ich weiss nicht weiter, bin am Ende..../ GPA , Herzklappe

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von kerngesund, 6. Juli 2017.

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  1. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Kerngesund,
    so könnte es passen...
     
  2. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juli 2017
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    60
    Hallo Käferchen,

    vielen Dank, ok, super,

    im Laborbericht steht:

    HSR: 5,2 und der liegt im Referenzbereich zwischen 3,-7,0.


    wie ist der Zusammenhang zwischen "HST" (Harnstoff) und "HSR(E)" (Harnsäure) ?

    Ist HST (Harnstoff) ein Abbau-Produkt der HRS(E) Harnsäure ?

    Ergibt "HST" und etwas trinken dann HSR(E) ??? so nach dem Motto:
    Jemehr man trinkt, umso mehr wird die Harnsäure (HSR(E)) verwässert oder verdünnt (hängt vermutlich davon ab, was man trinkt) ???
    und so bildet sich der HST (Harnstoff) ?

    Oder ist es evtl. genau umgekehrt ?

    Evtl. können ja die Ärzte so ziemlich genau erkennen, was ich so in den letzten Wochen getrunken/gegessen habe ?

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  3. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @kerngesund

    Zunächst mal: wie Maggy war auch mein Posting nur spaßig gemeint und hat sich überhaupt nicht auf Deine Probleme bezogen; wir hätten vielleicht die Beiträge als "off-topic" markieren sollen....

    Der Harnstoff ist das Abbauprodukt aus dem Eiweißstoffwechsel, die Harnsäure aus dem Zellabbau. Beides hat nur sehr bedingt mit einander zu tun.

    An Deinen Blutwerten für Harnstoff und Harnsäure kann Dein Arzt in keinem Fall ablesen, was Du in den letzten Wochen getrunken hast; er kann allenfalls bedingt Rückschlüsse ziehen, wieviel (an Flüssigkeit) Du zu Dir genommen hast.
    Je weniger Du trinkst, umso höher werden beide Werte in Deinem persönlichen Profil über die Dauer steigen; das hat mit der "Spül"funktion (also der Reinigungsfunktion in der Zusammensetzung des Blutes, das alle Abbauprodukte zur Niere transportiert) zu tun und ist natürlich abhängig von der "Pflege" und Funktionsfähigkeit der Nieren.

    Wenn also die Harnsäure bei guter Pflege (empfohlene Trinkmenge bei Herz- und Nierengesunden am besten 2 Liter täglich und mehr) niedrig ist, dann wurde sie nicht in Harnstoff umgewandelt und auch nicht "verdünnt", sondern schlicht nach draußen entsorgt - wie es sein soll. Voraussetzung ist, dass nicht gleichzeitig überall noch kleine (meist schon ältere) Depots angelegt werden und diese die Putzaktion immer wieder stören ;)

    Bemerkung: das ist eine vereinfachte Darstellung der Vorgänge mit meinen Worten und erhebt keinen Anspruch auf Druckreife.
     
  4. kerngesund

    kerngesund Mitglied

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    Hallo, Guten Morgen Resi Ratlos

    das ist schon in Ordnung, ich hatte es gepostet, weil ich mir die Laborwerte angeschaut hatte, und die sahen ja sehr gut aus, sagte der Arzt auch, nur der eine Wert, dieses "HST"= Harnstoff war halt gestiegen und liegt leicht über dem Referenzbereich.



    Das Ganze scheinen wohl sehr komplexe Vorgänge zu sein.
    Hast du mal einen Link, speziell für "HST", also die Entstehung bzw. Ablegerung von Harnstoff ?
    Gibt es da evtl. Zusammenhänge mit diesem Cyclophospamid ?

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  5. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Nein, kerngesund,

    es gibt keinen Link speziell über die "Entstehung und Ablagerung von Harnstoff".
    Das Ganze ist Physiologie und Pathophysiologie, also sinngemäß der normale und der gestörte Stoffwechsel.
    Cyclophosphamid hängt damit nicht direkt zusammen, was den Harnstoff angeht.
    Die Harnsäure kann durchaus unter dem Medikament steigen, da es sich ja um ein Zytostatikum handelt, also Zellen zerstört werden, und zwar die in sich schnell erneuerndem Gewebe; dazu gehören die Schleimhäute, die Haare, die Blutzellen und einige mehr. Das führt zu mehr "Traffic" in der körpereigenen Entgiftung (eigentlich mag ich das Wort gar nicht, aber hier hat es wenigstens eine belegbare Bedeutung....) - es ist wie im richtigen Leben: wo aufgeräumt, renoviert oder abgerissen wird, entsteht auch zunächst viel Durcheinander (Zellumsatz) und Müll (Harnsäure).
    Die Niere räumt das auf (Müllabfuhr), wird dabei ziemlich eingespannt und daher kann sie auch mal ein wenig schwächeln; dann steigen manchmal der Harnstoffwert und der Kreatininwert vorübergehend, selten dauerhaft, an.

    Um die Niere zu unterstützen und die Blase vor zu starken Reizen abzuschirmen, wird üblicherweise viel Flüssigkeit als Infusion und Mesna zur Prophylaxe der Schleimhautschädigung gegeben. Beides ist eigentlich Standard.
     
  6. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
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    60
    Hallo @all,

    ich melde mich auch mal wieder mit einem kleinen Update.
    Ich hatte ja im Oktober diese Chemo mit Cyclophosphamid bekommen, die letzte Infusion war Anfang Januar 2018.

    Und was soll ich euch berichten?
    Also es tut mir leid,. aber ich muss euch leider mitteilen dass ich bisher alles bestens überstanden habe und euch noch immer "auf den Sack" gehen werde.
    Und Anfang Dezember hatte mir die Rheumatologin ja gesagt, dass ich am 04.01.2018 wieder auf die Rheumatologie (41C der Uni-Klinik)
    kommen solle um mich zu untersuchen zu lassen.

