Kann man mit gezielten Ernährungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen? Der NDR strahlt drei 45-minütige Sendungen mit dem Titel "Die Ernährungs-Docs - Iss Dich gesund" aus. Dabei betreuen drei norddeutsche Ärzte mit ernährungs-medizinischem Hintergrund Patienten mit unterschiedlichsten Krankheiten: Von Migräne über Adipositas bis zu Rheuma. Übrigens mit sichtbaren Erfolgen, was uns alle sehr freut. Die Sendung heute am 26.01.2015 um 21 Uhr im NDR-Fernsehen, umfasst die Krankheiten Adipositas, Migräne und Rheuma. Nach der dritten Folge von "Die Ernährungs-Docs" werden alle Fragen nach der Sendung – live im Chat beantwortet.
Hallo Ava, danke für den Tipp. Ich nehme mir solche Sendungen immer auf. Ich habe durch ein paar kleine Veränderungen meiner Ernährung die Migräne gut in den Griff bekommen und ich glaube, dass es sich auch auf rheumatische Erkrankungen auswirken kann. Es muß nur jeder für sich herausfinden, welches LM zu ihm paßt und welches nicht. LG
Tiger sagt auch danke für den Tipp. Gut das mal wieder was vernünftiges kommt. Das Programm ist zur Zeit zum abschalten.
Hallo Ava, herzlich willkommen hier! Und vielen Dank für den Tipp! Ich würde sagen: Es gibt viele Krankheiten, bei denen eine ungesunde Ernährung ein gewichtiger Risikofaktor ist. Aus allen möglichen Diäten kann man entnehmen, wie man sich gesund ernährt: Wenig Fleisch (wenn, dann Geflügel), viel Fisch, viel Gemüse und Vollkornprodukte, mäßig mit den süßen Verlockungen umgehen, wenig Alkohol trinken usw. Dazu gehört angemessene Bewegung. So kann man vielen Erkrankungen vorbeugen bzw. verbessern. Man kann damit Rheuma unter Umständen verbessern, aber nicht heilen. Rheuma ist eine Autoimmunkrankheit, die man nicht einfach mit einer Ernährungsumstellung heilen kann, da sie überhaupt nicht heilbar ist. Viele Rheumakranke, die ihre Ernährung umgestellt haben, haben eine Verbesserung festgestellt, aber es gibt auch solche (darunter auch ich), bei denen das nicht funktioniert hat. Man muss es halt ausprobieren, und wenn's fürs Rheuma nicht hilfreich ist, dann sind sicherlich das Herz-Kreislaufsystem, die Gelenke, der Verdauungstrakt und der ganze Stoffwechsel dafür dankbar. Schauen wir mal, was die Ärzte in der Sendung berichten können.
Hallo! Ich fand die Sendung interessant, bin aus allen Wolken gefallen als ich hörte, dass man keine Nachtschattengewächse essen soll. Ich esse zwar nicht oft Kartoffeln oder Tomaten, aber einmal die Woche einen Paprikasalat (ca. 700 g), den werde ich mir in Zukunft verkneifen. Kartoffeln und Tomaten streiche ich auch komplett vom Speisezettel, mal schauen, ob sich da bei den Rheuma-Beschwerden was tut. Wie fandet ihr die Sendung? LG, Inge
Hallo Inge! Leider habe ich die Sendung nicht gesehen, überrascht mich aber, daß man keine Tomaten essen soll, die werden doch immer als so gesund angepriesen. Kann jemand den Link reinstellen, wo man es nochmals übers Internet anschauen kann?? Grüßle Uschi
schaue ich auch... in der vorletzten Sendung hatten sie auch jemand mit einer Fettleber.... Habe auch nicht gewusst, dass in diesem Fall "BROT" komplett weg gelassen werden soll-- im Vorfeld kommt Markt im Dritten - auch tolle Sendung mit guten Tipps.
Hm,es gibt so viele "Ernährungsexperten". Wenn ich so zuhöre und das habe ich schon sehr oft, dann darf ich bald nichts mehr essen. Sicher ist die Ernährung wichtig.Nur bei jeder Erkrankung wird etwas anders ausgeschlossen. Biba Gitta
Sendung ich bin etwas skeptisch. Die Rheumatikerin hat einen Szintigraphie Wert von 6,9 auf 2,3 durch tägl. 4 grüne Smoothies gesenkt? ich denke, da sind noch andere Sachen im Hintergrund geändert worden! Das alleine kann es wohl nicht gewesen sein...
