Fahrt ihr immer Auto?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Marly, 24. März 2015.

  1. kukana

    kukana in memoriam †

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    Rechtlich wird es da wohl kompliziert:

    Schon Husten oder Grippemittel werden zum Teil unter Zusatz von Alkohol produziert, oder enthalten z.B. Codein.

    ....
    Das Führen eines Kraftfahrzeugs unter der Wirkung sogenannter berauschender Mittel stellt eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 24a StVG dar. Diese wird mit Geldbuße, Fahrverbot und Punkten im Verkehrszentralregister geahndet. Ausnahme: wenn die Arznei vom Arzt für einen konkreten Krankheitsfall verschrieben und entsprechend dieser Verordnung eingekommen wurde....

    Heisst für mich, wenn mein Arzt mir ein Medikament verordnet, dann frage ich ihn vorher ob ich damit autofahren darf. Wenn mir nach MTX oder Humira z.B. schnell übel wird (evtl. mit Brechreiz), dann spritze ich am Abend und fahre danach nicht, evtl. auch nicht am nächsten Tag, das heisst für mich Spritztag am Samstag abends.

    Jeder ist somit selbst verantwortlich und muss sich klar sein, wenn ein Unfall aufgrund der Medikamenten Nebenwirkungen passiert, muss man sich verantworten. Und das gilt eben nicht nur für uns mit dem Rheuma, sondern schon für jemand der mal eben ein bisschen Codeinhaltigen Hustensaft vor der Fahrt einnimmt.

    LG Kukana
     
  2. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    In manchen Beipackzettel wird explizit darauf hingewiesen, dass das Reaktionsvermögen eingeschränkt sein kann.
    Dazu fällt mir spontan Vomex retard ein:

    Zitat:
    Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
    Zitat-Ende

    Jeder Mensch verträgt Medikamente anders, jeder Körper reagiert sensibler oder weniger sensibel. Wird nach einem Unfall festgestellt, dass man Medikamente eingenommen hat, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, wird dies bei der Schuldfrage sicher eine Rolle spielen, und dann ist die Frage, ob es wichtig ist, ob der eigene Körper wirklich so sensibel auf den Wirkstoff reagiert hat oder nicht.
     
  3. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    jetz kommt ihr meiner aussage näher.
    genau das meinte ich im obigen beitrag,wir Rheuma swürden doch bei eienr unetrsuchung durchfallen,und ebn nicht mehr fahren dürfn.
    obwohl andere mehr Gefahr auf der strasse sind wie wir,denn wir wissen wann wir fahren können fahren wir und wenn j nicht lassen wir das Auto stehn.
    aber erklär das mal so einen haini wenns eine Untersuchung gäbe,der sieht chronisch krank und Medikamente und noch vefformte finger usw.lg
     
  4. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Jetzt schreib doch mal ganz genau WARUM man mit einer rheumatischen Erkrankung durchfallen würde.

    Ich gehe eben nicht davon aus, sonst würde ich nie wieder selbst fahren.

    Warum sind verformte Finger für Dich ein Hindernis?
     
  5. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    warum weis ich nicht sabinerin bin kein doc,aber ich denke halt sobald sie lesn,chronisch krank,und lesn sehr viele Medikamente,wird man abgeschobn auf fahruntauglich.
    für mich sind verformte finger kein Hindernis,ber der doc konnte sagn kann mand amit überhaupt ein Lenkrad gut halten,oder schalten usw.wie gesagt ist nu ein gedanke von mir.ich hab kein Problem mit Rheuma und mit den fingern,denn ichw eis wenn ich fahruntauglich bin oder mal werde,lenke ich kein Auto,egal ob mit oder ohne Überprüfung.
    ich sag ja nicht das mein denkn korrekt ist,ist denk nur so.lg
     
  6. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi, ich möchte dann doch mal einwerfen, dass behinderte mit ausweis
    schliesslich auch autofahren. selbst ein mensch "ohne" arme kann fahren,
    mit entsprechenden unterstützenden maßnahmen.
    ich erinnere an den sympathischen mann, der vor längerer zeit bei jauch war.

    lg marie
     
  7. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Moni, die verformten Finger sind doch nur ein Problem, wenn du nicht mehr richtig lenken oder schalten kannst.
    Aber es fahren doch sogar körperlich behinderte Menschen mit verkürzten oder fehlenden Gliedmaßen Auto. Natürlich mit entsprechenden Hilfsmitteln oder Umbauten im Auto. Auch Querschnittslähmung ist kein Hindernis. Also ich denke, deswegen fällt niemand durch eine Prüfung. Man muss nur das Auto an das persönliche Handicap anpassen. Da ist ja so Einiges möglich.
    Es kommt mehr auf die Sehfähigkeit, Hörfähigkeit und das Reaktionsvermögen an bei eventuellen Tests.
     
