wir kinder vom Bahnhof Zoo. ich habe das Buch früher mal gelesen. klar es schreckt ab, aber das ist doch eine ganz andere Situation. das Cannabis jetzt ist medizinisch, es gibt ja auch verschieden Sorte, die einen machen eher schläfrig, die anderen puschen eher auf. ich denke die hammerartigen Medis, Opiate, Morphium (ich als ehemaliger Junkie) würde sagen, das sind weitaus schlimmere Drogen oder? was das Zunehmen anbelangt, vielleicht ist es so, dass man dann doch viel konsumieren muss. ich kannte mal jemand aus meiner Jugendzeit der regelmässig Cannabis konsumiert hat, also der war nicht dick. nur breit wie nochwas. und lamentiert ohne Ende, hat mich genervt. ich hoffe dann doch dass die Ärzte das gut dosieren dass man nicht in so einen Zustand kommt, das wäre sopnst nicht so toll, wenn man herumliegt, ist ja kontraproduktiv für Knochen etc. so ganz ohne Bewegung. und lamentieren mache ich ganz ohne C. sowieso, eigentlich will ich besser drauf sein ,weniger schmerzen habe, mich aber trotzdem bewegen können. Ob dass dann das Wundermittel schechthin ist ? NW gibts leider bei allen aber wenn ich die anderen Beipackzettel durchlese, Atemstillstand, usw. auch das Novalgin von Ärzten oft so hochgepriesen, da zieht es einem die Schuhe aus. ich nehme schon längere Zeit ausser Cortison nichts mehr und das nur niedrig dosiert, keine NW bisher. Wirkung leider auch nur mässig, weil die meisten Schmerzen von der KopfOP kommen, von den Narben, dazu noch andere wie Schulter , Rücken, usw. usw. Schmerzgedächtnis, Fibro, bei Novalgin schlafe ich dann , ist auch nicht toll, weniger Schmerzen dafür ist man müde , bringt nichts. auf Dauer oberschädlich. ich warte ja immer auf ein Wundermittel, stehe früh auf, "wie ist die Befindlichkeit" nein schmerzen immer noch da......
hallo! also solange sich der arzt für einen versuch einsetzt, weil er eine verbesserung für möglich hält, bekommt man das medikament auch von der krankenkasse bezahlt. das einzige was den arzt davon abhalten könnte es zu rezeptieren ist die tatsache, dass der gesetzgeber die falltür "wirtschaftlichkeitsprüfung" mit anschliessend möglichem regress seitens der kassen eingebaut hat. da ist es wie mit physiorezepten... zum zunehmen: nicht jeder nimmt davon zu! und seien wir mal ehrlich, wer hier würde z.b. prednisolon ablehnen mit dem argument "da KÖNNTE ich zunehmen". also diese argumente halte ich für wenig durchdacht und dahergezogen! esi ist ja auch nicht so das man gezwungen wird danach zu essen gelle ;-). ich würde z.b. argumentieren "hmm vielleicht nehme ich dann endlich ein bisschen zu...?" zur psyche: es kommt immer auf die veranlagung des einzelnen individuums an, wie seine psyche auf die verabreichung von cannabis reagiert. auch psychiater sind diesem stoff wohl häufig eher "skeptisch" gegenüber eingestellt, obwohl doch auch der nutzen z.b. bei bestimmten depressionen eindeutig belegt ist und es deshalb von erfahrenen ärzten bei infrage kommenden patienten erfolgreich eingesetzt wird. aber natürlich kommt es auf den einzelnen an. ein erwachsener patient mit gesunder psyche wird von cannabis keine psychischen probleme bekommen. anders sieht es bei psychisch vorbelasteten aus, hier ist sicher ein kompetenter psychologe / psychiater ansprechpartner erster wahl zur entscheidungsfindung.
