Hallo! Habe CCP- AK positive rheumatoide Arthritis seit mehreren jahren. Und seit ca. 1 Jahr habe ich sehr oft nachts unruhige Hände u. Füße welche mir den Schlaf rauben. Hätte auf Restless getippt. Meine Rhaumatologin kann mir aber nicht weiterhelfen u. schickt mich zum Neurologen. Ich spritze MTX. Was ist eure Meinung?:vb_confused:
Hallo ManuelaH! das ist sicher der richtige Weg und als Nebenwirkungen ist RLS nicht bei MTX aufgeführt.
@manuelah1984 Der Rheumatologe kann da nichts machen , das muss der Neurologe abklären , er führt dabei bestimmte Messungen durch , danach kann er Dich medikamentös einstellen. ich habe schon vor meiner Rheumazeit das Restless gehabt , leider hat sich das mit dem CP verstärkt , ohne Medikamente geht gar nichts . Habe es auch an Händen und Füßen. Ein Neurologe kann diese Erkrankung , die eine Störung bestimmte Nervenzellen sind schnell erkennen. ich würde Dir raten da so schnell wie möglich hin zu gehen ,und du wirst sehen die Medikamente bringen schnelle Linderung und du findest wieder in den Schlaf. Allerdings muss man die Tabletten ein Leben lang nehmen. Es gibt auch Patienten , die nehmen Abends ein Schmerzmittel (Tilidin oder ähnliches) und unterdrücken damit auch das unruhig sein der Füße und Hände. Bei mir hat es mit Schmerzmittel nicht gereicht. Bei mir ist das unruhig sein oft auch mit Schmerzen verbunden . Ich wünsche dir alles Gute delphin
Mir rauben restless legs auch manchmal den schlaf. Ich habe festgestellt, dass mir Sport dagegen hilft. Wenn ich mal 14 Tage nichts mache, habe ich Probleme. Ich gehe 3x in der Woche schwimmen (sportlich, nicht baden)und mache 2x wöchentlich Fitness an Geräten. Damit habe ich die restless legs im Griff. M.
@manuelah1984 Nur als Anregung: ein restless legs-Syndrom entsteht nicht selten bei einem echten (nicht inneren!) Eisenmangel - der kann bei Rheumatikern mit Einnahme von NSAR und/oder "Magenschutz" relativ rasch entstehen
Restless Hallo Manuelha ! Ich habe MTX zwar nur ein halbes Jahr,Diagnose RA,gespritzt hatte aber auch mit (erträglichen) kribbeln zutun,der Reumatologe konnte mir da nicht helfen. Ich hatte kurz davor einen Herzinfarkt und dachte es hängt damit zusammen,mein Kardiologe sagte dann es kommt von den Nervensträngen ein Fall für den Neurologen. Jetzt musste ich,vor drei Wochen,das MTX absetzen und das kribbeln ist verschwunden nun bekomme ich bald ein neues Basismedikament und hoffe es bleibt so.
Eisenmangel sollte man auf alle fälle vorher abklären , MTX muss nicht unbedingt die Ursache sein ,das kann ein Neurologe heraus finden. Ich spritze ein Basismedikament.
Eisenmangel sollte man auf alle fälle vorher abklären , MTX muss nicht unbedingt die Ursache sein ,das kann ein Neurologe heraus finden. Ich spritze ein Basismedikament.
Hallo, seitdem meine Schlafapnoe mit einem CPAP-Gerät erfolgreich behandelt wird, sind meine zappelnden Beine praktisch völlig ruhig, genau wie es der Arzt des Schlalabors vorausgesagt hat.
Ich hab vom Neurologen Levodopa verschrieben bekommen. Mal reicht 1 Tablette, manchmal brauch ich 3 und manchmal tagelang keine. Die Symptome waren aber schon vor dem Mtx. Solltest du irgendwann mal das Medikament bekommen kann ich nur raten, nicht zusammen mit MCP schlucken. Ich habe dadurch Epilepsie-ähnliche Attacken bekommen.
Ich persönlich würde das nicht in der gemeinsamen Einnahme von MTX und MCP begründet sehen; die Attacken klingen nach extrapyramidalen Symptomen, die unter MCP bekannt sind und weswegen die Tropfenform vom Markt genommen wurde. Diese so genannten Dyskinesien äußern sich unter Anderem in Blick- und Schlundkrämpfen, die vor Allem starke Ängste verursachen. Als Gegenmittel ist Biperiden (Handelsname Akineton, kommt aus der Parkinsonbehandlung) das Mittel der Wahl und meist sofort wirksam - und danach der Verzicht auf das auslösende Medikament. Gruß, Frau Meier
Ich wurde von der Apothekerin auch gewarnt , das man Restless Medikamente nicht mit MCP Tropfen zusammen zunehmen.
Tja, und ich habe diese Info erst hier im Forum zufällig entdeckt. Der Neurologe sagte 'möglicherweise Epilepsie. Beobachten Sie das mal weiter' Insgesamt hatte ich 3 'Anfälle' mit Zuckungen, Krämpfen und Erbrechen und hab mich verrückt gemacht. Jetzt weiß ich ja bescheid. Übrigens steht das in keinem Beipackzettel wg der Wechselwirkung. Weder bei MCP noch bei Levodopa. @ Frau Meier: das waren zu der Zeit schon die Tabletten
Die können natürlich die Nebenwirkung bei gleichem Wirkstoff auch machen, aber die Tropfen wurden sozusagen "gießkannenmäßiger" (also unkritischer) verwendet