sagt mal denkt ihr das auch.wen man wegn dem Rheuma in frührente gen muss,ist die rente ja kleine. oft weniger wie 850 eureo. man bekommt dann halt ausgleichszulage bei uns in österreich sodas man auf die mindestsicherung so 850 euros kommt. aber ich finde es traurig,wie soll man damit als alleinlebender auskommen.ich mein es geht,ich kenne es e. aber ich finde da gehört etwas mehr unterstüzung her,denn da kann man ja echt nur mehr wohnen und krank sein. wie seht ihr das????lg.moni
Hallo moni, ich wäre froh, wenn ich soviel Geld zur Verfügung hätte. Im Moment muß ich mit 500 Euro Rente auskommen. bei 680 Euro Fixkosten im Monat recht schwierig. Vom Staat bekomme ich nichts, weil ich nur Rente auf Zeit habe und dadurch meine Eltern unterhaltspflichtig sind (obwohl ich fast 40 Jahre alt bin, gearbeitet habe und so). Bin noch am suchen und kämpfen, damit meine Eltern nicht zahlen müssen.
ja medikan das kenn ich auch.ich bekam vor 8 jahren nur 600 euro Krankengeld.da bekam ich noch keine rente. da wurde mir am Telefon von den behördn gesagt,ja dann müssn sie sich halt ne kleine Wohnung nehmnen,wir können nix dafür das sie nicht arbeiten können.Hatte e nur55m2 damals.zum kotzen.halte dir die Daumen medikan das alles ebsser wird.lg.
Hallo medikan, das ist leider richtig. Grundsicherung bekommst Du nur bei dauerhafter Erwerbsunfähigkeit. Es besteht ein Anspruch auf "Sozialhilfe", da erfolgt aber die Unterhaltsüberprüfung der Eltern. Wobei hier die Freigrenzen ziemlich hoch sind. Vielleicht würde es Deine Eltern gar nicht treffen? Es gibt aus Härtefallgründen auch einen Verzicht, aber das ist sehr sehr streng und eng geregelt. Grüßle Heike
Hallo, meine Tochter(25) hat gerade Rentenantrag abgegeben - und sie bekommt nun erstmal ab 01.3. Sozialhilfe bis die Rente durch ist..... In em Fragebogen (Sozialhilfe) musste meine Tochter z.Bsp. nur ankreuzen, ob die Eltern über 100Tausend Euro im Jahr verdienen.... Ich schätze ,sie wird im Endeffekt auch nicht mehr zur Verfügung haben, wie ein Hartz IV Empfänger...??!!
ich finde es traurig die Gesetze.aber ja es ist so. alleine und dann noch krank ist man finanziel echt arm dran,das gehört meiner Meinung nach geändert.lg.
Ich verstehe durchaus Eure Probleme, denn wenn man schwer krank ist, und nicht arbeiten kann, ist es schlimm auch noch jeden Pfennig (Cent) umdrehen zu müssen. Doch bitte bei aller Klage: denkt daran, dass es kaum andere Länder auf der Welt gibt, in denen es Behinderten und Kranken Menschen so gut geht, wie in Mittel-und Nord Europa. Das heißt nicht, dass ihr nicht nicht weietr kämpfen solltet, gerade weil die viele Abgaben ja genau dazu dienen sollen! Sondern nur, dass bei aller Klage hin und wieder auch ein Gedanke an die "verschwendet" werden sollte, die nicht nur krank sind, sondern wirklich nichts haben - nicht einmal das Geld für das täglich Brot, ganz abgesehen mal von den nötigen Medikamenten. Kati
ja Kati da hast du vollkommen recht.das stimmt da leben wir in einem gelobten land bin ganz deiner Meinung.lg.
