Also mir sagte de Arzt das die Schiene dazu dient das knie nicht zu bewegen, quasi auch als ne Art Gedankstütze. Man neigt ja ohne dieses Schiene das knie mal mehr zu bewegen. Ich hatte für mich entschieden wenn ich liege es abzumachen und auch erst am zweiten Tag. Nachts blieb es dran, weil man ihm Schlaf ja doch nicht dran denkt.
ja es ist eine Gedankenstütze. Aber man sagte mir auch, dass man das Bein bei NICHT Belastung auch mal leicht knicken kann. Ich liege jetzt noch bis morgen. Der Gang zum Klöchen ist eh erlaubt und ich spritze mir Heparin. Morgen ist es vorbei, dann gehe ich lecker essen. ;-)
Musst du denn noch Gehhilfen verwenden? Ich sollte diese tatsächlich noch für ne Woche benutzen, um das knie nicht gleich voll zu belasten. Ja es sind 2 Tage die gehen vorbei, dann wird alles gut...
Meine Knie RSO habe ich im letzten Monat bei einem niedergelassenen Radiologen gemacht. Dort ist es üblich, dass man keine Schiene und kein Verband bekommt. Ein Pflaster für 12 Stunden auf der Einstichstelle. Null Belastung für 2 Tage und dann langsam steigern. Und eine Woche Sportverbot. Fertig. Fand die Prozedur sehr angenehm. Wenn ich mich bewegt habe, hörte sich mein Knie wie eine gefüllte Kokosnuss an.
Doch. Auf Toilette durfte ich natürlich. Auch sonst musste ich doch ein wenig Hin-und Her laufen. Bin Single und musste mich selbst versorgen. Aber alles schön mit Krücken und damit brauch man ja nicht auftreten. Ich denke mal, dass die Ärzte sich bewusst sind, dass die meisten Patienten sich mehr bewegen zu Hause. Kortison? Mir wurde kein Kortison gespritzt. Sondern nur dieses Nuklid (radioaktive Substanz) gespritzt. Erste Wirkung war auch bei mir sehr schnell da. Mittlerweile komme ich sogar im Sport gut mit dem Knie zurecht. Ein tolles Gefühl, die Beine anwinkeln zu können oder auch zu belasten. Ich wusste schon nicht mehr, wie sich das anfühlt
Hallo Schnurrie, hast du damit schon vorher mal Erfahrung gemacht? Hält denn dies länger an? Will heißen, kann man dann über lange Zeit die Knie anwinkeln? Liebe Grüße Allina
Also mir wurde fesagt cortison sei da immer auch mit bei, deshalb sind die schmerzen wohl sehr schnell besser. Bei mir ist die RSO ein halbes Jahr her und leider wurden jetzt wieder Entzündungen festgestellt. Wie lange das anhält ist von Fall zu Fall verschieden. Hab auch schon von anderen gehört das es gar nix gebracht hat. Von daher bin ich froh das es mir doch ganz gut geholfen hat, auch wenn jetzt wieder etwas mehr Probleme da sind. Ggf wird die RSO wiederholt und hält dann hoffentlich ewig
Ich kenne das auch so, dass zuerst Kortison und dann das radioaktive Mittel gespritzt wird. Ich hatte ja schon einige RSO; bei den Knien hat die Wirkung leider nicht lange vorgehalten, beim rechten Handgelenk, Knöchel und den drei Zehengelenken habe ich auch 16 Jahre nach der RSO keinerlei Beschwerden mehr. Es wurden damals auch sechs Fingergelenke gemacht, davon sind einige bis heute okay, andere haben wieder angefangen zu meckern. Man kann es im Voraus nicht sagen, wie lange die RSO wirkt, einfach jeden Tag genießen an dem es so ist.
bei mir war der Ablauf letzten Freitag so! Erst die Betäubung, dann Radioaktiv und zum Schuss 40mg Triam (Kortison). Und so war es auch bei meinen Händen.
Ok. Ich hatte aber auch etwa 1,5 Wochen vorher noch bei der Rheumatologin eine Punktion bekommen und anschließend Kortison rein. So hatte sich bis zum RSO Termin auch nicht mehr viel angesammelt. Er zog nur noch minimal was raus und dann dieses Nuklid rein.
Laut Chefarzt Dr. Keske ist es unüblich ohne Betäubung und Kortison die Behandlung durchzuführen. Es hat IMMER den gleichen Ablauf, egal in welchem Krankenhaus das gemacht wird.
Das darf man vielleicht annehmen, und es mag Standards geben, die sind aber nicht verpflichtend; erfahrungsgemäß ist "IMMER" eben kein Selbstläufer und daher auch nicht immer zutreffend.....