Polioimpfung, Wirkstoff ist nicht verfügbar

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von andella, 7. Juli 2017.

  1. Cris

    Cris Mitglied

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    Bremen
    Huhu,
    passt überhaupt nicht hier her, aber mein LG und ich hatten gerade das Thema impfen für unsere Hunde ...,
    wr sind sowas von unterschiedlicher Meinung.....

    schönen Abend und ganz freundliche Grüße
    Cris
     
  2. andella

    andella Aktives Mitglied

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    Hallo, jetzt bin ich etwas verwirrt und es regt mich an, mich mehr damit auseinanderzusetzen.
    Aber naja, habe den Impfstoff bekommen und werde am Montag die zweite Impfung erhalten, wenn die erste drin ist kann die zweite auch hinterher.

    Aber man sollte es immer kritisch sehen die Impferei, weil jeder Arzt der meinen Impfausweis sah, fragte verwundert, wer hat sie denn gegen TBC geimpft? Sorry konnte mich nicht wehren war erst 6 Tage alt. Im Rahmen der Überprüfung meines Impfstatuses kam dann der Rat gegen Masern-Mumps-Röteln zu impfen, ich meinte nöö, weil Mumps gehabt, Rötelantikörper vorhanden also alles vorhanden. Nee, der Arzt beharrte darauf (da kam mir dann auch der Gedanke der vorher schon angesprochen wurde), dann meinte ich nur, sind das nicht Lebendviren, weil dann hat sich das ja erledigt, weil ich nehme MTX.

    So, bin dann jetzt mal durchgeimpft, bis auf Polio, wenn dann mal der Wirkstoff verfügbar ist.

    Ich bin schon gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen, weil es ist doch gut wenn man sich mit dem Thema mal auseinandersetzt und es auch etwas kritisch betrachtet.
    Viele Grüße
     
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  3. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Liebe Andella,

    es gibt wenige Themen die so zur Diskussion anstacheln wie die Frage nach den Impfungen.
    Man müsste viele Dinge auseinanderhalten.
    Der Impfstoff selbst und die Konservierungsmittel... das Alter desjenigen, der geimpft wurde - also z.B. ein 6 Tage altes Kind zu impfen (ich weiß nicht welcher schwerwiegende Grund da bei Dir vorlag)... Mehrfachimpfungen, die für mein Gefühl eher die Eltern ruhig stellen sollen, damit ihr Kind nicht zweimal "gepieckst" wird, müssen 8 verschiedene Krankheiten zur gleichen Zeit geimpft werden.... und die Art der Krankheit.

    Nun, ich bin z.B. nicht unbedingt für die Grippeimpfung.
    Diese könnte man wohl in vielen Fällen vermeiden, wenn die Leute sich a) die Hände waschen würden, wenigstens bei jedem Toilettengang; b) man beim Husten die Hand vor den Mund halten würde c) wenn sie krank sind nicht von Arbeitgeber und Gesellschaft gezwungen würden, sofort arbeiten zu gehen.
    Dann halte ich es für sinnvoll kranke und alte Menschen zu impfen... bei gesunden Kindern halte ich das für ein Unding.
    Bei Bekannten werden - mit voller Unterstützung des Kinderarztes - alle drei Kinder jedes Jahr geimpft (sie sind 5 und 10 Jahre alt), weil die Mutter nicht bei der Arbeit fehlen möchte. Die Kinder sind gesund... außer dass sie kaum außer Haus gehen dürfen, weil die Oma (eine junge Oma) es bei Sonne, WInd, Regen usw. immer für zu gefährlich hält (dann werden sie krank!). Hier unterstützt der Kinderarzt die m.E. krankhaften Tendenzen der Familie.