    Über Weihnachten war ich dann zu Hause, bei meinen Eltern, 400 km weit weg von hier, was ich ja eigentlich nicht darf (wegen JobCenter, unerlaubte Ortsabwesenheit...)
    aber wenn meine Eltern mich einladen, sich freuen mich zu sehen, und ich mich freue, meine Eltern zu sehen, dann ist das so, dann muss ich halt soetwas schonmal in Kauf nehmen.
    Also bin ich am 23.12.2017 morgens los gefahren und kam am Mittag in meinem Elternhaus an.
    Mein erster Job war den Weihnachtsbaum incl. Krippe aufzustellen:
    die unbefleckte Empfängnis der heiligen Jungfrau Maria, Joseph und Maria auf Herbergssuche, das frisch geborene Jesuskind in der Krippe, der Ochse und den Esel, seitlich zu positionieren, die Hirten mit ihren ganzen Schäflein, und die "heiligen 3 Könige im Hintergrund...." und das ganze noch mit Blumen und echtem Efeu u. Moos zu garnieren und zu verfeinern, also da waren schon mal ein paar Stunden weg, aber zwischendurch gab es auch eine Stärkung in Form von Gerstensaft, "König-Pilsener", das hatten wohl die heiligen 3 Könige im Schlepptau., und zu Essen gab es natürlich aus was.

    Jedenfalls waren es wunderbare Weihnachtsfeiertage bei meinen Eltern.
    Meine Mutti ist sehr liebevoll und fürsorglich (Typus "Säuglingskinderkrankenschwester") und wird dieses Jahr 85 Jahre und sie betreut bzw. versorgt meinen 83-jährigen Vater, der vor fast 2 Jahren einen Schlaganfall hatte, das ist so eher der Typ "rauhe Schale, weicher Kern", der war sein Leben lang Bauleiter auf Grossbaustellen im Autobahnbau und kennt Deutschland aus der Westentasche.
    Dort, im Elternhaus hab ich ja vor knapp 2 Jahren nach dem Schlaganfall meines Vaters den Einbau eines behindertengerechten Bades im EG realisiert, weil es dort im Erdgeschoss nur ein Gäste-WC gab, und da haben wir aus dem Esszimmer ein behindertengerechtes Bad gemacht, worüber nun alle sehr froh sind..meine Eltern finden das nun super.
    Aber vorher hat mein Vater das Thema verdrängt, und meine Mutter hat da eh nicht soviel zu melden.
    Es geht ihm schon wieder relativ gut, er kann sogar schon wieder etwas laufen mit einem Stock oder auch ohne,
    mit einem "Rollator" läuft er meilenweit, aber ich finde die Menschen gewöhnen sich ja zu sehr und zu schnell an einen Rollator,
    das kenne ich von einem super guten Skatbruder, der mit 90 Jahren noch die Treppe zu seiner Wohnung im 4.ten Stock hochgelaufen ist,
    aber sein Sohn hat ihn in ein "Altenheim" gesteckt, nur weil mein Freund mal an einer Bushaltestelle hingefallen ist, da er wohl mal eine neue Brille benötigt hätte, aber das sind externe Familienangelegenheiten, da mische ich mich nicht ein....
    ich habe ihn dort noch 2,5 Jahre abgeholt zum Skat, aber kaum war er in diesem Heim, da hat er ganz massiv abgebaut, hatte sofort einen "Rollator" und wollte nicht mehr ohne laufen, und ist 1 Woche vo Weihnachten verstorben....
    Mein Vater (alter) kann aber (im Moment nicht) selber autofahren..., aber Rad fahren (hinten 2-Räder, mit E-Antrieb-Unterstützung) kann er schon wieder,das haben wir auch gemacht, aber es war so ein kalter Wind, in wenigen Wochen Ostern) werde ich ausgiebig mit ihm trainieren, damit er abnimmt, dann fällt ihm das ja alles auch wieder viel leichter....
    Jedenfalls musste meine Mutter zur Kur(Ende Januar 2018), weil es doch alles sehr anstrengend für sie ist und sie ist ja auch nicht mehr die jüngste und sollte sich schonen.
    Und ich war doch sehr gerührt, als mein Vater mich fragte, ob ich mich während der Kur meiner Mutter um ihn kümmern würde.
    Diesen Wunsch konnte ich meinen Eltern nicht abschlagen, die haben ja auch alles nur erdenkliche für mich getan.
    Also bin ich nach den Weihnachtsfeiertagen noch vor Sylvester wieder zurück, erstmal...
    Am 03.01.2018 musste ich zu einem Gutachter wegen der Erwerbsminderungsrentengeschichte,. das lief viel besser als erwartet, er hat sich die dicke Akte durchgesehen, und meinte nur "wie solle er denn jetzt feststellen, seit wann das so schlimm ist..."
    Ich hab dann einfach so vorgeschlagen "treffen wir uns in der Mitte"

    Am 04.01.2018 bin ich dann für 1 Woche stationär auf die Rheumatologie der Uni-Klinik hier, wurde gründlichst untersucht, und habe die letzte Cyclophosphamid-Infusionen bekommen. Mein Zustand hat sich nicht verschlechtert, aber auch noch nicht grossartig verbessert, also entschlossen sich die Ärzte mir eine weitere Chemo zu verordnen, ich bekam dann auch noch eine 2.te Chemo (ich glaube so ein Biologika) die erste Infusion direkt Anfang Januar als ich dort stattionär behandelt wurde und die anderen 3 Infussionen innerhalb von 2-3 Wochen im Anschluss.
    Das hatte ich mit den Ärzten dort so abstimmen können, weil ich ja Ende Januar nach Hause musste um mich um meinen Vater kümmern zu können und die Ärzte haben zugestimmt.

