Danke, Arcinala, du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich habe zum Glück keine aktive Eßstörung mehr, auch wenn man ein Leben lang latent damit zu tun hat. Magersüchtige Menschen, insbesondere Mädchen oder Frauen, sind meist ein bestimmter Typus und deshalb stimmt es einfach nicht, was du schreibst, Lagune. Es ist immer schwierig, wenn Menschen meinen, gute Ratschläge geben zu können, ohne sich annähernd mit einer Materie auszukennen. Ich weiß, wie sich eine Betroffene FÜHLT - und ich weiß, wie schlimm die Versagens- und Schuldgefühle sind, die aber dem Krankheitsgewinn aus Kontrolle über den Körper ( immer daran denken - Körperschema Störungen sind obligat ) und damit einem autarken Bereich, in den keiner ( und schon gar nicht aus der Familie !! ) eindringen darf, gegenüber stehen. Ich habe Moni in keiner Weise Worte verdreht. Es wäre nur schön, wenn die Familie die Behandlung den Fachleuten überlässt ODER sich wenigstens mit der Erkrankung beschäftigt. Und zu deiner Information, Lagune : ich habe ganz sicher kein Problem mit mir selbst. Und auch nicht mit dir. Es scheint aber so zu sein, dass du eins mit mir hast . Ja, man muss bei dieser und auch anderen Erkrankungen, die so ernsthaft an der Seele zehren, jedes Wort auf die Goldwaage legen ! Dafür muss man einfach mal nachdenken. Mit etwas Mühe und Empathie ist das gar nicht so schwer. Liebe Grüße, Tina
Huhu. es ist ein ganz trauriges Thema. ich habe schon viele Beiträge gelesen oder gesehen. vor allen Dingen Mädchen oder Frauen hungern sich zu Tode. ich war erschüttert. die eine Frau hatte eine Tochter. die Tochter war so verzweifelt, weil die Mutter nichts aß. und die Mutter war so verzweifelt, weil die Tochter wollte, das sie was aß. oder das manche Frau so dürr und fast tot ist und kuckt sie in einen Spiegel findet sie sich nur noch fett. die sterben lieber, weil sie es nicht sehen können. ich war erschüttert. und mein erster Gedanke war: ach Mensch. maus. komm zu mir. wir essen lecker AbendBrot zusammen. aber das ist natürlich quatsch. so einfach ist das garnicht. es ist eine schwere Krankheit. die kranken können das nicht einfach so ändern. es ist schlimm für die Frauen und Mädchen und für die angehörigen natürlich auch. ich denke wirklich, wenn man nicht selber 24 stunden in den Schuhen der armen Mädchen gelaufen ist, kann man einfach nur einen hauch erahnen. und das auch nur vielleicht. ich wünsche allen diesen Frauen, dass sie einen weg finden... körperlich und seelisch. und das sie irgendwann die Kraft finden, verstehen zu lernen, dass eine gesunde und bewusste Ernährung einen ernährt und nicht fett und krank und hässlich macht... oje. ganz furchtbar alles... alles gute für die betroffenen und auch die ehemals betroffenen. wünscht puffel
Nein habe ich nicht, da trügt dich der Schein. Und die Familie überlässt doch den Fachleuten die Behandlung. Das berstreite ich doch gar nicht, nur können trotzdem verschiedenartige Auslöser eine Rolle spielen und deshalb ist der Auslöser der dann letztendlich zum Ausbruch dieser Erkrankung führt nicht unbedingt bei jedem der selbe. So war das gemeint, da hast du mich missverstanden. Es ging doch nur um die Frage, wo die Tochter nach der Klinik erst mal wohnt und ob sie überhaupt mal selbständig wohnen kann. Es gibt Menschen die können dann mal alleine selbständig leben, nach Therapien. Momentan kann das diese junge Frau nicht.
