Kann Dich gut verstehen. Ich verstehe Beitrag als (zum Thema) bei - tragen. Wie man diese durch so viele Threads hindurchgehende, entgegenlaufende Dynamik in den Griff bekommt, solange man sie als Diskussion ansieht, für die Foren da sind, erschließt sich mir auch nicht. Und dabei geht es nicht nur um die Diskussion von Schulmedizin und Naturheilkunde. Schlimmer finde ich Diskussionen über das Denken und Verhalten von Mitgliedern.
Mara, das Thema hier ist Mutmachendes - Vorbilder. So sehr ich auch Deine Beiträge schätze -und ja, mich macht die Geschichte auch traurig, zum Thema habe ich aber nichts gefunden.
Habe 2 beiträge gelöscht , .......die ewigen vorwürfe vom thema abgekommen, ich kann sie nicht mehr hören und lesen!
@ aischa - ich habe meine Antworten dann auch gelöscht.... Warum du dich von den Hinweisen auf das "beim Thema bleiben" angesprochen fühlst, wirst nur du wissen... @ Mara - ich bin froh, dass du meinen Wunsch erkannt hast - noch mehr würde ich mich freuen, wenn das "beim Thema bleiben" im Forum beherzigt würde... Themen werden durch das immer wieder Abschweifen (wie bei unzähligen Threads zu sehen) sonst einfach mühsam zu lesen. Dieses Forum bietet eine tolle Gelegenheit zum Austausch, aber guter Austausch heißt auch zu spüren, wo welche Beiträge passen oder wo sie vielleicht sogar verletzten könnten. Und ich befürchte, genau letzteres ist leider am Beispiel von Doreen passiert... Ich möchte auch keinen verletzten (auch dich nicht, indem ich sehr deutlich meine Meinung dazu sage) - aber mich haben mehrere User angeschrieben, dass sie genau aus diesen Gründen keine Lust mehr auf den Austausch auf r-o haben. Insofern finde ich es gut, damit offen umzugehen - denn diese Dynamik sollte nicht das frustrierte Abwenden von Usern verursachen... Selbst- und Fremdwahrnehmung sind leider ja auch bei Beiträgen in einem anonymen Forum - wie im normalen Leben - nicht immer deckungsgleich. Und was du als Austausch oder wichtigen Beitrag (du hast ja teilweise anscheinend schon fast missionarische Antreiber zum Thema Naturheilkunde) ansiehst, können andere als kränkend oder als Abwertung ihres eigenen, wohlbegründeten Weges ansehen. Insofern möchte ich das jetzt noch einmal sehr offen schreiben - vielleicht erreiche ich ja, dass man sich bei Beiträgen wirklich überlegt, ob sie in diesen Thread gehören, ob sie evtl. die Gefühle anderer Menschen verletzten und ob man wirklich etwas zum Thema sagen will - oder nicht vielleicht doch andere Beweggründe (manchmal vielleicht ja auch die eigene Langeweile oder das persönliche Sendungsbewusstsein) der Hintergrund des Beitrages sind. Ich meine das alles nicht böse, aber da wir dieses Thema schon unzählige Male hatten, möchte ich es einfach nochmal versuchen, dies zu verdeutlichen...
Anurju, ich wollte was zum Thema beitragen, deshalb schrieb ich. Was mir Mut macht ist beispielsweise Bechti, er hat ja auch einen Thread hier, dies gefällt mir View: https://www.youtube.com/watch?v=aAINeLfH8aM Was die Gefühle der anderen betrifft, die kenne ich nicht, hier ist ein Forum, ich kenne die Leute lediglich viruell. Auch ich könnte mich beleidigt fühlen manchmal, dann denke ich mir, mich kennt doch keiner und dann schreibt eben jeder wie er denkt und ich finde das gut und frei und bereichernd, eine gute objektive Kritik bringt oft weiter als Feingefühl - meine Meinung. Beste Grüße von Mara
@ mara - ein schönes Beispiel - DANKE! Ich kann deine Aussagen verstehen - für objektive Kritik fehlen aber meist wichtige Hintergrundinformationen - und da ist mir Feingefühl dann ehrlich gesagt lieber - aber das ist wohl Geschmack- oder Typsache... Ebenfalls gute Wünsche von anruju
Bechti to go macht mir so viel Mut. In den schlimmsten Schüben schaue ich seine Videos und versuche mir an seiner Einstellung ein Beispiel zu nehmen. Ich bewundere jeden Menschen, der mit seiner chronischen Erkrankung gut umgehen kann, ob mit oder ohne Medikamente spielt für mich keine Rolle. Jeder findet seinen Weg und aus jedem Weg kann man etwas für sich mitnehmen.
Da ich eine schwerbehinderte Nichte habe, suchte ich irgendwann für sie nach Informationen und entdeckte dann zufällig die Stiftung "my handicap". Die Geschichte des Gründers (siehe Video) hat mich damals schon sehr beeindruckt und genauso tut das auch heute noch das Engagement der vielen Mitarbeiter von My Handicap. Ich weiß nicht, wie solche Menschen die Kraft zum Weiterkämpfen haben, aber für mich ist er auch ein Beispiel für positive Lebensenergie und für das Weiterkämpfen trotz Einschränkungen. Hier findet man das Video und nähere Informationen: https://www.myhandicap.de/myhandicap/international/joachim-schoss/
Mir machen diese beiden Geschichten schon seit vielen Jahren immer wieder Mut - allerdings sind sie wohl eher etwas für Menschen, in deren Leben Glaube eine Rolle spielt... sicher kann man aber auch Gott durch eine "innere Kraft" ersetzen ;-) Spuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?" Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen." Originalquelle unbekannt - leicht verändert nach diversen Textbeispielen im Internet... Dieses Lied wurde von Leona Lewis wunderschön vertont: oder mit Texten: View: https://www.youtube.com/watch?v=_8vm8ORMZt4 Kreuzgeschichte Ein Mensch, der viel erleiden musste, hatte eines nachts einen Traum: Das, was ihn belastete, trug er als Kreuz auf seinem Rücken - es war schwer und unbequem. In seinem Traum erschien ihm Gott, und der Mensch bat Gott: Nimm doch dieses Kreuz von mir. Es ist mir zu schwer! Gott sagte zu ihm: Du kannst dieses Kreuz ablegen, aber Du musst ein anderes dafür nehmen. Und er nahm ihn mit sich zu einem Feld, auf dem viele verschiedene Kreuz lagen und standen. Der Mensch legte im Traum sein Kreuz ab und sah sich unter den anderen Kreuzen um. Er nahm sie probeweise auf den Rücken und testete sie alle. Aber das eine war ihm viel zu schwer, das andere drückte da oder dort. Lange fand er keines, das ihm passend schien. Ganz zum Schluss schließlich probierte er noch eines aus, und siehe, es passte wie angegossen. Als er es näher betrachtete, merkte er: es war sein eigenes. (Quelle unbekannt - überliefert von Heinz-Peter Jannes)
Danke, liebes Nurchen! Beides war mir bekannt, aber dennoch nötig, das mal wieder ins Bewußtsein zu rufen. Drück Dich
Dankeschön. Beim Gedicht Spuren im Sand muss ich immer weinen, da mich das sehr berührt diese Vorstellung getragen zu werden. Ich glaube dass wir vom Leben selbst getragen werden. Das ist tröstlich
Das Thema ist ein guter Gedanke -und schön zu sehen, dass es jetzt so angenommen wird, wie es gemeint war. Ja,manchmal muß man an manches erinnert werden....