Wer von euch bekam Rheuma über Nacht?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Katy80, 2. Juli 2017.

  1. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Nochmal. Hier geht es nicht um vier Meinungen! Die ersten 2 Rheumatologen werde ich schließlich nicht mehr aufsuchen. Und hätte ich den Termin der 3. Vor dem termin der 2. Rheumatologin bekommen oder wäre ich als erstes bei der 3. Gelandet, hätte ich die anderen beiden nie kennenlernen müssen.
    Und ihr hört anscheinened auch nicht zu. Nicht ich habe mich zum Neurologen überwiesen.
     
  2. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Richtig, er hat die Entzündung behandelt und nach dem ersten Schock und nachdem die Schmerzen genommen wurden, ist bei mir auch endlich wieder Ruhe eingekehrt, was immer eine gute Sache ist.

    Warum sollte ich mich von einem Arzt eines fremden Fachgebietes behandeln lassen,wo ich doch jetzt eine gute Rheumatologin gefunden habe?
    Dieser Fachfremde Arzt beendet doch nur was er angefangen hat , nämlich die Cortisontherapie unter Kontrolle der Blutsenkung. Klar könnte das auch die Rheumapraxis machen aber im Prinzip ist es doch Jacke wie Hose, wer Blut abnimmt. Und da bin ich froh, dass der Neurologe das zeitlich so macht, wie ich es beruflich vereinbaren kann. Nach der Cortisontherapie bekommt der Neurologe ne Schachtel Pralinen und ein freundliches Auf Wiedersehen und alles weitere liegt dann in den Händen der Rheumatologin, denn jetzt geht es ja nur noch darum herauszufinden, welche rheumatische Erkrankung ich habe. Wobei ich selbst mich damit nicht mehr so beschäftige, vor allem nicht , weil es mir ja aktuell nicht sehr schlecht geht dank des Cortisons.

    Ich habe nicht vor, meinen eigenen Thread zu verlassen sondern hatte mich nur mal kurz verabschiedet. Das hast du falsch verstanden.

    Ich denke aber jetzt ist alles erklärt oder sind noch Fragen offen?
     
  3. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich verstehe nicht die Ungereimtheiten bei einigen, es ist doch alles vollkommen klar was Katy berichtet.
    Jeder Mensch hat doch das Recht sich Ärzte seiner Wahl zu suchen und verschiedene Meinungen einzuholen und sich von den Ärzten behandeln zu lassen, die einem am angenehmsten erscheinen und mit deren Behandlung ich am meisten zufrieden bin.

    Ich mache das ganz genauso, ich hatte mir auch schon mal überlegt wegen dem Raynaud einen Angiologen paralell zum Rheumatologen aufzusuchen, nur gibts hier im Umkreis leider keinen, da muss ich weit fahren, werde ich sehen, wie ich das mal mache. Auch habe ich es gern, wenn Ärzte auch andere Tipps, Lösungen und Ideen parat haben als Medikamente und da kann es auch durchaus vorkommen, dass ich mich kongruent behandeln lasse; ich finde das auch gut.
     
  4. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    @Katy80,

    was mir unverstätndlich ist, warum gab dir der Neurologe so sehr hohe Dosen Cortison, wenn er doch neurologische Erkrankungen wie MS etc. aussgeschlossen hattte ?

    Wie bist du eigentlich so schnell innerhalb von etwa zwei Monaten als Neupatient an die Rheumatologentermine von drei verschiedenen Rheumatologen gekommen ? Wartezeiten für Neupatienten bei einem internistischen Rheumatologen betragen etwa 4 Monate bis zu 1 Jahr! Es sei denn man zahlt privat/Selbstzahler.
     
    #204 19. September 2017
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2017
  5. käferchen

    käferchen Guest

    @ Mara,
    darum ging es letztendlich gar nicht.
    Es darf sich jeder selbstverständlich so viele Ärzte und Therapeuten aussuchen wie er möchte.
    Manch einer hat ja noch mehr als nur eine Erkrankung :)
     
  6. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Über die hohe Dosis war ich auch nicht so erfreut aber für einen Neurologen war das eine niedrige Dosis. Ich hatte vorher ja schonmal mit 40 mg angefangen, das stoppte die Entzündung nicht. Darum hAT der Neurologe dann mit 250 mg angefangen 4 Tage lang und dann 50,40 usw ...
    Also den ersten Termin vereinbarte der Hausarzt. Das dauerte 4 Tage... die anderen beide ich selbst. Und ich bin nicht Selbstzahler. Die 3. Und aktuelle Rheumatologin bestellte mich von selbst nach 2 Wochen ein 2.mal. Der nächste Termin ist "erst im November", weil ich dann erst mit dem Cortison durch bin (hoffentlich ) . Wenn was ist, darf ich aber auch eher kommen.
     