ja genau Lagune sagt es. meine frage war bitte kann soll oder muss die tochter trotz schweren Krankheit elrnen alleine zu wohnen. was ist richtig,wenn ich sage kannst immer bei mir wohnen(so wird die mutter denken)der Partner kommt sich aber im stich gelassen vor.wenn er spürt er kommt igendwann mal. ich finde man darf das nicht so raushören Kind nr.1 und dann mald er Partner. denn die mutter hat sich ja mit dem kranken Kind den mann gewählt. wenn es natürlich das richtige für die kranke ist,ist es ja kein Thema. aber die frage ebn von mir was ist richtig wo muss man auch grenzen setzen was für die kranke wichtig sind. es ist zuwenig nur zu sagen zuerst mein Kind und wenns dem Partner nicht passt soll er gehen. also der satz istr für mich naiv. ich suche wie gesagt die beste lösung ebn für die kranke und für die angehörigen.
Tina.es waren ihre wort.sie selber sage ich bin zu weit gegangen. das kam nicht aus meinem munde. finde ich doch gut,wenn sie selber einsieht das sie fast beim Tod war durch ihr verhalten(für welches sie nix dafür kann) aber bitte dreht nicht alles wies euch grad passt. ich sagte schon hundert mal der mich nicht versteht soll gar nicht antworten aber nicht jedes wort auf die waag schale legn und dann losgehn auf einen. man hofft auf tipps und ratschläge und will verstandn werdn. du brauchst dich jetz nicht rausredn Tina du hast meinen freund Unschuldslamm genannt,was aber nie wer sagte. also lese bitte genau und dann antworte,und wenn ich dir zu naiv bin,dann lass die antwort anderen über. besten dank. Thema.geshlossen. ichs chreibe denen per PN aber ich streite mich nicht weiter rum wer wie wo was schuldig ist. es ists chwer genug für uns alle damit klar zu kommen. also bitte,welche mir weiterhin ratschläge oder Erfahrungen gebn wollen bitte sehr gerne aber per PN.danke.lg.,moni wird offen nicht mehr antworten auf diese Thema das ist mir zu naiv.sorry
Hallo moni, in einem posting versuchte ich zu vermitteln, dass essgestörte Menschen ein Problem haben, selber zu entscheiden. Die Klinik mag sie "aufpäppeln", wenn sie danach tatsächlich zu ihrer Mutter kommen sollte, so ist das eher eine Katastrophe. Sie wird so nie den Kreislauf der Krankheit durchbrechen. Das Problem sehe ich nicht in der Rolle des Partners. Das Problem dürfte eher sein, ob die Mutter es schafft - aus Liebe zu ihrer Tochter - sie nicht zu Hause aufzunehmen. Sie muss in eine therapeutische Einrichtung, langfristig. Und da ist es gleichgültig, was das Mädel sagt, möchte etc. LG Pezzi
Lagune Weißt du, solche Aussagen sind sehr, sehr klein machend. Man nimmt Betroffene in ihrem Ärger nicht ernst. Sie sind ja nur übersensibel, da kann der Ärger ja objektiv nicht richtig sein. Ich denke.... Sie hat ihre Sensibilitäten nicht von irgendwoher. Es ist ne fast gängige Meinung vieler, dass Magersüchtige es ja selbst in der Hand haben und ja nur essen müssten, um wieder gesund zu werden. Diese Einstellungen bekommen Betroffene immer wieder zu spüren. Ich empfinde hier gerade die Meinungen und Empfindungen von Betroffenen für wertvoll, weil sie ggf. das spiegeln, was auch bei der Tochter sein KÖNNTE. Eine Sensibilität, die daraus erwächst, dass die Familie Druck macht, anstatt zu erkennen, dass sie bei sich selbst schauen müssen. Und Moni, du gehst sofort in Gegenwehr. Ich bin nicht betroffen und hab trotzdem das Gefühl, dass deine Einstellung zur Krankheit ggf. Druck auf Betroffene ausüben könnte. Sieh es doch einfach als Chance, um ggf. noch mal genauer hin zu schauen. Wie ihr, die Familie, mit der Krankheit wirklich umgeht, so auch vielleicht (?) mit den eigenen Anteilen. Nun ja.... ich wünsch euch auf jeden Fall Glück bei dem, was ihr da vor euch habt und bewältigt. LG Arcinala
Das tut mir leid das du das so auffasst, von mir ist das jedefalls so nicht gemeint und einen halben Satz hier zitieren und sich dann so zurechtbasteln wie man ihn braucht. Arcinala auf so einer Ebene sehe ich keinen Sinn in solch einer Diskussion. Ich nehme Magersucht und auch Tina, wenn sie das hat ernst, es ist eine ernste Erkrankung. Deshalb ist es mir auch verständlich das sie da sensibler drauf reagiert.
