nettigkeiten und anderes gezeugs... aber wenn du was von den usern wissen willst kannst du richtig zahm sein,komisch............!
Hi Leute, kaum geht es hier um den Zusammenhang von entzündlichem Rheuma und Ernährung, kriegt man sich schon wieder in die Wolle . Muss das denn sein???? Ich schließe mich der Mehrheit an: Essen, was verträglich ist und gut schmeckt. Wer nach Erdbeeren Ausschläge bekommt, lässt sie eben weg. Wer nach dem Genuss von Zucker vermehrte Fibro-Schmerzen bekommt, wird künftig eben darauf verzichten. Wer Milchprodukte nicht verträgt, sollte halt darauf verzichten. Es ist sinnlos, von sich auf andere zu schließen. Jeder muss für sich selber herausfinden, was ihm gut bekommt und was nicht. Ich persönlich ernähre mich keineswegs deshalb fleischarm, weil ich Fleisch (in Maßen) für schädlich halte, sondern weil ich es eben nur fein dosiert mag. Frisches Gemüse, möglichst aus dem eigenen Garten, esse ich nicht deshalb so viel, weil es besonders gesund ist, sondern weil ich es mir schmeckt. Ich verzichte nicht deshalb auf Sahnetorten und Pralinen, weil sie z.B. Karies verursachen und dick machen, sondern weil ich das süße Zeug noch nie mochte. Sauerkraut, Rotwein und Gepökeltes nehme ich nicht zu mir, weil ich es nicht vertrage. Das gilt aber nur für mich! Eigentlich gibt es für entzündliches Rheuma kein bestimmtes Ernährungskonzept. Grundsätzlich würde ich sagen, sollte die Ernährung ausgewogen sein und vorhandenes, die Gelenke ja massiv belastendes Übergewicht reduziert werden. Aber das gilt ja nicht nur für Rheumatiker. Liebe Grüße und guten Appetit! Monsti
Monsti, du sprichst mir aus der Seele, nur könnte ich es so nicht auf den Punkt bringen. Liebe Grüße Glitzerchen
Vorsicht Pollmer! Pollmer ist ein schönes Beispiel für Käuflichkeit. Hier ein Auszug aus Pollmers übler Verdreherei: "Der Mensch ist hart im Nehmen" Udo Pollmer über die Logik der Ernährungswissenschaftler (...) Nächster Versuch: Vollwertkost - die ist doch auf alle Fälle gesund, oder? Gut, nehmen wir das Beispiel mit den Körnern; auch so ein Hobby der Ernährungsexperten. Ich habe mich immer gefragt, warum viele Vollwertköstler so wenig Lebensfreude ausstrahlen? Warum bekommen davon soviele Menschen Blähungen und Darmprobleme? Ein Grund sind die Abwehrstoffe der Pflanzen gegen Fraßfeinde. Dazu gehört insbesondere das Weizenlektin, ein Stoff aus den Randschichten des Weizenkorns. Es ist hitzestabil und passiert die Darmwand. Als Pestizid hat der Stoff aufgrund seiner Schädlichkeit keine Chance auf Zulassung. Also, nie wieder Körnerbrot? Wer ab und zu mal ein Vollkornbrötchen isst, bitteschön. Der Mensch ist hart im Nehmen. Riskant ist der chronische Körner-Abusus. (...) Aus diesem Interview Und hier die Fakten: Kritiker behaupten: Weizen-Lektin schädigt die Darmwand Lebensmittelchemiker Udo Pollmer warnt vor Fraßgiften der Pflanze, insbesondere vor dem Weizenlektin, das nach seiner Meinung besonders aggressiv sein soll. Er beruft sich auf Tierversuche, bei denen bei hohen Dosen von Weizenlektin die Darmwand geschädigt wurde. Dadurch würden die Lektine sowie Allergieauslöser in den Blutkreislauf eingeschleust und Autoimmunkrankheiten wie Polyarthritis verstärkt oder sogar ausgelöst. Fakt ist: Keine schädlichen Effekte beim Menschen Bei den angeführten Tierversuchen wurde mit extrem hohen Konzentrationen von Weizenlektin gearbeitet. Die Mengen lagen mindestens 100 Mal so hoch wie bei der menschlichen Ernährung mit Vollkorn anzunehmen ist, nämlich bei 500mg/kg Körpergewicht (beim Menschen: 0 bis 5mg/kg). "Es gibt drei Gründe, warum beim Menschen keine Schädigungen durch Weizenlektine beobachtet werden", sagt Dr. Bernhard Watzl von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BfE): • die geringe Menge • eine Schutzschicht des Darms (Epithel), die das Eindringen verhindert • die große Darmfläche, auf der sich die Lektine verteilen. Auch den Autoren der von Pollmer zitierten Studie ist dies nicht entgangen, was aber von Pollmer verschwiegen wird. Die Autoren schreiben, dass der normale Verzehr von Weizenvollkorn im Rahmen einer gemischten Kost mit "keinerlei Toxizität" einhergehe. Quelle