@roco Was ich meine: erstens ist Cannabis ganz sicher kein "Allheilmittel" und zweitens ist meines Erachtens das Wissen um die potenziellen Nebenwirkungen (zu) gering, um hier darüber zu befinden. Die grundsätzliche Entscheidung für oder gegen Schmerzmittel jeder Art will ich hier gar nicht diskutieren, obwohl ich dazu eine glasklare Meinung habe. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das Thema entwickelt, und sicher, dass es noch jede Menge Klärungsbedarf gibt Hier gibt es für Interessierte einen - finde ich jedenfalls - gut verständlichen, ganz aktuellen Überblick, der ziemlich deutlich zeigt, dass der Umgang mit Cannabis (egal, ob medizinisch oder nicht....) keineswegs trivial ist: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=186476&s=Cannabis
danke für den Link. ich würde gerne wissen ,was für eine Meinung du zu dem thema "Schmerzmittel" hast. ich weiss ja nicht ob du chron. Schmerzen, bei mir teilweise echt hammerart, dass ich fast weine, kaum noch atmen kann, bes. bei Kälte, hast. und das jeden Tag ohne Unterbrechung, jede Minute mal mehr mal weniger, dass man kaum noch kann. ist kein leben mehr. ich gehe jeden Tag um 1800 Uhr ins Bett , weil ich dann kaum noch kann vor Schmerzen, andererseits die Liegerei ist dann auch nicht der Hit...... Dass Cannabis nicht das Non plus Ultra ist, weiss ich auch, es gibt kein Wundermittel.......leider. aber ich möchte es ausproieren, vorausgesetzt ich bekomme es verschrieben. ich denke auch zum Thema Zunehmen. auch bei Cortison kann man zunehmen . ich persönlich wiege eh zu wenig und paar kg schaden mir sicherlich nicht. ansonten würde ich sagen. wenn Fressattacken kommen (bei mir schon aus Kiefergründen nicht beissen können, kaum zu meistern ) muss man sich eben an Obst, Gemüse ranmachen, nicht an Schokolade
„Die Kinder vom Bahnhof Zoo“ - das passt. Oxycodon ist das Heroin der Reichen, es handelt sich hier um synthetisches Heroin. https://de.wikipedia.org/wiki/Oxycodon In den Niederlanden ist Cannabis legal für die Bürger des Landes, da ungefährlich bei bewusstem Gebrauch / Genuss. Und bei uns wird ein Riesenproblem daraus gemacht, dass die Menschen sogar denken es wäre gefährlich und Angst davor haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndische_Drogenpolitik
hi purzel, also bei mir (vorallem neurogene / muskelschmerzen half es sehr gut, aber das ist bei jedem anders und kommt auf die art von schmerz an, die du hast. ich vertrage die meisten schmerzmittel inkl. opioide schlecht bis gar nicht. mehr als deinen doc, am besten deinen rheumatologen darauf anzusprechen (vorallem auch ob interaktionen mit anderen medis bestehen) kannst du nicht und einen versuch, falls es für dich in frage kommt, ist es wert. hier noch etwas --> http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=67762
danke für den Link. ich vertrage auch keine Schmerzmittel , sonstige Medis, viele Allergien usw. einen Rheumatologen habe ich nicht. ob mein Schmerzarzt das dann verschreibt, weiss ich nicht, viele Ärzte sind für die gängige Medizin Medizinischer Dienst......oh je da habe ich so meine Erfahrungen, die lehnen alles ab bei mir. meine Schmerzen sind in der hauptsache von der KopfOP , Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, der ganze Kopf schmerzt teilweise wie Feuer. dann heisst es warten warten .....kann dauern, bis die Kasse mal wieder usw. die sollten mal die Dauerschmerzen erträgen müssen, ich glaube dann wären die fix um was entsprechendens zu verschreiben.
hi purzel, da kann ich dir keinen tipp geben! bin mir dann auch nicht sicher, ob cannabis bei dir zu einer beschwerdelinderung führen würde...
zu dem Thema Oxydon . wie Mara schrieb.Hammerartige Drogen...... ich habe noch nie geraucht, trinke auch keinen Alkohol, aber wenn ich das so als Laie beurteilen kann, sind Opiate, Morpium doch hammerartige Drogen nicht zu vergleichen mit Cannabis. und trotzdem wird einem das regelrecht verschrieben...... die Pharma steht dahinter. schmerztherapie .: zuerst bekommt man hammerartige Medis , danach muss man wieder einen Entzug machen, ist doch fein, verdient man wieder gut dran. ich war schon in einigen , zunächst mal ambulanten Schmertherapie, das ist immer das gleiche. man bekommt eine Schmerztherapie, hauptsächlich auch als Medikamenteneinstellung......wenn man die dann länger nehmen muss, klar wenn man chron. Schmerzen hat, und dann wieder absetzen will, gibts teilweise hammerartige Entzungserscheinungen, die Kliniken bieten im Anschluß für ihre zunächst Schmerztherapie wiederum dann einen Entzug von den Medis an, ist doch schizophren oder? dann halte ich das lieber (noch ) aus, denn ansonste gehöre ich wirklich zum Junkie und in den Bahnhof Zoo.