ja pezzi du hast recht.aber es ist schwer Eltern meinen ebn mitm aufnehmen tun sie das beste fürs kranke Kind. aber wie gesagt ichw arte mal ab wies weiter geht werde zur hilfe da seinw Enns nötig ist. ausser ihr wünschen das es mit herapien und gemeinsamer hilfe ebrgauf geht könne wir einstweiln nicht tun.lg.
an arcinala. ja ich weis nicht alles über die Krankheit das stimmt natürlich und man glaubt saie braucn ja nur essn(dabei könen sie das nicht das verseh ich doch). es ist einfach für alles nicht einfach und drum geht's nur gemeinsam. aber trotzdem muss an erster Linie der kranke wollen und alles annehmen was er geboten kriegt,das sagn sogar die Ärzte. krank sein und nix un da wird keiner gesund,das gilt für alle Krankheiten. das meine ich mit dem wort hoffentlich kommt sie zur Vernunft.auch wenns schwer ist.aber der wille istd as wichtigste.
Holt ihr alle mal tief Luft und macht ne Pause? Bevor das hier wieder in Streitigkeiten ausufert und in Animositäten! Mein Beitrag zum Thema: irgendwann ist ein Mensch erwachsen und muss Verantwortung für alles tragen was er macht, was mit ihm geschieht. Mein Körper und ich sind zusammen auf Gedeih und Verderb. Meine Entscheidungen haben Folgen und die muss ich (er-)tragen. Wenn das nicht möglich ist, brauche ich Hilfe. Aber ich kann dann keine Forderungen stellen, sondern darf um Hilfe bitten und darf sie annehmen wenn man sie mir bietet. Die Hilfe die ich haben "will" bekomme ich aber nicht immer. Das Leben ist wirklich kein Wunschkonzert, insofern versteh ich die Mutter, die ihr Kind evtl. nicht mehr unterstützen kann, auch weil es unverantwortlich wäre in dem gesundheitlichen Zustand. Ich versteh auch den Vater, der eigentlich wohl keinen Zugang zu ihr hat. Wenn Moni sich Gedanken darüber macht ist das ok, aber mir fällt auf im laufe der Jahre, dass sie sich viel zu viel um viel zu viele Sachen Gedanken macht, statt einfach mal zu handeln? Weil dann müsste man sich ja auch den Konsequenzen stellen? Und sie weiß evtl. auch dass sie diese nicht tragen könnte. Also wie gesagt, mal eine Verschnaufpause machen, bisschen nachdenken und nicht immer gelich drauf hauen. Kukana* wünsche euch ein friedfertiges gesundes Jahr
Kukana, ein sehr, sehr guter Beitrag, der mir aus der Seele spricht . Vielen Dank dafür! Grüßle Heike
danke kukana.ja du hast recht ich mach mir immer zuviel Gedanken. aber welche konsequenzn soll ich tragen. für mich gibt es 2 Möglichkeiten entweder ich bleib bei meinem freund und muss mit handeln,oder ich halte mich raus und beende die Beziehung dann habe ich keine Verantwortung,muss keine Kompromisse eingehn usw. das weis ich kann ich nur selber entscheiden. aber nochmals danke kukana es ist total korrekt ich denke zuviel über alles nach,und mach mir oft unnötige sorgen denne s kommt ganz anders. aber ich hab mir halt auch grad nix leichtes ausgesucht.aber wo die liebe hinfällt heissts immer- aber bitte nicht streiten hier,ich wollte nur tipps.danke.lg.
