Vorwort Hallo zusammen. Ich möchte euch mal über meine Gedanken berichten und natürlich als Frisch betroffener eine Menge an Fragen loswerden. ( es wird auch etwas länger und ausführlicher, da es mein erster Beitrag ist ;-) Gleich vorweg. Ich weis das alle Antworten und Tipps von euch nicht verbindlich sind, und ich Sie auch nur rein als Erfahrungsaustausch ansehen werde. Auch über den Behandelnden Rheumatologen, möchte ich nicht absichtlich Schlecht reden ( Name des Arztes werde ich erst mal nicht nennen) aber es gibt halt viel Ungereimtheiten die ich (Noch?) nicht nachvollziehen kann. ---- Die Vorgeschichte Ich habe seit Jahren eigentlich schon immer das Gefühl der absoluten Lustlosigkeit, Schlappheit, Müdigkeit gelitten.....ich habe mich eigentlich nie ein Kopf darüber gemacht. und es einfach so hingenommen....auch ist mir seit Jahren aufgefallen, das mein Konzentration, so wie meine Lernfähigkeit extrem den Bach runter gegangen ist. Ich habe es immer auf Alltagsstress zunehmenden alter etc. geschoben. aber selbst bei längeren Urlaub (z.B.3 Wochen) habe ich kein Änderung festgestellt, selbst eine Unternehmung mit meiner Tochter ( 11 ) musste ich mich regelrecht aufraffen, habe es dann widerwillig mitgemacht. Selbst da waren ich immer müde und lustlos.....teilweise wurde ich schon als Spaßbremse bezeichnet. ( man muss dazu sagen, das ich bis mitte 30 das nicht hatte und immer für jeden Spaß zu haben war und auch extrem lehrfähig war.) wie auch immer ....wie schon geschrieben habe ich diesen kein besondere Bedeutung geschenkt und habe mein Alttag weitergelebt. Nun, mitte des Jahres habe ich plötzlich starke Schmerzen in der rechten Schulter bekommen, so das ich den Arm nicht mehr bewegen konnte, das ganz dauerte 2 Tage und der Spuck war vorbei ( war an ein Wochenende) danach alles wieder normal.....nur 5 Tage später das selbe, also ging ich zum Arzt. Der verschrieb mir Schmerzmittel. Nach 2 Tage war wieder alles gut.....Kurz später war das selbe, nur Diesmal auf der linken Seite..... Ich bin also wieder zum Arzt...er vermutete ein "Impingement-Syndrom" Daher wurde also mein Schulter geröntgt und von Orthopäden untersucht dazu eine Behandlung bei Physio-Therapeuten. Der Befund war negative und ein Besserung ist auch nicht eingetreten. Der wechsel der schmerzen war immer abwechselt links und recht. Aktive Bewegung nicht möglich Passive ( durch Arzt oder andere Person aber möglich und SCHMEZFREI !! ) Nun als das überstanden war hatte ich einige zeit Ruhe ( mit Ausnahme der Jahrelangen Lustlosigkeit etc. ).. Nun ging es richtig los..... Damm hat es wieder begonnen, nun aber schlag auf schlag...... im bin von 4 Wochen hatte Ich scherzen in den unterschiedlichsten Gelenkbereichen ( Knie, Ellebogen, Schulter, Hüfte und auch im Leistenbereich, so wie in den Pobacken.....alle Attacken führten dazu das der betroffenen Bereich nicht nutzbar war. ( aber nicht alles gleichzeitig) WICHTIG..... Mir ist aufgefallen, das es immer ohne Grund kommt….. in bin von ein Parr Stunden den Höhepunkt erreicht und ein Tag hält, am zweiten Tag kling es genau so schnell wieder ab und es ist als wenn nicht gewesen währe ( und das ich HEUTE immer noch so) Daher hat mein Hausarzt nun ein Großes Blutbild gemacht. Ergebnis = Rheuma...... Mein Werte waren stark erhöht der CCP <200 darauf hin hat er mich zu Rheumatologen überwiesen. Hat mit Cortison aufgeschrieben + Acorxia 90mg Ich sollte eine Woche 75mg Decortin und in der Folgewoche auf 20mg reduzieren +1x Acorxia nehmen.......und ein Termin beim Rheumatologen machen. ---- !!!Die Schönste Woche der letzen Jahre!!! OK, das habe ich auch gemacht......doch was ist passiert.......ich habe mich nicht wieder erkannt...... Ich war nach 2 Tagen ein neuer Mensch.... Ich hatte keinerlei schmerzen, mehr. Meine Laune ist So extrem gestiegen. Ich war nicht müde, war nicht nur Schmerzfrei sonder auch wieder " richtig gut drauf" Ich hatte zu so vielen Sachen plötzlich Lust, an den ich vorher nicht gedacht habe und das sogar mit Freude !! ja wie soll ich es sagen.....ich füllte mich wie ein 10000% zufriedenerer Mensch.......und ja das tat richtig gut. ( ich vermisse die Woche schon richtig.... Besuch bei Rheumatologen, und alles wurde wieder schlechter..... Schon nach einer Woche habe ich ein Termin beim Rheumatologen bekommen. ( schön das es so schnell ging, aber es war schon fast zu schnell) bei der Ersten Sitzung hat mit der Doc freundlich begrüßt und mir als ERSTES gesagt...Das Kortison und Arcoxia lassen wie aber mal weg, das ist ja wohl übertrieben.....OK..dachte, wer weis warum er das sagt.... Nun lief alles schlag auf schlag, er hat Blut abgenommen, sich kurz die Gelenke angeschaut. Die laborwerte von Hausarzt und sagte " Sie haben "rheumatoide Arthritis".... Ach und das Kortison soll ich wie folg nun nehmen... 