Schilddrüsenunterfunktion

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Grundina, 13. Dezember 2011.

  1. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @moni3

    Das Problem bei Dr. Google ist, dass er (oder sie??) zur Abklärung nur begrenzt beitragen kann :vb_cool:
     
  2. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja danke frau meier.
    darum warte ich ja hier,ob mir jemand der Diagnose hasihoto hat vielleicht seine symthome shcreibn kann.wäre sehr nett.danke im vorraus.glg.moni
     
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @alexis

    Meinst du, der ist undercover unterwegs?? :D:p
     
  4. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    nein abklären muss es ein Arzt,ich meinet informieren über google.
    gottseidank ersetzt Google keinen doc.grins.lg
     
  5. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja dr.google hat immer bereitschaft.auch spass muss sein.oder.lg
     
  6. lumpi64

    lumpi64 Aktives Mitglied

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    So, da melde ich mich mal als Hashimoto-Betroffene mit nachweisbaren Antikörpern.

    Symptome können sehr vielschichtig sein, nur daran lässt sich ein Hashi ganz sicher nicht diagnostizieren. Bei mir war es eine sehr trockene Haut, Muskelschmerzen und ein sehr anhängliches Zuviel an Körpergewicht. Aber wenn ich mal meinem HA erzählt habe, dass ich alles mögliche anstellen würde, um ein paar Kilos abzunehmen und sich absolut nix tat, wurde nur mit den Schultern gezuckt. Blutchemisch wurde immer nur der TSH-Wert untersucht, der immer normal war....ergo nix mit der Schilddrüse....so war die Ärztemeinung.

    Und dann musste ich im Rahmen eines Diagnosemarathons (Ausschluss MS, Hirntumor, Aneurysma wg. rezidivierenden Gesichtsfeldausfällen) ins MRT u.a. auch wg. der Halswirbelsäule. Dabei wurde auch meine Schilddrüse mit erfasst und der Radiologe erbat Abklärung. Wurde gleich zum Facharzt (Nuklearmediziner = NUK) geschickt, der eine große Diagnostik veranlasste (alle wichtigen spezifischen Blutwerte, Ultraschall und Szintigramm). Ergebnis: riesige Knoten in der Schilddrüse, im Ultraschal karzinomverdächtig und der NUK riet mir, meine Schildrüse im kurzen Intervall entfernen zu lassen. Die kurze Zeit später vorliegenden Blutwerte waren normal und es ließ sich eine hochfloride Hashimotothyreoiditis nachweisen (sehr hohe TPO-AK). Lange Rede kurzer Sinn.....nach Einholen einer Zweitmeinung (die gleiches Resultat erbrachte) wurde mir die komplette Schilddrüse entfernt. Das hab ich sehr gut weggesteckt und muss nun die Schilddrüsenhormone nehmen. Und nachdem ich damit anfing purzelten die Kilos ohne dass ich groß gehungert habe. Hab etwas bewusster gegessen (wie in unzähligen Versuchen zuvor auch schon) und es ging fast von allein. Halte das nun für mich völlig normale Gewicht bis heute ohne größere Probleme (außer, wenn ich zuviel Schokolade esse:rolleyes:....kann das aber wieder abnehmen, wenn ich mich diszipliniere).

    Inzwischen ist mein TSH-Wert sehr sehr niedrig, die freien Werte (fT3, fT4) normal, Antikörper immer noch nachweisbar (wobei die Höhe eigentlich egal ist....hat keine Relevanz auf die Symptome...sie sind halt da).

    Es wurde verschiedentlich an meiner Dosis herumgeschraubt wg. dem niedrigen TSH (bei immer normalen freien Werten). Dieser änderte sich dann schon mal wieder in Richtung Normalwert, aber mir ging es dabei leider "schlechter" (Müdigkeit, wieder trockene Haut, leichte Gewichtszunahme). Inzwischen bleib ich bei meiner Dosis und fühl mich wohl damit.

    Was ich sagen will: Normalwerte sind nützliche Richtwerte, aber man sollte die Individualität des Patienten dabei nicht außer acht lassen. Und wenn Schilddrüsenwerte bestimmt werden, dann aber auch komplett (TSH, fT3, fT4) und sich nicht ausschließlich nach einem TSH-Wert richten. Denn "normal" kann für den einen eben normal sein, für den anderen aber schon nicht mehr. Ich hab ein wenig gekämpft bei meinem HA....er sagt, ich hätte eine Überfunktion....nur allein wg. dem TSH. Andererseits sind die freien Werte komplett in der Norm. Und genau so ist das für mich in Ordnung (habe weder Herzrasen, noch bin ich zappelig).
     