wohl war - will ich auch nicht widersprechen... Nur!!!!! - in dem Moment, in dem der/die Betroffene hier nicht weiter weiß - zumal noch unter Schmerzen etc. diese ganzen Anträge gestellt werden müssen- hier hin, da hin- dann fehlt noch wieder was - also noch mal los...u.s.w,u.s.w. da ist es einem EGAL was woanders wie und was ist..... Ich denke da nur an mich - wie eine Bekannte damals zu mir sagte- na ja hast ja viel an Krankheiten - aber sei froh, dass du kein Krebs hast..... und das zu einem Zeitpunkt, als ich in der Schmerzklinik war und echt nicht wusste wie das noch mal endet mit meinen Schmerzen....... Auc wenn die Menschen in er dritten Welt nicht viel haben - aber wenn ich immer Berichte von da sehe- empfinde ich trotz allem - wie es Denen dort ergeht - dass sie eine doh entspanntere Ausstrahlung da haben.... Ich hoffe ihr versteht , wie ich es meine- LG
schliesse mich der aussage von silberpfeil an. ich denke,wenn bei uns jemand krank ist sieht er ja wie gut es den gesunden im vergleich finanziel geht. ich meine wenn man krank ist kann man sich auch ebn fast gar nix mehr leisten mit der kleinenr ente. in den armen ländern ist jeder gleich arm ob gesund oder krank. ich hoffe es wird richtig verstanden was ich sagen will.lg.
ja so seh ich das auch silberpfeil.aber egal es hilft nix auch nicht das jammern.man muss durch irgendwie geht's immer. aber ebn beinhart.lg.
Hallöchen ja, im Gegensatz zu anderen Ländern geht es uns echt gut. Im Prinzip wird jeder versorgt, keiner muß Angst haben zu verhungern oder so. Wasmich jedoch arg ärgert: die, die keinen Bock auf arbeit haben und die, die gerne arbeiten würden, aber nicht mehr können.... werden gleich behandelt. Und die, die einfach nur nicht wollen, sind oft mit allen Wassern gewaschen und bekommen mehr. Ich habe gearbeitet, überall eingezahlt und kann nu nicht mehr arbeiten. Weiß nicht wirklich, wie ich mein Leben finanzieren soll (will nicht von meinen Eltern abhängig sein , bin immerhin schon fast 40 Jahre alt). Von einem guten Freund der Bruder: hat noch nie gearbeitet, bekommt eine Wohnung bezahlt, in der er nicht wohnt, weil bei Muttern ist es bequemer...... Ehrlich, da frage ich mich, wo ist die Gerechtigkeit? Wieso wird sowas nicht kontrolliert und wieso muß er nicht arbeiten? Einen Hund kann er sich auch leisten. Ok, er hat Depressionen, weigert sich aber, dagegen was zu unternehmen. Wozu, er bekommt Geld, kann davon gut leben. Wenn ich sowas sehe, dann platzt mir der Kragen *sorry*. Ich weiß, dass sind Einzelfälle, aber warum werden gerade den Kranken so viele Steine in den Weg gelegt. Ach ja.... Kranke haben oft keine Kraft zum kämofen und geben auf und der Staat spart dadurch. *Ironie* Das man nicht in Luxus lebt, wenn man nicht arbeiten kann, klar. Ist ja auch nicht Sinn der Sache. Aber wenigstens Leben und auch mal Essen gehen oder Kino, wenn es denn dann noch öglich ist, sollte einmal im Monat drin sein. Weil nur zu Hause hocken und überlegen, wie komme ich an Geld für z.B. Nahrungsmittel..... das macht uns bestimmt nicht gesund. Habe jetzt die Dauerrente beantragt. Auch die kann ja zurückgenommen werden, wenn es mir besser geht. Aber ob das mal wieder wird? Ob ich überhaupt lange genug lebe, um operiert zu werden? Ich warte einfach ab. UNd ich weiß, dass meine Eltern immer hinter mir stehen und mich auch finanziell unterstützen würde (womit ich allerdings ein großes Problem habe)
