Ja, Resi psychisch bin ich schon lange und auch schon lange vor dieser Rückengeschichte angeschlagen. Ich mach auch eine Therapie aber erst seit kurzem. Es entlastet mich sehr. Ich hoffe euch nicht zu nerven. Ich verliere auch ganz langsam meine Ängste vor Medikamenten im Bezug auf Rheuma durch das Forum aber das dauert eben sehr lange.
hallo finn, vor medis fürchte ich mich total....als ich das erstemal MTX spritzen sollte...brach ich in tränen aus...nach der ersten simponi spritze dachte ich, das war es........heute gehe ich noch immer zu meiner rituximab infusion mit einem etwas unguten gefühl.......aber es ist kein vergleich mehr wie anfangs! warum solltest du uns auf die nerven gehen? am anfang einer erkrankung sind alle unsicher, also mach dir mal darüber keinen kopf! schönen abend
Finn, ich schließe mich aischa (über diesem Beitrag) an: Du nervst nicht. Ich finde aber richtig und wichtig, dass Du Deine Ängste - und nicht nur die - mit jemandem besprichst, der das Ganze professionell betrachtet, also Deiner Therapeutin/Deinem Therapeuten. Vermutlich ist das für Deine berufliche Perspektive unabdingbar.
Ich wollte berichten dass ich gute Erfolge mit Physio habe sodass das Isg und Oberschenkel gar nicht mehr nerven oder wenig. Die Hauptschmerzen kamen vom Piriformis. Ich habe einen sehr netten und guten Orthopäden gefunden der meine Statik im Ganzen untersucht hat. Jetzt hab ich leider was neues...letzte Woche Sonntag hab ich im Bett eine blöde Bewegung gemacht da schoss mir ein elektrisierender schmerz ins Knie und es pikste immer kurz beim Laufen bzw. beim Beugen nach dem Ausstrecken. Es ist nichts geschwollen oder warm. Der Orthopäde sagte es sei die Patellasehne die gereizt ist und hat das Knie getapt. Könnte das auch die Sehnenansatzentzündung durch die Spa sein? Ich weiß gar nicht mehr was rheumatisch ist oder orthopädisch und deshalb weiß ich nicht wann ich mit sowas zum Rheumadoc gehen soll. Ich hab immer Angst dass das Rheuma sich neue Stellen sucht. Welche Kriterien kann ich heranziehen was rheumatisch bedingt ist? Mein Blut sagt nie was richtung Entzündung.
Finn, ich würde dir mal empfehlen, einen guten Osteopathen aufzusuchen. Ich habe jetzt fast 1 Jahr trotz MTX und Enbrel mit ständig wieder kehrenden ISG Schmerzen gekämpft, insgesamt 7 Spritzen unter CT bekommen. Mal ging es etwas besser, dann wieder gar nicht. Konnte kaum laufen, bei jedem Schritt stach mir gefühlt ein Messer in den Rücken. Ich war dreimal bei einer Osteopathin, seitdem ist es fast weg! Aber leider habe ich jetzt eine andere Baustelle, meine Plantarsehne unter dem Fuß ist entzündet, jetzt geht das Luafen wegen einer anderen Stelle nicht.....
FuF mich klingt es mehr nach Muskelschmerz und Verspannungen. Als ISG. Viele haben zu ihren Grunderkrankungen Fibromyalgie als Begleiterkrankungen. Was ich die empfehlen kann sind Faszienübungen Fibromyalgie. Gerade weil das niedrig dosierte Relaxant wirkt. Ist bei Fibro typisch.
@Savi Nicht jeder Muskelschmerz hat mit fibro zu tun. Viele Rheuma Erkrankungen gehen mit entzündlichen Sehnen und Muskeln einher. Den Unterschied erkennt der Arzt, selten der Laie.
Leider hat es bis jetzt keiner eindeutig erkannt was von was kommt und ich laufe immer noch mit Beinschmerzen herum und kribbeln, wärmegefühl...das plötzlich kommt und geht um an der rechten Seite aufzutauchen wenn die linke Seite ruhig ist. Faszienübung werd ich mal probieren hab nicht viel zu verlieren. Letztlich hoff ich immer noch irgendwann vielleicht per Zufall herauszufinden was helfen kann. Die Schmerztherapeutin ist schonmal ein Ansatz. Dauert nur noch 4 Monate bis zum Termin.
hallo Finn, ich würde dir eine Schmerztherapie empfehlen, die stationär beginnt. Das hat mein Bruder im vergangenen Jahr gemacht. Er war 12 Tage im Krankenhaus und wurde kpl. auf den Kopf gestellt. In der Zeit hat er alles an Therapien bekommen, was möglich war, einschliesslich Warmwassergymnastik. Dafür wurde er mit Taxi hin- und zurück gefahren. Er hatte auch psychologische Betreuung, was ich persönlich sehr gut fand. Nach der stationären folgt jetzt auf Dauer die ambulante Behandlung. Eingewiesen hatte sein Orthopäde, der mit dem KH zusammen arbeitet, die arbeiten quasie Hand in Hand. Es geht ihm heute viel besser und er hat sich bedankt, dass ich ihn "dahin geschubst" und genervt habe. Vielleicht ist das für dich auch eine Option. Ich gehe da seit 2007 hin und habe es nie bereut, diesen Schritt getan zu haben.