Ich muss täglich 3 Tabletten zur Entgiftung nehmen - Abstand 2 Stunden zu meinen normalen Medikamenten, weil die sonst wirkungslos werden - und L-Glutamin oder ein ähnliches Präparat zum Aufbau. Allerdings gabs bei mir Probleme mit den Blutdrucktabletten, denn Retard-Tabletten werden durch die Entgiftung beeinflusst und ich hatte fast täglich eine Blutdruckkrise, bis klar war, warum es passierte. Da muss also alles aufeinander abgestimmt werden. Bei mir zahlte die Kasse nicht, mein Hausarzt hat die Untersuchung nicht verordnet. Ich habe knapp 150 € bezahlt. Und ausgewertet werden muss das Ergebnis auch. Da steht zwar alles genau erklärt, aber welche Auswirkungen das Verhältnis der einzelnen Bakterien zueinander haben, und wie es zu behandlen ist, muss ein Fachmann/-frau in die Hand nehmen. Die Medikamente kosten auch nochmal fast einen Hunderter, und medizinisch betreut werden muss man auch, denn der Hausarzt ordnete erst mal das Absetzen der Darmsanierung an, als mein Blutdruck gesponnen hat.Mit dem Darm könnte ich leben, mit den Herzproblemen nicht, wenn die Tabletten nicht wirken..... stimmt ja auch. So hab ich für die medizinische private Betreuung durch eine Schulmedizinerin/Heilpraktikerin nochmal fast 300 € bezahlt. Die Behandlung ist allerdings im Moment gestoppt, bis mein Blutdruck wieder im Griff ist.
Das ist wirklich schade, dass die Kasse das nicht übernehmen kann / will! Wer sich das nicht leisten kann....kann das gar nicht machen
Stuhlproben beim Schulmediziner werden nicht auf Leaky Gut untersucht. Leaky Gut ist eine durchlässige Darmschleimhaut, da werden vereinfacht erklärt Giftstoffe nicht ordentlich abtransportiert sondern gelangen durch die durchlässige / löchrige Darmschleimhaut in den Blutkreislauf. Ich würde beim Naturheilmediziner den Test machen. Es kann ja auch was ganz anderes die Ursache sein für deine Beschwerden. Darmsanierung auf Aufbau der Darmflora kann man ohne weiteres selbst machen, da gibt es viele sanfte Methoden. Da kannst du dich einlesen, viel erklärt wird z. B. über Froen wie symptome.ch.
Ok. Gut zu wissen. Ich les mich mal ein. Meine Hausärztin erwähnte auch mal was vom Darmaufbau...warum es schließlich nicht dazu kam, weiß ich jetzt auch nicht mehr
Huhu nochmal - Quelle für Info zu leaky gut - https://www.infomedizin.de/krankheiten/leaky-gut-syndrom/ - Änderung des ursprünglichen Links, weil die vorher gepostete Seite wohl nicht ganz verlässlich ist...
Neuer MRT Befund...jedes mal was anderes Chronisches Lumbalsyndrom Ödematöse Fleckzeichnung bds im kausalen ISG- Bereich mit Reizzustand ohne Zeichen einer Sacroiliitis Beginnende Diskopathie LWL 4/5 Spondylarthrosen lumbosacral in symmetrischer Ausprägung Meine Hände fand sie auffälliger. Hat sie gemessen es sind an 3 Stellen jeweils 1 cm Unterschied. Also Schwellung. Und richtig dick sind sie ja noch nicht. Ich muss zur lympfdrainage....vorerst...es bleibt beim testen was mir hilft. Was die Hände betrifft ist sie noch ratlos. Es könnten die Folgen der op' s sein, aber vielleicht auch was anderes TOLL
Aber immerhin schon mal was. Blöd ist es immer, wenn man Beschwerden hat und nichts zu sehen ist. So ist das bei mir jedenfalls meistens.
Ja ausser an den Knien sieht man ja auch mal hier und da was. Abwarten und Tee trinken. Im wahrsten Sinne des Wortes darf ich fragen, was du für eine Rheumadiagnose hattest? Ich kann mir das nicht merken
Nee, also ich meine schon Entzündungen ohne Schwellung, Rötung und teilweise auch ohne erhöhte Entzündungswerte. Heißt nicht, dass ich nie auch Entzündungen mit o.g. Anzeichen gehabt hätte, aber da war es dann auch kurz vor 12... Erhöhte Entzündungsaktivität äußert sich bei mir oft durch vermehrtes nächtliches schwitzen.
Fibromyalgie und chronische Polyarthritis. Vermutlich aber eher Psoriasisarthritis, aber mein Doc meint, das wäre auch relativ wurscht, weil die Behandlung die gleiche wäre. Ich habe viel Probleme mit den Sehnen und den ISG, aber da ist optisch alles unauffällig. Aktuell sind aber die Entzündungswerte oben und ich nehme jetzt wieder Cortison. Beim nächsten Termin im Herbst soll mal wieder geröntgt werden.
Zuerst die Fibro. Die kam quasi als Zwilling zu meiner Tochter vor ca 27 Jahren zur Welt. Die ersten Jahre hieß es nur, gibt es nicht, jetzt wird alles darauf geschoben, und der cP wurde erst ernsthaft nachgegangen, als die Blutwerte auffällig wurden. Meine Probleme sind aber eigentlich typisch PsA, aber wie gesagt, meinem Rheumadoc ist der Unterschied egal, weil es behandlungsmäßig das gleiche wäre.