Nachdem ich den Einwurf gemacht habe, schreibe ich doch weiter: - es geht nicht um die sogenannten dritte-Welt Länder. Ihr braucht nur in den Süden oder Osten Europas fahren. Dort wird genausoviel von den Menschen verlangt, oft auch noch viel mehr an Steuern, und nichts gegeben, wenn man krank wird; ist sicher Schuld der Regierungen....aber nicht der einzelnen Kranken. - und ich schließe mich auch Medikan an. Es gibt ja auch unter Arbeitslosen gewaltige Unterschiede. Es gibt die, die wirklich arbeiten wollen, und die, denen Hartz IV reicht. So einen habe ich mal auf einem Trödelmarkt getroffen. Der verkauft da Sachen, die er vom Ausräumen aus Kellern (vor allem von alten Leuten) hat. Neben Hartz IV kam da ganz schön was zusammen. Auf meine Frage, warum er nicht wirklich arbeiten geht? Weil er locker auf 800-900 Euro auf diese Weise kommt, und höchstens 2 Tage in der Woche arbeitet (einmal Keller ausräumen, und ein paar Mal Flohmarkt (halber Tag, versteht sich!). Oh, da kommt einem ganz schön die Galle hoch, oder? Vor allem ist es ungerecht denen gegenüber, die krankheitsbedingt mit dem leben müssen, was sie bekommen. Im übrigen würde ich niemals Krankheiten vergleichen. Was man mit Lebensstandarts machen kann, kann man nicht mit Rheuma und Krebs machen. Aber man kann in jedem Fall Dankbarkeit lernen. Sie macht das Leben für mich und für andere leichter. Wenn ich denke, dass ich "nur" Rheuma habe, und wenn ich dankbar bin, dass ich überhaupt Medis bekomme... dann lächelt mir das Leben eher zu, als wenn ich nur das negative sehe - dass ich z.B. jetzt wieder an die Arbeit muß, obwohl mir heute wirklich alles weh tut. Ok, bin dann mal weg. Verzeiht den Einwurf! Einen lieben Gruß und gute weitere Diskussion! Kati
Eine Anmerkung meinerseits: Sicher gibt es hier und anderswo jede Menge Armut; ebenso sicher gibt es den Missbrauch von sozialen Sicherungssystemen. Und das meine ich ganz unpopulistisch (um gleich von Typen wie Horst Seehofer abzurücken). Das ist jedoch für mich kein Argument; man könnte es - ich weiß, es ist so nicht gemeint! - fast zynisch verstehen. Für mich ist nämlich kein "Lebensstandard", wenn Kinder verhungern, weil sie NICHTS zu essen haben oder ihre Mütter selbst so ausgemergelt sind, dass sie nicht einmal mehr ihre Kinder stillen können. Vielleicht ist das doch noch einmal eine ganz andere Stufe des Elends! Das gilt auch für jede Menge ausgebeuteter Wanderarbeiter hierzulande, die unter menschenunwürdigeren Bedingungen leben müssen als sich das hier wohl jemand ernsthaft für sich selbst vorstellen kann - und dann auch noch um ihren Lohn geprellt werden, oft für deutlich über 10 h Schufterei am Tag. Um nicht missverstanden zu werden: ich bin schon der Ansicht, dass jemand von einer Rente leben können sollte, egal, warum er diese bezieht. Die Faktoren, die die Lebenshaltungskosten so expandieren lassen, kann "der Staat" aber nur bedingt beeinflussen; zudem stellt sich die Frage, wer denn in welcher Größenordnung die zum Leben notwendige Summe festlegen möchte. Ich glaube, da gehen die Vorstellungen relativ weit auseinander. Und last but not least (ich weiß, das mag keiner gerne hören, ist aber so): es gibt keinen selbstverständlichen Anspruch auf ein " ausreichendes" Einkommen, das ganz unabhängig von eigener Erwerbstätigkeit für alle gleich sein kann; das ist sicher nicht schön für die, die unverschuldet aus dem Sicherheitsnetz fallen, aber eben Fakt. Da hilft nur, sich die verfügbaren Hilfen zu holen und mit dem schmalen Portemonnaie zu haushalten. Der Eine oder die Andere verdient sich - so möglich - dann noch ein wenig dazu (Soschn hatte dazu beispielsweise schon geschrieben). Über die "Gerechtigkeit" oder das, was wir individuell dafür halten, könnten wir da lange diskutieren. Grüße, Frau Meier
@alexis Danke, aber das ist nicht das Thema! Ich habe die Zustände, wie sie sind, nicht erfunden und bin dafür auch nicht verantwortlich, sondern gebe nur eine andere Perspektive wieder