ach mädel... wenn de mit 11 jahren so nen film siehst, ja dann kriegste angst vor drogen... ob das nun irrational ist oder nicht, sowas brennt sich ein. und ob cannabis ungefährlich ist? wenn ich an die leute denke, die ich gesehen habe und die das zeug nehmen ... tja ... zum glück kann das jeder so halten, wie er will... ich hab ja IMMER nur von mir geschrieben. ich gönne jedem das, was er braucht um seine schmerzen zu lindern. und wenn es bei einigen cannabis ist, warum nicht? deswegen unterstell ich ja keinem leichtfertigkeit... so wie du meine "angst" lächerlich machst. auch lass ich mich nicht auf die stufe der reichen abhängigen stellen, die oxy aus jux und dollerei nehmen. für mich war es das einzige wirksame mittel gegen die schmerzen... ausser natürlich der tod (ja, soweit war ich zwischenzeitlich!). hab ne menge ausprobiert. in begleitung durch den arzt. aber schön, dann bin ich halt "heroinabhängig" (obwohl ich nicht abhängig bin und auch monatelang ohne oxy auskomme) ... fühlst dich jetzt besser? jedenfalls muss ich dafür nicht auf die strasse oder klauen und komm dafür nicht in den knast...
Klar kann das jeder so halten wie er will roco, ich habe hier lediglich mal ausdrücken wollen, dass Cannabis noch das Ungefährlichste ist im ganzen Schmerzdilemma. Die Heilkraft des Hanfs ist seit Jahren bekannt. Cannabinoide lindern vor allem Schmerzen und nur unsere Drogengesetze erschweren den Einsatz als Arzneimittel und das finde ich persönlich wirklich traurig . Ich wenn Schmerzen hätte würde mir wünschen, dass mir bestmöglichst geholfen wird in meinem Leid. http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-07/cannabis-hanf-medikament-nutzen Rezeptpflichtige Schmerzmittel sind im Wesentlichen starke Medikamente, welche die Übermittlung der elektrischen Signale über das Nervensystem behindern, die wir als Schmerz wahrnehmen. Die meisten Schmerzmittel stimulieren zudem Teile des gehirns, die beim Erleben von Vergnügen in Aktion treten. Sie blockieren also nicht nur Schmerzen, sondern erzeugen auch ein "High". Die wirksamsten Schmerzmittel werden Opioide genannt, dem Opium ähnliche Substanzen... http://www.sag-nein-zu-drogen.de/drogen-info/schmerzmittel/
@purzel Das ist in einem Satz nicht gesagt und steht - wie bereits von mir erwähnt - hier mangels Relevanz auch nicht zur Diskussion. Schmerztherapie bei mehr als kurzfristigen, akuten Ereignissen ist eine diffizile, höchst individuelle und alles andere als triviale Angelegenheit. Dafür gibt es spezialisierte Ärzte und Zentren.....
vielleicht ja, weil wir verantwortungsvolle ärzte haben, die bei der einstellung vor allem eines beachten: so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig...
Jeder Körper hat körpereigene Opiode, die morphin-ähnlich und ebenfalls schmerzlindernd wirken, wenn der Mensch krank wird und Schmerzen hat. Wenn also von außen Opiode hinzugeführt werden zur Schmerzbewältigung, lässt die körpereigene Produktion mit der Zeit nach. Somit wird das Opiod von außen gebraucht und immer wieder usw.... da entsteht dann kein "High-Gefühl" mehr, da entsteht der Entzug bei Nichtkonsumieren. Ich hoffe ich konnte es einigermaßend verständlich ausdrücken, das gibts alles im Netz zu lesen. Ich vermute jedoch, dass manche Menschen sich damit gar nicht beschäftigen mögen, weil es keine Rolle für sie spielt und einfach tun, was der Arzt sagt. Es könnte die Möglichkeit bestehen, dass das so vorgesehen ist von unserem Gesundheitssystem .