    Stine gefällt das.
  8. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Marie, du warst schneller;)
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    @moni3

    beinhart mit zweierlei maß?

    beim autofahren ....
    da komm ich nicht so ganz mit.... lg marie

    ----------------------------------------------------
    @ clödi, ja, ein bisschen nur ... g
     
  10. moi66

    moi66 Aktives Mitglied

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    So sehe ich das auch, Clödi..so ein Test sollte feststellen, ob jemand dauerhaft / langfristig fahruntüchtig ist.
    Meinetwegen auch mit der Möglichkeit eines "Nachtests" - wenn man medi-mäßig besser eingestellt ist oder so.
    Wenn Einschränkungen peu à peu kommen, merkt man es selber oft gar nicht - oder will es auch nicht merken.
    Ich würd ja nicht gerade an dem Tag zum Test gehen, wenn ich ne Migräne-Attacke habe - aber dann fahre ich auch nicht Auto.
     
  11. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    bei psychischen Erkrankungen bin ich der Meinung kein Pilot sein zu dürfn.es geht um viele menschen.
    ihr habt recht man dürfte dan auch kein Auto lenk,wenn ich das so sehe.
    so gesehn habt ihr mich davon überzeugt und es wär ein test villeicht wirklich sehr gut.dennw egn Behinderung habt ihr recht bruch ich mir keine gedankn machen,es ahren viele .lg
     
  12. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Moni, wer hat denn jetzt behauptet, dass man bei psychischen Erkrankungen kein Pilot sein sollte oder ein Auto fahren darf?? Du hast doch selber vorher zu dem Piloten genau das Gegenteil gesagt. Siehe Beitrag von Marie.
    Da komme ich jetzt nicht mit. Psychische Erkrankungen gibt es doch wie Sand am Meer. Da kann man ganz bestimmt nicht pauschalisieren und ich sehe auch nicht, dass das vorher jemand getan hat.
     
    #72 28. März 2015
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2015
  13. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ich bin der Meinung man soll kein Pilot mit psychischen erkrankungen sein dürfn.egal ob diese mal waren oder sind.da gebe es kein wenn und aber für mich.das gleiche würde auch für einen buschaffeur gelten.
    egal welche.es geht um 100 te von menschen.
    daher finde ich auc eine Untersuchung fürs Auto fahren gar nicht so verkehrt.
    muss ja nicht so streng bewertet werdn wie bei einem Piloten.
    jetz ende.Pilot mit psychischenen erkrankungen nein,beim Auto fahren okay wie gesagt kommts auf die genaue Diagnose an.
     
  14. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    machen wir keine so grosse diskussion daraus bleibn wir bei der frage fahrt ich Auto.das will marly letzt endlich doch wissen.lg.
     
  15. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    ich glaube wir sollten wieder zum eigentlichen Thema zurück kehren..... "Fahrt ihr immer noch Auto?"
     
  16. Marly

    Marly Guest

    Fahre ich immer Auto?????

    :):):) Heute nicht!! Ich bin sooo müde, mein Mann hat uns ins Solebad kutschiert. Auf dem Rückweg bin ich sofort eingeschlafen :):)

    ... morgen werde ich sehen, ob ich mich fahrtauglich fühle....

    Genießt den Sonntag abend!
     
  17. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    heute geht es mir gut,also kann ich mein patenind holen zum godentag,und osternesterl suchn juhu.lg
     
  18. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Ich war gestern im Museum und musste pro Strecke 30km fahren. Es hat geregnet und gestürmt, ich musste über etliche Autobahnbrücken mit entsprechenden Windböen fahren....in solchen Situationen macht das Autofahren keinen Spaß, aber ohne Autofahren reduziert sich der Alltag auf ein sehr geringes Maß :o
     
  19. Marly

    Marly Guest

    @Claudia: bei so einem Wetter mag ich auch nicht fahren, manchmal muß man da durch.

    Heute bin ich auch gefahren, war wesentlich wacher als gestern und laufen kann ich wegen einer Schleimbeutelentzündung in der Hüfte grad schlecht.
     
  20. Mihri

    Mihri Neues Mitglied

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    Danke für deinen Bericht. Es ist wichtig dies weiter zugeben, da ein jeder der Meinung ist, dass er ex aus verschiedenen Gründen besser abschätzen kann.Vielleicht hatte man auch zig mal Glück, aber es ist ein Spiel mit dem Glück eines Unschuldigen. Ich arbeite im Rettungsdienst und wir sehen die Folgen viel zu oft.Der Schock ist je nach Schadensfall groß, aber die Bürde viel größer. Ich kann nachvollziehen,dass man gerade auf dem Land Probleme hat von A nach B zu gelangen, dennoch ist der Grund der Bequemlichkeit meist die Priorität. Wir haben teils Patienten die nichteinmal den Schulterblick ausführen konnten und dennoch der Meinung waren, gute Autofahrer zu sein.Nein! Erfahrung hat nichts mit Kompensation zu tun.Diese Einsicht kommt leider immer erst wenn ein schlimmes Schicksal aus dem Nichts zuschlägt.'Ich wollte dies nicht" hilft dann auch nicht mehr.
    Niemand soll sich angegriffen fühlen, viel mehr beschützt fühlen, von jemanden der den vielen Schicksälen begegnet ist.
     
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