Aufgrund Kortisontherapie Grippeschutzimpfung und Pneumokokkenimpfung?

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von Mary68, 26. September 2017.

  1. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Kati,

    welche Impfung wird am Tag nach der Geburt durchgeführt?
    Interessiert mich....
     
  2. Illyria

    Illyria Bekanntes Mitglied

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    Ich habe mich vor 3 Monaten gegen Pneumokokken impfen lassen, und werde mich am Montag zum ersten Mal in meinem Leben auch gegen Grippe impfen lassen. Ich vertraue da meiner Rheumatologin. Ist aber wirklich eine Entscheidung, die Jeder für sich selber treffen muss.
     
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  3. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Hattest du irgendwelche Reaktion auf die Impfung?
    Unser Bobbel, 1 Jahr alt, hat paar Tage in den Seilen gehängt.
     
  4. Illyria

    Illyria Bekanntes Mitglied

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    Nein, ich hab rein gar nicht gemerkt, war alles wie sonst.
     
  5. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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  6. eve60

    eve60 PMR Fibro

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    Ich habe große Angst vor den Folgen einer solchen Impfung. Ich sitze nun ja eh mit allem Mist an zw. fange mir sowas ein. PMR, Divertikulitis, Pseudotumor Cerebri. Meine Lymphozyten sind auf 15. Ich denke immer, da kann die Impfung mir ja nur mehr schaden als nützen. Klar, rational gedacht ist das nicht gerade.....
     
  7. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Eve, kann deine Sicht der Dinge verstehen, aber andererseits denke ich für mich, hab ich schon soviel an der "Backe" möchte ich doch nicht noch mehr und das noch mehr wäre unter anderem eine echte Grippe!
    Und ich verstehe dich so gut mit den ganzen Erkrankungen, bei mir ist soviel in Verbindung mit der Kollagenose oder nebenbei oder Folgen davon dazu gekommen in all den Jahren. Um nur einiges zu nennen, Herz; AV Block Grad drei (Herzschrittmacher), Kardiomypathie(Linksherzvergrösserung), Trikuspitalinsuffizenz, Hypertonie, Niereninsuffizeinz und so weiter...Lunge ist auch nicht mehr top und nein hab nie geraucht, Kollagenosen sind einfach doof!

    Aber dazu brauche ich nicht auch noch eine echte Grippe etc. und genau deshalb lasse ich mich impfen, denn ob ich mit all meinen Handycaps eine Grippe oder eine Lungenentzündung aufrgrund von Pneumokokken überleben würde ist äusserst fragwürdig und ich möchte dann doch noch so gerne ein paar Jahre weiterleben, mein jüngstes, dtrittes Kind ist noch im Studium und ich möchte es noch erleben das es beruflich Fuss fast und ausserdem lebe ich trotz der schweren Erkrang/Erkrankungen und Handycaps immer noch gerne, die Zeit zum gehen ist für mich längst noch nicht und darum tue ich alles dafür das ich noch weiter leben darf und kann!

    Die Impfungen habe ich bis jetzt immer gut vertragen.
     
    #88 28. Oktober 2017
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2017
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  8. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Wenn dir das nützt Lagune ist der Zweck erfüllt, dennoch gibt es keine wissenschaftliche und auch keine juristische Rechtfertigung für das Impfen!

    Diesen Zwiespalt kann ich mir vorstellen eve; das wirst du selbst entscheiden müssen. Informier dich und dann entscheide was deiner Überzeugung entgegen kommt, mach das wovon du selbst im Inneren bzw. Bauch / Herzen überzeugt bist; so handle ich.

    Grüße von Mara
     
  9. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Reicht nicht einfach der gesunde Menschenverstand?
     
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  10. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Wissenschaftliche Rechtfertigung, mit diesem Begriff kann ich ja noch was anfangen, sogar im Zusammenhang mit Impfungen.