2 Tage 20mg, dann 2 Tage 10mg und ab dann 5mg ( Von 75mg ) Das Acorxia soll ich weglassen und nur bei Akuten bedarf nehmen. Auch sollte ich die Omeparzohl ( Magenschutz) weglassen, da ich die nicht bräuchte. Er hat mir dann ein Bröschürre gegeben über rheumatoide Arthritis und ich musste ein Zettel unterschreiben wegen einer Einwilligung wegen der Stammzellen (???) naja habe ich gemacht..... nun solle ich in einer Woche wiederkommen......... Ab nun geht es extrem bergab......... Ich bin also nach hause gefahren und habe mich an den Anleitungen Des Rheumatologen gehalten..... Doch nach 2 Tagen ging es mir richtig schlecht...... Ich wurde extrem müde ( ich hätte auch im Stehen auf der Autobahn schlafen können) ich war sowas von lustlos das ich nur noch auf den Sofa mein zeit verbrachte. Dazu kam das ich sehr stark schwitzten angefangen habe ( es tropfte teilweise aus mein Gesicht obwohl ich nur gesessen habe) dann kamen sehr starke Rückenscherzen hinzu, die bis in die Knie gestrahlt haben..... nun kann noch ein Leichte Erkältung hinzu ...und ich war fertig mir der Welt.... Die Woche habe ich dann halbwegs überstanden mein zustand hat sich in den tagen nicht verändert..... Nun war Wiedervorstellung bei Rheumatologen........ Er bestätige die Blutwerte und sagte da müssen wir Therapieren. Ich habe ihn dann erzählt, das was ich Euch hier geschrieben habe......( auch das es mir so schlecht geht) er hat mir zwar zugehört, irgendwas im PC getippt, aber mir kein Feedback gegeben. Wie das Schicksal so spielt, hatte ich dann beim Doc ( im Sitzen plötzlich ein Heftigen Schweißausbruch) Die Schweißperlen liefen mir nur so runter, das ich abwischen musste ( einfach nur so) der Doc schaute mich an und frage ob ich Fieber hätte. Ich sagte ihn NEIN, das ist das was ich Ihnen gerade erklärt habe, das geht schon seit tagen so. Darauf hin sagt er nur...ahh OK ( also kein Beachtung weiter geschenkt) Nun soll die Therapie beginnen...... Er sagte „Wir müssen anfangen zu Therapieren“, er hat mir MTX Hexal 15mg aufgeschrieben ( Tabletten) Diese soll ich ab sofort nehmen. ( als einziges Mittel) Zuhause angekommen, ging es zusehnlich schlechter.....Ich bekam sehr sehr starken husten und schnupfen Der husten wurde an Folgetag sogar schmerzhaft.... Ich habe daher den Doch angerufen um zu fragen ob ich nun wirklich schon MTX nehmen soll. Nach langen überlegen sagte er dann, ne dann solle ich warten bis die Erkältung weg geht und bis dahin wieder 5mg Cortison nehmen...... NICHTS GEHT MEHR...... So zu der Erkältung kamen nun wieder starke Schmerzen hinzu zuerst im Zeigefinger um den Gelenkt hat sich auch ein Deutlich Schwellung gebildet die aber weis ist. ( der schmerz war mittelmäßig) am Folgetag kam noch die Schulter hinzu. Die Schmerzen waren so extrem, das ich den Arm nicht mehr bewegen konnte. Der Finger tat NICHT mehr weh, trotz das ein deutlich Schwellung vorhanden war, selbst ein Druck auf die Schwellung war Schmerzfrei.....doch die Schulter war Grausam......Es war wie ein Heftiger Krampf in der Wade nur halt dauerhaft.... das war mit den andere Symptomen zusammen kaum aushaltbar ( und ich bin eigentlich recht schmerzfrei) ich habe dann morgens 90mg Acorxia genommen, da dieses aber kein Wirkung zeigte habe ich gesündigt ( ja ich weis das war Falsch) und habe dann am Nachmittag noch mal 120mg Acorxia nachgelegt ( also gesamt 210mg an diesen Tag.......) abgesehen das es sicher falsch war, war es Sinnlos, es hat nicht geholfen.......die Scherzen wurden nicht besser...... Selber eine Entscheidung getroffen..... Da es die ganze Nacht nur geschmerzt hat ( so das ich mehrfach vor schmerzen wach geworden bin) und es heute morgen nicht besser war habe ich eigenhändig, ohne Rücksprache mit dem DOC mein Corsison wieder auf 30mg angehoben....... ( Ja ich weis, ach das war falsch und absolute nicht richtig) sollte auch ein Ausnahme sein ( es war rein aus Verzweiflung) Was soll ich sagen.....ich denke fast es war richtig. 7 Stunden nach der einnahme geht es mir schon DEUTLICH besser...die Schmerzen in der Schulter sind nur noch wenn ich versuche den Arm zu heben.