Hallo Hora, im Bereich des M. Bechterew arbeitet in diesem Bereich ziemlich erfolgreich ein Dr. Eckhart Wüst in München. Psychotherapeut. Seine Methode heißt "Neurokognitive Therapie". Google den doch mal. LG Pezzi
schwierig.... ....also das Neueste was ich gehört habe ist wohl, daß sich bestimmte Prozesse im Rückenmark abspielen, dabei werden diese Gedächtniszellen irgendwo "gespeichert" - und zwar auch die für die körpereigenen Immunabwehr zuständigen. Nur scheint die Löschung bestimmter nicht weiter notwendiger Gedächtniszellen nicht zu funktionieren. Und das soll wohl für diese autoimmunen Prozesse verantwortlich sein ? Hier meint man jetzt Einfluß nehmen zu können mit irgendeinem Teilchen welches dann....usw. Nur funktioniert das bisher nur theoretisch und die gefundenen Zellen und Teilchen und was sonst noch werden zwar weiter erforscht, aber bisher wird nur nur mit Mäusen experimentiert ! Übrigens "Mäuse" - viele davon braucht es wohl noch für die Forschung, in Bezug auf teuer. ja denn, wer welche über hat ? "Mäuse", wir haben auch eine DVMB-Stiftung "merre"
Hallo, Eigentlich war dieser Thread dazu gedacht Neuigkeiten aufzulisten die aus der Forschung kommen un d nicht jedem bekannt sind. Diskussionen sollten in einem anderen Thread laufen. Gruß Kukana
Autoimmunerkrankung = Störung im Immungedächtnis ? Heute bin ich auf mit großem Interesse auf diese Seite gestoßen. Bevor bei mir eine Kollagenose diagnostiziert wurde waren bei mir im Blut hohe EBV-Titer (alle deutlich erhöht) auffällig, obwohl dieser Infekt scheinbar lange abgeheilt war. Hierzu: Zitat *** Das EBV bleibt nach einer Infektion im Wirtsorganismus lebenslang aktiv. Es befällt vor allem B-Zellen, die auch für die Produktion von Autoantikörpern verantwortlich sind. Infizierte B-Zellen exprimieren EBV-nukleäres Antigen (EBNA-1), das eine homologe Sequenz mit Lupus-Autoantigenen teilt, die in der Frühphase der Lupus-Erkrankung auftreten. *** Zitat Ende Darauf hin stellte ich meinem Arzt folgende Frage: Kann EBV Autoimmunerkrankungen auslösen oder verusacht eine Kollagenosen-Neuerkrankung als Zufallsbefund hohe EBV-Titer? Erfolgt an dieser Stelle eine Störung im Immungedächtnis? Leider unbeantwortet gebliebene Laienfrage... Hier ein interessanter Link zu neuen Behandlungsansätzen in der Rheumatologie http://www.medizin-aktuell-esslingen.de/update-rheumatologie-2013 Liebe Grüße Mara
Neuigkeit? http://www.spreadnews.de/rheumatoide-arthritis-neue-forschungsergebnisse-koennten-behandlungskonzept-voellig-aendern/1138297/ Hallo, Google schickt mir alle Neuigkeiten zum Thema CP/Rheuma. Ist der Inhalt des oben aufgeführten link neu -er wurde mir Mitte Februar zugeschickt? Da ich leider keine naturwissenschaftliche Ader habe, verstehe ich das meiste nicht. Je länger ich an der Krankheit leidet, desto sicherer bin ich mir, dass sie eingentlich nicht verstanden wird. Krieg in den Zellen, Gegenangriff mit Medikamenten, die den Körper in einen Zustand versetzen, der ihm nicht gut tun kann. Wie gesagt, ich verstehe es nicht. Viele Grüße
Elektrozeutika, Vagusnerv Stimulation - Revolution? Hallo, ich bin neu und sage ersteinmal Hallo! Seit einem Jahr habe ich nun auch RA. Habt ihr schon von diesem angeblichen Durchbruch aus den USA gehört? Das wäre ja der Hammer wenn das funktioniert, oder? Durch Stromstösse soll der Vagusnerv so gereglt werden, dass er in der Milz die Produktion von TNF beeinflusst, oder so? http://www.welt.de/gesundheit/article131331054/Stromstoesse-sollen-Rheuma-und-Asthma-heilen.html http://www.setpointmedical.com/index.php/science gruss buddi
Japanische Entdeckung Es geht wohl darum, daß bei Kranken Eiweisse aus den Zellen nach Aussen dringend nicht in Peptide umgewandelt werden. Dann würde aussen an der Zelle das "böse Eiweiss" für das Immunsystem zu sehen sein. Nun greift das immunsystem das Eiweiss inkl. der Zellen an. Bösewichte für das Immunsystem sind fast auschliesslich Eiweisse (Viren, Bakterien bzw. teile davon etc.) Frage wäre dann warum bei Rheumatikern die Peptide nicht gebildet werden?