Hysterie im Doppelback Schrecklich *g* Gibts euch nur noch im Doppelpack? Und dann seid ihr nicht nur humorbefreit sondern habt auch noch ne ziemlich herabgesetzte Reaktionszeit. Hat ja ein paar Tage gedauert für diese Antwort. Äh und Petrdingsbums sollte mal wieder zum Augenarzt, denn über Dinkel hab ich jedenfalls nichts gesagt. Siehe oben Petrdingsbums, denn ich habe hier nur aus dem Buch eines Gott... äh Schulmediziners zitiert. Also klick den Link an und wende Dich an den. Ansonsten muß ich sagen: Hab mich köstlich amüsiert. Grüßle, Magenta
Hallo Leute!! Als erstes möchte ich mal sagen, dass ihr nett zueinander sein solltet!! Das Forum soll Menschen helfen, nicht zu Streit führen. Man kann diskutieren, sollte aber sachlich bleiben!! Zweitens möchte ich mich noch entschuldigen, dass ich erst jetzt zeit finde, mich wieder zu melden.....War lange in Urlaub und habe immo ziemlich viel zu tun..... Daher rührt auch schon eine nächste Frage. Merkt ihr das Sonnenbaden auch extrem in Sachen rheuma? Mir kam es so vor, als käme der Schub nur vom Sonnenbaden........weiss es allerdings nicht, da es ja auch vom kalten meerwasser kommen kann......Wie sind Eure Erfahrungen damit? In Sachen Ernährung habt ihr mir weitergeholfen. Es fällt mir allerdings schwer, Schweinefleisch völlig vom Speiseplan zu streichen, da ich kein Rindfleisch esse und es auch nicht immer Geflügel sein kann. Esse allerdings sehr viel Geflügel und jetzt sogar manchmal Fisch, obwohl es nicht so mein Geschmack ist. Viel Süß habe ich noch nie gegessen und auf Vollkornprodukte und Gemüse achte ich auch. Ist das denn bei Euch echt so, dass ihr , wenn ihr ein Steak esst, am nächsten tag vermehrt Schmerzen habt? So krass konnte ich das bei mir noch nicht feststellen. Ein Problem sind wohl noch Milchprodukte, da ich die sehr gerne zu mir nehme, sei es Käse, Milch...... Worauf kann ich da achten? Fettarme Milch und Käse? Oder nur bestimmte Sorten? Vielen Dank für alle Tips, die ich hier bei Euch bekomme.... Ciao Ilmaz.
Hi, bei meinem Partner macht es sich tatsächlich verstärkt in den Gelenken bemerkbar, wenn er tierisches Eiweiß ißt. Mit vollwertiger, vegetarischer Ernährung fährt er bisher am besten. Man muß ja nicht alles vollständig und für immer vom Speiseplan streichen, aber wenn man merkt, daß einem der Genuß bestimmter Nahrungsmittel nicht gut tut, ist es sicher kein Fehler, diese stark zu reduzieren. Gruß, Magenta
Hi ilmaz, kann mich den Worten von Magenta nur anschließen. Lass das weg, was Dir erfahrungsgemäß nicht bekommt. So mach ich es auch. Wenn Du gern Schweinefleisch ist, soll das auch okay sein. Aber wenn Du das Fleisch vom Supermarkt holst, hast Du bestimmt selbst schon gemerkt, dass das Schnitzel oder Kotelett beim Braten auf die Hälfte zusammenschrumpft und viel Wasser produziert. Von solchem Fleisch lass besser die Finger, denn es ist vollgepumpt mit allerlei fragwürdigen Stoffen. Bei Schweinen, die ganz natürlich gehalten werden, traditionell gefüttert werden und auch viel Zeit im Freien verbringen dürfen, passiert das nämlich nicht. Ansonsten sollte ein gesunder Speiseplan eh aus ca. 60% abwechslungsreicher pflanzlicher und nur zu 20% aus fleischlicher Nahrung bestehen. Das mit Milchprodukten und Eiern (die restlichen 20%) musst Du wirklich ausprobieren. Zu Deiner anderen Frage: Meerwasser vertrage ich persönlich überhaupt nicht. Wenn ich im Meer gebadet hab, fühle ich mich danach regelmäßig hundeelend und kraftlos. Aber das gilt nur für mich. Anderen bekommt das Salzwasser supergut. Es ist wie mit Ernährung: ausprobieren. Mit der Sonne habe ich persönlich überhaupt keine Probleme, bin diesbezüglich auch ein eher unempfindlicher Typ, aber die damit verbundene Wärme tut mir oft nicht gut. Rheumamäßig geht es mir im Winterhalbjahr immer besser. Aber auch das muss für Dich nicht gelten. Es ist total unterschiedlich. Liebe Grüße von Monsti
