Hast du es auch schon mal mit einer Rehamaßnahme probiert, Savi? Ich weiß nicht, ob ich es schon erzählt habe, dass ich April/Mai d. J. zu einer solchen für 3 Wochen in Bad Pyrmont war. Seitdem gehts mir viel beser. Da ich die Empfehlung der Klinik habe, in zwei Jahren zu wiederholen, werde ich zu gegebener Zeit auf jeden Fall wieder einen Antrag stellen. Bin sehr gespannt, was die DRV Bund dazu sagt! Bei mir waren hauptsächlich Nacken und Schultern plus Schlüsselbeine sowie Po und Oberschenkel betroffen; die beiden letzteren so stark, dass ich die 10 Minuten ins Einkaufszentrum, wenn überhaupt nur noch, in 30 Minuten geschafft habe und dies auch nur, wenn ich mich alle 10 Meter auf einer Bank sitzend ausruhen konnte. Meistens zog ich es jedoch vor, die 2 Stationen mit der Straßenbahn zu fahren! Bei der Arbeit hatte und habe ich noch viel Unterstützung von meinen Kollegen. Noch dazu ist mein Arbeitsplatz so konzipiert, dass ich den Schreibtisch hoch- und runterfahren lassen kann (elektrisch) und so immer wieder die Position wechseln. Ich arbeite zwischendurch auch immer wieder im Stehen, mache ein paar physikalische Übungen wie Kniebeugen...! Viele Grüße! Ina
Mit Reha ist es bei mir so eine Sache. Mein Rheumatologe winkt ab. Besonders jetzt da mein Basismittel wirkt. Hab ich nicht nötig^^. HA hatte nur Sjögren als Diagnose auf dem Schirm usw. Ich weiß nicht wo ansetzen und lange Zeit hatte ich dafür ganz schlicht und einfach nicht die Kraft.
Oh je, das ist natürlich schwierig. Aber diese Auffassung finde ich von deinem Rheumatologen ganz und gar nicht in Ordnung. Das ist wohl so einer, der die "armen" Krankenkassen noch ein bisschen reicher machen will... Dass du keine Kraft hattest, glaube ich dir gerne. Es ist ja auch sehr zermürbend, wenn man um sogenannte Almosen auch noch kämpfen muss und trägt nicht gerade zur psysischen Stablilität bei. Zumal der allererste Reha-Antrag im allgemeinen immer abgelehnt wird. Das ist so die Art und Weise von den Kostenträgern, sozusagen "die Spreu vom Weizen zu trennen". Bei denjenigen, die sich davon entmutigen lassen und keinen Widerspruch gegen den Ablehner einlegen, werden auf diese Weise schon wieder einige Euros eingespart und natürlich bei den Versicherten, die während der "Kur" nur Halli-Galli und ein Fass nach dem anderen aufmachen wollen. Die Kranken, die es wirklich auf einen Kampf anlegen und denen die Tür einrennen, kriegen auch irgendwann eine Maßnahme bewilligt; vorausgesetzt, sie haben die richtigen Ärzte an ihrer Seite bzw hinter sich...; ich weiß das aus meiner eigenen Erfahrung und auch von vielen Anträgen der Versicherten bei meinem "Brötchengeber", der Dt. Rentenversicherung Braunschweig-Hannover!!! Alles Gute weiterhin auf deinem Weg; wir schreiben sicher später weiter in unserer Unterhaltung! Lass dich von mir umarmen; soll heißen natürlich nur, wenn dir das nicht zu vertraulich erscheint! Ina
Das kann ich so nicht bestätigen - die DRV-Bund lehnt hin und wieder einen Antrag ab, aber keineswegs ist das die Regel, und fast immer genügt ein einfacher Widerspruch mit oder ohne Attest bei den wenigen Fällen, die nicht spontan durchgehen.
Na, dann hast du riesengroßes Glück (gehabt...)!!! Mir sind da von diversen Bekannten und Freunden ganz andere Sachen zu Ohren gekommen...!
Hallo Ina, auch wenn Du sicherlich mehr Einblick in die "Rehageschichten" hast, muß auch ich sagen, die 3 Rehamaßnahmen, welche ich in all den Jahren beantragt habe, sind anstandslos und ohne jegliche Rückfragen genehmigt worden. Sehr wahrscheinlich spielen da so verschiedene Sachen ein Rolle.......z.B. ob man noch arbeiten geht oder schon lange au ist und die Arbeitsfähigkeit beurteilt werden soll/muß...oder Rentner ist. Aber da ist ja dann die Krankenkasse der Leistungserbringer.... Ich wünsche jedenfalls allen Antragsstellern positive Bescheide.
Na das tue ich auch. Ich selbst habe bei meinem 1. Antrag vor sieben Jahren auch einen langen Atem gebraucht, bis die Bewilligung kam. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das eine Präventionsmaßnahme war, also rein vorbeugend, um meine Arbeitskraft zu erhalten. Da wollte die DRV Bund wohl nicht so richtig dran. Dieses Mal (im Februar 2018) erhielt ich die Genehmigung innerhalb von zweieinhalb Wochen. Allerdings hatte der Befund meiner Rheumatologin auch "Hand und Fuß"; soll heißen, sie hat gleich "Nägel mit Köpfen" gemacht und mir nach unserem gemeinsamen Dafürhalten auch die richtige Klinik empfohlen, die ich in meinem Antrag auch als Wunsch angegeben habe. Die Ärzte wie auch die Therapeuten in der M & I-Fachklinik, Bad Pyrmont sind wirklich super und haben mich wieder auf Vordermann gebracht. Wenn ich in ca 2 Jahren einen erneuten Antrag stelle, werde ich die Klinik auf jeden Fall wieder als Wunsch angeben! Viele Grüße! Ina
Ina, das ist der Punkt; wenn der Antrag auf REHA (insbesondere der Befundbericht) anständig ausgefüllt ist, wird er in der Regel - das ist zumindest meine Erfahrung - anstandslos bewilligt. Falls nicht, ist im Widerspruch meist ein Schrieb mit einer erläuternden Begründung recht wirksam.