Resi bestimmte Zentren. ja......... da habe ich so meine Erfahrungen. manche nehmen mich gar nicht, weil zuviele Baustellen (sowas wie mich gibts kaum) andere fragen. " ob man Angst hat vor Gehirntumore. jaaaaaaaaaa ich habe welche !! die meisten Schmerzen resultieren durch die OP am Hinterkopf, Muskeln, Sehnen ,Nerven durchtrennt bis zum Nacken . meine KG meinte das sind extreme Verwachsungen. wenn man redet (muss sich mal jeder selbst an den Kopf langen>) bewegt man gleichzeitig die Nackenmuskeln und da sitzt der Hauptschmerz, dh. ich kann kaum reden, weil ich dann alsgleich die hammeratigen Schmerzen ,Schwindel krieg , Telefonieren ist kaum noch. nun kommt die Schmerztherapie ins Spiel. nix als gelaber und genau das kann ich nicht. zudem ich dann noch mit dem Kiefer sowieso habe. also hatte ich versucht, dene das zu erklären. NULL Chance!! zuerst kommt die Psychotherapie, aber ich KANN nicht reden 2 Minuten am Telefon und ich bin platt. Essen. Was ist das ? hab alleweil Schmerzen wie hund wenn ich den mund auf und zumache. dass muss behandelt werden, sonst nichts!! man muss sich aber bei multimodaler Schmerztherapie dann einen Pschotherapeuten antun. mag sinnvoll sein bei anderen chron . Schmerzen. natürlich leide ich deshalb auch psychisch wie hun wenn ich nicht mal mehr telefonieren kann, aber Gesprächstherapie ist nicht. der Kopf muss zuerst behandelt werden, die Nerven , Muskelschmerzen weg, lockern, dann . es geht aber immer nur um Schema F und wenn man das nicht kann, Schublade. ich habe es voriges Jahr dann vorgezogen wieder zu gehen. ich hatte ein Vorstellungsgespräch, einen Zettel geschrieben ,dass ich nicht lange reden kann (früh gleich gar nicht) wurde nicht beachtet. Zahnarzt sei man nicht. nun . zum einen brauche ich wenn einen Kieferorthopäden, und außerdem wie gesagt die Narbenschmerzen , auch innerlich von der OP müssen weg. und dann die Frage ob ich Angst vor Tumoren habe wegen Schmerzen. Aber hallo. die stellen einen ja gleich in die Psychoecke. ne Schmerztherapie ist nix für mich habe ich festgestellt in einer Klinik. individuell ja, nur ich habe hier in der unmittelbaren umgebung noch keinen gefunden (bin aussendienstuntauglich) wer mir glaubt ist meine KG die ins Haus kommt aber die kann leider nur immer kurzfristig lockern. wer mir glaubt ist mein HA, aber fremde Ärzte kann man echt vergessen. man muss ja einen Schmerzfragebogen ausfüllen. nun habe ich wie gesagt viele Baustellen ,der Hauptschmerz ist aber am Kopf. wird aber nicht beachtet habe ich festgestellt, weil wie gesagt dann doch entweder zuviele Baustellen, woher was kommt? oder eben die OP am Kopf------überfordert wenn man es "Nur" mit dem Rücken hat, Knie, das ist dann glaub super oder eben Rheumaklinik bei Rheuma. bei mir ist aber eine Grossbaustelle. von den füssen angefangen bis hoch zum Kopf (die Denke ist das einzigste was dann noch funktioniert) deshalb nach all dem leiden, vielen Therapien die nichts genützt haben usw. bin ich echt bereit mit dem C. anzufangen, auch wenn es leider Drogen sind, ein Wunder gibt es leider nicht, ich würde dann natürlich lieber darauf zurückgreifen.
Das würde mich auch interessieren Resi, wie ist deine persönliche Meinung dazu bzw. wie würdest du handeln?