    In Italien machte ein Fall viel Aufhebens. Ein kleines Kind - ich meine im Grundschulalter - unter Chemo (wohl schon die zweite Runde, da Rückfall), ist mit Röteln angesteckt worden und verstorben. Nun die Geschwister seien "nicht schuld gewesen", die Geschwister sind Kindergartenkinder. Aber das Kind wurde während der Chemo nach Hause geschickt... zu kleinen Kindern, die - wie alle wissen - sich ganz leicht etwas einfangen. Ich verstehe alle psychologischen Erwägungen, aber aus diesem Fall dann sofort zu schlußfolgern, dass alle geimpft sein müssen, weil so diese schwächeren Glieder der Gesellschaft nicht angesteckt würde... naja. Ich halte davon ziemlich wenig. Noch weniger halte ich davon, weil - und auch das ist ein Reizthema - Migrantenkinder ohne irgendeinen Gesundheitscheck in gewöhnliche Schulklassen und Kindergartengruppen gesteckt werden. Sie müssen nicht geimpft sein, weil es ja reicht den Rudel zu impfen, der schützt dann schon. Es ist aber politisch nicht angezeigt über die epidemieartige Zunahme von Krätze und den Fällen von Lepra zu reden, mal ganz zu schweigen von anderen Krankheiten, die unsere Ärzte in Europa bislang kaum kannten...

    All das macht eine Frau, die ein Kind mit sog.Impfschaden hat, wahrscheinlich nicht glücklicher. Der Junge ist schwerbehindert.

    Ob nun alle Impfungen immer und so früh... gegeben werden müssen, frage ich mich auch, wenn ich das Gesicht dieses kleinen Kerls vor Augen habe.
    Evtl. reicht es ganz simple Maßnahmen zu ergreifen: früher gab es Quaratäne für die, die aus Ländern kamen, mit Krankheiten, und dies wäre dann angezeigt, wenn diese Menschen in die Gesellschaft integriert werden sollen... früher blieb man zu Hause (und hielt auch die Kinder zu Hause), wenn man krank war... früher wurde man nicht sofort aus dem Krankenhaus entlassen, auch wenn man noch nicht einmal halbfit ist... usw. usw.

    Impfungen gehören zu den großen Eroberungen der Menschheit. Aber wie mit allem... allzuviel ist ungesund!
    Ist aber natürlich nur meine ganz ganz persönliche Meinung.

    Kati
     
  4. käferchen

    käferchen Guest


    Wieso sollte man denn keine gesunden Kinder impfen? Wenn das Kind schon erkrankt ist, macht es wenig Sinn, Impfung soll u.a.ja der Vorbeugung dienen.
    Bist Du denn der Meinung, dass alle Menschen die aus "fremden" Ländern zu uns kommen erst einmal in Quarantäne müssen? Was ist mit den Urlaubern, die 3 Wochen oder länger sich im Ausland aufgehalten haben? Von denen bringen ebenfalls einige regelmässig jedes Jahr die unterschiedlichsten Infektionskrankheiten mit.

    Schwieriges Thema-seriöse Aufklärung darüber ebenso.
     
  5. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Für Interessierte:

    http://www.medizin.uni-tuebingen.de/uktmedia/EINRICHTUNGEN/Zentren/Rheumazentrum+%E2%80%93+INDIRA/Office_Archiv/Borso+et+al_+Impfen+bei+Immundefekten+oder+medikament%C3%B6ser+Immunsuppression+c+DMW+2013-port-10011-p-48455.pdf

    @aischa
    Du hast Recht, die Impfung gegen Hepatitis B ist vor der Biologicatherapie nicht vorgeschrieben. Bei entsprechendem Risiko ist sie aber durchaus öfter mal sinnvoll:
    das gilt insbesondere für Menschen, die Rituximab oder Belimumab (und andere B-zell-gerichtete Therapien) bekommen sollen.

    Übrigens ist unter Rituximab (das ja bei Weitem nicht nur bei rheumatologischen Patienten eingesetzt wird!) eine glücklicherweise seltene, aber potenziell bedrohliche
    Komplikation eine Reaktivierung einer (oft nicht bekannten, meist früher abgelaufenen) Hepatitis B. Davor sind erfolgreich Geimpfte definitiv geschützt!
     
