Naja, wenn der Neurologe als Erster Cortison (in knackiger Dosierung, wenn ich das so sagen darf) verordnet hat, wäre das SEIN Part gewesen.....Du wirst ja kaum seit Juli 3 Rheumatologen besucht haben; zumindest hoffe ich das
Doch habe ich. Bis ich endlich die 3.Gute rheumatologin fand. Wäre die meine erste gewesen, wäre ich vielleicht von Anfang am von Ihr behandelt worden und nicht vom Neurologen. Aber jetzt ist es wie es ist und 4 Monate nach Beginn des Rheumaschubs bin ich nun ärztlich in guten Händen. Sogar doppelt
zum "glück" gibt es weder beim neurologen noch rheumatologen termin probleme, so dass frau ohne probleme hin und her pendeln kann!
Hi Katy, gut, dass du adäquat behandelt wirst. Aber mir erschließt sich der Sinn der Behandlung durch ZWEI Fachärzte noch nicht. Arbeiten die Hand in Hand? Viele Grüße von der KnieFee
Warum ist die jetzt besser als die anderen zwei? Weil sie das gesagt hat, was du hören wolltest? Ich habe das einem deiner Threads so entnommen, dass die Diagnose noch gar nicht 100%ig steht. Hab ich da was falsch verstanden?
Beide wissen, dass ich bei beiden in Behandlung bin. Ich habe den Neurologen extra gefragt, ob das ok ist und zu ihm gehe ich aktuell ja nur zur Blutabnahme alle 2 Wochen und solange die Blutsenkung nicht erhöht ist, bedarf es auch keines Gesprächs. Die Rheumatologin bestellt mich zum nächsten Termin, wann sie es für nötig hält, aktuell in 2 Monaten.
Sorry, wenn Dein Hausarzt Deine Werte kontrolliert kann ich das nachvollziehen und wird auch oft so gehandhabt. Aber ein Neurologe, und kein Gesprächsbedarf, komische Behandlung.
Sie ist in erster Linie besser, weil sie mir alle Fragen beantwortet und auch fachlich einiges auf dem Kasten zu haben scheint und weil ich sie mir selbst ausgesucht habe nach Empfehlung. Sie soll die beste hier sein Die erste an die wurde ich vom Hausarzt überwiesen und die 2.hatte ich mir im Internet rausgesucht. Dort sagte mir die Sprechstundenhilfe, dass 50 Prozent der Neukunden von meiner ersten Rheumatologin zu ihnen kommen. Die scheint also echt schlimm zu sein. Die 2. War ok.... Aber ich denke, ok reicht nicht. Gerade wenn es nicht nur um einen Schnupfen geht, sollte man sich gut aufgehoben und behandelt fühlen. Die 2. Rheumtologin hatte noch keine Diagnose gestellt sondern sagte sie weiß es nicht was es ist. Der Neurologe ging davon aus, dass da Virus den Rheumaschub ausgelöst hat und die 3. Rheumatologin tendierte beim 1. Besuch auch in die Ruchtung und war sich beim 2. Besuch nach Ausführlicher Anamnese und HLA B27 Positiv und weiteren Fakten sicher, dass ich meinen 1. RRheumaschub erlitten habe, ausgelöst durch das Virus und durch die Veranlagung aufgrund des HLA B27.
Gesprächsbedarf gibt es jetzt nicht mehr, weil ja alle Werte ok sind. Wenn ich fragen habe, kann ich zu ihm rein. Das ist nun aber nicht mehr alle 1 bis 2 Wochen nötig. Jetzt muss ja auch erstmal das Cortison weiter ausgeschlichen werden. Ab Freitag fange ich mit 5 mg/7,5 mg /5 mg /7,5 in Woche 1 an und in Woche 2 dann nur 5. So lief es mit 10 und 7,5 super.
Irgendwie scheint es dann doch nicht so klar zu sein was Du wirklich hast? Meine Fachärzte behandeln ihre Fachbereiche gerne selber. Daher würde ich meine Arthritis ungern dem Neurologen überlassen, nur weil der die Cortison-Zauberdose auf hat. Aber das darf ja zum Glück jeder handhaben wie er mag und wie ihm beliebt.
