Hallo Lilly 2 - danke für deine Links. Das sind aber auch wirklich sehr krasse Beispiele wie es diagnostisch ablaufen kann ... und ich hoffe es sind nur Ausnahmen. Ich kann es immer sehr schwer nachvollziehen wie es möglich ist, dass man auf der einen Seite als Patient zahlreiche Beschwerden hat - und auf der anderen Seite die Mediziner pathologisch nichts davon am Blutbild oder bildmorphologisch nichts am MRT etc. erkennen ? Gerade in diesen genannten Beispielen müßte es doch irgendwann mal Anhalte diesbezüglich gegeben haben - und man hätte es doch dann weiter verfolgen müsssen. So Art Stufendiagnostik. Ja ich bin auch gespannt auf meine entgültige Diagnose - ich bekomme alles immer nur häppchen / scheibchenweise gesagt. Also warte ich auf meinen nächsten Rheuma - Termin und hoffe dann aber auf die ganze Wahrheit. Wünsche dir dass du es hinbekommst mit der richtigen Medikation. Und das sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Vielleicht findest du ja doch noch einen guten (Privat) Arzt der dich unterstützt. LG Majana
Ja, da fehlt es mir auch sehr oft an Vorstellungskraft, wie es sein kann, daß es so oft so abläuft - ich frage mich schon seid Jahren, was da wohl hinter steckt und warum das so abläuft - es muß doch Gruende dafuer geben......... .......diese lauern und warten - es ist so schrecklich zermuerbend.....und derweil rinnt einem das Leben wie Sand durch die Finger - wuensche Dir so sehr, daß Deine Hoffnung, Dein Wunsch in Erfuellung geht und Du endlich die ganze Wahrheit erfährst, damit Du die Ungewissheit los wirst!!! LG Lilly2
Danke Lilly, aber ich fühle mich mit meiner "nur" 4-jährigen Ärzteodysse fast schon ein wenig gesegnet - im Gegensatz zu deiner 30-jährigen Ä.Odysse. Unvorstellbar für mich. Bei mir hat es sehr lange gedauert meinen Hausarzt zu überzeugen mir eine Überweisung zum Rheumatologen auszustellen. Und wie du schon hier im Thread geschrieben hattest : Nur mit einer amtlichen Diagnose bekommt man die dementsprechende richtige Therapie. Davon hängt einfach alles ab - das ganze Leben - die Lebensqualität. Der Weg dahin kann nur so unendlich lang und schwer sein. Aber wen sag ich das. LG Majana
Ich will gar nicht so genau wissen, was dabei herauskäme - aber eines ganz gewiss: die zweitletzte Frage ist irgendwie rhetorisch.......
warum nicht? auch unbequem, was? hier im Patientenratgeber von Dorothea Maxin (klick doch mal - wie ich finde sehr strukturiert geschrieben)
In dem Fall doch Warum? Wer Dir diese vorletzte Frage beantwortet, hat schon überlebt - wer Dir Gegenteiliges mitzuteilen hätte, wird kaum dazu etwas sagen.....
P. S. Ich kenne den Ratgeber von Frau Maxin; die Autorin selbst ist ebenfalls gut strukturiert Mir ist das Phänomen der "langen" Krankheitsgeschichten nicht ganz fremd - das hat aber mit Deiner derzeitigen Geschichte ziemlich wenig zu tun. Du bist ja Dein eigener Arzt
Thema geschlossen, weil dies kein Forum für Selbsttherapieversuche mit starken Rheumamedikamenten ist und sein möchte.