Hallo Puffelhexe! Die beschriebenen Hautverfärbungen erinnern mich an erzählungen eines Verwandten, dessen Mutter so etwas hatte. Selber habe ich die Dame nie kennengelernt, aber sie hatte auf jeden Fall blaue Verfärbungen der Hände. Bei ihr hatte das mit einer Lungenerkrankung zu tun. Die Bereiche im Körper, wo nicht genug Sauerstoff ankam, verfärbten sich. Alles Gute für dich und deine Mama! Sassi
Hallo Puffel, jetzt reihe ich mich auch noch ein. Denn ich erinnere mich an eine Mitpatientin, die riesengroße rote Stellen an den Beinen hatte sowie blaue Stellen, diese jedoch nicht einheitlich bzw. großflächig. Man hat bei ihr die Diagnose Panarteriitis nodosa gestellt. Also eine Vaskulitis-Form. Wenn ich jetzt weiter phantasiere: vielleicht ist eine Blau-Verfärbung Ausdruck für das Maß der Durchblutungsstörung (?). Wenn die Durchblutung nicht stimmt, können u.a. Nerven betroffen sein und das von Dir beschriebene Brennen und Schmerzen hervorrufen. Ich denke, dass ein erfahrener Arzt (z.B. Klinik mit dermatologischer Autoimmun-Sprechstunde) draufschauen muß. Eine Biopsie in einem ebenfalls erfahrenen Labor ist, wie Kati schon schrieb, sehr sinnvoll und könnte Deine Mutter (und den Arzt) weiterbringen. Mit besten Wünschen für Deine Mutter häsin
Puffel, ich bin sehr gespannt darauf, ob irgendwas dabei rauskommt, so diagnosetechnisch. Bei meinem Vater sehen die Beine und Füße auch so aus. Da ist auch noch keiner drauf gekommen, wo es herkommt.
Die Beschreibung erinnert mich schon sehr daran, wie das Bein meiner Tante aussahen. Bei ihr ist eine Ader (vermutlich nur eine klitzekleine) im Bein geplatzt und wg. Macrumar hat die Blutung nicht aufgehört. Aber das war sofort klar bei den Ärzten, ist wohl nicht so ungewöhnlich. Und die Flecken und auch die Rötung waren aber immer da, das passt dann nicht.
heute morgen ist so ein fall. überhaupt nichts rotes. ein bein überhaupt nicht mehr blau. (gestern morgen war alles tiefblau) das andere eine kleine stelle leicht blau. sonst nix. heilig abend weinte sie noch, weil alles rot und blau war. aber dieses schwanken kennen wir schon, in einer stunde oder morgen ändert sich das wieder von einer sekunde zur anderen. gradezu schlagartig.
Moi, das war auch schon so ein Gedanke, ob das vielleicht mit dem Marcumar zusammenhängen könnte. Das Blöde ist, dass meine Eltern so ne Pfeife als Hausarzt haben. Der gibt sich überhaupt keine Mühe. Und so wird alles als gottgegeben hingenommen und ich krieg mit meinen Tipps keinen Stich...
Ich kriege schnell Thrombosen und Blutergüsse. Die bleiben dann aber einige Tage bis 3 Wochen. Manchmal zähle ich sie durch, sind so 10-12 . Bei mir liegt es am Antiphospholipidsyndrom. Ich nehme etwas ähnliches wie ASS. Bunte Hände bekomme ich, wenn das Leitungswasser wie jetzt im Winter eisekalt aus dem Keller kommt. Die Hände sind nach dem Händewasche richtig gescheckt, kreideweiß, feuerrot und tiefblau. Das dauert nur ein paar Minuten, manchmal nur Sekunden. Da verkrampfen sich die dünnen Blutgefäße in den Händen, leiten kein Blut weiter. Sobald der Krampf nachlässt, ist alles wieder gut. Das haben viele mit Kollagenosen. Es empfiehlt sich die Hände und Füße warm zu halten. Der Arzt kann das doch testen. LG Clara
Ich vermute Herzschwäche oder Entzündung am Herzen - alles nur eine Vermutung und gute Besserung für deine Mutter! Mara
Dann kann es keine Einblutung ins Gewebe sein, denn das Dauert Tage/Wochen, bis das Blut vom Gewebe aufgesogen wird. Verhält sich so wie bei einem blauen Fleck (Farbwechsel beim Abheilen). Bleibt noch die Entzündung und die Durchblutung über. Durchblutungsstörung hat deine Mutter aber keine, sagtest du, - dann bliebe nur noch die Entzündung. Für Durchblutungsstörungen gibt es aber auch viele Ursachen, welche wurden ausgeschlossen? -> https://www.dr-gumpert.de/html/durchblutungsstoerung_fuesse.html Ist dein Mutter Diabetikerin?
Raynaud-Syndrom? Also das es auch temperaturabhändig ist? Ich habe ganz oft auch total blaue Knie. Aber eher von der Haut her. Also kein Erguss oder so. Die Raynaudgeschichte tut auch ziemlich weh. Es gibt ja bei der Vaskulitis auch viele verschiedene Arten. Vielleicht wäre eine Hautklinik da mal nicht schlecht?
hhm. meine mutter muss nun zu einer speziellen onkologin, die auf bluterkrankungen spezialisiert ist. die hausärztin vermutet, dass ihre füße und beine an der stark verminderten blutplättchen anzahl in ihrem blut liegen. oder dass sich antikörper gegen die blutplättchen gebildet haben. warum das so schwankt, weiß sie nicht. nun also zur onkologin.
Hallo, Nur zur Beruhigung, dass sie nun zur Onkologin muss muss aber nicht immer zwangsläufig was schlimmes heißen. Onkologen können sehr spezielle Blutuntersuchungen vornehmen, die haben meistens noch den Zusatz Hämatologe dazu. Wichtig ist, dass geschaut wird woher es kommt. Ich müsste mal zu einer weil meine Lymphknoten so groß waren und da wurde auch sehr viel im Blut abgeschaut. Also noch kein Grund zur Panik. Ich drück die Daumen m dass alles gut wird. Liebe Grüße, Berghexe
Hallo Puffel, keine Angst wegen Onkologen. Diese sind auch auf Hämatologie spezialisiert und können die ganze Thematik der Blutbildung komplex untersuchen. Ich war mal da wegen Leukopenie, aber es wurde nichts gefunden. Die weitere Suche wurde beim Rheumadoc betrieben====>prim. Sjögren. Alles Gute und ruhig bleiben. LG von Hibiskus
So. Ich kann berichten. Ihr müsst übrigens entschuldigen, mein Handy macht keine Absätze mehr.Hämatologe. Ultraschall.Eine Niere Stark verkleinert und angegriffen.Die andere hat auch einen leichten detsch weg. durch denlupus.Dadurch die Wassereinlagerungen in Beinen und Füßen.Die entsprechenden Nierenwerte Hat die Hausärztin seit Monaten nicht kontrolliert.Das rote und blaue vermutet er liegt am Lupus, oder noch eine andere Rheumaerkrankung.
Na, wenigstens hat der Hämatologe was festgestellt, auch wenn sich das nicht gut anhört. Vielleicht schauen die Rheumatologen dann doch mal genauer hin.
Finde ich ein Ding, dass deine Hausärztin die Nierenwerte nicht kontrolliert hat. Meine macht das bei jeder Blutabnahme. LG, Inge