    Die Zeit zu Hause bei meinem Eltern, und ich alleine mit meinem Vater war wunderbar.
    Er hat mir ein super Angebot gemacht.
    Der einzige Wehmutstropfen war, dass ich hier, wo ich gemeldet bin und bisher lebe, und ich beim JobCenter sein muss um krankenversichert zu sein, da hatte ich dann nach ein paar Tagen einen Brief in der Post, dass ich übermorgen einen Termin beim JobCenter habe, weil der Sachbearbeiter dort mit mir über meine berufliche Situation sprechen möchte.....
    (das übliche halt....)
    Oh, da hatte ich Panik, einfach 400 km weit entfernt zum Arzt gehen, ging ja nicht, daraus konstruiert das Jobcenter dann ja wieder eine "unerlaubte Ortsabwesenheit", also hab ich hier bei meinem Arzt angerufen und der hat mir eine AU ausgestellt und die hab ich bei diesem JobCenter einwerfen lassen.

    Dann bin ich am letzten Samstag erstmal wieder hierher zurück gefahren, und kaum bin ich mittags hier, da ruft mich nachmittags
    meine Anwältin die sich um meine Rentenangelegenheit super gut kümmert an und sagt zu mir
    "Herr Kerngesund (lt. Reha), ich habe heute einen Brief vom Sozial-Gericht bekommen, das muss ich ihnen mitteilen....
    also Sie (das bin dann ich) bekommen eine volle, unbefristete Erwerbsunfähigkeitsrente, rückwirkend ab dem 01.07.2016"


    Das ist ja echt der Hammer, könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich mich freue ?

    Nun kann ich demnächst zurück zu meinen Eltern und mich um sie kümmern.
    Ein weiteres Highlight, also meine Mutti, die ist oder musste Ende Nov.2017 mit meinem Vater nach Münster, zum Augenarzt, und das ist eine etwas grössere Stadt, und sie ist etwas verunsichert gefahren (Schlangenlinien...) und sollte von der Polizei gestoppt werden, hat das aber gar nicht gemerkt usw....
    jedenfalls hatte sie dann Post von der Führerscheinstelle und man wollte ihre "Fahreignung" in Frage stellen und überprüfen.
    Das hat Sie aber super gemacht, ihre Ärztin hat festgestellt dass sie noch ganz ok ist...
    Nun bekommt Sie einen neuen Führerschein, einzig eine Sehhilfe und ein Hörgerät sollen eingetragen werden.
    Und weil Papi und ich uns so gefreut haben, hat er doch prompt Mutti's Renaut Clio B (15 Jahre) alt ringsum neu lackieren lassen, also meine Mutter nimmt das wohl wirklich nicht so genau, aber sie kennt dieses Auto, ist mit der Bedienung vertraut, das ist noch ein Auto mit echtem Schlüssel zum umdrehen und Zündschloss und nicht sowas wie mit "chipkarte" wie bei meiner Karre, also damit kommt sie klar, mt ihrem Cllio B, nur werde ich wohl mal eine "Einparkhilfe"
    einbauen müssen, und die Garagentore werde ich mit einem elektrischen Antrieb versehen, aber mein Vater meint ja "solange wir das noch können ist doch alles gut, das hält uns jung und in Bewegung...."
    Und wenn meine Mutti das mit dem Clio nicht mehr so kann, dann bekommt sie halt einen R4 mit "Revolverschaltung", das war ihr Auto Anfang der 80'er Jahre und darauf habe ich "rückwärtsfahren" geübt, als ich meinen Führerschein machte.
    Und wenn ich dann mal ein Auto brauchte, dann bin ich ins Krankenhaus, auf die Neugeborenenstation, habe geklingelt (Schwesternzimmer), und dann satnd da eine Säuglingskinderkrankenschwester(entweder meine Mutti oder eine Kollegin), meistens mit einem Baby auf dem Arm, und man konnte die Reihen mit den Bettchen sehen, wo die ganzen süssen Baby's drin lagen, und meistens , wenn die Säuglinge gut versorgt waren, haben sie da total friedlich geschlafen, aber das war richtig süss, und ich kenne das ja nur weil ich mir mal ab und zu die Schlüssel von Mutti's R4 geholt habe.

    Jedenfalls war ich so ca. 4 Wochen dort, also von Ende Januar 2018 bis Ende Feb. 2018, und habe meine Mutti sicher zur Kur gebracht
    (Daddy war natürlich mit) und auch wieder von dort abgeholt (da war er natürlich auch mit...), und meine Mutter hat sich gut erholt, aber mein Daddy hätte es auch ganz gut gefunden, wenn meine Mutti noch eine Woche "Verlängerung" bekommen hätte....und mir hat das gut getan, ich habe das voll genossen, morgens ein Frühstück vor dem Kamin im Wiga, mit Blick in den Garten, die Schneeglöckchen und Krokusse blühten schon, alles super, nur ich musste halt halbwegs früh aufstehen (7:00) und alles vorbereiten usw. aber das bin ich ja gewohnt und es geht ja auch nix über einen "geregelten" Tagesablauf....und mein Vater ist so bequem geworden, so kenne ich den gar nicht, ok, der hatte schon immer die Ruhe weg und war gelassen, und meine Mutter war schon immer "hektisch" und ist es noch, und deshalb habe icgh zu meiner Mutti gesagt:"
    ich erstmal erklärt, dass es ja wohl nicht sein kann, dass man wegen etwas Geschirr durch die ganze Wohnung rennen muss, nur weil das Esszimmer mit dem Geschirrschrank da jetzt weg ist.
    Also die Dinge, die du in deinen Küchenschränken nicht täglich oder selten benötigst, die müssen da mal raus, und dann kommen da Sachen rein die wir jeden Tag brauchen (Alltagsgeschirr), und dann ist da noch so ein "Besenschrank" in der Küche, den machen wir leer, (das Putzzeug in den Keller), und dann bauen wir da ein paar ausziehbare Böden rein", und damit ist sie einverstenden.
    Leider konnte ich das nicht sofort erledigen, weil ja mein ganzes Werkzeug (Kreissäge, Fräse...)und alles was man so braucht noch hier ist, aber demnächst (nächste oder übernächste Woche) fahre ich ja wieder zu meinen Eltern und nehme das wichtigste schon mal mit, alles auf einmal geht eh nicht.
    Aber ich habe unter anderem den langen Carport aufgeräumt und man kann da wieder ungestört durch gehen, und mein Daddy schaut sich alles an, ich hatte Holz ausssortiert, welches weg kann (Brennholz) und da sagt er zu mir:
    "aber nicht die Sichtbetonschalung, die müssen wir noch aufheben, vielleicht will ich(er oder wir zusammen???) ja noch mal bauen....." alter Schwede, da hab ich auch gedacht, das sagt der mit 83 Jahren nach einem Schlaganfall zu mir, hat jemand ähnliche Erfahrungen ?