( ansonsten Null) Selbst nun beim verfassen dieses Textes nutze ich den Arm Schmerzfrei. Mein Gesamtzustand hat sich plötzlich deutlich gebessert, ( erkältungserscheinung sind sehr gering ( gefühlt) auch fühle ich nich schon wieder viel gesunder......alles nur Zufall?????????????????? Viele Fragen....... Aufgrund das es bei mir noch alles so frisch ist, habe ich natürlich nun ein reihe an Fragen die mir unklar sind, oder allgemein noch Offen stehen. Fange ich mit dem Wichtigsten an............. 1.) ist es wirklich möglich das der Doch nach 2 Wochen Schon die Diagnose rheumatoide Arthritis geben kann ?? Ich habe sehr oft gelesen, das es sehr lange dauert bis man sicher sein kann. 2.) Warum sind die Schmerzen immer nur für 2-3 Tage da, dazu immer wieder an anderen Gelenken im Wechsel mit 1-2 Tage pause dazwischen ( Ich habe gelesen, das andere Betroffene die Schmerzen nahezu dauerhaft über Wochen haben ) 3.) Alle reden davon das rheumatoide Arthritis eine Gelekendzündung ist, ich bin mir aber 10000% sicher das es mir NICHT die Gelenke sind ! sondern die Sehne und Muskeln die unmittelbar bei den Gelenken liegen, daher ist auch passive Bewegungen Schmerzfrei möglich) Auch deutlich merkbar oft in Sehnscheiden vorhanden... bei rheumatoide Arthritis sollten ich den Scherz doc wirklich im Gelenk haben, oder? 4.) MTX wirklich schon so früh ???? Soll ich wirklich schon MTX anfangen ?? ich finde es alles noch so schwamig....OK, ich muss zugeben, Cortison hat wirklich heftige Nebenwirkung, das ist mir bekannt aber MTX ??? ich hätte lieber den Beipackzettel nicht lesen sollen, den ich habe nun mehr respeckt vor MTX wie vor Cortison.....zugegeben hat ich sogar ein wenig Angst es zu nehmen.... 5.) Wenn ich nun mit MTX anfange, dauert es ja Relative lange, bis die Wirkung sich entfaltet. Da ich aber auf andere Mittel verzichten soll, heist es doch für mich das ich fallen werde und gesundheitlich wochenlang schlecht dran bin. OK, der Doc würde sich ggf. auf 5mg Cortison einlassen als Übergang, aber wie ich erleben durfte hilft mir das nicht.... Wie habt ihr den Übergang überbrückt ??? 6.) Wie sehr ihr die Algemeinsituation, wen ihr nun einschätzen müsstet, währe laut Beschreibung ich ein Akuter Patient für RA ?? ( Weil ich glaube da noch nicht dran, oder will es nicht wahr haben) 7.) Ich bin nun schon seit 3 Wochen Krankgeschrieben..... (Da halt die Betroffenen Glieder nicht beweglich sind) Wenn das nun so weitergeht, dann komme ich ja frühesten in 2-3 Monaten wieder zur Arbeit ( wenn das MTX anschlägt) das würde mir aber sehr missfallen ( und mein Chef glaube ich auch) unter Cortison, dagegen habe ich das Gefühl, es kann sofort losgehen ( was ich auch am Liebsten möchte..... Wie wart es bei euch ??? Nachwort: Da ich ja nun viel von Cortison geschrieben habe ( nur Positives) möchte ich noch erwähnen, das ich nicht Süchtig bin etc, sonder einfach mir das Cortison sehr sehr gut tut und alle auch die Beruflichen Probleme lösen kann. Sicher nicht auf Ewigkeit, aber als Übergang bis das MTX wirk doch evtl. ein Möglichkeit, oder....danach kann es gerne wegbleiben... (aber der Doc spiel halt nicht mit, und daher muss ich wohl weitere Wochen Schmerzen haben, und die Privaten Problem ( wegen Job etc. auch noch ertragen) in der Hoffnung das der Job dadurch nicht gänzlich verloren geht. So nun hab ich aber genug von Mir erzählt und hoffe auch ein Freundlich fröhlich Erfahrungsaustausch.... Gruß Andreas....... PS: Rechtschreibfehler bitte Ignorieren....sind keine Absicht.....
Hallo Andy, erst einmal Willkommen hier im Forum ! Ich schreibe jetzt nur kurz, werde aber später noch ausführlich antworten. Mir ging es ganz ähnlich wie dir, mit Cortison war ich nach länger Zeit das erste Mal nahezu schmerzfrei und konnte mal wieder normal leben und "ich selbst sein". Das kennen andere hier sicher auch. Ich finde es vernünftig, eine Basistherapie anzufangen, allerdings ist m.E. die Dosis Cortison für die Zeit, bis MTX wirkt, zu niedrig mit 5mg. Da würde ich mit dem Arzt sprechen und für 10 Tage 20 mg, dann alle drei Tage um 2 mg reduzieren und ab 12 mg sogar nur um 1mg. Sonst kommen die Schmerzen schnell zurück. Wurden denn bildgebende Verfahren gemacht ( Rö, MRT ), um die Diagnose zu sichern ? Und wurden weitere Blutwerte abgenommen ? Wichtig ist auch, die inneren Organe zu checken, vor allem Herz und Niere. So, melde mich später nochmal. Und nach dir wegen des Corti keine Sorgen - wenn man sich damit auskennt, kann man durchaus mal für ein paar Tage einen Stoß machen, wenn ein Schub kommt. Wichtig ist, langfristig unter 7,5 mg zu bleiben ! Lieben Gruss, Tina
Hallo Tina, Herz Niere etc wurde NICHT untersucht. Das einzige was morgen ansteht ist Röntgen der Lunge.....mehr nicht Natürlich dann die Drei Bluttest die bes nun angefallen sind.....