    Aber
    Juristische Rechtfertigung?
    Weil
    juristisch = die Rechtwissenschaft betreffend
    Rechtfertigung = Begründung, weshalb eine Behauptung, ein bestimmtes Verhalten oder sonst ein Umstand (sachlich, rechtlich, moralisch) richtig, vertretbar oder jemandem ausnahmsweise nicht vorwerfbar sei

    Zusamengefasst heißt das also für mich, es gibt keine rechtliche Begründung für das Impfen.

    Liebe Mara1963,
    was willst du denn nun damit eigentlich ausdrücken?
     
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  11. Mara1963

    Mara1963 Guest

    So meinte ich das auch,
    Impfempfehlungen sind verfassungswidrig,
    Eine Risikoabwägung ist weder für den Impfling noch für den Arzt möglich. 

    Der Staat verstößt deshalb mit seinen öffentlichen Impfempfehlungen gegen die ihm aus Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 2 Abs. 2GG obliegenden grundrechtlichen Schutzpflichten. 


    Dafür wird es wohl Gründe geben, dass das gesetzlich so geregelt wurde.

    Ich habe eben recherchiert, da wir das Thema hier im Strang haben und es mich interessiert, wie das geregelt ist und welchen Sinn eine Impfung wirklich hat - das kann keiner belegen, auch die Wissenschaft leider nicht.

    Jeder muss letztendlich selbst eintscheiden, ob er sich impfen lässt. Wenn man allerdings manche Ärzte so hört, drängen sie eine Impfung fast auf (es fühlt sich so an), so als wäre Impfen das beste was einem passieren könnte.

    Schönen Sonntag
    Gruß
    Mara
     
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  12. Julianes

    Julianes Bekanntes Mitglied

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    655
    Da sag ich nix mehr zu ...................
     
  13. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @Lagune

    Genau das ist - sollte vielleicht auch Mara mit ihrer Sklerodermie einleuchten, bei der gerade die Lunge oft nicht mehr topp ist! - doch ein super Grund, sich gegen zusätzliche Infektionen wie Grippe- und Pneumokokkenpneumonie (die eine akut lebensbedrohliche Angelegenheit ist) zu schützen. Du machst es daher nach den Regeln der Vernunft und für mein persönliches Empfinden richtig :)


    @Mara1963

    Ich habe selten so einen Unfug gelesen....:annoyed:
     
    #94 29. Oktober 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Oktober 2017
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  14. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Leipzig
    Mara, wo hast du denn recherchiert - auf irgendwelchen Seiten von strikten Impfgegnern vielleicht? Außerdem hast du bei vielen deiner Ausführungen offenbar die Worte "Meiner Meinung nach" vergessen. Was du schreibst klingt so, als wären es absolute, unwiderlegbare Tatsachen - und das stimmt einfach nicht. Es ist EINE Sichtweise auf eine sehr komplexe Sachlage - und es hilft auch nicht weiter, diese nur durch einen Tunnel zu betrachten.

    Impfen oder nicht gehört zu den Dingen, die man nur für SICH SELBST entscheiden kann - und bei uns auch für seine Kinder. Für alles andere wäre mir persönlich die Verantwortung zu groß - ganz sicher würde ich nicht wollen, dass aufgrund meiner Aussagen jemand anderes zu Schaden käme.

    Und ich würde mir wünschen, dass ansteckend Kranke und ihre ungeimpften Angehörigen zu Hause bleiben würden - und auch ihre Kinder nicht vor die Tür und nicht in Kontakt mit anderen lassen, bis die Inkubationszeit vorbei ist. Alles andere empfinde ich persönlich als versuchte Körperverletzung.

    Gruß,

    Birte
     
  15. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    NRW/Rheinland
    Mir ist schon klar, woher diese Aussagen kommen...findet sie man doch u.a. bei einer bestimmten Partei.

     
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  16. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Wenn Impfempfehlungen verfassungswidrig sind, dann kann Mara uns ja bestimmt das entsprechende Urteil des Verfassungsgerichtes vorlegen.