    Dann hab ich noch eine weitere gute Nachricht, nach der Insolvenz meiner Exe wird jetzt deren Rente gepfändet, die ganze Geschichte, bzw. die Problematik beschäftigt mich seit über
    10 Jahren, und hat viel Kraft u, Energie gekostet, aber nun ist alles gut.

    Mir geht es total gut im Moment, so gut wie seit 20 Jahren nicht,
    alle Probleme die ich bisher so hatte, haben sich in wenigen Wochen aufgelöst, das hätte ich niemals für möglich gehalten.
    Vor allem, weg von diesem JobCenter, endlich wieder ein "freier Mann ", ich weiss nicht, ob jemand hier diese Situation kennt, vermutlich eher nicht.

    Ich unterstütze momentan gerade meinen besten Freund bei seinem Bürokram usw.,
    der hat mir 2015 das Leben gerettet, da wollte ich nicht mehr, weil alles so kompliziert und ausssichtslos erschien....der hat mir ernsthaft ins Gewissen geredet und das Leben gerettet und der betreibt eine kleine, aber ganz feine Zweirad-; Werkstatt u. Geschäft.
    Eigentlich war auf längere Sicht geplant, dass wir dauerhaft enger zusammenarbeiten,
    nun ist die Lage plötzlich ganz anders, aber er versteht das (weil er selbst seinen Vater gepflegt hat) und es wird schon die Möglichkeit geben, einen PC "fernzusteuern" bzw. von weiter weg darauf zuzugreifen, früher hiess oder machte man soetwas mit "PCAnywhere".....und da kann er dann zuschauen was da gschrieben wird und Telefon gibt's ja auch noch....aber das müssen wir alles in Ruhe vorbereiten undich bin in diesen Sachen momentan nicht auf dem neuesten Stand, leider muss ich gestehen.

    Die nächsten Wochen/Monate werde ich wohl mal dort bei meinen Eltern und mal hier (bei meinem besten Freund) sein.
    Aber ich hätte nicht gedacht dass es in meinem Leben noch so eine Kehrtwende geben wird.
    Ich freue mich und werde mich um meine Eltern kümmern, um Haus u. Hof, und besonders freue ich mich auf meine beiden Italienerinnen
    (Ducati 900 SS "KöWe" aus den 70'ern und Guzzi "Le Mans" aus den 80'ern).
    Das war ein Gefühl, als ich nach über 20 Jahren mal in meiner alten Jugendkneipe von früher war, und mein Freund mich fragte, ob ich die Motorräder noch habe....ein völlig neues Lebensgefühl...da weiss man erstmal was einen alles so verbindet und was wir durchgemacht und erlebt haben.

    und nun habe ich einen kleinen Gewissenskonflikt, auf der einen Seite mein bester Freund hier, der mir 2015 "den Arsch gerettet hat, wegen dieser JobCenter-Arie" und dem Stress mit meiner Lebensgefährtin, die von ihren Kindern ferngesteuert wird, und auf der anderen Seite meine Eltern, die alles erdenkliche für mich getan haben und um die ich mich kümmern will und muss.....
    Aber ich werde meinem besten Freund schon weiterhin helfen, in vollem Umfang,
    Dank moderner Technik wird das gehen, der einzige Unterschied:
    wir werden uns nicht jeden morgen mit "Handschlag" begrüssen können, sondern nur alle
    2 Wochen ca. , aber so ist der Lauf der Dinge, mein bester Freund hatte vor wenigen Tagen Geburtstag, und er kam später und erklärte mir seine Verspätung wie folgt:
    bester Freund: "ich hatte unangenehme Post"
    ich" wieso, was ist los, ist da was wegen meiner Karre (läuft auf seinen Namen) ? "
    bester Freund: "nein, Post von der Krankenkasse"
    ich "erzähl"
    bester Freund:
    " also die Krankenkasse hat ihm wohl ernsthaft vorgeschlagen, da er ja privat versichert ist und für alles in Vorleistung gehen muss(und er nicht weiss ob das erstattet wird), da haben sie ihm ernsthaft vorgeschlagen er könne ja mit dem Krankenkassenarzt übers Internet sich unterhalten und behandeln lassen....so mit Webcam usw...."
    (also entweder hat er micht nun total verarscht , oder das gibt's tatsächlich schon, i don't know)
    jedenfalls wenn es das gibt , das wäre dann ja die Überwachung schlechthin.

