Das ist ja jetzt mal unglaublich faszinierend, wie man in einer Diskussion über Impfungen bei Adolf landen kann. Da kommt mein Hirn nicht mehr mit...
Ich versuchs jetzt noch mal, meine Meinung, Erkenntnis, Durchführung: Grippeschutzimpfung bei Cortis./ MTX: hab ich, Pneumokokkenimpfung bei Corti./ MTX: mach ich. Wer noch? Und bitte keine Litaneien, Grundsatz- Ansagen, Bekehrungen, Ärzteschimpfe mehr. Im Übrigen hat die Fragestellerin sich ja längst entschieden: Glückwunsch! lg jule. PS: wenn das Zuschauer/ Antwortsuchende/ Gäste/ Neu- Patienten lesen werden sie denken ob wir keine anderen Probleme haben als uns auf so eine "Diskussion" einzulassen. Ich entschuldige mich dafür (und ich will keinen Kommentar dazu!).
Ich hab die Pneumokokkenimpfung gestern machen lassen. Die Nacht war schlaflos, trotz Müdigkeit. Ich hatte außerdem Atemnot, die seltsamerweise kurz nach der Prednisoloneinnahme heute früh um 5:00 besser wurde. Beides ist für mich nicht normal und ich schreibe es der Impfung zu.
Seit rd. 140 Beiträgen bin ich -als Vaskulitisbetroffene und somit eher Außenstehende in diesem Forum- stiller Mitleser und Stauner über das, was hier läuft. Gestattet mir zum Schluß meinen Eindruck von außen: Es war doch schon in den ersten 20 Beiträgen deutlich, dass es immer eine individuelle Entscheidung ist. Dazu braucht man Informationen. Aber meines Erachtens keine Wahrheit.- Wo gibt es denn Wahrheiten? Meiner Meinung nach gibt es jedenfalls keine absolute Wahrheit. Bestenfalls eine subjektive Wahrheit. Für mich las sich mancher Beitrag allerdings durchaus so, als kenne jemand diese absolute Wahrheit. Mir tat es dabei besonders weh, wenn deswegen ein anderer lächerlich gemacht wurde. Das kann schon ein vermeintliche Bestätigung der Ansicht des anderen sein, wenn es so formuliert ist, dass man herauslesen kann, es sei nicht ernst gemeint. Das liest sich dann für mich wie eine Herabsetzung. Oder Worte aus dem Zusammenhang nehmen, um sie angeblich sachlich richtig zu bewerten oder zu entwerten. Sachlich (und freundlich sowieso) -ist anders. Außerdem und m.E. wichtig bei manchem einfach zu bedenken: c´est le ton qui fait la musique. Und ich vermute auch, dass es jemand wohl Freude machen muß, wenn er nach dem ersten Beitrag, die seine Sichtweise deutlich macht, immer wieder nachlegt. Das führt doch auch nicht weiter. In einem Forum treffen nunmal Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sozialisation, Bildung, Talente sowie unterschiedlichen Wissens, sprachlichen Möglichkeiten und Strebens mit unterschiedlichen Eigenschaften (treibenden Kräften) usw. zusammen. Auch die Sicht auf´s Leben sowie der Medikamentenkonsum mag eine Rolle spielen. So mag mancher bei Diskussionen möglicherweise sich zusammenreißen müssen, um wenigstens sachlich zu bleiben, ein anderer eher weniger. Aber sich bemühen, den anderen nicht herabzusetzen, sondern mit seiner Meinung gelten zu lassen oder schlicht zu vermerken, man sei da anderer Meinung (wenn´s denn überhaupt sein muß), das sollte doch möglich sein. Und wenn ich jetzt dafür 'einen auf die Mütze kriege', nehm ich das in Kauf. Es ist übrigens nicht so, dass in anderen Foren genauso zugeht. Ich kenne noch 3 andere und habe ganz andere Erfahrungen. Allen ein erholsames und angenehmes Wochenende. o-häsin
Hallo häsin, dieses forum ist halt auch sehr groß... .ich lese im bechterew und vaskulitisforum, soweit mir das als gast möglich ist .....und dadurch, dass dort nur diese krankheiten die user haben, schlagen auch die wellen nicht so hoch! hier bei RO treffen alle möglichen suchenden und schwerkranke aufeinander.......und da ist der konflikt vorbestimmt....gäbe es ein forum für meine erkrankung würde ich wechseln! und manche, schreiben nix sondern erscheinen nur dann auf der bildfläche um unbeliebte user eine rein zu würgen.... in welcher form auch immer!
Keine Angst. Ich will nicht diskutieren. Nur anmerken. Also, ich glaube nicht, dass es deshalb in Foren friedlicher zugeht, weil alle dieselbe Erkrankung haben. Das macht nicht freundlicher und eint nicht zwangsläufig. Meiner Meinung nach ist es auch nicht die Größe eines Forums, sondern die jeweils teilnehmenden Mitglieder und hierbei: das 'Persönlich-Werden' einiger oder/und der Wunsch nach Meinungshoheit.
