Schlafapnoe, schnarchen, kann ich abhaken. Da ist alles o. B. Kati, vielleicht kriegt deine Freundin mehr Infos. Wenn ja, dann her damit.
Na denn, obwohl ich es nicht schlimm finde, wenn sich das wer antut, wenn es helfen könnte. Eine Psychologin ist übrigens kein Neurologe, aber das nur nebenbei!
Das erinnert mich ein wenig an das Programm cogpack, Welches ergotherapeuten u.a.bei verschiedenen Erkrankungen und Symptomen einsetzen Sowohl bei psyChinchilla kranken Menschen als auch bei neurologischen bedingten Symptomen. Dieses Programm habe ich sowohl in Kliniken, ambulanten Praxen als auch jetzt in der Einrichtung kennengelernt. Vielleicht wäre das ja auch was. Google schmeißt auch eine Menge dazu heraus. Alles gute
Danke Lagune, dass Du das klargestellt hast... ich hätte nie gewußt, dass eine Psychologin kein Neurologe ist.
Laut Überschrift geht es doch um Neuro-Psychologie? Mein Neurologe ist auch Psychotherapeut, der wäre dann wohl richtig? ...Praxis für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, und Kinder- und Jugendpsychotherapie ... Ich glaube einen Psychologen kann man also durchaus darüber befragen. LG Kukana
Das war in der Klinik das erste Mal, dass ich ne Neuropsychologin vor mir hatte. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt...
Es gibt Neurologen die auch Psychiater sind und Psychotherapie anbieten, aber es gibt auch sehr viele Psychologen, die keine Neurologen und Ärzte sind! Ein Psychologe bzw.Psychotherapeut ist nicht immer auch ein Arzt ..für Neurologie oder Psychiatrie und das wollte ich damit ausdrücken!
Maggy, was hält du denn jetzt überhaupt von dem Vorschlag zu dieser Therapie? Ich würde es jedenfalls versuchen.
Ich weiß ja immer noch nicht, was das sein soll. Bevor ich mich drauf einlasse, will ich schon wissen, was da abgeht.
Vermutlich wird es eine verbale Therapie sein, schau mal zu dem Begriff Mediation allgemein, da werden Konflikte angesprochen, besprochen, aber nichts wird aufgezwungen, es basiert auf Freiwilligkeit, andere Aspekte gewinnen. Und das eben bei dir im Rahmen Neuro-Psycho. Das RE in dem Begriff verstehe ich als "wieder"- oder auch "rück" - Herstellung. Ein guter Mediator (egal ob Neuro-Psycho-Psychiater-Therapeut) wird dir keine Vorschläge machen, sondern dich unterstützen eine/deine Sichtweise zu finden, die möglicherweise von deiner bisherigen Sicht abweicht. LG Kukana
Dann würde ich Rücksprache mit den Ärzten halten, die das empfehlen und genau nachfragen was damit gemeint ist.
Die Neuropsychologie ist ein Teilbereich der klinischen Psychologie und beschäftigt sich mit Störungen des Erlebens und Verhaltens bei Störungen des Zentralnervensystems. Dabei werden i.d.R. übende Verfahren angewandt, wie z.B. spezielle Computertrainings. Beispiel: Hemianopsie bzw. Hemineglect nach Schlaganfällen. Unter Remediation versteht man eine Wiederherstellung bzw. Sanierung. Am besten erkundigst du dich in der betreffenden Klinik direkt nach den angewandten Verfahren und Vorgehensweisen. Routinemäßig werden Gedächtnis- und Konzentrationstrainings durchgeführt, Aufmerksamkeitstrainings u.a. Das richtet sich dann nach der jeweiligen vorhergehenden Diagnostik.