    Und das geilste, als ich merkte, wie sehr sich meine Mutter gefreut hat, dass ich mich so super mit meinem Vater verstanden habe, da war sie total glücklich, und das macht mich dann auch glücklich und zufrieden, und ich habe ihr gesagt, gut aber wenn ich mit meinem Vater losgehe, der kennt alle Leute, er ist kein schlechter Mensch,..... und wer alles hier war zu Besuch, und welchen Spass wir hatten, da hat sie gemeint
    "ja genau, du (also Ich) sollte zusammen mit meinem Vater ein Buch schreiben...."

    Und heute, da waren meine 2 Stiefenkelinnen zu Besuch, die hab ich ja nun mehrere Wochen/Monate nicht gesehen, und die hatten beide Spass ohne Ende, und die jüngere
    (3 Jahre alt) meinte umgehend "Opa, Pizza backen....., "ich will Pizza",
    das hab ich mal vor 3 oder 4 Monaten mit ihr gemacht und sie hatte Spass ohne Ende und hat das nicht vergessen, also da war ich fast wieder "gerührt" und wir haben Pizza gemacht, also ich habe Käse und Schinken in ganz dünne Streifen geschnitten und die kleine darf das dann auf der Pizza verteilen, und dann haben wir die Pizza in den Backofen geschoben, und weil bei uns am Backofen ein Geschirrhandtuch am Griff der Backofenklappe hängt, habe ih zu der kleinen gesagt
    "schau mal, deine Oma hat sogar einen Backofen mit Gardinen..." und das fand sie wieder total lustig, und als die Pizza fertig war hat sie alles aufgegessen und wollte gar nicht nach Hause....


    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
    #86 4. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2018
    O-häsin und Kati gefällt das.
  7. aischa

    aischa Guest

    Guten morgen kerngesund,
    siehst du, wie ich dir im september schon sagte.......alles wird gut! ;)
    Willkommen in der rentnerfraktion:1syellow1:
     
  8. kerngesund

    kerngesund Mitglied

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    60
    Guten Morgen 'aischa'
    ich hoffe dir geht es gut.
    Ja da hast du wohl Recht, nun zähle ich auch bald zu den "Rentnern", ich warte ja noch auf den Bescheid..
    Aber dass das nach jahrelangem Theater jetzt so schnell geht und dann auch noch so ein gutes Ende nimmt,
    damit hab ich ja nun auch nicht gerechnet !
    Gerade hat mein bester Freund angerufen, ich muss los !

    viele Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  9. O-häsin

    O-häsin Guest

    Kerngesund, das Talent würde ich Dir bescheinigen.
    Alles Gute auf Deinem weiteren Weg.
    Gruß, o-häsin
     
  10. kerngesund

    kerngesund Mitglied

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    6. Juli 2017
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    Hallo o-häsin,

    Danke sehr !
    Ich hoffe dir geht es auch gut !

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  11. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juli 2017
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    o-häsin,

    oder meinst du das wieder rein ironisch ? ;)

    viele Grüsse

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  12. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
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    Hallo @all,

    und ein Ding hab ich ja noch vergessen zu berichten,

    also ich musste ja am 03.01.2018 zum Gutachter wegen "EM-Rente".
    Und weil das ja alles so lange dauert (Jahre) bin ich ja mittlerweile in eine "Abwärtsspirale" geraten und musste Kunde beim JobCenter werden (um krankenversichert zu sein).
    Und über Weihnachten hab ich ja meine Eltern besucht, bin mit (m)einem Wagen dorthin gefahren, der aber wegen der JobCenter-Zwangsmitgliedschaft zur Zeit meinem besten Freund (Lebensretter) gehört.
    Vor der Fahrt habe ich Öl usw. kontrolliert und bin super gut u. schnell hin und zurück gekommen.

    So aber der Wagen muss zum Tüv, und die ABS-Lampe leuchtete....
    Also habe ich den Wagen abends, am 02.01.2018 zu einem privaten Mechaniker gebracht, nach 2 Std. wieder abgeholt, die ABS-Lampe war aus und ist noch aus.

    Und am 03.01.2018, ich fahre ca. 8:00 morgens los, zuerst durch die Stadt, dann ausserorts auf einer Landstrasse und ich gebe Gas (beschleunige).... fahre ca. 80 km/h...
    und plötzlich, "gibt es einen lauten Knall und ich sehe nichts mehr...."
    Also ich muss schon sagen, ich habe wirklich einen verdammt guten :angel3: :angel2:

    Jedenfalls war ich ja nur ca. 80 km/h schnell, habe nicht das Lenkrad verrissen und habe rechts angehalten.
    Dann hab ich erstmal tief Luft geholt, bin ausgestiegen und siehe da, die Klappe(Motorhaube) war durch die etwas höhere Geschwindigkeit angeströmt worden und ist hochgeflogen, lies sich aber wieder schliessen, und die Windschutzscheibe ist nicht zerbrochen...
    Die Motorhaube hat jetzt an den Ecken so "Eselsohren" und ist in der Mitte verbeult.... aber das ist das geringste Problem.
    Jedenfalls erinnerte mich das spontan an meine Jugend,
    "da fliegt mir doch das Blech weg" von Spliff.
    Nachdem ich die Motorhaube dann richtig verschlossen hatte, konnte ich die Fahrt problemlos fortsetzen und kam rechtzeitig und wohlbehalten bei dem Gutachter an.

    Aber man stelle sich vor, das wäre bei voll Speed (180 oder 200 km/h) auf einer Autobahn passiert, also dann hätte das auch anders ausgehen können
    So, und nachmittags wollte ich dann meinen besten Freund anrufen, und hatte aber versehentlich den Typen am Telefon, bei dem ich den Wagen abends zuvor hatte, und weil ich ihn am Tel. hatte, hab ich ihn gefragt ob er gestern Abend an meinen Wagen die Motorhaube auf hatte, und der sagt auch noch "ja"......

    Also ich muss schon sagen, da hatte ich ja mal wieder "richtig Glück im Unglück".