Naja... der Neurologe ist toll. Und wenn es für ihn ok ist, dass ich weiter hingehe, mache ich das gerne. Die Zeiten passen auch , zu denen ich da zur Blutentnahme gehen kann -nämlich nach Feierabend - also alles bestens.
Aber nur mal zum Verständnis und bei allem Respekt für den Neurologen, Du kennst schon den Unterschied? Was für eine neurologische Behandlung rechnet er denn für Dich ab?
Da ich jetzt bei Rheumatologin Nr. 3 gut aufgehoben bin, wäre der Neurologe nicht mehr nötig. Aber ich vertraue ihm (er ist kurz vor der Rente und menschlich wie fachlich 1 a) und eine Zweitmeining schadet ja nicht. Sowohl er als auch die Rheumatologin und auch ich will weg vom Cortison. Das ist jetzt der nächste aktuelle Schritt. Blutabnahme alle 2 Wochen ist ja wurscht, wer das macht. Alles andere ist jetzt Aufgabe der Rheumatologin. Was ich habe ist unklar ja. Dass es Rheuma ist ist sicher aber ob es eine rheumatoide Arthritis oder Spondyloarthritis ist gilt es rauszufinden.
Ja klar kenne ich den Unterschied. Was er abrechnet , weiß ich selbstverständlich nicht. Ist aber auch nicht wichtig für mich. Grund für den 1. Besuch bei ihm war Ausschluss neurologischer Sachen. Es wurde alles ausgeschlossen aber er fühlte sich anscheinend verantwortlich mir zu helfen bzw der Sache auf den Grund zu gehen und das nahm ich dankend an.
Und das findet der nette Neurologe mit seinem Cortison raus? Was ist denn weitergehend geplant wenn "Rheuma" sicher ist? Ich persönlich würde mich auf eine Vorgehensweise konzentrieren, und die wäre beim Rheumatologen, der auch für Rheuma zuständig ist, und mit dem würde ich eine Strategie entwickeln und verfolgen. Dauerhaft Cortison alleinig ist nicht unbedingt die Standardbehandlung bei rheumatischen Erkrankungen.
Es schadet doch nichts, wenn die Behandlung in einer Hand ist und ein anderer Doc nochmal beratend drüberschaut. Ich hab auch eine Ärztin, die über meine Behandlung schaut und mir auch Denkanstöße und Aufklärung liefert. Klären muss ich dies dann mit meinem Rheumatologen. Es überschneidet sich ja nicht, solange der zweite (dritte) Arzt sich auf die Beratung und Blutentnahme usw. beschränkt und nicht anfängt in der Therapie rumzupfuschen. Mir gibt die 2. Meinung Sicherheit und Unterstützung. Es ist meine Krankheit und ich muss sehen, wie/wo ich mich am besten aufgehoben und behandelt fühle. Die Fäden laufen eh beim Hausarzt zusammen, wie es sein sollte.
Natürlich schadet das nichts. Hier schaut aber keiner drüber sondern therapiert (scheinbar) einen anderen Fachbereich. Muss man auch nicht verstehen, hauptsache Katy tuts und fühlt sich bei allen gut aufgehoben
Genau das habe ich auch vor, jetzt wo ich eine gute Rheumatologin, der ich vertrauen kann, gefunden habe. Der Neurologe hat mit dem Cortison die Entzündung gestoppt und mir damit mein Leben zurück gegeben. Meine Idee war das nicht. Ich stand dem erst skeptisch und ängstlich gegenüber aber als dann alle Schmerzen weg waren war für mich alles andere ERSTMAL zweitrangig. Jetzt ist der Neurologe nicht mehr zuständig aber er hat mich auch nicht "abgeschoben", wahrscheinlich weil er selbst Interesse hat zu sehen wie es mit mir weiter geht. Aber wie du auch sagtest, so wird es gemacht. Die Rheumatologin ist nun zuständig. Und Ziel von beiden und mir ist es, mit dem Cortison runter zu gehen auf 0. Und dann schaut man, was mein Körper macht. Ob der 1. Schub überstanden ist oder nicht. Ohne Schmerzen muss ja dann erstmal nicht behandelt werden. Gibt es wieder einen Schub,dann wird die Rheumatologin mittel und Wege finden, diesen zu behandeln.