an Andy... Hallo Andy! Mit Deinem Beitrag kann ich absolut nichts anfangen. Was willst Du denn eigentlich erzählen? Ich bin wohl schon zu alt oder zu dämlich. Gruß von Tortola
Was verstehst du den nicht ? Ich dache ich hätte es schon so ausführlich wie möglich erklärt. Binn aber gerne zu korekturen bereit.
Hallo andy herzlich willkommen hier und sicher wirst du noch wertvolle antworten auf deine fragen bekommen...also ich habe höher cortison bekommen in der übergangszeit, ggf auch mal als spritze derzeit 10 mg täglich und ibu war und ist immer noch mein begleiter mit magenschutz, wenn dir die diagnose zu schnell war dann kannst du dir auch ne zweitmeinung einholen @tortola....sorry aber ich versteh dein post nicht andy hat seine geschichte geschrieben und dann unter jeden punkt ne frage....was ist daran nicht zu verstehen....
Lach also Tortola darf man nicht ernst nehmen, sie bringt gern mal so qualifizierte Beiträge, gerade bei "Neuen"... Wenn man es weiß, kann man fast darüber schmunzeln. Ist wohl ihre Art, mit ihren Problemen fertig zu werden . Lass dich nicht verunsichern, Andy, alle anderen haben sicher verstanden, was du schreibst. Lieben Gruss, Tina
Hallo Andy, ich habe deinen Bericht in Ruhe durchgelesen. Du bist ziemlich durch den Wind. Es ist gut, dass du hier bist. Da ist immer jemand, der dich runter holt. Auch im Chat ist es ganz lustig. Nun zu deinem Bericht. Die Fragen kann ich dir nicht beantworten, da bei mir eine andere Form des Rheumas vorliegt. Aber ich rate dir dringend, mit dem Cortison nicht ohne Rücksprache mit deinem Arzt "herumzudosieren". Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn man feststellt, he, da ist ein Medikament, das wirkt, dass man wieder Bäume ausreißen könnte. Ich hab das auch alles mitgemacht. Man will ja l e b e n ! Bitte Vorsicht. Solltest du dich daran stoßen, dass dein Rheumatologe nicht auf jede Befindlichkeit eingeht, steht es dir frei, eine 2. Meinung einzuholen. Nun wünsche ich , dass du dich hier wohlfühlst. Viele Grüsse vom murmeltier123
Ich danke euch für euren ersten Antworten. Sicher muss ich erst mal wieder ein wenig runterkommen. Und ja @ murmeltier123 ....ich gestehe, ich bin gerde etwas durch den wind, ggf, auch etwas viel..... Die unerwartete plötzlich umstellung, die gesamte ungewohnte situation, fordert mich gerde komplett ab. ich muss wohl erst mal damit klar kommen, das es nun so ist wie es gerde ist... sicher wrde ich in ein parr wochen...Monaten auch wieder anders denken..... Sicher werde ich auch allen frage hier auch ein Beruigende plausible Erklärung bekommen, was ja auch schon weiterhilft ;-)
Hallo Andy, erst mal herzlich willkommen hier! Es ist gut, dass du dich hier angemeldet hast. Ich werde mal versuchen, deine Fragen, so gut es geht, zu beantworten. 1) Wenn der CCP erhöht ist, deutet das sehr auf Rheumatoide Arthritis hin. Mit diesem Wert kann man sogar vorhersagen, dass einer später mal an RA erkranken wird. 2) Die wandernden Schmerzen sind typisch für Rheuma. 3) Es könnte durchaus sein, dass du auch eine Weichteilbeteiligung hast bzw. eine Mischform. Sprich doch den Rheumatologen drauf an, dass du meinst, die Schmerzen kämen mehr aus den Weichteilen. Er bräuchte nur eine Ultraschalluntersuchung machen, da würde man die Entzündungen in den Weichteilen sehr gut sehen (bei mir z. B. Sehnenansätze, Schleimbeutel). 4) Sei froh, wenn man dir MTX so früh schon gibt. Je früher man mit Basismedikamenten anfängt, desto eher kann man Schäden vorbeugen, die durch die rheumatische Entzündung auftreten können. Ich hab seit fast 2 Jahren MTX, es hilft mir gut und außer Haarausfall hab ich keine Nebenwirkungen. Und ich bin froh, dass ich gerade vom Cortison wegkomme, weil das die meisten Nebenwirkungen hat. 5) Bei mir hat es 8 Wochen gedauert, bis MTX gewirkt hat. In dieser Zeit sollte man die anderen Medikamente weiternehmen und erst nach Einsetzen der Wirkung langsam reduzieren. Ich hatte noch Cortison und Celebrex (ähnlich wie Arcoxia) dazu. Ich hatte vorher lange Zeit Arcoxia eingenommen, aber das hat sich mit dem MTX bei mir nicht vertragen. 6) Ich bin kein Arzt, dass ich das einschätzen könnte, obwohl es sich durchaus danach anhört, aber ich verweise nochmal auf meine Antwort Nr. 1. 