Hallo ihr Lieben, nach 3 Athroskopien im linken Knie ( die mußten sein, da sich der Meniskus verabschiedet hatte) ist nun meine Arthrose von Stufe 2 auf Stufe 4 gegangen. Jetzt ist es so weit und ich bekomme am 15.03. eine Schlittenprothese eingesetzt. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit gemacht? Wann ist man wieder belastungsfähig? Im Augenblick habe ich nur durch Fentanyl Pflaster etwas Linderung aber schmerzfrei bin ich nicht mal in der Nacht. Bei mir haben die die blöde Nebenwirkung, dass der ganze Körper am Tag des Wechselns tierisch juckt. Aber das Schlimmst ist....ich schlafe am Abend eine Stunde, bin hundemüde, dann aber nach der Stunde hellwach und das bleibt auch die Nacht über so. Da das seit Weihnachten so geht, könnt ihr Euch ja vorstellen, dass ich auf dem Zahnfleisch gehe, wie man hier so schön sagt. Im Augenblick habe ich in dem "kaputten" Bein unheimlich Wassereinlagerungen. Besonders im Fuß. Im Knie ist nur ein ganz winziger Erguß. Ich denke das kommt von den Entzündungen durch die Arthrose. Oder denke ich da falsch? Bekomme nun vorher noch mal Lymphdrainage und hoffe das mir das bischen was hilft. Auf jeden Fall drückt mir mal alle die Daumen. Werde mich mal melden , wenn ich wieder aus dem KH komme und meine Erfahrungen mitteilen. ( 29.03.) Einen Laptop nehme ich nicht mit, daher nach dem KH. Reha mache ich nicht, das geht hier auch mit Krankengymnastik jeden Tag. Ist mir einfach lieber. Hatte ich gar nicht gedacht, dass ich 2 ganze Wochen bleiben muß, wo die doch jeden so schnell wie möglich entlassen. Aber ich gehe davon aus, dass ich Linderung bekomme. Ich würde mich über Erfahrungen, auch in Sachen Wassereinlagerungen jetzt vor der OP sehr freuen. Euch allen noch einen schönen und schmerzfreien Tag Anja
Hallo Grenzwolf Drücke dir die Daumen das alles gut verläuft. Zwei Wochen Klinikaufenthalt sind für die heutige Zeit schon lang. Hat der Doc dazu etwas gesagt? Habe selber auch Ärger mit dem Knie. Vor fast 3 Jahren hatte ich auch eine Arthroskopie aufgrund eines Meniskusrisses und so nebenbei hat man seinerzeit eine 4.gradige laterale Arthrose festgestellt. Seitdem lahm ich mich mehr oder weniger so durch die Gegend und habe im laufe der Zeit viel KG gemacht und einige Injektionen mit Kortison ins Knie bekommen. Ohne die hätte ich schon längst ein Neues. Ob es der richtige Weg ist weiß ich nicht. Zeit gewonnen habe ich jedenfalls (bin 56) und nun ist es wohl bald ein neues Gelenk dran. Würde mich freuen wenn du weiter berichtest. Liebe Grüße und alles Gute iti
Hallo Anja, zu den Wassereinlagerungen kann ich nix sagen, hatte ich nicht - ist es sicher, dass das von dem Knie kommt? Ich habe vor 11 Wochen eine Knieprothese bekommen und kann Dir nur raten, eine Reha zu machen, stationär ist super aber auch ambulant ist besser als nur Krankengymnastik. Ich hatte in der Reha bis zu 8 verschiedene Anwendungen pro Tag, minimum waren es 5. Ein neues Knie erfordert sehr viel Training zum Muskelaufbau und zur Koordination, das bekommst Du nur mit Krankengymnastik nicht hin. Ich wünsche Dir viel Glück für die OP!