmer. Medikamente - siehe oben - aber auch chronische Bewegungsunlust aus div. Gründen. Nichtsdestotrotz kann ich natürlich nicht ständig weiter zunehmen! Ich weiß aber, dass ich die gängigen Diäten - wie WW oder auch LowCarb o.ä. - nicht mehr machen kann, besonders dann nicht, wenn sie zu viele Einschränkungen und Regeln haben. Das klappt eine Weile und ich nehmen auch ab - aber irgendwann kippt es und ich futtere mehr als vorher. Das habe ich schon x-mal zelebriert. Wenn, dann geht es tatsächlich nur über normale Ernährung mit so wenig Kontrolle wie möglich - aber das ist eben auch schwierig. Ich werde mich hier mal einlesen - und wünsche euch erst mal einen angenehmen Tag!
Ganz ohne Kontrolle oder Verzicht geht es aber halt auch nicht. Bei jeder "Diat"form hat man irgendwelche Einschränken, sei es, dass man Kaloriendefizit fahren muss, dass man auf bestimmte Dinge wie Kohlenhydrate nahezu verzichten muss oder, dass man ein paar Tage die Woche deutlich reduziert oder gar nichts isst um dafür an den anderen Tagen normal essen zu können. Ich fürchte hier musst du viel mehr den Schweinehund, der dich nach ein paar Wochen dazu treibt doch wieder zu essen wie du möchtest, überwinden und es durchziehen. Du lernst mit der Zeit dann auch wieder langsam zu essen und wann du wirklich Hunger hast und wann du satt bist und isst eben auch nur noch wirklich wenn du Hunger hast und nur noch bis du satt bist und nicht bis du im Fresskoma bist. Ganz oft hat man sich einfach nur nach und nach das natürliche Sättigungsgefühl abtrainiert, weil man zu große Portionen isst und der Magen sich schlicht daran gewöhnt hat und man diese zu großen Portionen irgendwann als normal empfindet.
@Gertrud Herzlich willkommen hier und recht viel Erfolg und daß die Pfunde nur noch so purzeln wünscht Dir Uschi
hallo gertrud,herzlich willkommen im club ! ich bin auch so eine diätgestörte ! meine mutter hatte selbst ein eßstörung und wollte ihre tochter vorm dicksein bewahren...........also hieß es in meiner jugend schon bei fast jeder mahlzeit ,pass auf du wirst zu dick............wenn ich zurückdenke, habe ich dann bei einem ganz normalen gewicht schon immer gedacht ich bin zu dick........und habe mich ebenfalls mit diäten ziemlich mollig gehungert,ebenso wie du. nach der diät war vor der nächsten.......irgendwann auch das körpergefühl für satt verloren usw. da ich keine diät mehr machen möchte,versuche ich jetzt nur noch zu essen,wenn mein körper mir das signal hunger gibt...........richtig hunger,nicht appetit.........und ich versuche es mit mehr bewegung ...........und ich habe versucht mir den druck zu nehmen,innerhalb kürzester zeit,ein bestimmtes ziel zuerreichen.die waage wurde auch aus dem bad verbannt.........ich esse jetzt alles auf das ich lust habe,allerdings auch nur so lange bis ich satt bin..... viel erfolg wünsche ich dir !
Klappt bestimmt nicht bei Jedem, aber ich hatte das mal so gemacht, dass ich mir ein Bild gemalt hatte, im Comicstil, ohne erhobenen Zeigefinger...- eine furchtbar dicke und hässliche (nicht jeder Dicke ist hässlich, bitte nicht falsch verstehen ) und daneben eine schlanke Frau. Dieses Bild hatte ich an den Kühlschrank geklebt und jedesmal, wenn ich die Tür aufmachen wollte, habe ich auf das Bild geschaut und mir dann überlegt, ob ich jetzt wirklich was zu futtern rausnehmen muss. Man darf seine Ziele auch nicht zu hoch stecken, das erzeugt dann nur Frust.
Ach so, noch was: wenn man fürchterlichen Japp auf irgendwas hat, Schokolade oder was auch immer, darf man dem auch mal nachgehen. Sonst übertreibt man irgendwann, weil man es nicht mehr aushält. Und man überlistet seinen Körper damit. Es ist ja so, wenn man plötzlich weniger isst, denkt er, es kommt eine Notzeit, und bunkert natürlich alle Fettzellen, die er hat. Denn wer weiß, ob und wann es wieder was gibt... Gibt man ihm das eine oder andere Leckerchen zwischendurch, weiß er, dass er nicht bunkern braucht und lässt irgendwann los. FdH oder andere Diäten bringen auf Dauer auch nichts, man muss schon etwas in der Ernährung ändern, was man dauerhaft durchhalten kann und will. Und nicht gleich alles von einem Tag auf den anderen ändern, das klappt auch nicht. Immer mal ein bisschen und wenn man sich dran gewöhnt hat, das nächste. Und man darf sich bei Fehlversuchen nicht frustrieren lassen, Rückschläge sind völlig normal. Und, noch was... Möglichst verinnerlichen, dass ich für MICH abnehmen will und nicht, weil andere das so wollen. Sonst fühlt man sich irgendwann gegängelt und wird bockig. Das sind jetzt so ein paar Tipps aus dem Hause Frau Maggy, vielleicht helfen die ja ein bisschen.
Richtig. Sowieso möglichst Fertigprodukte weglassen. Dann lieber vorkochen für Tage, an denen man keine Zeit oder Lust zum Kochen hat.
okay,ich bin mal davon ausgegangen,dass das mit den fertigproduktem jedem diäterfahrenem user bekannt ist. zu maggy`s zeichnung............ich hab mir ein foto an den kühlschrank gehängt auf dem ich mich leiden mag .
@Uschi(drei) Habe gerade erst "Und alles aus dem Hause Maggy weglassen" gelesen und mich kurz gefragt was du wohl für ein Problem mit Maggy63's Kochkünsten hast