  6. aischa

    aischa Guest

    Hallo kati,
    geimpft wird nur in industrieländer wo kassen oder selbstzahler das geld für impfungen haben.

    zb. malaria tropica, gegen die es keine impfung gibt und in afrika sterben über 1millionen menschen pro jahr daran, schafft es die pharma nicht, dagegen einen impfstoff zu entwickeln!
    denn fast niemand hat dort das geld, diese impfung zu bezahlen, also gibt es auch keinen markt!

    Das in deutschland gegen....polio, tetanus, Diphtherie......alle geimpft sein sollen, ist mehr als sinnvoll, aber darüber hinaus sollte es schon erlaubt sein, alle anderen impfungen kritisch zu hinterfragen!

    und das hep.b. impfung pflicht ist bei biologika , ist schlichtweg falsch......und sollte auch so gesagt werden!

    und das bei bestimmten berufe ( förster oder tierzärzte )spezielle impfungen ( tollwut) sinnvoll ist, ist ohne frage aber die hausfrau braucht sie sicher nicht......
     
  7. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Käferchen ich habe geschrieben, dass solche in Quarantäne müssten, die aus Ländern mit bestimmten Krankheiten kommen, und die in die Gesellschaft integriert werden sollen. Deine Frage erübrigt sich also, und ich empfinde sie als polemisch. Denn ein Urlauber, ein Geschäftsreisender usw. wollen gewöhnlich nicht in die Gesellschaft integriert werden. Und ihre Kinder hast Du wahrscheinlich nicht mit deinen, eine Woche nach der Ankunft in Europa - nach einer Reise in präkärsten hygienischen Umständen - mit Deinen in der Kindergartengruppe.
    Aufklärung ist super... aber man muß auch mal genau hinschauen von wem sie zu welchem Zweck gemacht wurde. Ich beziehe mich einfach auf meine Erfahrung und ganz konkrete Fälle.

    Zum zweiten: ich schrieb von der Grippeimpung. Die ich für gesunde Kinder in einem gesunden Umfeld für absurd halte. Nicht von anderen Impfungen.
    Aber wahrscheinlich habe ich Dich ganz richtig verstanden, Du würdest also auch alle Kinder und Kleinkinder gegen Grippe impfen.

    Dazu habe ich eine radikal andere Meinung.

    Kati
     
  8. aischa

    aischa Guest

    Hallo resi, habe deinen beitrag nicht gesehen.......
    also ich wurde vor meiner rituximab therapie und auch zwischen durch immer wieder auf Hepatitis und HIV getestet.....da es nicht nur Hep.B gibt.....allerdings nur für diese eine impfung gibt, ist es eh nur ein kleiner ausschnitt!
    da ich einen lebenstil bevorzuge der mich zu keiner risikopatientin bzgl. dieser infektionskrankheiten macht, lebe ich trotz "negativ" ....auch ohne impfung, sicher!

    ein restrisiko bleibt bestehen.......
     
    #28 2. August 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. August 2017
  9. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    Aischa ich sehe das genau so.
    Im übrigen schrieb ich nicht umsonst, dass Impfungen eine Eroberung der Menschheit sind... und wie bei allen Eroberungen wohl nur begrenzt zugänglich... Und da ist natürlich jetzt sinnlos zu diskutieren, wir wissen alle, wo das Problem ist, was wir wohl nicht beheben können, noch besteht ein politischer Wunsch, diese Probleme zu beheben.

    So, ich habe meinen Senf ausreichend gegeben.

    Viele Grüsse und einen guten Tag!
    Kati

    P.S. Mein Beitrag bezieht sich auf Deinen, der über dem von Resi steht...
     