Hi Ilmaz, ich weiß noch nicht, wie das mit dem lockeren Zitieren geht, aber so funktioniert's ja auch "Daher rührt auch schon eine nächste Frage. Merkt ihr das Sonnenbaden auch extrem in Sachen rheuma? Mir kam es so vor, als käme der Schub nur vom Sonnenbaden........weiss es allerdings nicht, da es ja auch vom kalten meerwasser kommen kann......Wie sind Eure Erfahrungen damit?" Bei Lupus z.B. werden durch das ultraviolette Licht Schübe ausgelöst, ist in der Literatur angeführt - vielleicht ein Hinweis? Gruß, Marcello
Hi ilmaz, wegen Problemen mit den Nieren, habe ich meinen Eiweißkonsum seit einigen Wochen schon drastisch runtergefahren - also kein Schweinefleisch mehr, kein Rind, keine Eier. Mein Kreatininwert dankt es mir - aber auf das Rheuma hat sich das bei mir jedenfalls noch kein bisschen ausgewirkt...... Die Sonne verursacht mir zwar icht mehr Schmerzen, zieht mir aber die Energie weg, als ob meine "Batterie" leer läuft. Ich hab u.a. eine Kollagenose, daher passt das. Gruß Easy
Hallo Ich bin relativ neu hier und auf der Suche. Hat jemand Erfahrungen mit dem Onlineprogramm Besser Essen bei Rheuma? Es gibt eine Bewertung von Rheuma Online, aber hat es jemand von euch schon gemacht?
Gemacht habe ich den Test nicht, habe mir aber dort das IMpressum angeguckt, die Firma nennt sich Food xperts und hat eine entsprechende Webseite, wo sie u.a. Programmierungen anbietet um Analysen zu erstellen im Bereich Ernährung in Firmen. Die Analyse beu Rheuma kostet 39,95. Muss jeder wissen ob er das ausgeben möchte. Ich halte mich dann doch an das Buch von Prof Adam oder die Broschüren die ich zu dem Thema kostenlos erhalten kann. lg Kukana
Moin Moin, bin mittlerweile unfassbar verwirrt. Überall liest man was Anderes. Was ich persönlich berichten kann: Habe testweise Gluten und Milch(-produkte) seit sechs Wochen gestrichen. Weißen Zucker habe ich vorher schon wenig gegessen, jetzt gar nicht mehr (weil keine Fertig-Produkte mehr) Fruktose deutlich reduziert, dafür aber wieder Fisch in meinen Speiseplan aufgenommen (Vorher Vegetarierin) Uuuuuuuuuund: meine Akne ist verschwunden. Mit der habe ich ein Leben lang gekämpft. Das ist fein. (Ich vermute, es liegt an der Milch. Habe ab und zu Rückfälle mit Milch und Quark und sehe dann direkt wieder aus wie ein Streuselkuchen) Aaaaaaaaber: Meine Gelenke sind gänzlich unbeeindruckt. Nicht besser, nicht schlechter. Aber vielleicht muss ich es mit der Milch kosequenter versuchen. Das mache ich jetzt. Hab die Milch nicht so ernst genommen zu Beginn. Ich erwarte nichts groß davon, möchte es aber zumindest versucht haben =)
Mir hilft Gerstengras dabei sehr! Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel und 100% Bio und Vegan. Kann es dir nur empfehlen
Hallo Bei mir wurde die Rheuma Erkrankung vererbt , ich versuche seit meiner Kindheit schon auf Zucker und Schweinefleisch zu verzichten. Um beweglich zu bleiben ,gehe ich regelmäßig Schwimmen.
Das ist bestimmt nicht verkehrt, nur so einfach stelle ich mir das mit dem Zucker nicht vor. Netten Nick hast du , ich begrüße dich herzlich hier im Forum, Mara
Einfach ist es sicherlich nicht, ich versuche mir nichts ganz zu verbieten sonst will ich es umso mehr. Es gibt mittlerweile gute Alternativen zum Zucker mit denen es sich gut Backen sowie Kochen lässt. Meinen Freunden fällt es gar nicht auf ob ich im Kuchen, Zucker verwendet habe oder Stevia. Vielen Dank Mara, der Nickname ist ein Song
Hallo zusammen @Vinyasa Also ich reagiere seit meiner Kindheit Bzw als Baby schon auf Milch. Meine Mutter hat auch ra. Bei mir bricht ra meistens nach der Verdauung der Milch aus. Schwellungen an den Fingergelenken und gelenkschmerzen was auch bei übermäßigem Genuss weiteres im Körper auslöst. Eine leben ohne Milch ist heutzutage gut machbar finde ich. Selbst zum kochen finden sich gute Ersatzprodukte.