Hallo, wir schweifen ganz schön vom Thema der TE ab...!!!!!!!!!!!!!!! Schlusswort um nochmal auf das Thema dritte Welt , andere arme Länder zu kommen.. Auch wenn ich jetzt von vielen Schelte bekomme - aber ich schütze mich selber damit- dass ich mich damit NICHT mehr beschäftige und vor allem nicht zu viel Gedanken daran opfere.... Ich habe mit mir genug zu tun - dazu die Sorgen um meine Kinder - in dem Fall wird mir von meiner Psychologin gesagt- ich muss LOSLASSEN lernen!!! Und darum werde ich mich damit auch nicht beschäftigen, was fürn Elend in andere Länder ist( so traurig es auch ist) - dafür sind andere da - die die Gelder und die KRAFT haben - dort was zu ändern. Und mit "anderer Lebensstandart" meinte ich auch, dass hier in Deutschland z.Bsp.: JEDER dafür sorgen muss, dass die Miete bezahlt wird - in Afrika z.Bsp. zahlt keiner Miete für seine Hütte aus Lehm und Holz.... ( was anderes fällt mir hier zu nicht ein im Moment) WIR müssen uns auf unsere Probleme hier in Deutschland konzentrieren .- und da auch nur das raus filtern , was für jeden SELBER zutrifft - sonst werde ich z.Bsp. immer kranker dadurch, wenn ich mich zusätzlich mit etwas belaste - was mich nicht betrifft. Dafür bin ich einfach gesundheitlich nicht in der LAge - mich zusätzlcih zu belasten..... Und ich bin froh, dass ich z.Bsp. nicht mit 500€ im Monat auskommen muss - da habe ich großen Respekt, wie es diese Menschen schaffen- und trotzdem noch eine Zufriedenheit ausstrahlen können - Chapeau
Ich weiß nicht wie es in Österreich ist, aber in Deutschland gibt es noch das SGB 12. Ich bekomme monatlich 141 Euro vom Sozialamt dazu, damit ich jemanden bezahlen kann, der für mich einkauft und putzt. Wie das Geld verwendet wird, steht einem frei. Dazu gibt es noch andere Leistungen zur Teilhabe am Leben. Das muss dann aber genau festgehalten werden, wofür es verwendet wird.
Für die Einzelperson ist das traurig und sehr schwierig, aber jede finanzielle Hilfe muss finanziert werden. Familien brauchen Unterstützung, damit die Eltern die Betreuung selbst leisten können und die Kinder nicht ganztags in die Kita geben müssen. Renter (inbesondere die Frauen) brauchen Unterstützung, weil die Rente oft zu gering ist. Arbeitslose brauchen Unterstützung, weil nicht jeder Arbeitslose nur Zuhause herumsitzt, sondern trotz intensiver Bewerbung keine Arbeit findet. etc. Aufgrund der hohen Kosten, bräuchte viele viele Menschen Unterstützung, aber wer soll das finanzieren? Ausnahmen gibt es immer, aber nicht alle können aufgefangen werden. Und weil alle gleich arm sind, können die Kranken ihre Krankheit besser ertragen? Ich habe von 1988-1991 meine Ausbildung gemacht. 1992 erkrankte ich, 1993 bekam die ich die Diagnose, 1994 war ich das erste Mal in der Rheumaklinik, 1995 wurde ich berentet. Ist irgendwie alles ungünstig gelaufen Das Glück und die Zufriedenheit hängt nicht automatisch am Geld, wenn man voraussetzt, dass man eine bezahlbare Wohnung hat und die Grundbedürfnisse gedeckt sind. Es wird niemand gefragt, ob er mit seinem Leben so zurecht kommt. Es kommt wie es kommt, mal besser, mal weniger gut. Unter der Voraussetzung, dass man Wohnung bezahlen und Lebenshaltungskosten tragen kann, braucht es oft nur ein wenig Biss, Erfindungsreichtum, Phantasie und Willen akzeptable Lösungen zu finden. Freiwilliges Engagement wird nicht entlohnt, tut einem selbst und anderen aber gut. Manchmal ergeben sich daraus neue Wege und Möglichkeiten. Vor Jahren bot man mir für mein freiwilliges Engagement einen Erwachsenenbildungs-Kurs an, den ich frei wählen konnte. Statt Geld wird Zeit oder Wissen getauscht. So etwas gibt es immer wieder mal, man muß nur suchen, finden und fragen. Man kann natürlich auch mit seiner Situation hadern, ständig zweifeln, verzweifeln oder sich sorgen. Dann wird dieser Mensch in seinem ganzen Leben nie zufrieden sein, weil er immer irgendwas findet, was ihm fehlt, selbst wenn er einen lieben Partner, eine schöne wohnung und einen interessanten Job hat. Eingeschränkt zu sein ist schwierig, aber es gibt für viele Dinge (nicht alle) eine Lösung und dann hat man es durchaus in der Hand, ob man trotz der Einschränkungen Lösungen findet oder nicht.