  10. andella

    andella Aktives Mitglied

    Registriert seit:
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    116
    Die Heb. B Impfung hat mir der Rheumadoc vorgeschrieben. Wenn nicht geimpft dann kein Biologika.
    Das war der Grund warum ich mich mit dem Impfen auseinandersetzen mußte.
    Davor hatte ich nur den Impfstatus den ich als Kind erreicht hatte.
    Impfen kann ein Segen und ein Fluch sein. Jede Wirkung hat auch eine Gegenwirkung.
    Das muß - Gott sei dank - jeder für sich selbst entscheiden. Man kann sich nur ausreichend informieren ( Vielen Dank für deinen Link, Resi) und Erfahrungen austauschen und für sich selbst entscheiden.
     
    #30 2. August 2017
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2017
  11. käferchen

    käferchen Guest

    @Kati,
    zum letzteren, da habe ich Dich idT falsch verstanden. Und daher erübrigt sich auch Deine Annahme, ich würde quasi jeden gegen "Grippe" impfen wollen ;)

    Zum ersten Thema, meine Frage war keineswegs polemisch gedacht. Wer sind denn einer Meinung nach "Solche" und woher müssten Sie kommen? Gibt es denn diese Statistiken, nach denen es ein Anstieg von bestimmten Infektionskrankheiten seit Zunahme der Flüchtlinge in den europäischen Raum gibt? Das fände ich nämlich sehr interessant da zu schauen, bevor man über zusätzliche "Kasernierungen" nachdenkt. Ich kann mich erinnern, dass es auf das letzte Jahr bezogen keinen signifikanten Anstieg gegeben hat (Quelle war eine staatliche Statistik).

    Das Flüchtlinge/Asylbewerber (ich nehme an, damit sind "solche" gemeint) sich einer ärztlichen Erstuntersuchung unterziehen müssen, die eine Untersuchung auf "übertragbare Krankheiten einschliesslich Röntgenaufnahmen der Atmungsorgane" miteinbeziehen (Quelle: Kassenärztliche Vereinigungen z.B.Niedersachsen), ist Dir sicherlich bekannt. Und, nicht jeder Mensch aus anderen Ländern ist komplett ungeimpft.

    Da Du schreibst, dass Du Dich auf Deine Erfahrung beziehst kann ich Dir aus meiner versichern, dass es zahlreiche Menschen alljährlich gibt, die (auch übertragbare) Infektionskrankheiten mit aus Urlaub und von Geschäftsreisen bringen, schon alleine dadurch, weil sie mitunter ohne entsprechenden Schutz (Impfung) in Gegenden unterwegs sind, und ehrlich gesagt, da macht es wohl keinen Unterschied, ob dieser in der Gesellschaft integriert ist oder nicht. Für Kinder kann man sicherlich einige (notwendige) Impfungen eingrenzen, indem man mit ihnen Urlaub macht in Gegenden, wo es keine spezielle Vorsorge für den Aufenthalt bedarf, aber, auch das scheinen manche Eltern anders zu handhaben.

    Das RKI (Robert-Koch-Institut) ist übrigens eine gute und verständliche Informationsquelle rund um Impfungen und Infektionskrankheiten.

    Viele Grüsse
     
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  12. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Dass das ein "kleiner Ausschnitt" ist, hat nix mit der Sinnhaftigkeit einer verfügbaren Impfung zu tun, und dass es gegen Malaria tropica noch keinen Impfstoff gibt, hat keineswegs nur finanzielle Gründe, sondern ist komplexer.

    Wie ich schon sagte: die individuelle Risikoeinschätzung ist essenziell, und die letzte Entscheidung über Impfen oder Nichtimpfen trifft immer der betroffene Mensch (außer bei Kindern....) - inklusive der Konsequenzen. Ich verlasse mich da auf meinen Verstand und nicht auf ein diffuses Gefühl.

    Wer einmal eine Pneumokokkensepsis oder ein Wachkoma nach einer Hirnhautentzündung durch Pneumokokken gesehen hat, wird die Impfung anders sehen.
    Ich selbst bin diesbezüglich zweifach geimpft - eine Sorge weniger.
    Die Impfung hat mit mir GAR NICHTS anders gemacht als sonst.
    Gilt genau so für Tetanus, Diphtherie, Polio und Pertussis sowie Hepatitis B und FSME (ich lebe in einem Hochrisikogebiet), alles miteinander so nette Krankheiten, die ich nicht bekommen will. Keine dieser Impfungen hat einen Schub ausgelöst; alle genannten Krankheiten sind potenziell lebensbedrohlich und hinterlassen meistens Schäden.
    Impfschäden sind dagegen eher selten.