7) Bei mir hat das Cortison auch sehr schnell und gut gewirkt. Ich bin aber nicht so hoch eingestiegen, 20 mg haben gereicht. Und ich sollte jede Woche ein bisschen reduzieren. Und wenn die Schmerzen wieder kamen, war das ein Zeichen dafür, dass es für die Reduktion noch zu früh war, dann hab ich eben noch länger meine nächsthöhere Dosis genommen und ein paar Wochen später wieder versucht zu reduzieren. Ich denke auch, dass 5 mg (Erhaltungsdosis) für dich noch viel zu wenig sind. Mit dem Cortison ist es so, dass man, je geringer die Dosierung ist, umso langsamer reduzieren soll. Der Magenschutz wäre wichtig, wenn man Cortison und ein NSAR (wie Arcoxia) zusammen nimmt, denn das greift die Magenschleimhaut an. Normalerweise sollte man Dosierungen der Medis nur in Absprache mit dem Arzt ändern, aber ich denke, du hast es mit dem Cortisonstoß schon richtig gemacht. Man sollte nicht so lang auf der hohen Dosis bleiben, aber man sollte langsam reduzieren. Ich würde nach einen anderen Rheumatologen Ausschau halten, der vernünftiger mit der Medikation umgeht. Schließlich geht es ja nicht nur um Lebensqualität, sondern auch darum, dass der Entzündung schnellstens Einhalt geboten werden sollte. Alles Gute!
Hallo Andi, willkommen hier Ich möchte zu der Fülle an Fragen nichts weiter sagen; erstens wurde schon viel gesagt und zweitens ist der Rheumatologe der Ansprechpartner zum Sortieren. Eine allgemeine Anmerkung erlaube ich mir aber: Der große Vorteil von Arcoxia (Gleiches gilt für Celebrex) im Vergleich zu Ibuprofen oder Diclofenac ist ja gerade der, dass man den Magenschutz nicht braucht, sonst wäre dieser Art von Medikamenten (viel teurer als Diclo. und Co.!) der Durchbruch nie gelungen und hätte man auch die altbewährte Kombination weiterführen können. Das liegt daran, dass die Cox 1 (Cyclooxigenase 1), die für den natürlichen Magenschutz zuständig ist, durch Coxibe NICHT gehemmt wird, sondern selektiv die entzündungsfördernde Cyclooxigenase 2. Bei Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen und ASS beispielsweise werden beide Enzyme gehemmt und ist daher die Gefahr von Magenschäden so häufig. Grüße und alles Gute, Frau Meier
Hallo Andy und herzlich Willkommen, ich glaube,so wie ich es lese,wurde es Zeit,dass Du bei uns landest . Dir wurde eigentlich schon fast alles gesagt,nur eine Frage habe ich noch. Wieso traust Du dem Doc nicht? Sei froh,dass er Dir sofort das MTX verschrieben hat,so dass Du mit einer richtigen Basismedikation anfangen kannst und die Zerstörung Deiner Gelenke,usw. aufhalten kann. Dein Schwitzen kann unter anderem vom Cortison kommen,und/oder von den Entzündungen ,die in Deinem Körper toben. Wärst Du eione Frau,würden die Ärzte es sogar manchmal auf die Wechseljahre schieben . Mir geht es auch oft so,dass mir urplötzlich das Wasser den A.... runterläuft,auf Deutsch gesagt,ohne,dass ich etwas machen müsste. Glaub mir,ich hasse das wie die Pest,plötzlich dazu stehen und klatschnass zusein. Das geht aber meistens wieder weg,wenn man vernünftig eingestellt ist,wenn es nicht als Nebenwirkung von den Medis kommt. Apropro Nebenwirkungen. Du brauchst nicht so eine wahnsinnige Angst vor MTX zu haben,denn das ist zur Zeit das Mittel,dass am längsten in der Rheumatherapie getestet ist und Du bekommst auch viel geringere Dosen,als wenn Du es zur Chemotherapie bei Krebs bekommst. Klar hat es NW,aber was hat keine? Du hast doch z.B. in Eurer Küche bestimmt irgendwo noch Fertiglebensmittel,oder? Guck da mal auf die Zutatenliste und dann google mal,was z.B. Monoglutamat für Nebenwirkungen haben kann und das Zeugs ist überall drin(fast) und die meisten Menschen essen es ohne drüber nachzudenken,was es für Folgen haben kann,aber nur,weil da kein Beipackzettel dranhängt,welche NW es haben könnte . Und nicht nur bei den Lebensmitteln,sondern auch bei Kosmetiker,Putzmitteln usw.,sind Stoffe drin,die nicht grade gesund sind und trotzdem werden sie benutzt.Denk mal drüber nach und dann hol tief Luft und beruhig Dich wieder . Auch mit einer rheumatischen Erkrankung ,wenn sie früh erkannt und behandelt wird,kann man sehr gut weiterleben und sogar arbeiten. Da gibt es eine Untersuchung der DNA/DNS,wo man wohl nachweisen kann,ob Rheuma als Veranlagung vorliegt,oder so ähnlich. Das weiß Frau Meier bestimmt besser als Fachfrau. Ich weiss nur,dass das einige Rheumatologen machen. Nun hast Du ja genug zum Lesen heute und ich hoffe,wir konnten Dir heute schon mal ein paar Unklarheiten beseitigen. Liebe Grüße und nicht verzweifeln Sigi