Hallo Kukana, Ich teile deine Meinung gar nicht - hast du eigentlich Kinder ? Und zu Moni - dir bereitet es große Schwierigkeiten, wenn man nicht das schreibt, was du gern lesen möchtest. Ich WAR betroffen und lebe seit über 25 Jahren mit einer latenten Eßstörung, die sich bei mir durch Leistungssport und sehr hohe Erwartungen an mich durch Familie entwickelte. Ich weiß, worüber ich hier schreibe ! Nun habe ich weder Zeit und Lust, mich in dieser Art hier mit zum Teil unwissenden bis - egal - Kommentaren und Argumenten herumzuschlagen. Alles Gute wünsche ich der jungen Frau. Moni, kommt dir nie in den Sinn, dass sie etwas sagt, weil sie sich schämt, weil sie ihre Ruhe will, weil sie euch nicht in ihren "privaten" Bereich lassen will... ?! Kein Eßgestörter sagt, Hey, sobald ich hier raus bin, hungere oder kotze ich weiter.... Denk mal darüber nach. So, für mich ist hier Schluss. Alles Gute für alle im neuen Jahr, lg, danke an Arcinala, auch an Pezzi, man merkt, ihr versteht, worum es geht ! Tina
Liebe Lagune, es ist nicht meine Art, Texte aus dem Kontext zu reißen. Gerne kann ich den ganzen Satz zitieren: ... doch was ist nun anders an der fett gekennzeichneten Aussage, wenn ich den Rest des Satzes mit zu nehme? Ich sehe die Aussage genauso, wie ohne dem Zusatz, es ist also nichts aus dem Kontext gerissen und auch nichts zusammen gebastelt worden. Es ist aber völlig in Ordnung, wenn du nicht weiter darauf eingehen möchtest. Ich wünsch dir und allen anderen einen wirklich guten Rutsch ins neue Jahr. Arci
Arcinala, daraus geht hervor das es für mich verständlich ist. Anders kann es sein, weil die Familiensituation und der Auslöser zB. ein anderer sein könnte. Das ist nicht bei jedem das selbe. Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und allen anderen auch.
Jetzt lasst es doch mal gut sein. Es geht hier bei einigen doch gar nicht mehr um Moni und ihre Frage, sondern darum, wer hat was gesagt und wer hat recht ...... Und diese Diskussion fängt bei etlichen Themen irgendwann in fast identischer Weise an und macht als Mitleserin ziemlich müde. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hab den Eindruck, es sind immer wieder ungefähr die gleichen, die sich in dieser Weise engagieren. Könntet ihr nicht eine Gruppe gründen, in denen ihr dann halbe und ganze Sätze hin und herschieben, interpretieren, zerpflücken, und und und könnt? Und mir (und ich vermute, auch etlichen anderen) das Gedöns erspart? Etwas gefrustet Lächeln
doch Tina ich versuche ja die kranke zu verstehn hab auch nix dagegen gesagt. nochmals ich fragte was ist richtig für sooooooo kranke. ebn doch zur selbständigkeit nicht zwingen aber mit hilfe dort hin leiten oder sind sie nicht fähig alleine zu leben. das will ich wissen.sonst verstehe ich dich sehr wohl Tina es ist schrecklich diese Krankheit zu haben und auch schrecklich als angehöriger nicht wirklich was tun zu können. aber wie gesagt sie selber muss wollen(das meinet ich mit hoffentlich kommt sie zur Vernunft)nochmals ich versuche das beste für die kranke zu tun,aber will ebn wissen wie weit man sie auch selber dem leben überlassen muss. hoffe ich habe mich deutlich und verständlich ausgedrückt. ich will hier keinen streit . aber eine frage Tina wie bist du losgekommen von der sucht darf ich das fragen????????lg.