Hallo, Ich habe schon geschrieben, dass ich in der Diagnoseschleife hänge aber der Rheumatologe immerhin 4 mg Kortison täglich verschrieben hat, was ich zur Zeit einnehme. Und ich habe auch schon erzählt, dass ich vor ca. einer Woche einen Hexenschuss hatte. Seit gestern habe ich jetzt plötzlich wieder Schmerzen. Erst nur im Nacken, dann in der Nacht im Daumengelenk links, dann kam rechts dazu und heute tagsüber zwickt und zwackt es hier und dort. In der Früh nach Einnahme der Tablette wars erst mal besser dann aber nach einer Weile wieder schlechter. Außerdem kann ich mich kaum konzentrieren, ich gehe los etwas holen oder will was erledigen und vergesse was das war. Wirkt das Kortison plötzlich nicht mehr??? Das hat doch wochenlang prima geholfen! LG
Moin Sosidel, Ich weiß gerade nicht welches Rheuma du hast. Meine Idee war im ersten Impuls, dass du einen Schub hast. Das Cortison unterdrückt leider keinen Schub (dafür sind die Basis medis zuständig ) Im Schub könnte 4 mg Cortison zu wenig sein. Ich würde morgen den Arzt anrufen oder hingehen, Entzündungswerte kontrollieren und vermutlich Cortison hoch dosieren. Das ist aber wirklich nur eine Vermutung. LG Tusch
Ähm, das ist ja das Problem, hänge diagnosetechnisch immer noch bei Verdacht auf PSA. Termin beim Dermatologen für Selbstzahler sofort, für GKV-Patienten erst im September. Ich hab einen Kontrolltermin beim Rheumatologen aber erst am 9. 7. Glaube nicht dass ich einen früheren Termin bekomme. keine Basismedikamente bisher. Mensch ich bin mal diverse Themen hier im Forum durchgegangen und bin ganz erstaunt. Ich habe seit der Pubertät Vitiligo, eine Art von Sebhopsoriasis, Heuschnupfen und vor ungefähr 10 Jahren kam eine, glücklicherweise, milde Form von Alopezia areata hinzu. Seit etwas über einem Jahr habe ich mit Makulaödemen zu kämpfen. Dies ist auch eine vom Körper fehlgeleitete Entzündungsreaktion. (Kein Diabetes) Und jetzt lese ich hier im Forum das Autoimmunerkrankungen sozusagen vergesellschaftet sind. Da erscheinen die Gelenkprobleme eine schlüssige Fortführung zu sein. Die meisten Autoimmunerkrankungen sind momentan gering aktiv nur eben die Gelenkschmerzen nicht. Der Gang zum Rheumatologen und oder Dermatologen ist wohl notwendig. Wenn es nur auch was bringt. LG
Du kannst auf jedenfall den Rheumatologen anrufen, das Problem schildern und fragen, wie du dich verhalten sollst. Ich durfte (als ich noch Cortison genommen habe) nach telefonischer Absprache das Cortison erhöhen.
Hall Tusch, da muss ich dir widersprechen, Cortison, bzw. ein Cortisonstoss kann sehr wohl einen Schub unterdrücken! Allerdings könnten 4 mg Prednisolon ? im Schub für einen Cortisonstoss zu wenig sein. Ich kenne 5 oder 4 mg Prednisolon eher als niedrige Erhaltungsdosis und im Schub muss ich kurzfristig erhöhen Aber grundsätzlich braucht es zur Eindämmung eines aktuten Schubes nicht zwangsläufig ein Basismedikament, akute Schübe werden häufig kurzfristig mit einem Cortisonstoss erst mal eingedämmt.
Na schön, nur geschrieben hast du was anderes, nämlich das: Und das stimmt so nun mal nicht, akute Schübe werden sehr häufig trotz Basismedikamenten mit Cortison kurzfristig abgefangen und eingedämmt!