@hallo andy willkommen in der illustren runde der rheumels:vb_redface:und hoffentlich kann dir recht bald geholfen werden. sei dir bitte im klaren, dass das mtx u.u. bis zu 6 monate benötigt, bis ein wirkeintritt zu verzeichnen ist. so lange musst du dich mit anderen medis , u.a. schmerzmedis,über wasser halten. das ist leider so. ggf. wird der rheumatologe dann eine andere therapie vorschlagen, wenn das mtx seine wirkung versagt. verschlimmert sich dein zustand, wende dich bitte immer zuerst an den rheumatologen, ist das am we, musst du notfalls in die rettungsstelle/erste hilfe eines krh am wohnort gehen. kommst du mit den schmerzen nicht klar, dann denke frühzeitig an eine parallele mitbehandlung durch einen schmerzmediziner, damit deine schmerzen gar nicht erst chronisch werden. wünsche dir erst mal, dass das mtx recht bald hilft. @hallo nachtigall guck mal hier zu @arcoxia http://www.rheuma-online.de/forum/threads/55699-Arcoxia?p=591051#post591051 hab ich heut gerade was zu geschrieben grüße vom sauri
Hallo Sigi, ich weis nicht warum der Vertrauenspunkt nicht so richtig überspring..... Ewentuell liegt es ja an folgenden Punkten, die ich im Uhrlangen Text schon geschrieben habe ( bestimmt unter gegangen) 1.) Also ich habe überall gelesen, das die Wartezeiten beim Rheumatologen sehr lang sind, teilweise Monate zur Erstvorstellung..... ( Zumindesten hier bei uns) bei diesen Artzt hatte ich schon nach einer woche ein Termin. 2.) als ich dort war, war ich der EINZIGE Patine im Wartezimmer....( morgens um 10) das hat mich noch stutziger gemacht. 3.) Überall lese ich das es uhrlang gedauert hat bis die Diagnose RA sicher war......ich muste nur ein Besuch machen und es stand fest.... 4.) als ich ihm von mein Schwitzen erzähle hatte ich das gefühl das er nicht wirklich zugehört hatte, den warum sollte er dann 10 min später frage, warum ich so schwitze ???? ( und und wenn ich das gefühl habe, das ein DOC mir nicht 100% zuhört wenn ich Ihn was erzähle, dann werde ich mistrauisch..... 5.) warum hat der Arzt mich so rapide von mein Cortison abgesetzt ? ( gegen den rat meines Hausarzt ( den Ich fest vertraue) er hat mich von 75mg auf 5mg im bin von 5Tagen runtergersetzt..........ünd überall kann ich lesen das das zu schnell ist.... Das sind erst mal die 5 hausptfacken warum ich noch nicht 100% grün bin mit dem Arzt...
@hallo andy Hallo Sigi, ich weis nicht warum der Vertrauenspunkt nicht so richtig überspring..... Ewentuell liegt es ja an folgenden Punkten, die ich im Uhrlangen Text schon geschrieben habe ( bestimmt unter gegangen) ich glaube nicht dass du grundsätzlich misstrauich sein solltest. sicherlich auch eine frage der chemie. das merkt man meist am anfang und dann steht man vor dem problem, dass man denkt das passt gar nicht. 1.)Also ich habe überall gelesen, das die Wartezeiten beim Rheumatologen sehr lang sind, teilweise Monate zur Erstvorstellung..... ( Zumindesten hier bei uns) bei diesen Artzt hatte ich schon nach einer woche ein Termin. das hat was mit deinen laborwerten zu tun und der frühdiagnostik! je eher mit einer therapie angefangen wird um so besser für dich! müsstest du wochenlang warten, würdest du doch wohl auch auch schimpfen???? und sagst "keiner macht was" wei kann das sein? ist doch so dringend. du solltest dem doc schon eine chance geben. gleich nach dem ersten termin derart zu zweifeln, ist wahrlich keine gute grundlage.aber 2.) als ich dort war, war ich der EINZIGE Patine im Wartezimmer....( morgens um 10) das hat mich noch stutziger gemacht. selbst das hat nichts zu sagen. ich war zur erst diagnostig zwei stunden beim rheumatologen drin. wen soll er solange warten lassen.? viel. ein praxis tag, wo er die sonderfälle mit früh diagnostik oder notfälle ran nimmt und es war zu deiner zeit kein anderer patient bestellt? vielleicht der tag wo er befunde schreibt etc.? 3.) Überall lese ich das es uhrlang gedauert hat bis die Diagnose RA sicher war......ich muste nur ein Besuch machen und es stand fest.... es nützt dir wenig, durch anlesen hier im internt, alles an info's zur ra zu bekommen, um dann zu erkennen, das es ganz anders ist, was der doc dir sagt. du versteifst dich nahezu auf alles was du hier liest. aber wir sind keine ärzte! auch du nicht! das internet kann zur info dienen, aber mehr doch nicht. die diagnostik kommt vom arzt, an hand deiner