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
    #92 6. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2018
  13. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Nähe Ffm
    Puh, da musste wirklich kerngesund sein.

    Danke deinem Schutzengel, er war sehr pflichtbewusst.
     
  14. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
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    60
    Hallo Chrissi50,


    Danke für die Antwort.


    also nachdem ich dann nach dem Erlebnis die Fahrt fortsetzte, fühlte ich mich glatt fast 40 Jahre jünger...
    Ich musste an folgendes Erlebnis denken:

    In jungen Jahren (meinen besten) übte ich ein ganz tolles Hobby aus, "Segelfliegen".
    Und damals, da gab es in diesem Verein auch einen Mediziner, einen "Urologen" der hatte den Spitznamen
    "Klötenklau".
    So und der sass mal hinten in einem 2-sitzigen Segelflugzeug, die Haube ist 2-geteilt, die vordere Hälfte klappt nach vorne hoch, die hintere Hälfte klappt nach hinten hoch....
    und die Maschine startet im F-Schlepp (zum Glück), kommt frei (schwebt also) und plötzlich fliegt die hintere Haube hoch und weg. und "Klötenklau" hatte längere, graue Haare, so ähnlich wie wie "Catweazle", und die Haare wehten und flatterten im Wind das kann man sich nicht vorstellen, das muss man gesehen haben, jedenfalls sah das voll witzig aus und wir haben uns schlapp gelacht, passiert ist nix weiter, nur die Haube war hinüber.....
    Und genau die Erinnerung an das Erlebnis von damals, da hab ich dann während der weiteren Fahrt dran gedacht und musste tierisch grinsen, so vor mich hin.....

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  15. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
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    60
    Hallo Kati,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    im Prinzip stimme ich dir zu, das hier:
    nun kommt mein Versuch, meine Denkweise (Betrachtungsweise), es zu erklären:

    also damals, vor fast oder ca. 40 Jahren, da hatte ich dieses geniale Hobby "Segelfliegen",
    und da begann man als 15-jähriger (männlicher Jugendlicher).
    Ich sass vorne in der KA-13,die Füsse in den Pedalen des Seitenruders, den Knüppel zwischen den Beinen, hinten sass der "Fluglehrer" mit der identischen Ausstattung.
    und man lernte einfach "Fliegen" ohne jegliche Theroie, einfach rein praktisch.
    Dadurch entwickelte ich ein"Gefühl", und wir starteten damals an einer Seilwinde, also da wurde ein fast 1.000m langes dünnes Drahtseil wie von einem "Katapult" aufgewewickelt mit einer Winde (grosse Seiltrommeln, 6-Zyl.-Diesel von MAN mit 150 PS, Drehmoment ohne Ende, aus dem Bergbau übrig geblieben....) und an dem anderen Ende hing ein Segelflugzeug.
    Und die Höhe (300m bis 350m) reichte für eine "Platzrunde" und ein 2 oder 3 Kreise.
    Wenn man Glück hatte bemerkte man, wie es eine Flugzeugfläche anhob, man "kreiste ein" , das Variometer fing an zu piepsen und man gewann Höhe ohne Ende (wie in einem Fahrstuhl), weil sich das Flugzeug an sich in einer aufsteigenden Luftblase befand, die
    schneller aufsteigt als die eigene Sinkgeschwindigkeit des Flugzeuges.
    Und wenn man dann 2.000m oder 3.000 Meter Höhe erreicht hat, dann ist man also an der "Wolkenuntergrenze", und man wird regelrecht in die Wolken hineingesogen, die Sicht ist dann wie in "Beton", (nach einen Vollkreis, zuerst sieht man nur "Wolkenfetzen", aber nach einem guten Vollkreis mit 360° ist die Sicht wie "in Beton") man sieht nichts mehr, das ist sehr gefährlich, weil da könnten ja auch noch anere sein, zudem ist beim Fliegen der "Horizont" also das was man sieht am Horizont ,total wichtig, daran kann man die Lage des Flugzeuges erkennen, und die Geräusche, die sind ein Indiz für die Fahrt(Geschwindigkeit), also je lauter die Windgeräusche desto schenller, wenn man nix hört, könnte es gefährlich werden (Strömungsabriss). (Sichtflug).
    Also hiess es dann "Höhe kaputtmachen, vernichten", und das geht am ehesten mit Kunstflug, "Looping", "Turn" "Rolle" usw.
    Aber da muss man auch sehr aufpassen, weil sich ja je nach Lage des Flugzeuges die "Ruderfunktionen" wegen der Anströmrichtung ändern oder gar umkehren können.
    Aber eine ganz wichtige (überlebendswichtige) Übung ist das "trudeln", also da schmiert so ein Flugzeug ab, wenn die Fahrt (Geschwindigkeit) zu gering ist (Bernoulli, Strömungsabriss), man spürt so ein "rubbeln" des Flugzeuges iwährend des Fluges in den Flächen, und dann dreht sich das Flugzeug mit der Nase (Spitze) senkrecht nach unten um die Längsachse rotierend auf die Erde zu, und man muss sehen, wie man aus dieser Situation herauskommt.
    Und da gibt es nur eine Lösung:
    "Seitenruder entgegen Trudelrichtung (Drehrichtung) und Knüppel ganz nach vorne (Fahrt aufnehmen)".
    Klappt eigentlich immer, und so ein "trudeln" ist die Folge zu geringer Geschwindigkeit, also "Strömungsabriss", ernsthaft, das kann nur passieren, wenn man zu langsam fliegt, und daher stammt mein Leitmotiv "Fahrt ist das halbe Leben ".
    Damit bin ich aufgewachen und gross geworden, soetwas verlernt oder vergisst man nicht, das wurde mir sozusagen "eingeimpft".

