Das 1mal Antibiotikum bekam ich letztes mal, als ich eine bakterielle Harnwegsinfektion hatte, dass nimmt man nur einmal und wirkt aber mehrere Tage. komme nur gerade nicht mehr drauf wie das Medikament hieß. Jedenfalls soll nach der Einnahme erst mal nicht mehr soviel getrunken werden, wird ja bei Harnwegsinfekten empfohlen, nur eben nach der Einnahme dieses Medikaments sollte ich das dann gerade eben nicht mehr tun, weil es sonst nicht richtig wirken kann. Mit 5 Kindern zwischen 3 und 18 Jahren hast du ja mächtig zu tun, ich hab 3 Kinder und chronischen Erkrankungen war/ist das eine große Herausforderung, zumal mein Mann dann im Laufe der Jahre auch noch chronische Erkrankungen bekam und dann in Erwerbsminderungsrente kam und auch Hilfe braucht. Nix wie Stress oder nur noch Stress Mein entzündliches Rheuma, bei mir eine Kollagenose musste sich dann auch ausgerechnet nach der Geburt meines dritten Kindes mächtig fett ausbreiten und dartellen, so dass es mir anfangs gar nicht mehr möglich war Baby und zwei andere kleinere Kinder, Haushalt und co usw. zu versorgen und mangen. Man war das eine Zeit damals und ich habss irgendwie überlebt, war Anfang/Mitte der 1990er Jahre.
Oje das hört sich ja auch nicht so toll an. Das ist eine ziemlich anstrengende Zeit für Dich gewesen. Wegen dem Antibiotika: ja ich hab alles so gemacht, wie man es mir sagte. Nicht mehr getrunken usw. Leider ist die Infektion gegen fast alle Antibiotika resistent und ich hätte das Pech, dass es nicht gewirkt hat! Jetzt halt ein anderes 7 Tage 3x täglich 2 Stück. Ich kann nicht essen bin müde und heute tun mir echt alle möglichen Gelenke scheisse weh. Die kleinsten merken, dass es mir nicht gut geht, aber fördern mich dennoch sehr heraus. Die 5jährige will sich plötzlich nicht selbst anziehen....usw. Naja ich kann nix ändern und muss auf Mittwoch warten. LG Mili
Ja das kenne ich, die Kleinen wollen häufig nicht so, wie Mama möchte. Habe früher auch in der Kinderpflege gearbeitet. Damals teils auch in Privathaushalt die Kinderbtreuung übernommen, habe also durch meine berufliche Zeit und eigenen 3 Kinder Erfahrung und kann dich diesbezüglich gut verstehen. Die Kinderchen sind nicht immer einfach zu händeln und es erfordert Kraft und Ausdauer und ist man selber krank funktioniert das nicht mehr so gut und einiges läuft aus dem "Ruder" Die Kraft fehlt einem dann einfach. Diese Zeiten konnte ich eh nur mit Hilfe meiner Eltern, Nachbarn und auch staatliche Hilfen in Form von Sozialpädagogen usw. , Beratungsstellen etc. überstehen, meine drei Kinder sind mittlerweile längst alle erwachsen.
Ich habe toi toi toi bisher sehr viel Glück mit den großen Kindern gehabt. Die sind, wie ich finde, gut geraten. Die älteste ist schon 18 und studiert . Ich habe nur nicht das Glück, dass ich liebevolle kümmernde Omis für die Kinder habe, die mir die kleinen mal abnehmen. Die Wochenenden sind für mich jetzt in diesem Zustand eine große Herausforderung und das stimmt mich auch traurig. Ein bis 2 Stunden Zeit, um mit den raus zu gehen oder mal zu puzzeln oder sonst was. Wäre für die Kinder schön und ich könnte mich dann hinlegen. Aber es ist nicht zu ändern. Mein Mann arbeitet voll und ich kann nicht ommer die großen Einspannen, die haben auch ein Recht auf Freizeit, gerade weil sie schulisch so viel zu tun haben. Entschuldige, aber ich musste mich mal auskotzen....es ist manchmal einfacher sich bei Fremden auszuheulen.
milica, könntest du ,jetzt wo du krankgeschrieben bist ,nicht evt. eine familienpflegerin bekommen ? frag mal beim arzt und deiner krankenkasse nach........ oder vielleicht suchst du nach einer leihoma über euren ortsanzeiger ?
Ja, du darfst dich hier auch mal"auskotzen", ist für mich kein Problem und hätte ich auch schon etliche male nötig gehabt, trau mich das nun aber leider öffentlich nicht so tolle. Aber ich verstehe dich und kann es nachvollziehen. Naja, bei mir sind es grad die beiden Grossen, also ältesten Kinder die Sorgen machen und auch gravierende dauerhafte gesundheitliche Störungen haben. Mein Jüngster hat zwar einen positiven CCP Antikörper (rheumatoide Arthritis-Marker) und diffuse Beschwerden, ist aber trotzdem derjenige, den ich aktuell als den "Gesundesten" meiner Kinder oder meiner Familie sehe und der trotzallem sein Studium weitermacht. Es ist das dritte Kind, nachdem eben meine Kollagenose so deutlich sichtbar wurde nach seiner Geburt. Der Kleine, jetzt große, fast 190 cm groß ist eben ein absoluter Kämpfer!
Ach Mensch. Das tut mir Leid. Ja selbst wenn die Kinder Erwachsen werden ist man dennoch Mama und hat große Sorge.
