Ist auch so. Zum Beispiel wurden dadurch die Pocken nahezu ausgerottet. Ich wünsche dir nichts Schlechtes, aber falls es dich mal so richtig mit Grippe und/oder Lungenentzündung erwischen sollte, dann sag bitte Bescheid, wie es dir geht und ob du das Erlebnis noch mal wiederholen möchtest.
Genauso so ist, daß viele Erkrankungen aufgrund von Impfungen ausgerottet wurden, scheinen viele hier zu vergessen, dadurch, daß nicht mehr flächendeckend geimpft wird, treten die Erkrankungen wieder häufiger auf. Wenn ich nur an die Kinderlähmung denke, was für ein Segen, als der Impfstoff da, war, da dürftest Du liebe Mara, auch von profitiert haben.
Ganz ehrlich? Juristische Erwägungen in Zusammenhang mit einer Grippeschutzimpfung im Erwachsenenalter? Das hatte ich eher nicht im Focus. Ich halte auch eine Impfempfehlung nicht für rechtswidrig o.ä., deshalb heißt es ja Empfehlung, weil mir die Wahl der Entscheidung bleibt. Mir fehlt es dazu nur ganz einfach an Kenntnissen darüber, was eine solche Impfung evt. Schädliches für mich bringen könnte oder ob das überhaupt der Fall ist. Wie funktioniert ein solcher Impfstoff, wenn es denn kein Lebendimpfstoff ist? Ich würde diese Impfung schon gerne machen lassen, mir fehlen nur einfach die Infos. Und meine HÄ ist sich da auch nicht so ganz sicher, weil sie so eine Kombination von Malessen wie sie bei mir vorliegt, noch nicht hatte.
Eine Behandlung, die die Ursache der systemischen Sklerodermie beseitigt oder den Verlauf der Krankheit positiv beeinflusst gibt es nicht. Bei aufkommenden Symptomen können diese behandelt werden. Ich besuche eine Selbsthilfegruppe für Skleodermiepatienten und stelle fest, dass es den Leutecn, die keine bis sehr wenige Medikamente nehmen sehr viel besser geht, als den Besorgten die lieber mal was einnehmen, damit sie sich sicherer fühlen. Der Rheumatologe verschreibt selbstverständlich, wenn der Patient das möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Impfung den chronisch kranken Körper noch mehr belastet, deshalb lasse ich mich nicht impfen und noch aus anderen Gründen, die ich nicht weiter ausführe, da hier im Forum wenige mit andersliegenden Meinungen zurecht kommen als den eigenen. Ein Impfschutz bietet keine Garantie nicht an der Krankheit trotzdem zu erkranken, deshalb mache ich das nicht. Mara
Das ist richtig, aber die Auswirkungen sind dann nicht so gravierend. Mein Opa wäre fast an der Grippe gestorben, das war haarscharf. Ich hatte 3x eine echte Grippe, die letzte während der Schwangerschaft (und das war richtig schlimm, da durfte ich keine Medikamente nehmen und das bei den Schmerzen), die Lungenentzündung hätte mich fast unter die Erde gebracht und davon habe ich heute noch was! Also ich persönlich bin nicht so scharf auf eine Wiederholung.
Grob gesagt, der Körper lernt die Struktur des Virus kennen und weiß, wen und was er im Ernstfall anzugreifen hat. Da sich Grippeviren permanent verändern, ist jedes Jahr ein neuer Impfstoff nötig. Eine Gefahr ist das eigentlich nur für diejenigen, die eine Eiweißallergie haben, weil der Impfstoff auf Hühnereiern gezüchtet wird.
Wenn ich mich gegen Grippe impfen lassen würde (was ich nicht mache), würde ich darauf achten, einen Impfstoff ohne Thiomersal zu bekommen. Dieses Konservierungsmittel enthält große Mengen an Quecksilber und ist in Impfstoffen speziell für Kinder längst verboten, auch weil es inzwischen bessere Alternativen gibt. In Grippeimpfstoffen wird es aber noch verwendet und wird somit auch Kindern oder Schwangeren verabreicht. Man weiß, dass sich der Stoff recht schnell im Gehirn anreichert und hoch toxisch ist. Das Problem entsteht durch die Aufnahme im Körper über den Muskel und nicht über andere Wege, was wohl zu einer stärkeren Konzentration führt. Ich bin absolut kein Impfgegner und habe vor drei Jahren selber noch eine Vierfachimpfung bekommen, weil ich weder an Tetanus noch an Diphtherie erkranken möchte. Diese Impfung reicht aber für zehn Jahre und muss nicht jährlich erneuert werden mit allen möglichen Hilfsstoffen. Trotzdem hatte ich für einen ganzen Tag so starke Muskelschmerzen, dass ich mir nach der Impfung ein wenig Sorgen gemacht habe. Was ich eigentlich sagen möchte: Die Abwägung, ob die Erkrankung oder die Impfung das größere Problem darstellt, kann nur jeder für sich selber treffen. Aber man kann sich informieren und man darf auch mal kritisch hinterfragen. Dieses pauschale Empfehlen der Grippeschutzimpfung geht mir manchmal etwas zu weit. Während ich mein Kind immer gegen die Masern impfen lassen würde. Aber das ist MEINE persönliche Entscheidung und nur ich kann sie treffen. Lg Clödi.