Ich bin der Meinung jede Sichtweise hat ihren Stellenwert. Alle, die wir hier schreiben haben ihre persönlichen Erfahrungen gemacht. Jeder, individuell, bringt seine Erfahrungen ins jeweilige Thema ein. Wenn wir alle nur sagen, lass dich von deinem Arzt beraten und tu, was er dir rät, bräuchten wir hier nicht schreiben und uns austauschen. Ich schreibe deshalb hier, da ich in erster Linie mich mit meinem Körper berate, was er fordert und wie ich ihm dienlich sein kann, damit er mit der Krankheit im Einvernehmen ist und wie andere damit umgehen. Aufs Thema bezogen „Grippeimpfung“ gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, dass diese nutzt. Trotzdem raten die meisten Ärzte dazu. Warum? Das steht für mich im Widerspruch und deshalb mache ich mir Gedanken und habe hier meine Gedanken zu dieser Ambivalenz mit eingebracht. Ich wusste vor diesem Thread überhaupt nicht, dass es eine Pneumokokkenimpfung gibt und was das ist. Vielleicht ist es manchmal gut, sich auf die Gesundheit zu besinnen, denn dort wollen wir doch alle hin mit unserem Leid, auch wenn wir nicht ganz gesunden werden, sich so ein bisschen oder auch weitestgehend gesund fühlen ist doch schon mal eine große Sache. @Mary, ich würde mich freuen, wenn du erzählst, was du mit den unterschiedlichen Meinungen anfängst und wie du dich entscheiden wirst. Wie dem auch sei, ich wünsche, dass es ein guter Winter für dich wird, ohne Grippe Mit den besten Grüßen von Mara
Hallo zusammen, ist ja ganz schön abgedriftet dir Diskussion. Ich habe hier reingeschaut, weil ich auch vor der Frage stehe impfen oder nicht. Danke für Eure Erfahrungen. Aus meiner Sicht kann der Thread geschlossen werden. Es ist alles gesagt. Gute Nacht
Ich wollte noch schnell Meldung machen: Atemnot ist weg, Schlaflosigkeit auch, und die beiden Impfstellen sind reizlos. Ich hoffe, dass es überstanden ist, Aber Quecksilber ist in der Impfung drin. Und ob sie wirklich schützt, sei garnicht bewiesen, meinte mein Heilpraktikerin gestern, die mir nicht zur Impfung geraten hätte, wenn ich gefragt hätte. 30% erkrankten trotz Impfung laut einer Studie. Naja, es gibt halt unterschiedliche Studien, und nun ists eh erledigt.
Warum? Es gibt vielleicht noch mehr User, die über ihre Erfahrungen nach einer Impfung berichten möchte. Soweit ich mich mitbekommen habe, werde hier keine Themen geschlossen, nur weil jemand meint, es ist dazu alles gesagt. Wenn sowas passiert, dann eher weil der Meinungsaustausch aus dem Ruder lief. Es ist aber auch nicht bewiesen, dass sie nicht schützt. Es ist hinreichend bekannt, dass man trotz Impfung an Influenza erkranken kann. Der Krankheitsverlauf soll dann aber deutlich abgemildert sein.
Dann können diese User die Suchfunktion nutzen und finden für jedes Jahr einen neuen Thread zum Thema Grippeschutzimpfung (in allen möglichen Fragekonstellationen). Da könnte man seine Erfahrungen gut unterbringen, wenn man das Bedürfnis hat. Neue Aspekte gibt es hier schon länger nicht mehr zu lesen. Lg und einen schönen Sonntag, Clödi.
Liebe Mitglieder die sich hier eingebracht haben, ich hoffe ich habe jetzt keinen geärgert mit der Anrede, Wie gesagt die verschiedenen Hinweise für und gegen eine Impfung waren sehr aufschlussreich. Und wer sich impfen lassen will soll sich impfen lassen egal aus welchen Gründen. Im Grunde habe ich auch nichts gegen Impfungen, bin auch selbst gegen einiges geimpft. Ich werde mich definitiv nicht gegen Grippe und pneumokokken impfen lassen. Meine Gründe habe ich zum Teil schon ausgeführt was Zum Teil auch gar keinen interessiert hat. Ich wünsche euch allen einen soweit guten Winter ohne Grippe und Lungenentzündung und anderen zusätzlichen Krankheiten.
Die Grippesaison 2017/2018 endet März / April 2018. Und bezüglich der Suchfunktion, wenn ein Thema geschlossen ist kann ich den zwar dann finden, aber nichts mehr dazu schreiben, ergo muss ein neuer Thread aufgemacht werden. Dann doch lieber ein Thread, der sich weiter fortschreiben lässt, als viele geschlossene durch die man sich durchlesen muss, in die man aber nichts schreiben kann. Geht doch bei anderen Themen auch.
Ein thread wird dann geschlossen wenn es dort ausufert und im Streit endet. Hier sind Diskussionen die alle irgendwie zum Thema gehören. Und manchmal gibt es ja auch mal Neuigkeiten. Admin oder Moderator entscheiden das dann.
Danke Kukana, Vielleicht kommen ja auch alle wieder zum Thema zurück und berichten nur über Erfahrung und Gedanken weshalb sie impfen oder nicht. Ich habe mich bisher immer gegen Grippe impfen lassen ohne jedes Problem. Nun habe ich frisch Polymyalgie und stehe unter Cortison. Da si d Eure Erfahrungen hilfreich. Ich denke,ich lasse mich wieder impfen. Bezahlt habe ich dafür übrigens noch nie (bin gesetzlich versichert). Grüße Caro
Meine Erfahrungen zu Impfungen sind eher negativ, daher lasse ich mich nicht impfen. Meine Tochter bekam einen Impfschaden im Alter von etwa sieben Monaten. Der Sohn einer Bekannten ist seit der Impfung im Kindesalter behindert. Nach einer Impfung von Tetanus, Diphterie und Keuchhusten ging es mir wochenlang schlecht. Aktuell musste eine Bekannte nach einer Polio-Impfung in die Intensiv-Station eingeliefert werden.
Hallo Chiaro, wollte mal was fragen wegen der Bekannten, die nach der Polioimpfung auf die Intensivstation musste. Weisst du was der Grund bei ihr war, also Polioimpfung hab ich verstanden, meine ob es eventuell eine allergische Reaktion oder so war ? Würde mich interessieren, falls du da was drüber weisst berichte mal, aber nur wenn du magst.