Ich würde in der Klinik nachfragen in der du warst. Sie werden ja hoffentlich Ahnung von dem haben, was sie in den Bericht geschrieben haben . Die Störungen, die Maggy beschreibt, habe ich auch. Ich nehme außer gelegentlich Schmerztabletten oder NSAR (wirklich nur gelegentlich) keine schulmedizinischen Medikamente. Daher kann z.B. die Konzentrationsschwäche nicht daher kommen. Test auf Schlafapnoe habe ich auch gemacht. Vitamine, Mineralstoffe usw. sind alle o.B. Die Organe sind alle gesund. Ich lasse das Auto oft stehen, wenn ich merke die Konzentration ist nicht ausreichend vorhanden. Lesen fällt mir sehr schwer. Es soll einfach "nur" an der Fibro liegen, die dieses Krankheitsbild mit beinhaltet. Warum das so ist, habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Meine Therapeutin meint, dass ich viel zu viel wahrnehme. Man könnte sagen: ich habe viel mehr Antennen ausgefahren als andere Menschen. Das Gehirn ist dadurch ständig überlastet und daher die Müdigkeit und Konzentrationsschwäche (und gelegenltich Migräne)... Na, ja und die täglichen Schmerzen zehren auch sehr am Allgemeinbefinden Es würde mich auch sehr interessieren, wie man das verbessern kann. Rätsel löse ich täglich (wenn ich nicht darüber einschlafe). Ich halte es so, dass ich mich viel ausruhe und mir viel Gutes tue und vor allem mich möglichst nicht überlaste. So konnte ich es zum Teil verbessern. Mehr wäre noch besser LG
Ich bin grad noch ein bisschen hin und her gerissen, ob ich sowas machen will. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Wenn ichs nicht wieder vergesse...
Mit dem Auto fahren halte ich das so wie Marly. Wenn ich merke, dass die Konzentration nicht reicht, lasse ich das Auto auch stehen. Den Konzentrationstest hab ich ja gnadenlos verkackt, daraufhin wurde mir schon direkt gesagt, dass ich das Autofahren bloß lassen soll.
Für mich gäbe es da keine Überlegungen mehr, selbst wenn nur eine minimale Aussicht auf Verbesserung bestehen würde. Wie soll es denn dann weiterhin im fortschreitendem Alter werden, wenn man Hilfen nicht annimmt wird man vielleicht bald geistig hilflos im Pflegeheim landen. Wenn ich schon körperlich so früh eingeschränkt wurde, dann möchte ich wenigstens geistig einigermaßen fitt bleiben und würde deshalb Therapien, die irgendwie ein Stück helfen könnten nicht ablehnen.
Du hast ja recht... Aber im Moment tu ich mich noch ein bisschen schwer mit der Überlegung. Das muss wohl erst mal reifen.
Morgen Maggy, letzten Sommer war ich auch bei bei einer Neuropsychologin für einige Tests und der Verdacht hat sich bestätigt, dass es sich um eine kognitive Fatigue handelt, also Aufmerksamkeit, Reaktion und Konzentration betroffen sind. Mir wurde gleich gesagt, dass sowas nicht behandelt werden kann, wenn keine neurologische Erkrankung dahintersteckt. Es ist eben eine Folge der Erkrankung, eine heftige Erschöpfung, weil der Körper ständig so angestrengt ist. Wenn dem ein Vitamin- oder Eisenmangel zugrunde liegt, kann das ausgeglichen werden. Es bleibt einem nur, sein Leben danach zu richten, auf seinen Körper zu hören und Wege für sich zu finden. Und glaub mir, ich bekomme da schon länger die volle Breitseite von zu spüren. Auch habe ich das Gefühl, dass dieses Phänomen gar nicht so bekannt ist unter Rheumatologen, Neurologen etc. . Heike Führ, selbst an MS erkrankt, hat da ein Buch zu geschrieben, ganz toll beschrieben. Es heißt " [h=2]Fatigue und Uhthoff-Phänomen: Das wesentliche ist für das Auge unsichtbar ".[/h] Ich bin übrigens über eine Ergotherapeutin darauf gekommen, als ich in der Klinik war. Vlt. wär das eine Anlaufstelle für Dich. Lieben Gruß, lady
Welche Anlaufstelle meinst du - Ergotherapie? Ich hab mich ja mit dem Zustand eigentlich schon abgefunden, deshalb war das jetzt für mich ganz überraschend, dass es dagegen was gibt.
Man kann einen Zustand ja einfach so hinnehmen und auf Verbesserung oder zumindest Erhalt der derzeitigen Situation keinen Wert legen. Aber wenn es Möglichkeiten gibt etwas auch nur minimal zu verbessern oder wenigstens auf Dauer einer weiteren Verschlechterung vorzubeugen und zumindest den derzeitigen Stand zu halten, bitte was spricht denn dann gegen Therapien und Training ? Die Ärzte in der Klinik werden sich bei dem Vorschlag oder der Empfehlung schon was gedacht haben und man muss dazu nicht unbedingt eine ausgeprägte handfeste neurologische Diagnose haben, wo bereits ausgeprägte Läsionen vorliegen.