symptomatik und befunde. derer mit sicherheit in nächster zeit noch mehr erstellt werden müssen.es gibt über 400 rheuma formen. da ist kaum eine mit der anderen vergleichbar. du hast ev. noch andere erkrankungen. insofern solltest du auf die erst diagnose des arztes erts mal vertrauen. er ist doch nicht umsonst rheumatologe und bei der vielzahl der erkrankugnen wird er bestimmt schon eine menge an verschiedenen rheumatischen erkrankungen diagnostiziert haben. viel. hat er sich auch auf eine fachrichtung spezialisiert? die für dichsinnvoll sein kann? wie fa für inneres/fa für rheumatologie ...etc... 4.) als ich ihm von mein Schwitzen erzähle hatte ich das gefühl das er nicht wirklich zugehört hatte, den warum sollte er dann 10 min später frage, warum ich so schwitze ???? es gibt bestimmt x nebenwirkungen, die vom corti sein können nicht müsen. du solltest dir viel.hier im ro das "schmerztagebuch" für dich erstellen und führen. wo du all deine probleme auch gut gut erfassen kannst. wie die medis wirken, auffälligkeiten, verstärkte schmerzen etc., das schwitzen. anfänglich führe es täglich, später gehe über nur noch das wöchentlich oder bei auffälligkeiten zu führen. bei mehr schmerzen, mehr medis etc. das drucke dir zum nächsten rheumatologen termin aus und nimm es mit. so hast du was in der hand. der arzt kann dann wesentlich besser einschätzen, woher was kommt und ob es da ein zusammenhang zwischen medikamenten gibt oder andere gründe da sind. kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass er dich nicht für vollgenommen hat, denn sonst würde er nicht mit therapie vorschlägen reagieren. ( und und wenn ich das gefühl habe, das ein DOC mir nicht 100% zuhört wenn ich Ihn was erzähle, dann werde 7 ich mistrauisch..... ich habe das gefühl, dass du das von anfang an warst. auch weil du dich, was sicher nicht schlecht ist, dich über das i-net informiert hast. allzuviel ist aber nicht immer gut. vorallem musst du auch geduld mitbringen! 5.) warum hat der Arzt mich so rapide von mein Cortison abgesetzt ? ( gegen den rat meines Hausarzt (den Ich fest vertraue) dass du deinem ha vertraust, keine frage, viel.kennst du ihn schon lange und es lief immer alles otimal. der rheumatologe wird dir u.u. immer mal eine andere therapie empfehlen oder vorschlagen und ein anderes medi ausprobieren. leider geht das oft nicht anders, denn nicht jedes medi wirkt bei jedem gleich.und nur corti ist auf dauer auch nicht das non plus ultra, da das die weitere zerstörung der gelenke und strukturen nicht verhindert. er hat mich von 75mg auf 5mg im bin von 5Tagen runtergersetzt....ünd überall kann ich lesen das das zu schnell ist.... Das sind erst mal die 5 hausptfacken warum ich noch nicht 100% grün bin mit dem Arzt.. sorry, aber ich bin mir so gar nicht sicher, ob du gewillt bist die fakten mit dem arzt zu besprechen? wenn diese dir so auf der seele brennen, solltest du schleunigst das gespräch mit ihm suchen! aber was spricht gegen das runtersetzen des corti? war doch eh viel zu hoch! er trägt ein stückweit verantwortung und weiss wie corti und mtx zusammen wirken und er hat seine gründe dafür. versuche doch erst mal dich mit dem arzt und deiner diagnose in soweit zu arangieren, dass du abwartest und das mtx seine wirkung entfalten kann. gebe dem arzt als auch dir die möglichkeit, dich ertsmal richtig damit ausein- anderzusetzen. aber das internet als "allheilmittel"zusehen in form von therapie und diagnostik, ist mit sicherheit der falsche ansatz. und mal ganz ehrlich! ich wäre froh gewesen, wenn ich innerhalb einer woche einen rheumatolegen termin gehabt hätte und heute schon wesentlich mehr an diagnosen wüsste und wie man diese behandeln kann. das röntgen der lunge hat mit der vo des mtx zutun, denn da muss eine überwachung erfolgen. sauri