Moin zusammen, Resi ich bewundere Deine Ausdauer und Geduld alles sehr verständlich zu erklären, wie auch bei einigen anderen. lg.
Zum Thiomersal möchte ich, da ich nicht soviel tippen will, auf das Paul Ehrlich Institut: http://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/faq-antworten-impfkritische-fragen/impfung-quecksilber/impfung-quecksilber-thiomersal-node.html und auf diese Erklärung zu Impfstoffen: https://www.erkaeltet.info/grippe/faq/impfung/impfstoff/quecksilber/ hinweisen. Quecksilber ist nicht Quecksilber und in anderen Dingen, wie etwa Nahrung ist mehr davon enthalten - und zwar Methylquecksilber, welches eine längere Halbwertzeit hat als das Ethylquecksilber, welches in Mehrfachdosen von Grippeimpstoff enthalten ist. Meine Nutzen Risiko Abwägung sagt mir: ich gehe einmal im Jahr zur Grippeimpfung (Ethylquecksilber, wenn ich aus einer Mehrfachampulle geimpft werde) und verzichte einmal auf Schwertfisch (ziemlich sicher Methylquecksilber). Schönen Wochenanfang
1. Stimmt 2. Stimmt nicht; es gibt sehr wohl rasch fortschreitende Verläufe, die medikamentös beeinflusst, verlangsamt oder sogar gestoppt werden können. 3. Schön, dass Du Dir so außerordentlich konkrete Folgen einer Impfung vorstellen kannst; ich kann mir die potenziellen Folgen einer der genannten Erkrankungen, gegen die u. a. geimpft werden kann, nicht nur vorstellen, sondern ich KENNE sie in etlichen Fällen. 4. Es gibt nirgendwo für irgendetwas absolute Garantien - außer für Eines: das Leben ist tödlich, und zwar ausnahmslos! Ansonsten ist jeder seines eigenen Glückes Schneider, Schmied oder Koch - je nach Talent
Deine etlichen Fälle, die du KENNST; waren die geimpft und wurden dennoch krank? Oder waren sie nicht geimpft und wurden krank? Du hättest es nie erfahren, ob sie nicht genauso krank geworden wären, als wenn sie geimpft gewesen wären, das stimmt doch, gel! Beste Grüße von Mara
Na klar stimmt das - genau so wenig wie Du weißt, ob eine Impfung den "Organismus belastet" - Du "glaubst" ja eher oder "kannst Dir vorstellen"! Aber auch wenn Du gefühlt viel klüger bist als alle hier, Mara: ein toter Mensch nach einer Pneumokokkenpneumonie (oder -Meningitis) braucht darüber nicht mehr nachzudenken.....die Häufigkeit kannst Du in oben stehenden Links gerne nochmal nachlesen. In meinem engen persönlichen Umfeld lebte eine 39-jährige, die nach einer derartigen Infektion von Lunge und in der Folge auch Gehirn - sie war abwehrgeschwächt und ungeimpft - dann schließlich nach einem Jahr Wachkoma (weil in ihrem Fall die Krankheit dummerweise den "Organismus belastete"......) verstarb. Hast Du auch nur einen Schimmer, was das für ihren Mann und ihre Kinder in jeder Hinsicht für eine Bedrohung und "Belastung" - wo wir es doch ständig mit der Belastung haben - war? Ich beende aber die Scheindiskussion hier; krude Weltanschauungen sind weder beeinflussbar noch mein Ding. Du sprichst ständig spekulativ von Dingen, von denen Du vergleichsweise wenig Ahnung hast. Dafür darf mich jetzt gerne die Moderation abmahnen oder sonstwas..... Übrigens: Schau doch mal auf die Startseite von rheuma-online. Die Betreiber sind auch alle solche "verfassungswidrigen" Typen, weil dort zu Impfungen geschrieben wird?? (Lungenentzündung, Grippe etc.)