    #26 15. Februar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2015
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @lumpi64

    Das ist ja völlig unstrittig; trotzdem helfen bei normalen Schilddrüsenwerten die Beschreibungen der Symptome anderer Betroffener diagnostisch nicht weiter (das war ja aktuell monis Begehr), sondern handfeste Untersuchungen.
     
  8. lumpi64

    lumpi64 Aktives Mitglied

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    hab ich ebenso erwähnt;)
     
  9. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Fein, dann denken wir ja ähnlich :)
     
  10. Dittmarsche

    Dittmarsche Guest

    ((Auch bei mir wurde Hashimoto übrigens während eines "Diagnosemarathons" in Rheumaklinik diagnostiziert. Man war dort ausgesprochen ausführlich mit bis heute wichtigen Befunden und Postulaten. Die Endokrinologin hat Hashimoto dann bei der Weiterbetreuung noch einmal bestätigt.))

    D.
     
  11. Lusella

    Lusella Aktives Mitglied

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    Was mich interessieren würde:
    Ich habe erhöhte TRAK aber sonst sind alle Werte in Ordnung. Der Arzt meint, so lange die SD arbeitet, brauche ich nichts zu unternehmen. Ich soll alle 6 Monate die Werte kontrollieren lassen und einmal im Jahr Ultraschall. Seht ihr das auch so? Oder sind erhöhte TRAK schon Grund einzugreifen?

    Viele Grüße
    Lusella
     
  12. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Lusella

    TRAK sind die typischen Marker für eine Basedow-Thyreopathie, also eine Schilddrüsenüberfunktion. Solange diese nicht vorhanden ist, würde ich das auch nur beobachten lassen - der Nachweis von Antikörpern ist per se kein Behandlungsgrund.
     
  13. Lusella

    Lusella Aktives Mitglied

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    @Frau Meier,

    vielen Dank :).
     
  14. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    danke dann wird cih mal HA fragen ob er die blutwerte prüfn kann,oder sonst der Rheuma doc der hat Ultraschall auch.dann bin ich auf nummer sciher was los ist mit der Schilddrüse.danke.lg
     
  15. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo.
    kann mir bitte wer antworten der hashimoto hat.
    habt ihr shcluckbeschwerden,kloss im hals?
    wenn ja,habt ihr diese Beschwerden nur beim essn?oder einfach so den tag verteilt.
    ich bkomm ssn ohne Probleme runter,aber so hab ich oft das gefühl es steckt was im hals und ich muss schlucken.es wird besser mit esomeprazol,aber es geht nicht weg.darum tippe ich auf schilddrüsenunterfunktion?lg.
     
  16. Hamo

    Hamo Mitglied

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    Hallo Moni3,

    ich hatte noch nie Schluckbeschwerden (habe seit 15 Jahren Hashimoto).

    lg Hamo
     
  17. lumpi64

    lumpi64 Aktives Mitglied

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    Ich ebenfalls nicht (Hashi seit ca. 23 Jahren), diagnostiziert anhand von Blutwerten, Ultraschall und Szintigramm 2012.

    Aber Hashi ist ganz ganz vielfältig in der Anzahl und Ausprägung von Symptomen.
     
  18. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja ich weis.aber mein HA verweiegrt die Untersuchung,der meint ich habe keine schilddrüsenunterfunktion.
    aber der weis das doch nicht,drum frage ich euch wie seid ihr ans ziel gekommen??
    wie seid ihr auf verdacht Schilddrüse gekommen???lg
     
  19. Lusella

    Lusella Aktives Mitglied

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    Hallo Moni,

    bei mir war der Verdacht auf SD wegen meiner starken Gewichtsabnahme plus Herzrhythmusstörungen. Außerdem war ich immer total aufgedreht. So wie ein Hamster im Rad. Ich ging zu einem Endokrinologen. Dieser hat alle Untersuchungen gemacht und die erhöhten TRAK im Blut festgestellt.
    Allerdings sind alle anderen Werte ok. Es heißt für mich beobachten und abwarten.

    Vielleicht solltest Du zu einem Endokrinologen zwecks Abklärung?
     
  20. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    ja wird mal den HA fragen um Überweisung.
    aber er meint die symthome können vom Rheuma auch sein,und da ebn die TSH werte und T3 und T4 passen,wil er nix hören von SD so wirklich.aber ich lass nicht locker.danke.lg
     
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