Mama ist und bleibt man wohl immer irgendwie, auch wenn die Kinder schon groß und gar älter werden.Dieses Mama werde ich nicht los und meine Mama über 80 Jahre alt auch nicht, Mama ist Mama und so Aber trotzdem muss ich mich mittlerweile distanzieren und habs die letzten Jahre gelernt und klare Ansagen machen, was bei mir gesundheitlich noch geht, was ich noch verkrafte und was absolut nicht mehr geht und ein No go ist! Soweit bin ich zumindest schon und die lieben "Herrschaften" nehmen mittlerweile andere Hilfen an und nicht nur Mutters und so. Bin auch grad wieder in der Planung für meine nächste Auszeit, letzte war Ende September bis Anfang Oktober. Ja was, da wird es höchste Zeit für eine erneute Auszeit, Wellness und private Kurzkur/Kururlaub zumindest, freu bald gehts wieder auf Kurtour!
Na das ist doch schön. Ich plane auch eine Kur. Mein Arbeitgeber wird ne Krise kriegen. Aber ich brauch das schon lange. Meine letzte war vor 6 Jahren! Einen schönen Abend noch und hoffentlich bis bald....spätestens Mittwoch brauch ich bestimmt einen Rat
Meine letzte Reha, von der Rentversicherung aus bezalht ist auch schon Jahre her, letzte war 2011 bewilligt, 2015/2016 in etwa wurde abgelehnt, trotz Widerspruch!. Die nachfolgenden und kommende "Auszeit" ist von mir privat und selbt bezahlt, leider, aber ich brauche es und kann nicht immer zehn Jahre oder "Gott" weiss wie lange warten bis Krankenkasse und Rentenversicherung mir da was bewilligen, da wäre ich längst schon platt oder tot, sorry, aber mir kommst grad hoch, muss man erst tot sein oder was? Na dann hoffe ich wenigten das dann meine Beerdigung bewilligt wird. Na dann melde dich mal, was am Mittwoch rauskommt, bin gespannt.
Soooo ich war heute bei meinem Termin und bin gespannt was ihr davon hält. Vor weg, ich bin gerad megaaa emotional und weiß nicht, ob ich heulen oder wütend sein soll. Also der Gen Test ist negativ. Der Arzt sagte prompt er muss ehrlicherweise sagen, er hat keine Ahnung, was ich habe. Er glaubt nicht, dass ich Rheuma habe, aber kann mrts auch nicht richtig lesen. Ich soll doch zu meinem orthopäde gehen. Ich soll das Arcoxia sofort absetzen. Als ich in der Klinik war, fragte ich extra genau nach. Es hieß, ich habe eine Polyarthritis unklarer Genese. Wenn ich in 14 Tagen komme wird man schon vorher eissen was genau ich habe. Ich fragte daraufhon: und wenn nicht? Gibt es noch Spielraum für weitere Untersuchungen ? Ich bin ja Eingewiesen worden, damit man herausfindet was ich überhaupt habe. Der Arzt beruhigte mich und versicherte mir, es gibt noch Spielraum und das sind erfahrene Rheumatologen, ich kann beruhigt sein. Jetzt aber hat sich die Sache für ihn erledigt. Er widerspricht sozusagen den Aussagen der Chefärzte auf der Station und ignorierte ebenso, dass ich sage der Zustand verschlimmert sich. Dann verschrieb er mir ein anderes Medikament. Auf dem Nachhauseweg googelte ich, was er mir verschrieb. Es ist ein anderes Rheumatikum. Das ergibt kein Sinn! Ich fühl mich verarscht und steh da wo ich vor 4 Monaten war. Mit Schmerzen und ohne klare Diagnose. ..
Hallo Milica, habe gerade mal deinen Eingangsthread gelesen- das zitierte kommt mir sehr bekannt vor.Nr bei mir waren die Schmerzen dann später nicht im Fuß, sondern im Schienbein- Schwellungen, Knochenmarködem. Und statt Karpaltunnel und Handelenksentzündungen hatte ich immer Sehnenscheidenentzündungen im Arm. Ich habe seit 1992 die gesicherte Diagnose Fibromyalgie ( die habe ich wohl seit 50 Jahren) , aber es wird auch immer wieder geforscht und untersucht, ob ich nicht doch noch ein entzündliches Rheuma obendrauf habe. Hilft dir jetzt nicht, ich weiß- nur weil ich ja mitbekommen habe, dass du keine Diagnose hast.
Hallo again Ich hab auch die Diagnose Fibromyalgie Kommt später in meinen zig Beiträgen * lach Ich gehe weiter zum Rheumi und sie sammelt auch noch Befunde, aber sie schließt erstmal entzündliches Rheuma aus.
Ps aber krass, dass 1992 die Diagnose gegeben wurde, wo so wenige Ärzte diese Erkrankung kannten. Glück gehabt, oder bist du ewig von Arzt zu Arzt?
Zum einen hatte ich in Bayern einen Superorthopäden, der kannte die Krankheit. Zum anderen recherchierte ich ohne Ende selbst. Leider etwas schwierig ohne Internet, aber ich war immer wieder in Universitätsbuchhandlungen und suchte und suchte. Als ich mal wieder nach einem Besuch in einer Großstadt mit Unibuchhandlung mit zwei Möglichkeiten nach Hause kam ( eine davon eben Fibromyalgie), meinte der Orthopäde, das es eine Studie unter Ärzten gibt und er mein Blut usw. dort einschicken möchte. Ich sei zwar nicht der typische Fibropatient ( was er damit meinte ahnte ich erst viel viel später), aber es kann trotzdem sein. Und es war dann die Diagnose. War irgendeine Untersuchung zum ....P ( Liquor p?) - ich habe 10 Jahre später bei einer REHA nochmal davon gehört, aber es inzwischen auch vergessen, weil nicht relevant.