Hallo zusammen, diese Beitrage verfolge ich mit großem Interesse. Das ist mal wieder etwas, wofür es sich lohnt, hier reinzuschauen. Sie vermitteln zumindest Hoffnung, und ich bin überzeugt, dass irgendwann der Durchbruch, bzw. der Erfolg dieser Forschungen kommen wird - bloß nicht für alle und jeden. Großen Dank. Gruß Grit P.S. Nur.... ich bin trotzdem der Meinung: Je mehr am menschlichen Körper experimentiert wird und die eine Krankheit bekämpft wird mit den erfolgversprechenden Methoden oder Medikamenten, damit aber andere Erkrankungen hervorgerufen werden, desto mehr Fragen werfen sich auch auf. Ein Ende wird es meiner Meinung nach nie geben. Man sieht jetzt ja schon, wieviel Nebenwirkungen die neueren Hilfe versprechenden Medikamente erzeugen und damit neue Krankheitsbilder auftauchen. Und dann: Viele Ärzte können oder wollen ja auch neuere Methoden garnicht anwenden, bzw. sie kennen sie garnicht. Da müsste auch was in punkto Fortbildung geschehen. Und dann: Es ist ungeheuer schwierig , überhaupt Termine zu bekommen bei d. entsprechenden Ärzten. Und dann: Das Glück zu haben, auch auf den richtigen zu treffen. Und dann: Die Zahlungsbereitschaft der Krankenkassen. Also ich für meinen Teil, bin da ziemlich skeptisch, was aber nicht heißt, dass es mich freut, wenn weiter geforscht wird auf diesem Gebiet. Doch bis flächendeckend die wirklich guten Methoden und Medikamente eingesetzt und auch von den Krankenkassen bezahlt werden.................bis dahin ist noch ein endlos weiter Weg.
Studie über rheumatische Erkrankungen Hallo allerseits! ich bin ziemlich neu hier und hätte mal eine Frage. ich habe die Möglichkeit an einer Studie über rheumatische Krankheiten teilzunehmen. Diese führt die Uniklinik. ein Freund hat mir einen Kontakt hergestellt, da ich schon das ganze Jahr immer wieder an Schüben leide, Fuß, HWS, Ohr. Ich habe seit ca. 5 Jahren CP und werde im Moment mit Leflunomid behandelt. nun meine Fragen: würdet ihr an einer Studie teilnehmen? Sind ja Medis die quasi noch nicht zugelassen sind! Wie reagiert wohl mein Rheumatologe, wenn noch jemand anders an mir rumdocktort? Hat jemand von euch sowas schon mal gemacht? Freue mich auf Antworten! schwitzende Grüße, Luna
Hallo, nun ist schon länger nichts mehr zum Thema "Neues aus der Forschung" gepostet worden. ich habe mal versucht zu recherchieren, obs was Neues gibt, habe aber leider nix gefunden. Vielleicht weiß zum Thema neues aus der Forschung jemand von euch was. Allina
https://rheumatologie.charite.de/forschung/ Die Charité ist auch aktiv. Manchmal werden auch Anfragen auf ro gestellt an aktuellen Studien teil zu nehmen.
Hallo kukana, vielen Dank für die Info. Ich habe mal in den Links ein bißchen gestöbert. Leider scheint es, als ob zum Thema Rheuma-Heilung nicht geforscht wird, eher zu neuen Medikamenten, der bereits bekannten Medikamentengruppen und zur Rheuma-Diagnostik. Das ist natürlich auch sehr wichtig. Aber ich finde es wäre auch sehr wichtig, zum Thema Rheuma-Heilung zu forschen. Zumindest wird, laut link, nicht in der Charite dazu geforscht. Aber klar, es gibt wahrscheinlich, erst recht weltweit, noch sehr viele andere Rheuma-Forschungs-Zentren. Danke Allina
Bevor man an Heilung denken kann muss ja erstmal das Verstehen der Erkrankung kommen. Und solange man diese Autoimmunprozesse nicht komplett versteht wird es vorrangig um Linderung gehen.
Da hast du Recht. irgendwo habe ich mal gelesen, dass man an einer Impfung arbeitet. Aber na ja, es sind wahrscheinlich, wie überall, auch bei diesem Thema viele Scharlatane unterwegs. Allina
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nur in die Forschung von Medikamente investiert wird, die Symptome lindern, aber nicht heilen. Mich würde mal interessieren, wieviel Geld in die Grundlagenforschung fliesst (die uns der Heilung oder einfach mal auch der klaren und schnelleren Diagnostik von Rheuma näher bringen würde) und wieviel in die Erfoschung von neuen Blockern, die man dann wieder für 20k pro Monat ein Leben lang an den Mann/Frau bringen kann
Es gibt ja verschiedene Forschungseinrichtungen. Die Pharmaunternehmen (meist börsennotiert) werden sicher nicht vorrangig an einer Heilung von Autoimmunerkrankungen interessiert sein - sie sind ihren Aktionären verpflichtet, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Tiefer gehende Grundlagenforschung dürfte in erster Linie in weitgehend unabhängigen Forschungseinrichtungen stattfinden - da winkt der sichere Nobelpreis, das sollte Anreiz genug sein. Aber meiner Meinung nach sind wir davon noch sehr weit entfernt - das Immunsystem ist nach wie vor nur an der Oberfläche erforscht. Und bis dahin bin ich froh, Medikamente zu haben, die die Krankheit einigermaßen bändigen.
https://dgfi.org Es gibt einige Arbeitskreise die sich um Grundlagenforschung kümmern. Auf diversen Veranstaltungen werden die Ergebnisse dann auch vorgestellt. Aber es ist eine mühsame Arbeit sofern sie das Auto-/Immungeschehen betrifft. https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen/2018/Pressemitteilung-Nr.-12-2018.html Auf der Seite der DGRH gibt es auch jede Menge aktueller Informationen.