  7. Willy Berneck

    Willy Berneck Neues Mitglied

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    Katy80, die Frage ist erst mal, WELCHES Rheuma Du hast - und wenn es eines ist, das mit Kortison therapiert wird, DANN muß man Kalzium UND D3 nehmen. Beide MUSS man zusammen nehmen.
     
  8. O-häsin

    O-häsin Guest

    Das Kalzium bei ausgewogener Ernährung am besten mit der Nahrung aufnehmen. Das dürfte im Normalfall nicht schwierig sein. Ich erinnere mich an die Diskussion vor Jahren, ob in diesem Zusammenhang die Einnahme von Kalzium-Tabletten das kardiovaskuläre Risiko erhöht oder nicht. Von meiner Ärzteschaft wurde von Kalzium-Tabletten abgeraten.
    siehe auch unter: https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_09/1009093_01.html
    LG o-häsin
     
    Mara1963 gefällt das.
  9. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Ich bin ein Milch/Milchprodukte Junkie. Aber Vit.D3 fehlt mir mit Sicherheit.

    Was du sagst Willy finde ich interessant "wenn es eines ist, dass mit Rheuma therapiert wird"....

    Wird denn die rheumatoide Arthritis anders therapiert als zb Morbus Bechterew...bzw Spondyloarthritis? Vor allem auch in Bezug auf Cortison....
     
  10. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Nein, muss man nicht. Der aktuelle Standard ist die Einnahme von Vitamin D ohne Calcium, sofern nicht spezielle Bedingungen (z.B. calciumarme Ernährung) vorliegen.
     
  11. Illyria

    Illyria Bekanntes Mitglied

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    So wurde es mir von den Ärzten auch gesagt.
     
  12. käferchen

    käferchen Guest

    Und warum?
    Wenn ich einen Calciumspiegel im Normbereich habe, und nur mein Vitamin D erniedrigt ist, warum soll ich dann noch zusätzlich weiter Calcium zuführen?
     
  13. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Das mag sein - aber er wird es nicht in seinem Obstladen verkaufen.
    Will sagen: auch mir erschließt sich nicht ganz, wieso Dein Neurologe diese Behandlung bei Dir durchgeführt hat (man könnte das als eigenmächtig betrachten, wenn keine Erkrankung seines Fachgebiets vorliegt) und welchen substanziellen Erkenntnisgewinn Deine (hoffentlich fitte und passende....) Rheumatologin durch diese Behandlung erlangt.
    Man könnte eine derartige "Stoß"therapie (oder besser Anstoß-??) auch als Verzögerung einer weiterhin unklaren, aber notwendigen Diagnosefindung empfinden :azzangel:
     
  14. Illyria

    Illyria Bekanntes Mitglied

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    Nein, mir wurde gesagt, dass ich kein zusätzliches Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel nehmen soll, sondern nur durch die Ernährung aufnehmen soll. Hab mich evtl. falsch ausgedrückt. Ich nehm nur Vitamin D.
     
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  15. käferchen

    käferchen Guest

    Alles klar Illyria, hatte ich falsch verstanden.
    Ich mache es ebenso.
     
  16. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    ...Vor allem dein letzter Satz stimmt. Das empfindet die Rheumatologin tatsächlich auch so. Aber...mir wurden die Schmerzen genommen und zu dem Zeitpunkt fühlte nur der Neurologe sich zuständig. Aus ärztlicher Sicht (nicht aus neurologischer Sicht).
     
  17. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Näher zur Dignose wäre man zu dem Zeitpunkt nicht gekommen, da die vorherigen Rheumatologinnnen abwarten wollten (und mich in diesem Schmerzdilirium lassen )"nehmen Sie Ibu "!!
     
  18. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    Und - bist Du der Diagnose jetzt näher......?
     
  19. Katy80

    Katy80 Mitglied

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    Naja rheumatoide Arthritis oder Spondyloarthritis ist am wahrscheinlichsten. So lange die Schmerzen (zum Glück ) weg sind, wird es aber keine Diagnose geben. Ist aber ok.
    Mal schauen, wie gut ich jetzt mit dem Cortison runterkomm...
     
  20. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Hauptsache, dass die Schmerzen weg sind! Ein Name fürs Kind wäre natürlich auch nicht schlecht, aber manchmal dauert das seine Zeit.
     
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