Hallo Andy, ein paar Bemerkungen: - 75mg Cortison sind zur Schmerzbehandlung wohl etwas arg viel... ich weiß nicht, wie Dir der Gedanke kam, mit 75!!! mg anzufangen, und diese wohl über mehrere Tage zu nehmen. - Es ist falsch, dass man grundsätzlich Cortison langsam ausschleichen muß. Das muß man nur, wenn man es lange nimmt. Das Ausschleichen geht also umso langsamer, je länger man es nimmt. Auch eine Dosierung von 30mg ist total übertrieben, außer du wiegst 200kg... Du machst Dir die Nebennieren kaputt, Du hast ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Bluthochdruck, Dein Augendruck geht aus dem Ruder usw. Möchtest Du das wirklich? Geh mal Blutzucker messen... Der wird Achterbahn fahren bei diesem hoch und runter von Cortison. Halte mal ein paar Tage mit 5 mg aus, auch Deinem Körper zuliebe. - Die Entzündung der Sehnen ist typisch für eine Arthritis. Dass der Arzt Dir gleich MTX verschreibt ist super. - Versuche mal etwas anderes als nur Tabletten einzuwerfen: Es gibt so viele Möglichkeiten und so brutal es klingt, du musst lernen etwas Schmerzen auszuhalten (vor allem, wenn sie wohl bald im Griff sind, ich spreche nicht, von Monatelangen Schmerzen, die behandelt werden müssen und sehr problematisch sind) und mit Quark, dem Auslassen von Schweinefleisch, Rapssamen usw. etwas an Deinen Schmerzen zu verändern. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen und die müssen sehr genau im Auge gehalten werden. - Das Schwitzen kann z.B. von einer Erkältung kommen. Da hat man auch meist mehr Schmerzen. Dadurch, dass Du eigenmächtig auf 30mg hoch bist, kannst Du evtl. sogar eine Lungenentzündung übersehen, denn viele Symptome verschwinden, die Bakterien können weiterwuchern... außerdem setzt Kortison vor allem in dieser Dosierung das Immunsystem runter. Ich schwitze auch, wenn ich so viel Kortison nehmen (Kortison bleibt wohl ca. 2 Monate noch im Körper), ich schwitze wenn ich zu hohen Zucker habe, ich schwitze wenn meine Schulddrüse überfunktioniert. Mein Tip: hör auf im Internet zu lesen. Und wenn Du es tust, lerne, dass 1) jemand der sofort eine Diagnose hat, wohl eher selten hier darüber schreibt 2) nicht alle Fälle gleich gelagert sind - d.h. z.B. dass ich für die Arthritis auch höchstens 5mg Kortison nehmen darf, aber ich habe auch eine Vaskulitis und dafür bekomme ich höhere Dosierungen (nur 75mg bekam ich nur im KH! mit regelmässig Blutdruck und Zucker messen). 3) Du hast nun einen Diagnose. Lass es gut sein, mit der Selbstbeobachtung. Tue, was der Arzt sagt, und wenn Du in ein paar Tage starke Schmerzen hast, ruf den Arzt an, und frag ihn, was Du tun kannst. Kurier Deine Erkältung aus, evtl. kann Dir der Hausarzt dafür auch noch etwas geben, was aber sicher nicht Kortison heisst. Gute Besserung! Kati
Hallo Andy, ich kann nur mitlesen aber nichts beantworten da ich selbst ein absoluter Neuling bin. Mir ist aber gerade was aufgefallen wo ich auch mal was fragen muss. Du schreibst das dir eher die Weichteile ( Muskeln, Sehnen etc ) weh tun. Ich habe neben meinen gelenkschmerzen in den Händen die Schulter dermaßen weh das ich teils Tränen in den Augen habe. Im mrt kam raus das ich Sehnen sowie Schleimbeutel entzündet habe. Das wurde aber auf inpingement geschoben..... Jetzt zweifel ich da dran. Volt hat das bei mir auch was mit " den anderen Sachen" zu tun. Sorry gehört hier eigentlich nicht her .... dir wünsche ich das du viele praktische, informative Antworten bekommst. gruss hyggelig
Hallo Andy, herzlich willkommen bei rheuma-online. wenn du das Gefühl hast das du aktuell mit 5mg Cortison nicht auskommst, dann nehme Kontakt zum Rheumatologen auf und bespreche es mit ihm. Ich kam die ersten Wochen und Monate auch nicht mit so einer geringen Dosis aus. Ich fing mit 60 mg an, das wurde dann auch innerhalb ein paar Tagen rasch gesenkt, aber erst mal nur bis 20 mg, da sollte ich dann einige Wochen bleiben, danach ging es dann runter bis 12 mg, wo ich dann einige Monate bleiben musste, ehe ich dann langsam auf meine kleine Erhaltungsdosis 5 mg Prednisolon senken konnte. Das senken auf die niedrige Erhaltungsdosis ging erst, als mein Basismedikament wirkte. Da dein MTX jetzt noch nicht wirkt, das dauert ja einige Zeit, da kann es schon sein das du erst mal etwas mehr als 5 mg brauchst, denn es geht ja nicht nur um Schmerzen, sondern eben um die Entzündungen, welche Gelenke usw. zerstören. Dein Rheumatologe kann jetzt aber nicht erahnen das es eventuell zu wenig ist, deshalb ist es wichtig, das du dich an ihn wendest, er eine Rückmeldung von dir bekommt und dann handeln kann. Schweißausbrüche können auch von deiner rheumatischen Erkrankung kommen, besonders wenn die gerade aktiv ist.
HAllo zusammen, Ihr habt mich alle überzeugt...... Ich habe ja am 01.1q0 den nächsten Termin bein Rheumatologen.... Ich werde Ihn nun mal mit alles fragen und vorallen aktuelle Probleme konfrontieren. Evtl. findet sich ja eine Lösung oder ein guter Kompromiss. ;-)