Pauschale Grippeschutzimpfung für jeden wird doch gar nicht empfohlen! Empfohlen wird es Immungeschwächten oder Menschen deren Immunsystem nicht mehr so intakt ist bzw. nicht mehr normal funktioniert, wie bei einem "Gesunden" Menschen oder älteren Menschen, also von pauschalen Empfehlungen sehe und erkenne ich da nichts! Und mit den Bedenken in Bezug auf Quecksilber schließe ich mich den Ausführungen und Inhalten des Beitrags von B.one an.
Lass dich auf jeden Fall impfen. Letztes Jahr hab ich es zum ersten Mal probiert, und ich muss sagen, ich war kein einziges Mal grippekrank, obwohl ich Enbrel und Cortison hatte und mir leicht was einfange. Die Impfung ist jedes neu von den Inhaltsstoffen. Da werden die Virenstämme (abgetötet) injiziert, die in der jeweiligen Saison florieren. Da können die Hersteller daneben liegen, was unwahrscheinlich aber nicht ausschließbar ist. Probiere es auf jeden Fall aus, es schadet sicher nicht. Liebe Grüße.
Das möchte ich jetzt nicht so stehen lassen. Ich wurde 1995 - vor meiner Rheumazeit - aus Versehen gegen Grippe (wollte eigentlich Diphterie auffrischen) geimpft. In diesem Winter war ich 3x erkältet (normalerweise höchstens - wenn überhaupt - einmal). Deshalb lasse ich mich nicht gegen Grippe impfen, denn trotz Kortison, MTX, Arava und seit zwei Jahren Enbrel hatte ich seit über sechs Jahren keinen Infekt mehr.
Was war denn das für eine dusselige Arztpraxis, die eine Diphterieimpfung mit einer Grippeimpfung verwechselt ? War doch aber wahrscheinlich nicht der Fehler des Arztes dort sondern eher ein Fehler einer Arzthelferin/helfers? Das du dann ausgerechnet drei gripalle Infekte, umgangsprachlich Erkältungen in dem Jahr hattest muss aber gar nichts mit dieser Grippeimpfung zu tun haben! Erkältung hat nämlich nichts mit der echten Grippe zu tun.
Wie fast alles, was wir einnehmen, spritzen usw. können auch Impfungen Nebenwirkungen - z.T. auch sehr schwerwiegende haben. Das mag statistisch nicht besonders relevant sein. Wen es dann trifft, dem ist die Statistik wohl egal... Ich kenne eine Ärztin (meine KH-Ärztin), die ihrer Tochter erst mit 2 Jahren die erste Impfungen "zukommen" lies... und das mit sehr viel Bedenken. Denn sie hat Impfschäden gesehen. Dass dies aber völlig "problemlos" ist, ist m.E. falsch. Daher finde ich den oben zitierten Satz absolut daneben. Wie man es mit den Impfungen handhabt, ist in Deutschland noch jedem selbst überlassen (warten wir mal was die EU noch so entscheidet, denn es ist ja längst nicht mehr überall so...). Ich hoffe aber die Grippeimpfung gehört nicht zu den Impfungen, die wir machen werden müssen. Aber ich gebe zu bedenken: die Wirtschaft (die ja, wir wohl alle wissen, die allestreibende Kraft ist) hat alles Interesse, dass wir alle (einschließlich gesunde Kinder) gegen Grippe geimpft werden. Dann gibt es weniger Ausfallszeiten... irgendwo las ich mal welche "horrende" Summen jedes Jahr der Wirtschaft verloren gehen, weil wir krank werden (natürlich nicht alle an einer "echten" Grippe). Wenn das vermieden werden könnte - egal ob dabei der eine oder andere den "Kürzeren" zieht - es ist trotzdem wirtschaftlich total rentabel! Ich freue mich, dass ich noch das eine oder andere selbst entscheiden darf. Kati
@Sinela Du weißt aber schon, dass eine Erkältung nichs mit einer Grippe zu tun hat? Und wer weiß , ob du nicht ohne die versehentliche Impfung (was ich fast nicht glauben kann) 5mal erkältet gewesen wärst. Ich hätte die Praxis verklagt, weil das ein ganz klarer Behandlungsfehler ist. @Kati Warum betonst du eigentlich die gesunden Kindern so? Heißt das im Umkehrschluss bei kranken Kindern .... Wenn an diesen ganzen Verschwörungstheorien etwas dran wäre, gäbe es meiner Meinung nach flächendeckende Pflichtimpfungen. Ein Teil der User wird sich bestimmt dran erinnern, wie das früher im Osten war.