@Katjes: Versuch doch einfach mal, wenn du das nächste Mal merkst, dass wieder etwas im Anzug ist, zu sagen: Ich bekomme das nicht, ich bin und bleibe gesund. Oder so wie ich "bis morgen ist das weg". Und dann berichte bitte, wie es dir dabei ergangen ist. Eine Freundin von mir hat jeden Winter 2-3 Erkältungen gehabt, seit sie die negativen Gedanken weglässt, hat sie keine einzige mehr gehabt. Klar ist die Gefahr, wenn man oft Besuch von kranken Menschen hat, größer zu erkranken. Ich bin im Bus schon mal einem etwa 5jährigen Mädchen gegenüber gesessen, das mich 8 Minuten voll gehustet hat. Mir war mulmig, das gebe ich offen und ehrlich zu, aber ich habe mir gesagt "nein, ich werde nicht krank, ich bin und bleibe gesund" und habe das Ganze dann losgelassen - und ich habe nichts bekommen. Man kann mit der Gedankenkraft nicht jede Krankheit verhindern, das bestreite ich gar nicht, aber viele kann man doch an sich vorüberziehen lassen. Edit: Schreibfehler
mh,aber ich habe doch gar nicht die gedanken das ich krank werde oder ängste davor..........ehrlich gesagt bin ich immer überrascht,dass es mich einfach so umhaut...............ich bin auch nicht sehr oft erkältet........nur wenn,dann heftig...........die grippe habe ich einmal gehabt und das möchte ich nicht nochmal erleben..........zumal bei der letzten grippewelle eine freundin meiner freundin an dieser verstarb (mutter von 3 kindern,anfang 50). aber in anderen dingen" arbeite" ich durchaus mit autosuggestion............weiß also was du meinst.
Sinela hat recht. Ihre Erkältung behalten Sie mal schön selber und will ich nicht haben. Braucht kein Mensch! LG Lisa
Ja klar Autosuggestion kann helfen. Aber hier in Berlin sind die öffentlichen Verkehrsmittel oft überfüllt und viele husten, niesen und viele arme Obdachlose oder Drogenabhängige nutzen gerade im Winter S-Bahnen und Ubahnen zum Sitzen im Warmen. Diese arme Menschen leiden oft unter Lungenentzündungen etc. Ich habe mich diesen Winter entschieden, zumal ich wieder Methotrexat-Spritzen bekommen soll, Atemschutzmasken in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu benutzen.
Gedanken sind Kräfte. Das steht für mich fest. Doch führen negative Gedanken nicht immer etwas Negatives herbei (ich reagiere trotzdem mit dem Gedanken "löschen", wenn mich solch ein Gedanke erwischt), genauso sind positive Gedanken kein Allheilmittel, um etwas abzuwenden. Dann würde sicher keiner mehr krank.
Sind ja doch eine Menge Punkte für oder gegen die Grippe-Impfe. Meine Oma hat sich jahrzehntelang jedes Jahr impfen lassen und war der Meinung das sich die Impfe auch auf den "normalen" Infekt positiv auswirkte. Sie war in der Tat nie großartig erkältet und wurde knapp 90. Vielleicht macht man sich auch einfach zuviel Gedanken und ich werd ich dieses Jahr mal impfen lassen. Eventuelle Nebenwirkungen hat man ja selbst beim profanem Wick-Medi Night oder wie das Zeug heisst.
Wick MediNait war für mich von den Nebenwirkungen her so fürchterlich, viel schlimmer war MTX auch nicht, und das musste ich wegen Nebenwirkungen absetzen. Noch heute schüttelt's mich wenn ich dran denke.
Ich sage es mal mit Radio Eriwan: Theoretisch ja, praktisch hilft nur ausprobieren. Ich habe es bisher nur bei den Erkältungen eingesetzt, wenn ich gemerkt habe, da ist was im anrollen. Wenn mich das Rheuma stärker plagen möchte, sage ich mir "ich bin und bleibe gesund". Oder "es geht mir gut". Hat meistens geholfen, immer nicht, das gebe ich offen und ehrlich zu.
Ich stelle mir die Frage, warum ein nicht so frisches Immunsystem ausgerechnet für eine Immunisierung geeignet sein soll? Wäre es hier nicht viel sinnvoller, dieses schwächelnde Immunsystem zu stärken und zu unterstützen? LG Lisa
Also ich kann da nur für mich sprechen, ich bin froh, dass mein Immunsystem "schwächelt". Auch wenn diese Schwächung künstlich durch Enbrel herbei geführt wird. Ein starkes Immunsystem würde bei mir eine Aktvierung der RA bewirken und damit ein Fortschreiten der Erkrankung. Somit hätte ich entzündete Gelenke und Schmerzen ohne Ende, nein danke, darauf kann ich gut verzichten. Und ein starkes Immunssystem bedeutet nicht, dass mich nicht eine Grippe heimsuchen kann.
Hi Lisa, das Immunsystem wird ja künstlich, häufig mühsam und sehr oft unter Inkaufnahme mancher Nebenwirkungen aus guten Gründen, die Rotkaeppchen skizziert hat, "geschwächt", weil es in seinem Ehrgeiz, mehr zu reagieren als gewünscht, sonst nicht zu stoppen ist. Es zu stärken, wäre da absolut kontraproduktiv. LG häsin
hi so wurde mir das in der Rhea, als mir erstmalig Enbrel angeboten wurde, auch erklärt das bei Rheuma, Bechterew etc. versucht wird das überschäumende Imunsystem durch die TnF-Blocker zu "bändigen", wobei imunstärkende Maßnahmen wie Sauna sicher nicht schaden.