Cannabis war lange Zeit legal in Deutschland erhältlich und wurde als Nutzpflanze, Genussmittel und in der Medizin eingesetzt. Wer sich wirklich dafür interessiert warum Cannabis unter die Prohibition gefallen ist sollte einmal: Cannabis, Roosevelt und Harry Anslinger googeln, es tut hier auch nichts zur Sache das, dass in den USA war siehe internationale Opiumkonferenz in Genf. Am 10. Dezember 1929 wurde die Opiumkonventionen vom Reichstag in Form des geänderten Opiumgesetzes in Deutschland gültig. Seitdem ist Cannabis in Deutschland verboten. Allerdings war es weiterhin möglich, Cannabis aus Apotheken zu beziehen. 13. Dez. 1964: Das UN-Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel tritt in Kraft. 22. Dezember 1971: Im Zuge der internationalen Studentenbewegung, in Deutschland vor allem in der 68er-Bewegung, wird Cannabis wieder bekannt. Die Gesetzgeber ließen nicht lange auf sich warten, 1971 wurde eine von allen Parteien getragene Änderung des Opiumgesetzes verabschiedet. Das Gesetz trat am 25. Dezember in Kraft und wurde am 10. Januar 1972 nach einigen redaktionellen Änderungen neu bekannt gemacht. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik (ich hoffe ich darf den Link hier einstellen ansonsten bitte löschen) Desweiteren war Hanf der größte Konkurrent der aufstrebenden Kunstfaser-, Papier- und Pharmaindustrie. Personen wie DuPont machten sich stark dafür damit diese Pflanze aus dem Wirtschaftssektor verschwand. Lobbyismus und Monopolstellung. Durch den damaligen "Kreuzzug" gegen Cannabis wurden weitreichende Fehlinformationen unter die Leute gebracht welche in keinster weise wissenschaftlich belegt werden konnten. Beispiel solcher "Presseberichte": [FONT=&][SIZE=-1]entnommen aus: New York Times, 6.7.1927 [/SIZE][/FONT] Eine Witwe und ihre vier Kinder sind verrückt geworden, nachdem sie eine Marihuana-Pflanze aßen, so die Ärzte, die sagen, dass keinerlei Hoffnung besteht, die Leben der Kinder zu retten, und dass die Mutter zeitlebens verrückt sein wird. Die Mutter hatte kein Geld, um andere Lebensmittel für die Kinder zu kaufen, die zwischen drei und fünfzehn Jahre alt waren; also sammelte sie einige Kräuter und etwas Gemüse, das in ihrem Garten wuchs, um daraus ihr Abendbrot zu bereiten. Zwei Stunden, nachdem Mutter und Kinder die Pflanzen gegessen hatten, erlitten sie einen Anfall. Nachbarn, die Ausbrüche von irrem Gelächter hörten, fanden die ganze Familie vom Wahnsinn befallen. Eine Untersuchung ergab, dass das betäubende Marihuana im Gemüsegarten wuchs. Diese Propaganda von damals steckt noch heute in den Köpfen von vielen ala "Oh mein Gott Kind, du spritzt dir aber doch kein Haschisch"! Ich will Cannabis hier nicht als Wundermittel anpreisen oder verharmlosen, jedoch bin ich der Meinung das sich der Mensch einer Alternative beraubt wenn er nicht versucht dem Ganzen offen entgegen zu stehen. Wegen der Nebenwirkungen: Fressattacken, Lethargie, Übelkeit etc., erstens die Dosis macht das Gift und zweitens muss man wie auch bei der konventionellen Schmerztherapie den Nutzenfaktor mit im Auge behalten außerdem wenn ich mir so die Beipackzettel von Palexia, Oxycodon etc. durchlese kann´s ja gar nicht mehr schlimmer werden. Desweiteren ist es schon hart "Cannabis" und "Junkie" mit in einem Satz zu nennen es gibt Konsumenten in allen Bevölkerungsschichten vom Richter bis zum Harz4´ler. Der eine trinkt sein Bier am Abend der Andere raucht sein Tütchen zur Entspannung und wieder ein anderer braucht es aus medizinischen Gründen und solange dies Verantwortungsbewusst und hoffentlich bald im Rahmen der Gesetzlichen Bestimmungen geschieht sehe ich nichts falsches daran. So jetzt hab ich soviel geschrieben das ich nicht mehr weiß was der letzte Post war und schreib wahrscheinlich grad am Thema vorbei und ich hab nix gekifft da reichen mir die Krankheit und die Medis die ich zur Zeit nehme damit ich Brei im Kopf habe. Viele Grüße und ich will niemanden auf die Füße treten nur zum Nachdenken anregen.