    Würde mich sehr interessieren...
     
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  17. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Münsterland
    Bedeutung Empfehlung:
    Handlung, die darin besteht, anderen einen Vorschlag zu machen, etwas Bestimmtes zu tun oder zu unterlassen.
    Heißt doch also, eine Impfempfehlung ist nicht anderes als der Vorschlag, mich impfen zu lassen.
    Mein Grundrecht selbständig diesbezüglich eine Entscheidung zu treffen, bleibt von diesem Vorschlag völlig unberührt.
    Nun kann man doch dem Staat nicht so ohne weiteres vorwerfen, er verstößt gegen seine Schutzpflicht, wenn ich eine Entscheidung für (oder auch gegen) eine vorgeschlagene Impfung treffe.
    In der Regelung wird man vor einer Impfung über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt, also mein Arzt macht das jedenfalls. Desweiteren kann man sich im Vorfeld im Internet informieren, was da schon mal so alles als Neben- oder Nachwirkung aufgetreten ist. Einiges wird da vielleicht tatsächlich mit einer Impfung zutun haben, anderes ist vielleicht nur zeitlicher Zufall und wäre auch ohne Impfung aufgetreten. Wer weiß das schon wirklich.
    Und auf Grund der gesammelten Informationen treffe ich dann die Entscheidung für oder gegen eine Impfung. Und damit ist der Staat m. E. dann raus.

    Andersrum
    Mein Arzt spricht die Empfehlung zu einer Röntgendiagnostik aus. Nun hat ja jeder schon mal über Nebenwirkung und / oder Spätfolgen von Röntgenstrahlen irgendwo gehört/gelesen.
    Verstößt dann diese Empfehlung auch gegen das Grundgesetz?
     
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  18. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Was willst du mir denn damit sagen Resi?

    Ich bin sehr skeptisch was Medikamente und Impfungen betrifft. Letztendlich hiflts doch keinem auf Dauer, manche müssen nach jahrelanger Medikamenteneinnahme mit den Schäden zurecht kommen. Im Notfall klar, da nehme ich auch was, nur kurzfristig trau ich mich das. Ich hatte einen sehr schweren Unfall in meiner Jugend, hatte ich schon oft geschrieben; zum Glück hatte ich einen Arzt, der mit möglichst wenig Medikamenten mir weiter geholfen hat, sonst würds mir jetzt diesbezüglich nicht so gut gehen.

    Ich bin sehr dankbar, dass meine Lunge "noch" in Ordnung ist und es gibt auch kein Medikament, das Schäden verhindern könnte, deshalb nehme ich nichts ein. Ich bombadiere mich deshalb auch nicht mit Impfungen, in der Hoffnung, dass mein Zustand weiterhin so bleibt. Was kommt weiß ich nicht, jedoch will ich zuversichtlich sein und auf Gott vertrauen, was anderes bleibt mir nicht.

    Mara
     
  19. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    Jeder, der lesen kann, hat glaube ich verstanden, was ich damit sagen will - und nicht nur Dir!
    Aber gerne noch einmal im Detail: eine vorgeschädigte Lunge (das muss bei Dir nicht so sein, betrifft aber recht viele gerade von Sklerodermie Betroffene, da diese Erkrankung neben anderen Kollagenosen und weiteren Erkrankungen wie RA, Sarkoidose, ANCA-assoziierten Vaskulitiden etc., COPD, Asthma relativ häufig eine Vorschädigung des Lungenparenchyms darstellt oder aufweist) ist ein besonderer Risikofaktor für Lungenentzündungen, die dann besonders gern besonders schwer verlaufen - was daran ist so schwer zu verstehen?

    Davon unbehelligt ist es selbstredend Dein Recht, das Alles zu negieren. Ich würde Dich nur bitten, hier nicht so einen gefährlichen Unsinn zu verzapfen, wie Du das wiederholt tust. Mehr ist es nicht.

    Beste Grüße!
     
    #100 29. Oktober 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Oktober 2017
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