Diese Dämpfung des Immunsystems gegen unsre Krankheit und die Stärkung gegen Krankheiten mit Vitaminen und Nährstoffen und Hühnersuppe (z.B.) sind zwei paar Schuhe, wurde mir vom Arzt erklärt. Deshalb stärkt man den Körper auch mit gesunder Ernährung usw. Das überschießende Immunsystem richtet sich in unserm Fall nur gegen bestimmte Stoffe im eigenen Körper, und das kann man mit Vitaminen usw. nicht anfeuern, das sei ein anderer Vorgang, und deshalb eine Stärkung durch gesunde Ernährung sogar angeraten, damit unser Körper gut über die Runden kommt.
Die Frage war ja Sicherlich hilft eine gesunde Ernährung etc. um vor den kleinen oder größeren Widrigkeiten wie Erkältungen zu schützen. Aber hier war die Rede von einer Impfung gegen die Influenza.
Hallo, Ich finde diese Grippe-Impfung in meinem Fall bedenklich und habe Sorge, es wird mir ein lebensbedrohlicher Cocktail ins Blut gejagt. Gerade ich als Neuling mit "Eternacept" bin ich hier vorsichtig,denn es ist nicht abzusehen wie mein Körper darauf reagiert.. Einmal gespritzt, beginnt doch das Immunsystem mit der Identifizierung der körperfremden Stoffe. Die Antikörper Markern den Feind und die Krankheitserreger und locken dann die Fresszellen an, die diese Bösewichte vernichten sollen. Wie soll das denn gehen wenn TNF-alpha-Blocker den körpereigenen Botenstoff TNF-alpha hemmen? Wenn es dann zu einer Infektion kommt, weil mein Immunsystem so oder so schon mit Eternacept gedopt ist, lande ich vielleicht in den Katakomben? Für mich ist das irgendwie ein Widerspruch in sich selbst,denn das Immunsystem wird gedrosselt und soll sich zur wehr setzen gegen den Grippe-Cocktail.. Das fühlt sich jedenfalls für mich nicht stimmig an und werde das auf jeden Fall lassen. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. LG Lisa
Ich denke, dass ein Rheumatologe es genau erklären kann und würde mich auf dessen Rat verlassen, bzw. ihn genau ausfragen.
Meine Rheumatologin sagt mir jedes Jahr, ich möge mich bitte gegen die Grippe impfen lassen bzw. fragt nach, ob ich schon geimpft wäre. In dem Jahr als ich mit dem Eternacept (Enbrel) begonnen habe, hatten wir ein ausführliches Gespräch über das Für und Wider. Also von einem "lebensbedrohlichem Cocktail" kann da nun wirklich nicht die Rede sein und es wird auch nichts ins Blut gejagt, sondern in den Muskel geimpft. Du kannst auch durch einen simplen Schnupfen in den Katakomben landen oder durch einen Dachziegel, der dir auf den unbehelmten Kopf fällt. Es wird doch "nur" der Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) geblockt und nicht dein gesamtes Immunsystem, sonst würden ja alle Patienten, die mit TNF-α-Blockern behandelt werden, ständig mit irgendwelchen Infektionen zu kämpfen haben und müssten auf keimfreien Isolierstationen leben. Das ist dein gutes Recht. Ich würde dir empfehlen, dich von deinem Rheumatologen ausführlich über das Für und Wider aufklären zu lassen und dann entscheiden. Im Moment sieht es für mich so aus, als wärst du einfach nur verunsichert und verängstigt, weil du nicht genügend fundierte Informationen hast. Egal wie du dich letztlich entscheidest, ich wünsche dir auf jeden Fall eine influenzafreie Zeit.
@Lisa4720 : Das impfen mit Totimpfstoffen ist nicht gefährlich unter einer Therapie mit Enbrel. Ich habe mich im Januar gegen Tetanus, Diphterie, Kinderlähmung und Keuchhusten und im Februar gegen Pneumokokken impfen lassen und hatte bei keiner der beiden Impfungen irgendwelche Nebenwirkungen.
Zu Enbrel steht hier was: Wenn Patienten geimpft werden, die mit Medikamenten behandelt werden, die das Immunsystem stark unterdrücken (z.B. Cortison in höherer Dosierung oder Immunsuppressiva oder aber auch Medikamente aus der Gruppe der TNF-alpha-Blocker wie Etanercept (Enbrel), Infliximab (Remicade) oder Adalimumab (Humira)), stellt sich oft der gewünschte Effekt der Impfung gar nicht ein, weil das Immunsystem unter diesen Medikamenten die nötigen Antikörper, die durch die Impfung gebildet werden sollen, gar nicht produziert. Wenn bei solchen Patienten eine Impfung durchgeführt wird, sollte man in jedem Fall den eingetretenen Impfschutz durch entsprechende Blutuntersuchungen kontrollieren (Nachweis entsprechender Antikörper im Blut nach der Impfung). Hab ich hier auf der Seite von RO gefunden https://www.rheuma-online.de/rheuma-online/archiv/fua/antworten/fua/grippeschutzimpfung-moeglich-unter-d/