    Aber ich gebe dir recht, man muss ja bedenken, in/mit welchem Medium man unterwegs ist, also im Auto, im Winter, auf glatten oder verschneiten Strassen, bei schlechter Sicht, da können 120 schon zu viel sein, das Erlebnis hatte ich dann auch noch letztens,
    beim abhloen meiner Mutti aus der Kur, da war es sehr winterlich, und ich hatte Mutti schon vorgewarnt kann sein dass wir erst um 12.00 oder 1:00 da sind, ich kann nur früh genug aufstehen und losfahren
    Und siehe da, es fährt neben mir ein Lkw,. und da löst sich was an dessen Radkasten, und plötzlich bin ich ca, 2 min im "Blindflug" neben dem, auf der linken Spur.... das hatte ich 2x, aber die sind so verrückt, diese LkW's die bremsen ja auch nicht usw.
    Mir ist das jetzt egal, ich bin "Rentner" und habe alle Zeit der Welt und keine Eile, und wir waren ja relativ ünktlich um 9:30 am Zielort, mit Mutti's frisch lackiertem "Clio B", zwar 15 Jahre alt, aber "noch mit Schlüssel zum reinstecken und rumdrehen" also das schnallt sie noch, den ganzen neumodischen Kram "Elektronik, Digitalisierung...." das erspare ich ihr lieber, sie ist eine "Säuglingskinderkrankenschwester", das hat sie super gemacht, und notfalls bekommt sie einen "R4", mit "Revolverschaltung"

    Und damals lernte ich noch ganz andere Sachen, z,B.:

    "ich kann nicht mehr laufen, ich muss fahren"
    oder
    "wir krigen gutes Wetter "Ostlage", Rosis rechte Brust(warze) zeigt nach oben..
    oder
    "fahr mal in die Werkstatt und lass den 'Peilstab' verlängern, der zeigt nix mehr an" (VW-Käfer)
    oder
    auf die Frage, ob diejenige schon gekommen sei, antwortete man grundsätzlich
    "ich habe sie noch nicht gesehen, aber sie stöhnt schon, sie kommt gleich..."
    oder aber auch:
    "...komm, wir saufen uns die Frauen schön....."


    Also erinnere ich mich doch an ganz viele angenehme Dinge.

    Und heute ernsthaft der Hammer, ich helfe ja meinem besten Freund (meinem Lebensretter) und mach seinen Bürkram, und da haben wir einen Kunden, der heisst "Andreas Hutzel" und der fragt ob er ein Foto mit meinem besten Freund veröffentlichen darf, im Großformat, im "Foyeer" des Theater's unserer Stadt, der "Königin der Hanse".
    Alter Schwede, und weisst du wie mein Bester Freund (Lebensretter) reagiert hat ?
    Der hat nur tierisch gegrinst und hat gemeint:
    das ist der "Frauenschwarm" (unserer Stadt, Hansestadt) der "Königin der Hanse".
    Also ich wundere mich immer mehr, dass mein Leben noch eine solche Kehrtwende nehmen konnte und durfte, ich bin dieser "Abwärtsspirale" des JobCenters doch noch entglitten,
    mit meinen Worten würde ich sagen "trudeln im JobCenter-Milleu" und im letzten Moment rausgekommen (Seitenruder dagegen, Knüppel nach vorne, Fahrt aufholen),
    aber das verstehen diese ungebildeten JobCenter-Sachbearbeiter und Politiker (G. Schröder, SPD) die das System eingeführt haben, ja nicht.

    beste Grüße zurück !

    Kerngesund (lt. Reha)
     
    #95 7. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 7. März 2018
  16. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juli 2017
    Beiträge:
    60
    Hallo,

    ich grüsse @all.

    Mir geht es gut,
    komme gerade nach Hause, musste mein Auto für den Tüv vorbereiten (ist schon seit 08/2017 abgelaufen):

    Folgene Mängel:
    - Federn 2.te Achse li. u. rechts gebrochen (EM), (das kommt wohl von den guten Strassen hier...)
    - Spurstangenkopf vorne links ausgeschlagen (EM)
    -Spurstange rechts innen Gelenk ausgeschlagen (EM)
    -Scheibenwaschanlage ohne Funktion (da fehlte Wasser, bzw. Reinigungsmittel) (EM)
    -Scheinwerwerreinigungsanlage links und rechts ohne Funktiion (EM)
    - Türschloss rechts Funktion mangelhaft (EM)
    - Begrenzungsleuchte (Standlicht) rechts ohne Funktion... (GM)
    - Rückfahrscheinwerfer ohne Funktion (EM)
    - Fahrtrichtungsanzeige hinten links, Farbbeschichtung der Lichtquelle abgelöst (EM)
    - Staubmanschette (Antriebswelle) vorn rechts Befestigung mangelhaft (EM)
    - Warndreick fehlt (GM)
    - Verbandskasten fehlt (GM)
    - Warnweste fehlt (GM)

    (EM) = erhebliche Mängel, (GM)= geringe Mängel

    mir kommt das so vor, als hätte mein Auto (kleiner Liebling) auch "Rheuma",

    die fehlenden Sachen (Warndreieck, Verbandskasten, Warnweste) liegen natürlch im Kofferrraum,
    aber da lag Werk1zeug und andere Dinge obenauf, hab ich leer geräumt, aber das konnte der Prüfer ja nicht wissen und sehen.

    Die Mängel haben wir alle beseitigt, bis auf "Rückfahrscheinwerfer ohne Funktion",
    da ist wohl der Schalter am Getriebe für den "Rückwärtsgang" hinüber, macht auch Sinn, weill die Sensoren hinten piepsen auch nicht mehr beim rückwärtsfahren, seit letztem Sommer....", den Schalter hatte ich nicht dabei, da hab ich ernsthaft nicht dran gedacht
    dass der Schalter hinüber sein könnte...
    aber es ist ja noch nicht aller Tage abend, morgen ist ein neuer Tag, da hole ich so einen Schalter.
    Und dann bekommt der kleine noch:
    Ölwechsel,
    Luftfilter
    Innenraumfilter

    so, und das sollte es dann gewesen sein.