Ja, da wirst du Recht haben. Aber wie ich vorhin schon schrieb: es gibt etliche Ärzte, die sich da sehr bedeckt halten. Soll heißen, dass sie lieber die Krankenkassen oder sonstige Kostenträger entlasten wollen als ihre Patienten zu unterstützen, die es wirklich nötiger haben!!!
Naja, ich will nicht spekulieren, wer wen oder warum entlasten will; ich glaube persönlich nicht daran, dass das die treibenden Motive sind. Es wird umgekehrt Ärzten nicht gerade leicht gemacht, "die Patienten zu unterstützen" - auch wenn das gerne anders dargestellt wird. Ich räume allerdings ein, dass es auch Exemplare gibt, die sich weniger bemühen. Das Thema möchte ich aber nicht weiter befeuern, weil die Meinungen dazu oft ebenso willkürlich wie vielfältig und dabei wenig zielführend sind.
Ich habe keine Angst vor einer Absage, eher ist es so dass die Ärztin meint ich müsste Antrag bei KK holen und die Kasse sagt haben die Ärzte.Dazu die Aussage meines Rheumi und das Schweigen bzw. keine Diagnosen von den anderen Fachärzten. Und jetzt ist es so dass ich erstmal 4 Wochen Erholung am Meer geschenkt bekomme, damit ich bei meiner neuen Arbeit gut anfangen kann. Der nächste Versuch startet nächstes Jahr. Da gehe ich dass auch anders an. Orthopäde holt sich Arztbriefe der Kollegen und stellt dann mit mir Rehaantrag. Eine zukünftige Kollegin will mir helfen, die Ärzte zusammen zu bekommen. Dazu das ich dann arbeite, sollte sich die Reha leichter verwirklichen lassen.
Hallo an alle. Also ich wollte auch mal etwas erwähnen bzgl Reha . Also bei mir lief das vor 2 1/2 Jahren so, dass ich einen Antrag bei der Rentenversicherung gestellt habe und dieser widerstandslos genehmigt wurde aufgrund meiner Lupus und des hohen GdB. Mir wurden gleich 4 Wochen bewilligt und empfohlen dieses alle zwei Jahre zu wiederholen . Leider war die Reha, die sich in Wiesbaden befand total die falsche war. Völlig ungeeignet für Lupus Patienten . Habe aber die 4 Wochen durch gehalten. Deswegen ist es wichtig darauf zu achten, dass es die richtige Reha Einrichtung ist für Rheuma oder wie beim mir, Lupus . Lg rajek
Hallo Rajek! Ja solche Fälle gibt's leider auch immer wieder, dass die Rentenversicherung eine völlig falsche Klinik für die Patienten raussucht! Da frage ich mich dann: liegt es daran, dass die Akte nicht richtig gelesen wurde (Befund) oder dass die jeweilige Klinik voll werden muss. Eine Freundin von mir hat das vor ein paar Jahren mitgemacht, als sie mit Fibromyalgie nach Bad Doberan geschickt wurde. Dort war sie auch vollkommen fehl am Platz und das war nicht das erste Mal, dass ihr das passierte. Im Augenblick ist sie gerade auf einer Ostsee-Insel und ich hoffe sehr, dass sie dieses Mal Glück hat!!! Alles Gute! Ina
Hallo und guten Morgen liebe Savi! Da freue ich mich sehr für dich mit über das tolle Geschenk; wann soll es denn losgehen und wohin? Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, so dass es dir viel bringt: sich richtig fallen lassen können, keinen Stress etc.! Bis bald mal wieder hier oder in unserer Unterhaltung! Ina
Bin in Mazedonien mit Familie. Direkt am Meer. Grill inklusive. Bäume vor der Haustür und eine Hängematte trägt meinen Namen^^. Mir tut das Klima da unten sehr gut.
Na das ist ja supertoll. Wann geht's denn genau los. Nicht, dass ich mich wundere, plötzlich nichts mehr von dir zu hören bzw zu lesen...!!!
Hi Ina . Ja, das habe ich mir auch gedacht , dass die die Klinik vollen haben wollte . Der Ort ist nämlich schön tod. Die Leute dort nicht alle nach Wiesbaden gezogen weil es, übrigens Schlangenbad hieß der Ort, keine Arbeit fort mehr hatten. Also der totale Reinfall. Haben von mir auch schlechte Kritik bekommen und die Rentenversicherung haben ich ebenso informiert und hoffe dass es was bringt. Bin zu Dir Savi . Von mir sich viel Spaß in Urlaub uns lassen es Dir gut gehen uns schmecken (wegen grillen) . Bist bald . Lg rajek
In welcher REHA-Klinik in Schlangenbad warst Du denn und warum war die "total falsch" für Dich? Interessiert mich; andere von Lupus oder anderen Kollagenosen *edit* Betroffene waren nämlich durchaus davon angetan.