    Meine Tochter ist ebenfalls durchgeimpft; anders hätte sie auch gar nicht in einer KiTa arbeiten dürfen.....
    Italien und Frankreich haben eine umfassende Impfpflicht für Kinder eingeführt - nicht ohne Grund.

    Aber: des Menschen Wille ist trotzdem (wirklich?) sein Himmelreich.....jedem sein individuelles Rest- oder Festrisiko.
     
  13. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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  14. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Käferchen ich werde Dir Via PN antworten.

    Kati
     
  15. aischa

    aischa Guest

    Schade, das es keine impfungen gegen unfälle und andere lebensereignisse gibt......zb. gegen die rheumatoide arthritis.....
    aber die pharma arbeitet sicher daran!

    schade auch, was aus der frage..... impfung gegen hep.B........geworden ist......eine aufzählung von krankheiten die mit hepatitis B und deren ansteckungsweg, nix zutun haben!
     
    #35 2. August 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. August 2017
  16. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @aischa

    Schade, dass offenbar eine Diskussion ohne feindseligen Ton so schwer fällt.
    Es geht doch hier um ein ernsthaftes Thema, oder?

    Die Frage befasste sich übrigens ursprünglich mit dem Thema Polioimpfstoff.
    Schon zu Beginn wurde von der Polioimpfung auf Hepatitis B - auch mit Deiner Beteiligung - gewechselt.

    Was also ist eigentlich das Problem? Die unterschiedlichen Meinungen?
     
    #36 2. August 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. August 2017
  17. andella

    andella Aktives Mitglied

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    116
    Eigentlich wollte ich nur hervorheben das verschiedene wichtige Medikamente - wie zum Beispiel der Polioimpfstoff - nicht verfügbar sind, was ich für ein Land wie Deutschland erschreckend finde. Und wollte jetzt nur darauf aufmerksam machen, daß jetzt dann auch noch ein weiterer Impfstoff schwer zu bekommen ist. Es sind ja nicht nur Impfstoffe nicht zu bekommen, sondern auch andere Medikamente. Das ich jetzt auf diesem Weg noch zusätzliche Informationen über Impfen und Notwendigkeit erhalten habe, finde ich interessant.
    Keiner wird zu irgendwas gezwungen, jeder hat seine eigene Meinung und wir tauschen uns nur hier aus in aller Freundlichkeit und Höflichkeit.
    Seid nett zueinander :)
     
  18. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @andella

    Bei Dir bitte ich um Entschuldigung für die Abschweifung meinerseits :)

    Inhaltlich nehme ich nichts zurück.
     
  19. andella

    andella Aktives Mitglied

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    Wofür denn entschuldigen, ist alles in Ordnung. Ich freu mich immer von dir zu hören, denn deine Infos sind immer gut.
     
  20. käferchen

    käferchen Guest

    andella,
    ich hatte ja schon mal erwähnt, das Robert-Koch-Institut ist eine gute Seite rund um Impfungen, und dort ist auch beschrieben, dass es nicht zwingend notwendig ist, z.B. bei der Hep.B-Impfung die Impfabstände exakt so einzuhalten wie sie angedacht und beschrieben sind. Es ist dann nur nicht der volle Impfschutz zwischen den Abständen gegeben.

    Wenn Apotheken bestimmte Medikamente nicht vorrätig haben heisst das nicht, dass diese in ganz Deutschland nicht vorhanden sind. Es gibt dann Einrichtungen, die bevorzugt mit entsprechenden Medikamenten versorgt werden, sofern vorhanden.
    Ob und in wie weit das für Deinen Polioimpfstoff gilt weiss ich allerdings nicht.

    Viele Grüsse
     
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