Also auch ein langer steiniger Weg, bis Klarheit kam. Kannte man Fibro vor 27 Jahren schon? Mir geht schon wieder einiges durch den Kopf. Ich möchte wirklich nicht nerven, aber ich zweifle wirklich so langsam an allem. Ich verstehe einfach nicht, wenn ich so meinen Berg Befunde bzw MRT Ergebnisse und Arztbriefe lese, wie es sein kann, dass so unterschiedliche Befunde zusammen kommen. Im Dezember hatte ich nur ein Knochenmarksödem mit leichtem Knorpelschaden an der Hüfte. Im Januar nix mehr davon, da waren es die Sakrealgelenke mit ihren Mehrsklerosierung und eine leicht floride Polyarthritis in der rechten Hand. Dann Bildgebung im März Veränderung der Bandscheibe ansonsten keinen Hinweis auf eine höhergradige Entzündung der ISG Hände Füße nix MRT Mai siehe oben. Aussage zu den Händen heute von der Orthopädin "das ist der Zustand nach der Op" dann plötzlich " oja die sind ja ganz rot" Lymphödem Grad 2...das die Schmerzen unerträglicher werden und sie zunehmender brennen wurde nicht beurteilt. Vielleicht hab ich in 8 Jahren mein Medizinstudium beendet und gib mir selbst ne Diagnose.
Ohne Scheiß, ich hab in den letzten Jahren schon öfter die Situation gehabt, dass ich quasi meine Diagnose gestellt habe und die vom Arzt praktisch nur noch bestätigt werden musste. Ist auch irgendwie logisch, denke ich, ich kann mich ja auch viel ausführlicher mit mir beschäftigen als mein Doc. Vor 27 Jahren hat zumindest hier noch niemand von der Fibro gehört. Die erste Diagnose bekam ich vor etwas über 20 Jahren. Eigentlich auch eher zufällig, weil ich davon gelesen hatte und mit dem Verdacht zum Rheumatologen bin. Der meinte als erstes, das wäre wieder so eine Modekrankheit für gelangweilte Hausfrauen, aber er wollte mir die Diagnose aber trotzdem geben, damit ich 'zufrieden bin'. So ungefähr jedenfalls. Drei Jahre später brauchte ich für irgendwas noch mal so eine Art schriftliche Bestätigung (ich weiß gar nicht mehr, was das genau war) und da fragte mich der selbe Arzt, wer das denn diagnostiziert hätte, ich zumindest hätte das garantiert nicht.... Die endgültige Diagnose wurde dann erst vor 6 Jahren oder so von meinem jetzigen Rheumadoc gestellt. Ich meine, sämtliche Tenderpoints schmerzhaft, ein Haufen passender Symptome - was sollte das auch sonst sein. Aber immer wieder der Hinweis darauf, dass eine Psychotherapie natürlich zwingend erforderlich ist und überhaupt das meiste psychosomatisch... Ich kann mich immer noch darüber aufregen, wenn die Psychoschublade aufgezogen wird. Was ich jedenfalls in den letzten Jahren gelernt habe ist, viel Geduld aufzubringen, Informationen sammeln, den Arzt auf meinen aktuellen Verdacht ansprechen, nicht locker lassen - also sich nicht nur auf den einen Arzt oder die eine Antwort zu verlassen, sondern auch mal weiter zu wandern, wenn der eine oder andere Termin nicht zufriedenstellend war. Aber es ist trotzdem jedesmal fürchterlich frustrierend, wenn man eindeutig spürt, dass irgendwas nicht stimmt und nichts rauskommt, weil die Apparate nichts hergeben. Leider behandeln heutzutage die meisten Ärzte nur noch Röntgenbilder und Laborwerte, anstelle der Patienten und ihre Beschwerden. Naja, ich will nicht weiter meckern, ist schon spät...
Oder den Arzt, je nach Charakter, vielleicht nicht gezielt auf Verdachtsdiagnosen ansprechen, aber vielleicht subtil in die gewünschte Richtung lenken. Wenn Ärzte denken es wäre ihre Idee gewesen tunt sie sich damit in der Regel leichter. Man... wenn man das hier so liest... aber so wie ich gerade denken und reden inzwischen leider viele und nicht mal nur chronisch kranke...
Das stimmt, manche Ärzte sind beleidigt, wenn man sich woanders informiert. Manche finden das aber richtig gut, wenn der Patient selbst sich Gedanken macht. So sind die Menschen unterschiedlich... Aber ich habe immer die Hoffnung, dass es mit Diagnose und Behandlung schneller geht, wenn ein paar Möglichkeiten im Raum stehen. Schon früher, als es noch kein Internet gab (die Älteren werden sich erinnern ) habe ich den Pschyrembel in die Hand genommen und nachgeschaut. Mach ich heute immer noch manchmal.
Bei meiner Rheumatologin wo ich 2x war bin ich angeschrieben mit den Worten: KEIN ANHALT FÜR EINE RHEUMATISCH ENTZÜNDLICHE ERKRANKUNG bei der HA hab ich Fibro Bei der Orthopädin hab das was auf meinem Befund vom MRT gestern stand Beim Kinderarzt geh ich immer hin und sag, mein Kind hat Scharlach mein Kind hat dies oder das sie findet es toll und beeindruckenderweise hab ich auch immer recht. Bei mir ist das etwas schwieriger und meine Ärztin kam mir auch schon angedeutet mit der Psychoschiene...sie mag keine Selbstdiagnosen oder Hinweise