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  17. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Na denn, schön das es dir gut geht Kerngesund! Deinem Autochen scheint es demnach aber schlechter zu gehen, hast es wohl nicht gut gepflegt und gehegt?:D Nun denn, dann wird es jetzt aber höchste Eisebahn, wenn es noch länger halten soll und dem Tüv gerecht werden soll und muss.;) Oh man bin ich froh das ich kein Auto hab das ich tüfgerecht pflegen muss, mir reicht schon die Pflege meines schwerstbehinderten Mann, obwohl ich selber eine Schwerbehinderung habe, nee da brauchen wir nicht auch noch ne pflegebedürftige Motorkarre! Obwohl, so nee Karre wahrscheinlich leichter zu pflegen ist wie ein schwerstmehrfachbehinderter Mensch, naja aber meinen Mann möchte ich dann doch nicht gegen so ne olle dusslige stinkende kaputte Auspuff-Autokarre austauschen;):D
     
    #97 16. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2018
  18. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juli 2017
    Beiträge:
    60
    Hallo Lagune,

    ja, klar, ich hatte mein Auto etwas vernachlässigt,
    wegen meiner Erkrankung usw. es ging nicht's richtig vorran, mit EU-Rente usw..
    ich steckte voll fest in so einer "Negativspirale", das machte mich "ddepressiv", seit 4 Jahren Kampf mit der DRV wegen EU-Rente,
    ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber nun dann doch der Durchbruch.
    Ja, ich habe mich um meinen Vater gekümmert, ihn versorgt, einen 83-jährigen, nach Schlaganfall, und kümmere mich weiterhin um ihn.
    Unter anderem muss ich ihn überall hinfahren (Krankengymnastik, Augenarzt....) und alles besorgen, er kann ja momentan nicht Auto fahren.
    So ein Auto ist schon praktisch und fein, meine Eltern haben zwar Autos, auch gepflegt und mit Tüv usw. aber ich möchte auf meines niemals verzichten, das brauch ich schon um Sachen u. Material zu transportieren.
    Klar, die "Umweltverträglichkeit...", aber da ist ein ganz grosses Problem, gerade in den Städten, das viele Menschen ihre Autos mit "verbrennungsmotoren" nur für kurze Strecken nutzen, die Motoren gar nicht richtig warm werden, dann haben diese Motoren keine gute Verbrennung und extrem hohen Schadstoffausstoss und Verschleiss.
    Klar, in Großstädten wie Berlin oder HH, da gibt es einen super tollen Personennahverkehr, wenn man da nichts grossartig zu transportieren hat und nur selber irgendwo hin möchte, geht das mit Bus und Bahn auch super, aber in kleineren Städten oder auf dem Lande sieht die Welt dann doch anders aus.
    Oder wenn ich mal eben schnell an den Strand an die Ostsee möchte.....
    Mein kleiner Liebling ist wieder voll in Ordnung, alles erledigt und rennt super !

    beste Grüße

    Kerngesund (lt. Reha)
     
  19. kerngesund

    kerngesund Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juli 2017
    Beiträge:
    60
    Hallo@all,
    nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder, mir geht es hier total gut, ich kümmere mich um meine Eltern und um Haus u. Hof und alles was so anfällt...wir hatten einen super Sommer, ich habe hier reichlich zu tun, es klappt alles wunderbar, ich habe total viel Spass am und im Garten, am Fuhrpark usw.....ich bin ja in meiner alten Heimat zurück, zu 90%, ab zu bin ich noch in Norddeutschland, die Ärzte dort sind super, die kümmern sich hervorragend um mich, deshalb geht es mir so gut...... Endlich hab ich Zeit für Dinge, die mir richtig viel Spass machen, evtl. kann das jemand nachvollziehen:hier mal ein paar Bilder:

    mein neues zu Hause, meine alte Heimat:
    [​IMG][/URL][/IMG] Haus_01.JPG





    dort kümmere ich mich u.a.um den Garten:
    hier hinterm Haus:
    [​IMG][/URL][/IMG] Garten hinten_07.JPG


    Garten hinten_09.JPG

    Garten hinten_10.JPG


    habe langes Gras mit Blumen mit der Sense gemäht...


    langes Gras mit Sense gemäht.JPG
    und eine (Liebes)Laube angelegt:

    Laube_05.JPG


    und so sieht es vor dem Hause aus (Vorgarten):

    Haustür_01.JPG

    Haustür_02.JPG








    Garten vorne_02.JPG
    Garten vorne_01.JPG

    es ist zwar etwas Arbeit, aber das macht mir total viel Spass und Freude....

    Hier ist wohl nur Platz für 1 Bilder/Beitrag, das reicht ja auch eigentlich, aber da ich ja lange nicht hier online war, habe ich eine Menge zu berichten....meine längere Abwesenheit hier im Forum hin aber damit zusammen, dass ich hier erstmal (schnelles) Internet einführen musste....meine Eltern hatten zwar schon ewig Internet, aber die haben das gar nicht gewusst....die sind ja auch schon älter, so Mitte 80....
    Ich mache morgen mal weiter, ich habe jede Menge zu berichten.....


    beste Grüße + einen schönen Abend noch.....

    wünscht

    Kerngesund
     
    Mara1963 gefällt das.
  20. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen kerngesund, mir würde das auch Spaß machen.
    Prima, dass du nun deine Rente bekommst und endlich Zeit für dich und deine Hobbys hast.

    Alles Gute weiterhin wünscht Mara
     
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