Ich hab die Sendung gestern abend auch gesehen. Bin auch etwas skeptisch... Mmhh, ich vermute ja, dass ihre Besserung eher an den 15 mg Cortison lag?! (plus Basistherapie). Diese Corti-Dosis sollte dann nach der letzten so erfolgreichen Untersuchung reduziert werden, sagte die Ernährungsberaterin. Was die Tomaten und Kartoffeln betrifft, das hab ich so auch noch nie gehört, dass man als Rheumatiker sie reduzieren oder gar vermeiden sollte. Laut meiner "Rheuma-Ampel" (Ratgeber für richtige Ernährung bei Rheuma) sind Tomaten sehr gut, und Kartoffeln gelegentlich erlaubt. Wem glaub ich nu? Liebe Grüße, Mona PS: Hier der Link zu dem Beitrag: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Rheuma-mit-guten-Fetten-und-Smoothies-lindern,ernaehrungsdocs146.html
Hallo! Für alle, die die Sendung nicht gesehen haben, ist hier der link zur NDR-Mediathek: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Iss-Dich-gesund,sendung332504.html LG; Inge
Hallo, Ich habe mir auch die Sendung angesehen und war sehr überrascht, dass ich tomaten Essen soll. Ich habe schon viel gelesen über Ernährung und Rheuma aber dass Tomaten Tabu sein sollen ist mir auch völlig neu. Liebe Grüße
Hallo! Einige interessante Infos zum Thema "Nachtschattengewächse und Arthritis": http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/elisha-mcfarland/sind-nachtschatten-der-grund-fuer-ihre-arthritis-chronischen-schmerzen-und-entzuendung-.html LG, Inge
Witzig; bis auf Kartoffeln und Paprika (nur die roten, gelben und orangen) ess ich nix davon. Kartoffeln auch eher weniger. Auf Tomaten verzichte ich warum auch immer ganz von selbst und Auberginen mochte ich noch nie. Automatisch fast alles richtig gemacht.
Tomaten enthalten Lycopin, wirken im Körper antioxidativ. Sind gut für Herz -Kreislauf, mein Rheuma (Kollagenose u. Vaskulitis) geht auch auf Herz und Gefässe und bei RA soll das ja auch ein Thema sein. Ich esse meine Tomaten weiter, sie tun mit jedenfalls gut und im Sommer hab ich die sogar aus dem eigenem Garten. Wenn ich die Tomaten un co mal weg lasse, dann ging es mir damit auch nicht besser oder so. Die Ernährungsberaterin sagte doch in dem Bericht Antioxidantien sollen aufgenommen werden, also was soll das denn dann ?
Hey, ich habe mir den Bericht nun auch angeschaut, dank Aufnahmegerät Mich hat ja vor allem die Migräne interessiert, da ich kein entzündliches Rheuma habe. Und das war entgegengesetzt meiner verordneten Migränediät. Wenn ich kh arm schon am morgen esse, kann ich davon ausgehen, dass ich mittags mit Migräne flach liege, weil mein Gehirn nicht genug "Zucker" bekommen hat. Ich muß zu jeder Mahlzeit (5 am Tag) KH essen, nicht viel und immer gesund, also in Vollkorn und vor allem auch abends vor dem Schlafengehen noch ein Knäcke und nach dem Aufstehen zeitnah frühstücken oder ein kleines Stück Traubenzucker essen. Als ich mal eine zeitlang eine Low-Carb Diät gemacht habe, bin ich vor lauter Migräne kaum aus dem Bett gekommen. Vermutlich ist es wie immer, jeder Körper verstoffwechselt anders. An erster Stelle ist es eh der Streß (der stille!) der bei mir Migräne und Fibroschübe auslöst. Wie im Moment gerade, mal wieder zu wenig auf mich acht gegeben! LG
Ich vermute auch, dass es ganz individuell ist und jeder für sich wahrscheinlich selbst herausfinden muss was einem gut tut. Der eine Körper braucht mehr Eiweiß, der andere verträgt besser die KH. Ich vertrage beispielsweise nicht so gut Rohkost, obwohl das immer angepriesen wird; so ernähre ich mich viel lieber von gekochtem Gemüse und das tut mir richtig gut und Kartoffeln vertrage ich hervorragend Ich habe auch seit der Krankheit meine Ernährung weitgehendst umgestellt auf meine eigenen Bedürfnisse und es geht mir wesentlich, enorm besser damit. Obwohl ich nicht mal so sehr streng mit mir bin. Mara